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Wer sind eigentlich diese Bösewichte, von denen man immer so viel hört im LARP rund um das Conquest of Mythodea? Es existiert mittlerweile eine wahre Plethora an solchen Gestalten, welche die Schlachtfelder Mythodeas noch unsicherer machen, als sie ohnehin schon wären und welche vor allem als Drahtzieher im Hintergrund und mächtige Gegner im Kampf bekannt sind. Sie streiten für ihre eigenen, teils undurchsichtigen und für normale Menschen nicht zu begreifenden Ziele in diesem Konflikt. Aber, im Gegensatz zu dem Bossen aus diversen elektronischen Spielen, mit denen sie leider noch oft verglichen werden, haben diese NSCs eine Geschichte und vor allem auch eine gewisse Motivation, weshalb sie tun, was sie tun.

Live Adventure, Veranstalter des CoM, legt sehr viel Wert darauf, dass ihre Bösewichter nicht wie stumpfe Abziehbilder, austauschbar und ohne wirklichen Sinn daher kommen. Diese Wesen und Menschen haben Ideale, die sie anstreben und, so sie denn dazu fähig sind, auch Gefühle, die sie vorantreiben.

Ebenso ergeht es den Anführern und machtvollen Wesenheiten. die auf Seiten der Siedler stehen und mit ihnen gegen den nicht enden wollenden den Strom der anderen Seite antreten. Auch die Avatare und anderen Herrscher und Gruppierungen dieser Gruppierung im Konflikt haben durchaus auch eigene Meinungen und vor allem Hintergrundgeschichten.

Mit einem Zwinkern im Auge, haben wir Teilzeithelden beschlossen „In-Time“ Interviews mit den Movers and Shakers von Mythodea zu führen, damit etwaig Interessierte einen Einblick in die „Gefühlslage“ und Motivation der mystischen Wesenheiten erhalten, an deren Seite sie kämpfen. 

Den Anfang machen Aniesha Fey, die (ehemalige) Herrin der Leere und ihr (neues) Alter-Ego, Aeris, gespielt von Chris Fano. Wir bedanken uns bei ihr herzlich für die Beantwortung unserer Fragen.

Wie manche eventuell noch nicht wissen, existiert Aniesha nicht mehr und verkörpert Chris Fano nun den neuen (alten) Avatar Aeris. Welcher sie dereinst war und nun wieder ist. Mächtiger denn je.


Einige Fragen an Aniesha Fey. Unter Einsatz des Lebens und vermutlichem Verlust diverser Erinnerungen, zum Glück nicht an dieses Interview, entlockt den eiskalten Lippen der Herrin der Leere:

Aniesha Fey

1. Bitte stell Dich unseren Lesern doch mal vor, so mit Namen, Rang und Titel.

Nichts von alle dem ist von Belang. Die Menschen fühlen sich nur wohl wenn sie in Kategorien und Schemata denken können. Titel, Namen, Symbole, alles braucht seine Ordnung und Zuordnung. Sie nennen mich Aniesha Fey oder die Herrin des Vergessens. Sie geben uns Symbole. Sie ordnen uns in Untergruppen der 2. Schöpfung zu. Doch es wird die Zeit kommen, zu der sie einsehen werden, dass all dies nichts ändern wird.

2. Was ist Deine Aufgabe auf Mythodea?

Was heißt Aufgaben. Diese Begrifflichkeit impliziert einen Auftraggeber, doch diesen gibt es nicht. Ich stehe als Sinnbild für das Unvermeidliche. Das Ende. Den Stillstand und die Ewigkeit.

3. Wie gut denkst Du erledigst Du diese Aufgabe?

Ich verfolge mein Ziel. Und ich habe Erfolg.

4. Gibt es dabei Probleme, oder Hindernisse?

Die Nachkommen der Ersten sind zurückgekehrt und brachten Unruhe, wimmelndes Leben und Veränderung mit sich. Doch spielt es keine Rolle, denn Veränderung braucht Zeit und ich existiere außerhalb dieser Einschränkungen. Ich habe alle Zeit dieser Welt und am Ende wird alles still sein und ewig.

