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Ein Pulp-Abenteuer in den späten 20er Jahren des 20. Jahrhunderts im hohen Himalaya.

Irgendwann ist es soweit, irgendwann möchte jedes Webzine Content mit dauerhaftem Mehrwert liefern. Im Rahmen der Thementage und des Karnevals der deutschsprachigen Rollenspielblogs „From the grave“ haben wir entschieden, ein Abenteuer kostenlos auf den Markt zu werfen.

Dank der tatkräftigen Mithilfe des Teams haben wir eine, in unseren Augen, grandiose Idee gefunden und diese gemeinsam aufgebaut. Besonderer Dank gebührt hier den Illustratoren/innen, die kostenlos und sehr schnell wirklich gute Arbeit geliefert haben.

Unser Dank geht hiermit an Anthony J Calabria, Iris Aleit, Janina Robben, Kristina Giepen und Tamara Garcia Fuentes, die alle jeweils ein Werk beigesteuert haben.

Ursprünglich haben wir gehofft, das Abenteuer noch im Oktober veröffentlichen zu können, aber die durch einen traurigen Schicksalsschlag erzwungene Sendepause hat einiges aus dem Plan geworfen. Wir haben uns als nächste Deadline Mitte November vorgenommen und werden alles dran setzen, den Termin zu halten.

Da wir das Abenteuer systemunspezifisch halten wollen, werden wir Werteangabe in Klarschrift vornehmen und, wenn Zeit bleibt, einen Appendix beilegen, der die Klarschrift in Werteangaben für die verschiedenen Systeme vornimmt. Das kann z.B. bedeuten, dass Stärke: Übermenschlich sich in Cthulhu umsetzt auf einen Wert von 150%.

Um Euch einen Vorgeschmack zu liefern, worum es geht, fordern wir Euch auf, in diesen kleinen Teasertext einzutauchen:

Professor Cyril de Sacre-Coeur-StEtienne saß in seinem staubigen Arbeitszimmer in einem Seitenflur des Nationalen Museums für Archäologie Château de Saint-Germain-en-Laye in Paris und stöberte wieder und wieder über die verschiedenen Reiseberichte aus dem fernen Himalaya. Konnte es wahr sein? Wenn die Berichte stimmen, hatten Mönche einen vor Jahrhunderten niedergegangen Meteoriten vor langer Zeit gefunden und aus dem Fels und Metall eine Buddha-Statue gefertigt. Angeblich konnten die Jahrhunderte dem Material nichts anhaben und die Statue würde noch so unbeschadet sein wie am ersten Tag, als die Steinmetze und Schmiede sie in den Tempel auf dem Taksera gebracht hatten. Nervös strich er über den Siegelring, der das Kreuz mit in der Mitte positionierter Rosenblüte zeigte. Konnte das der Durchbruch sein?  Konnte diese Statue den Aufschluss zur  Quinta Essentia geben? Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur prima materia? Er musste eine Expedition aus wagemutigen und geeigneten Männern und Frauen aufstellen!

Einige hundert Kilometer entfernt, Berlin.  Oberst Lorenz Otto Weiß war beauftragt worden, für die geheimen Pläne des kommenden Reiches ultimative Waffen zu konstruieren. Die Reichsflugscheibe würde der allierten Luftmacht die Stirn bieten und Europa in Feuer tauchen. Vielleicht würde die Reichweite sogar drastisch  erweitert werden können und New York könnte als Speerspitze eingenommen werden können. Doch alle Versuche, einen geeigneten Energiekatalysator zu finden, scheiterten bislang. Mehr als einmal hatte er seinen kompletten wissenschaftlichen Beraterstab ersetzt. Und nun lag dieses Pamphlet eines Reisenden aus dem tiefsten Asien vor Ihm. Eine Statue gefertigt aus einem unbekannten Metall, das mit einem Meteoriten zur Erde kam. Wenn dieses Material den Absturz durch die Atmosphäre mit der begleitenden Hitze überstanden hat, war es dann auch geeignet, die Energie-Infusionskopplungen der Reichsflugscheibe geeignet zu versorgen und war somit der ideale Werkstoff? Er würde es herausfinden. Wie von leisen Geisterstimmen gerufen, machte er sich fieberhaft an die Arbeit, eine Mannschaft zusammenzustellen und den Zeppelin bereit zu machen. Die schwarze Sonne würde auch über Asien leuchten!

Die Statue von den Sternen – Illustratorin: Kristina Giepen

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