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Alles hatte irgendwann einen Anfang: das Universum, die Erde und auch die Faszination fürs Rollenspiel. Bei mir hat es im zarten Alter von 13 angefangen – im Konfirmandenunterricht. Wenn ich so daran zurückdenke ist eigentlich mein Jugendfreund „Schuld“ daran, denn der saß damals neben mir und hat heimlich unter dem Tisch einen Charakterbogen für DSA ausgefülllt, während unser Pastor vorne Geschichten aus dem neuen Testament erzählte. Neugierig warf ich einen Blick auf den Bogen und fragte ihn, was das ist. Er hat versucht mir zu erklären, was es mit dem Bogen und Rollenspiel auf sich hat und bot mir an, mich mal mitzunehmen zum „Meister“ nach Hause, wo sie immer spielten.

Eine Woche später saß ich mit 4 anderen Jungs in einem Zimmer, das in etwas so groß war wie eine Abstellkammer. Vorher hatte ich mich noch an einem Kalb von einem Hund vorbeimogeln müssen (ich wette, die haben ihm genmanipuliertes Futter gegeben…), der leider nicht ganz so friedlich war, wie ich mir gewünscht hätte („Der will nur spielen!“ – ja ne, is klar…). Aber all diese Hindernisse konnten mich nicht vom Rollenspiel abhalten. Mein erstes System war DSA und mein erster Charakter eine Seefahrerin (ich weiss gar nicht, ob es die Charakterklasse im neuen DSA überhaupt noch gibt?). Meine anderen Mitspieler waren schon etwas erfahrener, ich kann mich noch erinnern dass einer einen Schwarzmagier gespielt hat, der absolut größenwahnsinnig war. Mein „Meister“ und meine Mitspieler sind alle auf die gleiche Schule gegangen wie ich, so konnten wir uns in den Pausen immer unterhalten. Ich fühlte mich ein wenig wie das Mitglied einer Geheimloge: viele Rollenspieler gab es nicht, andere konnten den Gesprächen zwischen uns nicht folgen oder bedachten uns mit einem merkwürdigen Blick, wenn man ihnen versucht hat zu erklären, was Rollenspiel ist (das ist manchmal auch heute noch so…). So fing also alles an.

Ich muss immer an die durchzockten Nächte denken, wenn wir morgens um 6 mit blutunterlaufenen Augen in die heimischen Betten gefallen sind, nur um am nächsten Morgen um 10 Uhr gleich weiterzuspielen :) Meine Eltern haben glücklicherweise nie so genau wissen wollen, was ich da eigentlich spiele. Ganz am Anfang hat meine Mutter mal gefragt, ich habe es so harmlos wie möglich erklärt und damit war die Sache durch. Ich glaube es hat auch viel geholfen dass sie wusste, dass ich nie weit entfernt war – bis zu unserem Spielort bin ich 5 Minuten mit dem Rad gefahren.

Jetzt, viele Jahre später spiele ich immer noch Tischrollenspiel, nur andere Systeme mit anderen Leuten. Und was soll ich sagen – ich habe immer noch soviel Spaß wie am ersten Tag :)

Wie ist es denn bei euch? Mit welchen Systemen und Charakteren habt ihr angefangen? Spielt ihr immer noch aktiv Rollenspiel?

Artikelbild: Das schwarze Auge © Ulisses Spiele

23 Kommentare

  1. Ich wurde gestern Abend in einer Kneipe in Norderney gefragt, wie ich eigentlich zum Rollenspiel gekommen bin. Ehrlich gesagt musste ich ein wenig über den Umstand nachdenken, nur um dann zugeben zu müssen: Ich weiss es nicht mehr genau. Eines führte zum anderen.

    DSA lernte ich lediglich über die damaligen Computerspiele kennen. „Sternenschweif“, das zweite Spiel aus der damaligen Reihe. Ich war vom Setting und vom reinen Spielaufbau begeistert. Damals kannte ich klassisches Tischrollenspiel noch gar nicht.
    Vielleicht ist aber auch diese Vorliebe für „Gedankenspielereien“ ein Grund, warum ich mich Anno 1999 / 2000 sehr gut und schnell ins Tischrollenspiel einfinden konnte.

    Mein erstes richtiges System war „Vampire – The Masquerade“. Ich erinnere mich sogar noch an mein erstes Band: Der erste Teil der „Giovanni Chroniken“. Für jeden, der mit dem Tischrollenspiel anfangen möchte: Kauft euch immer (immer, immer) erst das Grundregelwerk und dann ein Kampagnenbuch, ansonsten sitzt man dort und spürt, wie einem das Fragezeichen aus dem Kopf wächst.
    Gekauft wurde es in Recklinghausen, nachdem ich einen Tag von der Schule „befreit“ wurde, um vor dem CDU Parteitag in Essen zu demonstrieren.