5. Wie ist die Zusammenarbeit mit den Verbündeten?

Für die Leere existieren Verbündete nur solange sie unserem Weg dienen. Opportunismus wird oft als Schwäche gesehen. Wir sehen keine Schwäche in einem System in dem genutzt, benutzt und verbraucht wird, was zum Ziel führt. Ehre, Loyalität und andere moralische Einschränkungen sind nur wichtige Attribute für diejenigen, die sich den Zorn von Hintergangenen nicht leisten können und in Abhängigkeiten leben.

6. Wie ist die Zusammenarbeit mit den Untergebenen?

Es gibt nur ein Ziel. Wer führt und wer folgt hat keine Relevanz.

7. Gibt an diesen Aufgaben und Verbündeten etwas das Du als besonders Schwer empfindest?

Es gibt kein schwer oder leicht, angenehm oder störend. Es gibt nur Aufgaben die unterschiedlich lange Zeit für ihre Umsetzung benötigen und Zeit spielt für uns keine Rolle.

8. Gibt es jemand mit dem Du absolut nicht gern zusammenarbeitest, was würdest Du ihm/ihr gern sagen?

Am Ende wird alles, was existierte vergessen sein, unabhängig von seiner Nützlichkeit für die Leere.

9. Gibt es jemand mit dem Du gerne Zusammenarbeitest, was würdest Du ihm/ihr gern sagen?

Wenn die Leere jemanden an ihrer Seite haben möchte, dann bringt sie ihn dazu. Jedes Lebewesen hat seinen Preis. Ich kenne keinen Widerstand den wir am Ende nicht gebrochen hätten.

10. Was hälst Du von Argus‘ Plan „die Weltherrschaft an sich zu reißen“?

Niemand und nichts wird jemals über die Welt herrschen. Das Leben und die Veränderung lassen sich nicht beherrschen. Sie lassen sich nur löschen.

11. Das sog. „große Spiel“, deckt sich das mit Deinen Vorstellungen? Spielst Du da gern mit?

Das sogenannte Große Spiel ist ein Spiel, durch das die Nachkommen der Alten versuchen, hier in Mitraspera ihre Besitzansprüche zu festigen. Es ist das Spiel in dem die Emporkömmlinge Archonten und Nyamen wählen, die das Land kontrollieren. Warum sollte ich mich an so etwas beteiligen.

12. Siehst Du Dich als Gewinner?

Jedes Leben, das aufhört zu existieren und das aus den Erinnerungen der Menschen gerissen wird, hinterlässt reine Leere. Dies ist ein Gewinn. Ich habe schon viel gewonnen.

13. Was wäre, wenn Du verlieren würdest und mit Dir deine Verbündeten?

Die Leere war der Anfang und sie ist das Ende. So wird es kommen und nicht anders. Die Menschen kämpfen um jedes bisschen Zeit, dass sie zwischen Anfang und Ende für sich nutzen können, doch aufzuhalten ist es nicht.

14. Was hältst Du von den Siedlern?

Nichts

15. Spezifisch, von Paolo Armatio?

Nicht mehr und nicht weniger als von den anderen Siedlern oder von den jungen Völkern Mitrasperas oder von den Tieren, den Pflanzen oder den Elementen.

16. Was denkst Du über den Plan die Ratio zu befreien?

Die Alten Herrscher der Leere – langlebige Sterbliche, die die Leere verstanden haben und trotzdem so etwas wie Furcht verspüren konnten – waren die ersten, die den Pakt der Neun beschworen. Sie haben erkannt was der Zweifel an den eigenen Grenzen – denn nichts anderes ist die Ratio – für zerstörerische Kreativität und nie endende Schöpfungskraft in sich birgt. Eine entsetzliche, treibende Kraft, die niemals hätte existieren dürfen. Sie gemeinsam wegzusperren war die einzige vernünftige Idee, die die Elementanhänger jemals mit den Verfemten umsetzten. Unbegreiflich, wie man sich nun gegen die Vernunft stellen kann.

18. Abschließend, gibt es etwas das Du schon immer loswerden wolltest, sag es frei heraus.

Zu solch einem Bedürfnis braucht es Emotionen, aus denen sich ein Verlangen formen kann. Ich stehe über all dem. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann hat es Relevanz. Und Relevanz ergibt sich aus dem Augenblick der Situation. Dies ist der einzig richtige Moment etwas zu sagen. Es aufzuheben, um auf einen besseren Moment zu warten erschließt sich mir nicht. 

19. Wie kommst Du mit der Zusammenarbeit mit Argus und der Knochenkönigin klar?

Sollte ich mit etwas nicht klarkommen, lösche ich es.

20. Wie stehst Du den anderen Verfemten gegenüber, sind sie Dir gleichberechtigt?

Alle Wesen sind gleich. Sind sie von Nutzen, nutzen wir sie. Sind sie im Weg, beugen wir sie. Sind sie zu irrelevant, ignorieren wir sie. Am Ende sind wir alle gleich. Anhänger der Leere, Anhänger der zweiten Schöpfung und der Ersten, denn am Ende sind wir alle vergessen.

21. Wenn Du einen Nachfolger wählen müsstest, wer würde es sein und was würdest Du ihm/ihr mit auf den Weg geben?

Ein jedes Geschöpf der Leere kennt und verfolgt das Ziel. Aniesha Fey folgt derjenige nach, dem das volle Potential der Leere offen steht. Der Leere folgt nichts nach.

Fragen gestellt an Aeris, die trotz eines engen Terminkalenders einige flüchtige Augenblicke Zeit hatte, um die Fragen, welche uns auf der Seele brannten, zu beantworten:

Aeris

1. Bitte stell Dich unseren Lesern doch mal vor, so mit Namen, Rang und Titel.

Ich besitze keinen Namen und brauche auch keinen. Der Titel den mir die Siedler geben reicht aus um mich und den Grund meines Daseins zu erkennen. Sie nennen mich den Avatar der Luft

2. Was ist Deine Aufgabe auf Mythodea?

Ich bin das Sprachrohr des Elementes. Ich interpretiere den Willen Aeris und vermittle zwischen den Aspekten der Quihen Assil und denen die sie nicht hören können. Die Luft ist das Leben selbst und alles, was es ausmacht. Sie ist die Zeit und die Veränderung und damit alle Aspekte der Existenz. Ich selbst habe keine Aufgabe, doch ich erkläre den Erben der Alten Herrscher ihre Aufgabe, die darin liegt zu SEIN.

3. Wie gut denkst Du erledigst Du diese Aufgabe?

Was ich zu tun vermag wird nicht in gut oder schlecht gemessen. Wichtig ist nur, wie die Erben der Alten mich verstehen. Vieles hat sich getan in den Jahren seit dem Erwachen und ich kann mit einem stolzerfüllten Herzen auf die Sterblichen blicken, denn sie haben viel verändert und viel bewegt. Aeris ist mannigfaltig in ihnen spürbar.

4. Gibt es dabei Probleme, oder Hindernisse?

Veränderung ist neutral, sie kann sich zu einem gewünschten Effekt oder zu einem unerwünschten hin entwickeln. Auch ein unerwünschter Ausgang ist nichts Schlechtes, es fordert nur weitere Veränderungen. Nichts ist schlimmer als der Stillstand. Probleme und Hindernisse geben den Sterblichen antrieb, es weckt den Sturm in ihnen und das ist gut so.

5. Wie ist die Zusammenarbeit mit den Verbündeten?

Das ist schwer so pauschal zu beantworten. Ein jeder, der auf seine Weise den Weg der Elemente beschreitet und damit dem Wunsch der Quihen Assil entspricht ist ein Verbündeter im Sein. Mit einigen von ihnen gehe ich ein Stück des Weges, andere kann ich nicht begleiten, doch kann es sich auch bei ihnen um Verbündete handeln.