    Alleine in diesem Jahr gingen ca. 400-600, damals noch D-Mark, für Rollenspielutensilien drauf.

    Wirklich gespielt habe ich jedoch zuerst einen Lasombra in einer Sabbat Runde. Ja, ich bin ein Sabbat Kind.
    Die Giovanni Chroniken wurden erst Jahre später ausgepackt und selbst geleitet, ehe die Runde sich dann in alle Winde zerstreute.

  2. Also begonnen hats bei mir anno 1998 in der Kirchenfreizeit in Frankreich. Eine Nachbarin war dabei und hat eine Vampirerunde geleitet. Das sah für mich und einen weiteren Kollegen interesant aus und schwups waren wir dabei.

    Ok, der damalige Ventrue hatte spielerisch wenig mit einem Ventrue zu tun und schaffte es binnen einer Woche 2x die Maskerade zu verletzen und um drei Punkte Menschlichkeit abzurutschen, aber das Interesse war geweckt.

    Nach dem Freizeit wurde dann im Schulfreundeskreis Regelwerkwettrüsten betrieben und eine feste Vampirerunde gegründet. Ich glaube ich kannte zwischenzeitlich Milwaukee bei Nacht auswendig.

    Nette kleine Anekdote am Rande:
    In der Folgerunde hatte ich dann son komischen Lasombraspieler in der Runde……. ;-)

    Das Hobby macht auch mir immer noch Spass, die Systeme und Konstellationen wechseln.

    Irgendwo kam mal die Idee eines gemeinsamen Altenheims auf, wo man sich dann nach dem Frühstück zum gemeinsamen Pen & Paper – Runde trifft…. who knows? ;-)

  3. Ich habe mit 9 Jahren zur Kommunion so eine komische Spieleneuheit von Schmidtspiele bekommen. Da war eine spannende Geschichte drin, insgesamt konnte ich damit aber nicht viel anfangen. Der Name war Das Schwarze Auge. Erst drei Jahre später hat der erste Freund meiner Schwester uns von einem Spiel erzählt, das er gelegentlich spielt, Das Schwarze Auge. Wir erinnerten uns an die Box, die in meiner Schublade verstaubte, packten sie aus und ließen uns das Spiel von dem Freund meiner Schwester erklären. Wir spielten beide Abenteurer, die natürlich auch Geschwister waren. Ich werde diese Spielsitzung nie vergessen, ich fand das so aufregend, ich hatte ganz verschwitzte Hände.

    Einige Tage später erklärte ich das Spiel zwei Nachbarn von uns und spielte mit ihnen das Einführungsabenteuer. Auch diese Spielsitzung wird mir immer in Erinnerung bleiben. Meine erste Rollenspielrunde war geboren (die Nachbarn, meine Schwester und ich).

    Naja, einige Jahre später war ich Congänger, habe viele Systeme ausprobiert und konnte nicht genug vom Rollenspiel bekommen.

    Rollenspiel ist noch immer ein Hobby von mir, auch wenn es Abschnitte gab, in denen ich gar kein Rollenspiel betrieben habe. Außerdem sehe ich Rollenspiel heute deutlich entspannter als früher, man trifft sich mit Freunden und spielt nebenbei Rollenspiele. Es ist also eher ein Mittel zum Zweck und steht nicht mehr im Mittelpunkt.

  4. DSA scheint ja bei vielen Leuten das Einsteigersystem gewesen zu sein. Für mich bestand Rollenspiel damals eigentlich nur aus Fantasy, erst später habe ich „gelernt“ dass es auch andere Settings gibt. Meiner Meinung nach ist Fantasy aber auch recht einsteigerfreundlich.

    • Das ändert sich aber glücklicherweise immer mehr…
      Immer mehr Neulinge fangen mit D&D oder Pathfinder an, RPGs zu spielen.

      Ich für meinen Teil fing um ’94 erst mit Magic an, und legte mir dann, bedingt durch die Magicszene und ihre Peripherie erst Shadowrun 2.01D zu, und dann die DSA-Regeln (Basis-Box, Mantel, Schwert und Zauberstab, etc.), um qua Einstieg ins DSA in das Hobby „Rollenspiel“ reinzukommen. Viele Runden und Systeme folgten, mal gute, mal miese, aber letztlich wars immer ein schönes Hobby, das Leute zusammenbringt, und mit denen man ne angenehme Zeit verbringt, auch wenn ab und an 1-2 asshats dabei waren…