8. Gibt es jemand mit dem Du absolut nicht gern zusammenarbeitest, was würdest Du ihm/ihr gern sagen?

Ich selbst würde weder meinen Weg noch meine Gedanken in Worten mit den Verfemten teilen. Der Sturm spricht nicht zu dem Blatt, das er auf seinem Weg vom Baum reißt

10. Was hältst Du von Argus‘ Plan „die Weltherrschaft an sich zu reißen“?

Diese Welt gehört den Erben der Alten Herrscher.

11. Das sog. „große Spiel“, deckt sich das mit Deinen Vorstellungen? Spielst Du da gern mit?

Ich bin nur ein Beobachter des Spiels

12. Siehst Du Dich da als Gewinner und was wäre wenn Du verlieren würdest und mit Dir deine Verbündeten?

Ich bin der Avatar der Luft. Ich werde weder gewinnen noch verlieren. Es liegt im Interesse der Quihen Assil, dass die Erben zu Ende bringen, was sie einst verbrochen haben und sich dem Kampf gegen die Verfemten stellen. Sollten die Sterblichen es dieses Mal nicht vollenden, wird das Land erneut schlafen und auf die nächste Generation warten. Eines Tages werden sie kommen und sich als würdige Erben erweisen.

14. Was hältst Du von den Siedlern?

Wir überließen den Erben der Alten Herrscher das Land – unsere Schöpfung – um es zu nutzen und sich zu bedienen. Wie ließen ihnen genug Zeit. Es ist nun an der Zeit, dass sie ihren Teil des Abkommens, das mit der Landnahme einhergeht, begleichen. Die Ära des Windes ist vorbei und hat die Geduld mit sich genommen. Das Zeitalter des Sturmes ist gekommen und entweder die Erben nehmen es in ihre Hände oder sie werden von den Veränderungen hinfort geweht.

15. Spezifisch, von Paolo Armatio?

Er hat die Zeit der Veränderungen eingeläutet. Die Elemente schätzen ihn sehr.

16. Was denkst Du über den Plan die Ratio zu befreien?

Es ist kein Plan sondern eine Notwendigkeit. So wollen es die Quihen Assil. Nur so können die Sterblichen ihr Erbe annehmen.

17. Sollte man sie vielleicht nicht doch lieber verschlossen lassen?

Diese Frage stellt sich nicht. Wer solch eine Frage stellt oder nur denkt, ist dabei den falschen Weg einzuschlagen. Es gibt nur einen Weg der zur Erfüllung der Aufgaben der Erben führt. Dieser führt über das Öffnen des Siegels und der anschließenden Vernichtung der Ratio.

18. Abschließend, gibt es etwas das Du schon immer loswerden wolltest, sag es frei heraus.

Hm … achja!

Liebes Schwarzes Eis, ihr zahlt ja nun schon seit 2004 brav eure Nutzungsgebühren an mich. Aber ich hatte es euch bereits gesagt: eure Rechte sind abgelaufen, da das Luftlager letztes Jahr Eigengebrauch auf unseren patentierten Spruch „Wir sind der Sturm“ angemeldet hat. Wenn sich das bis 2013 nicht geklärt haben sollte, werden wir uns wohl vor Gericht wieder sehen müssen :-)

19. Was zur Höll…. ehm, was genau ist da jetzt eigentlich passiert, das Du nun auf einmal die Seiten gewechselt hast?

Vorsicht, Kind… das klingt ja gerade so als hätte ich eine Wahl gehabt. Ein Geschöpf der Luft würde sich niemals für etwas anderes entscheiden als das Sein. Und komme mir nun nicht mit Beispielen wie dem gefallenen Firin Krähensang. Auch er hatte niemals eine Wahl.

Doch lass mich von vorne beginnen. Zu der Zeit als die Leere noch aus sterblichen Anhängern und einigen wenigen Nophobos bestand, kam es durch den Verrat Ar’Nathans, dem Erdenker der Leere, zum ersten Winter in Mitraspera. Ar’Nathan hatte zu dieser Zeit, die heute als die fünfte Jahreszeit bekannt ist, beinahe das Sein ausgelöscht. Das ewige Streben Terras kam zum Stillstand, die Feuer von Ignis erloschen und die Wogen Aquas wurden allesamt zu ewigem Eis. Nur Aeris war noch frei und so zog ich als Avatar in eine der letzten großen Schlachten um das Portal „Greifentor“. Irsephail, der erste Nophobos riss mich in das Portal, das der Leere geweiht worden war und meine Macht zerbarst. Mit jedem Atemzug sog ich die Leere in mich ein. Und ich wusste ich würde vergehen. Also schickte ich all meine Erinnerungen fort, sie sollten fliehen, auf dass sie nicht in die Leere gerissen werden würden. Ich starb. Und erhob mich als Aniesha Fey.

Erst Hunderte von Jahren später kamen meine Erinnerungen in Gestalt einer geisterhaften Frau frei aus den Wirren der Portalnetze. Durch die Vereinigung meiner Erinnerungen als Avatar und meiner Gestalt in der Form Aniesha Feys konnte ich zurückkehren an die Seite meiner Kinder.

20. Wie ist es jetzt mit den Elementen zusammen zu arbeiten?

Als Sprachrohr Aeris war ich nie wirklich fort. Auch in der Zeit, in der meine jetzige Gestalt in der Leere weilte, hatte Aeris einen Avatar für die Sterblichen geformt. Es fühlt sich für mich jetzt nicht an, als habe ich mein Tun an der Seite der anderen Elemente je unterbrochen.

21. Wie haben die Siedler und die anderen Avatare Dich in Deiner neuen Form aufgenommen?

Mit viel Misstrauen. Immerhin trage ich das Gesicht eines Geschöpfes, das sie als entsetzlichen Feind kennengelernt haben. Zusätzlich bin ich der Bote einer neuen Zeit. Einer Zeit der Entscheidung über Sieg oder den Untergang. Diese Verhaltensänderung des Avatars schreiben die Sterblichen meiner Vergangenheit zu. Was sie jedoch nicht sehen, ist dass mein Wesen und mein Verhalten nicht durch meine Erfahrungen gelenkt werden, sondern durch den Willen Aeris. Die Quihen Assil haben viel Geduld mit den Erben der Altern Herrscher gezeigt, doch nun ist die Zeit gekommen, in der ihre Geduld zu einem Ende kommt und sie ihren Wunsch vehementer einfordern.

22. Was hälst Du von Deinem Nachfolger auf Seiten der Leere? Er ist ja zumindest schön geschminkt… *hüstel*

Er ist ein gefallenes, ein geschundenes Geschöpf. Er wurde zu etwas gezwungen, das ein lebendiger Verstand nicht fassen kann und ging daran zu Grunde. Was nun die Streiter der Leere lenkt ist nur noch der Schatten eines gebrochenen Mannes. Ich empfinde Mitleid.


In Zukunft werden wir Teilzeithelden keine Mühen scheuen und Euch, den Lesern weitere Interviews mit den großen Helden und üblen Gestalten Mythodeas bringen. Wen möchtet ihr als nächstes interviewet sehen?

Wir freuen uns über jedwede Anregung und Idee für weitere, oder andere Fragen an jene, die im Interesse der Öffentlichkeit stehen und danken im Voraus für Zuschriften in den Kommentaren. Klar ist natürlich, dass diese Interviews nicht wirklich inChar zu halten sind, sondern eher auf einer merkwürdigen Metaebene entstanden sind, die nur unseren wirren Köpfen entsprungen sein muss…

Bildquellen:
Artikelbild : Uta Bodenstein (Foto „Die Herren der Spiele„)
(Aeris) Nick Roßmann
(Aniesha) Oliver König

 

 

 

19 Kommentare

  1. Efersucht ist anders, es nervt einfach nurnoch in verbindung mit conquest immer chris fano zu hören.

    ich war so dankbar für den pro7 beitrag und das interview mit vincent.

    Fano interviews sind immer wie interviews mit Bob Dole

  2. Vincent Eppelt aka Aqua wäre da schon eine Idee.
    Oder Ralph aka Paolo Armatio… das wäre vermutlich interessanter, weil er einfach schon länger dabei ist :)

  3. Ich fänd zum beispiel die Lairds, Paolo Armatio oder Klais Windbringer deutlich interessanter vielleicht aber auch den guten alten Argus.