    • Fantasy ist deswegen „einsteigerfreundlich“, weil viele diese „halb S&S/halb Tolkien“-Schiene drin haben, und die meisten Fantasy-RPGs das supporten.
      Es ist doch klar, dass z.B. „Corporation“(liesse sich wohl am prägnantesten wohl als „Shadowrun ohne Magie goes Children of Men meets Matrix“ erklären) mehr Erklärungen braucht als zum Beispiel „Savage Worlds of Solomon Kane“(Übrigens ist „Savage Tales of Solomon Kane“ eine recht empfehlenswerte (und recht preisgünstige) Sammlung von „Sword & Sorcery“-KGs, Gedichten und Fragmenten zu besagtem Protagonisten) welches von einer Erde des 17. Jahrhunderts ausgeht, nur mit dem Unterschied, dass es Magie und Fabelwesen wirklich gibt, und der Protagonist moderne Technik (Handfeuerwaffen wie Steinschloßpistolen und dergleichen) einsetzt, um das Böse zu bekämpfen.

      • Ich würde behaupten, dass der Einstieg über ein klassisches Fantasy Setting auch dadurch bedingt wird, dass Systeme wie DSA und D&D „gesetzter“ und oftmals bekannter sind.

        Wir müssen uns ja vor Augen führen, dass Rollenspiel nicht, oder nur sehr maginal, vor „normalem“ Publikum beworben wird. Viele Systeme sieht man überhaupt das erste mal, wenn man bereits irgendetwas spielt, also schon Berührungspunkte hatte, und dann in einem Rollenspielladen herumstöbert.

        Zudem der Faktor „LARP“ nicht vergessen werden darf. Klassisches „in Mittelaltergewandung aufeinander losrennen und sich vermoppen“ ist dort deutlich bekannter als, zum Beispiel, Vampire, Degenesis oder gar Shadowrun Live, was auch daran liegt, dass sich die LARPer- und Mittelalterszene bei einer gewissen Schnittmenge berührt. Diese Personen landen ob ihrer persönlichen Präferenzen schon eher bei Fantasy-Settings als beim Steam-Punkt und tragen dies dann in ihren weiteren Bekanntenkreis.

        Dennoch kenne ich viele, die über Vampire – The Masquerade zum Pen and Paper gekommen sind, was aber vermutlich auch dem, in den letzten ca. 15 Jahren steigenden „Hype“ um Vampire geschuldet ist. Und genau dieser ist leider nicht immer zu unser aller Vorteil, die wir uns dort schon immer als nicht-glänzende Teeny Vampire bewegen wollten.

  5. First Step: „Der Hexenmeister vom Flammenden Berg“ (im zarten Alter von 12 Jahren)

    Mit den „Rollenspiel“-Büchern hat es angefangen, danach ein kurzer Ausflug in die Magic-Ecke und dann kam D&D.

    Mittlerweile hab ich schon etliche Systeme gespielt, unter anderem das alte DSA. Aber damit konnte ich mich noch nie so wirklich anfreunden.

    Die neuen Systeme, z.B. DnD 4E, sind auf jeden Fall Einsteigerfreundlicher geworden.

    • Mein erstes Rollenspiel war D&D und das war mit einigen Abstechern in andere Systeme auch viele Jahre das bevorzugte System unserer Gruppe.
      DSA habe ich noch nie gespielt.

      Ansonsten hängt meiner Meinung nach der Spielspaß nur geringfügig vom Regelsystem ab.

      Jeder von euch hat sicherlich schon den ein oder anderen Rollenspielabend erlebt an den man sich noch nach vielen Jahren gerne erinnert.
      Solche denkwürdige Abende waren aber niemals vom Spielsystem abhängig, sondern immer von den Spielern, ihren Taten, Aktionen und natürlich auch vom SL der auf diese Situationen eingegangen ist.

      Da ich also die Meinung vertrete das ein gelungener Spielabend nicht vom Regelwerk sondern der Geschichte und den Taten/Aktionen der Spieler abhängt, neige ich zu Regelwerken die unkompliziert und einfach sind, also ein flüssiges Spiel ermöglichen.

      Mein Geheimtipp: BoL

  6. Ich habe auch mit DSA angefangen, vor ca 16 Jahren in einer Runde von 4 Mädels. Es folgten in größeren und gemischten Runden Earthdawn und AD&D. Und gerade bei AD&D muss ich sagen, das der Spielspaß auch sehr vom Engagement und der Flexibilität des Speilleiters abhängt – ich habe bei der gleichen Edition mehrere Beispiele erleben dürfen. Klar gibt es 30k Tabellen, auf die man würfeln kann – aber abgesehen davon, das diese den Spielfluss extrem ausbremsen sind sie auch meist unzulänglich. Das sind Dinge, die ein guter Meister ausbügeln sollte.
    Auch wenn ich auf Cons noch diverse Systeme ausprobiert habe, bin ich doch meist wieder zum Fantasy zurückgekehrt, aktuell RdW – naja, und noch Warhammer Dark Heresy.
    Zu Pen&Paper kamen dann noch FantasyLARP, später reinschnuppern ins VampireLARP (back in my days, Vampires suckd blood, not c**k) und irgendwann hat mich auch das MMO-Fieber nach Azeroth verschleppt. Nebenher dann noch über Magic TCG gestolpert und ab und an ein paar nette Runden Descent oder Heroquest decken dann den Bedarf an allen Bereichen von RP’s ab.