    Ich finds nen bisl arg schade das man immer nur Kris sieht, ich habe mittlerweile einen riesen haufen Leute aufm dem Com kennengelernt und davon sind fast alle interessanter und weniger Profiliergeil (sry aber anders kann man das nicht mehr sagen, vor allem wenn man auch Einblick hinter die Kulissen hat)

    und ich glaub es wurmt sie jetzt schon das sie nicht mehr so viele fanboys hat als luftavatar, das hätte sie sich vermutlich anders vorgestellt

    ausserdem find ich es eine frechheit wie maribell da ausgespielt wurde

  4. Chris hier persönlich anzugreifen ist ausgesprochen unfair. Sie hat ja nicht um das Interview gebeten, sondern wurde von Teilzeithelden angesprochen. Im Übrigen hat sie nun einmal einfach unglaublich viel Ideen, die siemit Engagement in coole Klamotte umsetzt und verkörpert optisch ( und zweifelsohne ist Chris ne echt wandelbare Frau ) die dargestellten Charaktere wie von der SL/ dem Plot gewünscht.
    Ich kenne Chris als “ normale“ Spielerin in kleinen Gruppen auf kleineren cons und habe sie immer hilfsbereit, nett und mitnichten als arrogant erlebt, sondern durchaus auch als bescheiden und sich nicht in den Vordergrund spielend.
    Aber die Interviews als Serie mit verschiedenen „Würdenträgern“des CoM`s fortzuführen fände ich großartig!Freu mich auf mehr!

  5. Heidi-Ho liebe Kommentatoren und Inspiration im Besonderen,

    nachdem ich jetzt wirklich falsch beschuldigt werde, würde ich Herrn/Frau Inspiration doch sehr bitten mich einfach mal anzurufen und wir quatschen.

    Es tut weh so viel Unwahrheiten öffentlich und offensichtlich ohne hintergrundinformationen ausgetreten zu sehen. So groß kann der Einblick hinter die Kulissen ja nicht sein… sonst hätte ich mir diese Anschuldigungen hier nämlich sparen können. *seuftz*

    Also nochmal die ehrlich gemeinte Einladung mit mir zu sprechen

    Gegen eine Richtigstellung hätte ich im Anschluss natürlich auch nichts einzuwenden ;)

    Bis dann und spätestens zum nächsten CoM
    Chris

  6. Also, ich finde das Interview wirklich schön gemacht und ich habe es mit Interesse gelesen. Klar hört man von einigen Leuten aus dem LARP immer mehr, als von anderen, weil sie durch ihren Einsatz und ihr Auftreten einfach maßgeblich mitwirken – solche Leute gibt es überall und solche Leute MUSS es meiner Meinung nach auch geben, damit aus einem Event wie z.B. dem Mythodea auch etwas erwächst, was den Teilnehmern im Gedächtnis bleibt. Ob das jetzt eine Kris Fano (die ich im übrigen sehr sympathisch fand und weder arrogant noch abgehoben) oder sonst jemand ist – Hauptsache, einer macht den Job :)

  7. Sehr cool.

    „die Lairds, Paolo Arma­tio oder Klais Wind­brin­ger …. guten alten Argus“

    Das würde ich aber auch gerne mal lesen :)

  8. […] wagte sich an die mittlerweile nicht mehr existente Anjesha Fey, einer Antagonistin aus Conquest of Mythodea und stellte ihr, wie auch dem Avatar Aeris einige teils dreiste Fragen. Der […]

  9. also am allermeisten würde mich natürlich mal interessieren, was kollege ratio sich eigentlich so denkt, aber ich fürchte schon fast, dass eure metaeben dazu nicht ausreicht ;-)
    deshalb armatio und eine reudige entschuldigung vom schwarzen eis wäre auch ganz nett, könnte zur not auch ein paar windige winkeladvokaten für eine verhandlung zur verfügung stellen, am samstagabend oder so ;-)

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