    +I <3 Munchkin+

    • Wow, da hast Du ja schon viel ausprobiert. AD&D habe ich nie gespielt, dafür hatte ich auch eine großartige Earthdawn-Runde. Ein guter Spielleiter ist das A und O. Ich habe mehrere „ausprobiert“ – vom Würfelfetischisten, der sich an seinen Tabellen festgehalten hat bis zum kreativen Chaoten, der zwar super Storys baut aber irgendwann die Übersicht über seine eigenen Plots verliert war alles dabei :)

    • Und ich hatte das Glück bei AD&D, das der Meister neben der Bundeswehr genügend Zeit hatte alles zu überarbeiten, zwar etwas an seinen Tabellen festgehalten hat, aber diese doch arg dezimiert und logischer gemacht hat.
      Was andere Systeme angeht hab ich n super Meister für Shadowrun, der jetzt auch RdW leitet, seine Abenteuer selbst erstellt, auch mal aufs Würfeln verzichtet und obwohl er außer vllt ein paar Notizen das Abenteuer nur im Kopf hat nicht den Faden verliert.

  7. Na, das klingt auch nach meinem Leitstil. Wenig würfeln, nur ggf mystische Fähigkeiten und Kampf, freie Storyführung durch Zwischenkapitel und Startpunkt, kein definiertes Ende. Angepasste Hausregeln, Unterstützung durch szenenbezogene Musik von Soundtracks als auch Filme, Bilder, etc

  8. Hat hier schon mal jemand ein Fate Rollenspiel gespielt ?

    Ich bin kürzlich über „Malmsturm“ gestolpert und fand das sehr interessant.
    Das steht auf meiner Wunschliste auch ziemlich weit oben, würde es sehr gerne mal testen, fürchte aber das mir dazu dann doch die Zeit fehlt…

    Wenn ich es richtig verstanden habe dann gibt es bei Fate zwar einen SL, aber für die Geschichte die am Tisch entsteht ist nicht nur der SL sondern auch alle Spieler verantwortlich.

    Klingt gut, aber wie das in der Praxis ausschaut weis ich auch nicht…
    Schon mal jemand gespielt ?

    Link —> http://www.malmsturm.de/

  9. Ich habe vor etwa 4 Jahren ganz klassisch mit D&D3.5 angefangen. Mein erster Charakter war eine Schurkin und da ich keine Ahnung hatte, was ich tat, ist sie nach grob geschätzt 10Minuten von irgendeiner Falle vergiftet worden und ich war raus für den Rest der Sitzung – was nicht wirklich jemanden interessiert hat -.-
    Nach diesem erfreulichen, ersten Versuch kam eine andere Runde und ein Ninja-Charakter, der sofort vom Magier der Gruppe in gleißend helles Licht gebadet wurde… wow, kam ich mir beliebt vor…

    Aber was soll´s, mittlerweile nimmt RPG einen gewaltigen Teil meiner Freizeit ein und ich möchte es nicht missen ^^

  10. Ich bin mit 16 das erste mal gefragt worden ob ich Lust auf eine DSA runde habe und musste erst mal lachen weil ich immer dachte das wäre der letzte rotz.
    Dann hab ich mich nach 6 Monaten Fragerei doch mal hingesetzt und es mir angesehen und war INSTANT süchtig ^^
    Dann hab ich einfach mal alles ausgestest inkl. Larp und dem ganzen Rest.

    Und jetzt nach fast 20 Jahren bin ich immer noch Hibbelig wenn es zu einer neuen Runde kommt oder man sich einen neuen Charakter auswürfelt ^^
    Wir sind eben eine ganz eigene kleine Welt ^^…. das einzige was mir ums verrecken keinen spass macht ist Steampunk …. hab aber keinen Plan wieso ^^

  11. Ich hab tatsächlich mit D&D angefangen. Mit 17.
    Meine damalige Freundin und ich saßen im Bus, Rückweg von der Kranger Kirmes. Vor uns saß ein gleichaltriges Pärchen, die sich recht laut über ihre Charaktere unterhielten. Ich hab gefragt worum es geht, sie haben geantwortet und uns zum Wochenende zu ner Runde eingeladen.
    Von da an spielten wir jedes Wochenende 2 Jahre lang diese Runde und hatten einen heiden Spaß :)
    Leider verlor man sich durch Umzüge aus den Augen, aber das Hobby hatte seinen Anfang gefunden ;)

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