Geschätzte Lesezeit: 11 Minuten

Ich sitze allein in meiner Wohnung und frage mich, wo hört der Charakter Hagen van der Linde auf und wo beginnt der Mensch Alexander? Wann begann diese Verflechtung beider Persönlichkeiten? Woran liegt es, dass mich teilweise jetzt noch Paranoia und Angst plagen und warum zum Teufel würde ich es ohne zu zögern immer wieder tun? Was hat dieses ganz besonders tiefgehende Spielerlebnis für uns Teilnehmenden generiert und uns zu einer Gemeinschaft zusammengeschweißt, die ich so noch nie erlebt habe? Meine Überlegungen hierzu führen mich Monate zurück zu dem Zeitpunkt, wo dies alles für mich begonnen hatte; zu dem Punkt, als ich zum ersten Mal von der Sylvester-Larp-Con „KNB 109 M“ gehört hatte. Keine typische 0815-Fantasy-Con, sondern eine Akademiecon mit Superkräften, in der heutigen Zeit angesiedelt und voller Geheimnisse.

Im Folgenden werde ich nun zuerst auf die organisatorischen Fakten eingehen, die Umstände, Unterbringung, Kosten etc. beleuchten und im Anschluss einen kurzen Einblick in den inhaltlichen Ablauf bieten, wie er sich mir darbot. Dabei versuche ich, soweit es mir möglich ist, darzustellen, wie ich mich dabei fühlte. Als letztes kommt ein kurzer Einblick in das, was danach geschah.

Vorbereitungen

Die Larp-Con „KNB 109 M“ fand vom 28.12.2012 bis zum 01.01.2013 im Schullandheim Burg Waldmannshausen statt. Schullandheimtypisch gab es dementsprechend Mehrbettzimmer mit Etagenbetten unterteilt nach den 3 Teilnehmerarten: Sponsoren, Lehrkörper und Seminarteilnehmer (je Bett ein „Alpha“ und der dazugehörige „Befähigte“ doch hierzu später mehr). Auf jeder Etage gab es einen Wasch- und Toilettenraum je Geschlecht sowie eine Einzeldusche, im Keller gab es eine Gruppendusche. Unter den Spielern wurde schnell ein Zeitplan aufgestellt, wann Männer und wann Frauen duschen konnten.

Die Vollverpflegung war ausreichend und solide, jedoch nicht luxuriös. Der Abwasch, sowie die Eindeckung des Buffets, wurden im wechselnden Turnus von den Spielern übernommen. Dies funktionierte bis auf Versäumnisse auch durchgehend gut. Der Preis war mit 250 € pro Person zwar hoch angesetzt, was viele potentielle Spieler sicherlich abschreckte. Wer jedoch bereit war, diesen stolzen Preis (nach Absprache für wenige Helfer auch vergünstigt und in Ratenzahlung zahlbar) zu zahlen, wurde nicht enttäuscht und mit intensivem Spiel, tiefgehenden und fast durchgehend hervorragend ausgearbeiteten Charakteren sowie einer immer ansprechbaren Betreuung seitens der Spielleitung belohnt. Das Spiel selbst endete am 31.12.2012 um ca. 18:30 Uhr, im Anschluss folgte eine Sylvesterparty inkl. einer Darbietung des Weltklassezauberkünstlers Christoph Borer. Das Auschecken am 01.01.2013 verlief unkompliziert und schnell. Danach konnte die Heimreise in die Realität beginnen.

Blinden_fuehren

Doch kommen wir zum eigentlichen, zum Spiel, Inhalt und den greifenden Mechanismen. Nach der Conbeschreibung sollte das „KNB 109 M“ eine Akademiecon sein. „Die Spinner hatten Recht“ heißt es lapidar. Eher allgemein wird auf Verschwörungen, Geheimdienste, Superkräfte eingegangen. Man konnte sich bei der Anmeldung entweder als Sponsor, als Alpha, als Befähigter oder als Lehrpersonal anmelden. Ich entschied mich für Alpha und bereits kurz nach der Anmeldung nahm eine Spielleitung mit mir Kontakt auf, um mit mir meinen Charakter auszuarbeiten. Hierbei wurde aus einem Grobkonzept, das oftmals nur ein oder zwei Sätze lang war, der Charakter ausgearbeitet – mitsamt Hintergrund, seinen Zielen, Ängsten und seinen grundlegenden Fehlern sowie bei Befähigten noch inklusive ihrer Befähigung. Zusätzlich zu dieser Charakterbeschreibung erhielt man noch Kontaktpersonen (zumeist andere Charaktere), legte sich ein Facebookprofil und eine E-Mail-Adresse an.

Viele andere gingen noch weiter, erstellten Internetseiten, schrieben Blogs, hauchten ihren Charakteren so auf ganz unterschiedliche Weise Leben ein. Die Charaktere begannen über Facebook, Emails und Co miteinander zu agieren. Hier begann eigentlich schon das Spiel, ein/zwei Monate vor der Con. Später als ursprünglich angekündigt, aber durchaus ausreichend, wie sich herausstellen sollte. Durch das Alternate-Reality-Setting konnte jeder Spieler auf die gesamte reale Welt zurückgreifen für die Ausarbeitung seiner Charaktere. Umso tiefer und natürlicher agierten dementsprechend die Figuren, als es selbst in einer halbwegs ausgearbeiteten Fantasy-Welt überhaupt möglich gewesen wäre. Durch den frühen Spielbeginn wiederum konnte die alternative Realität mit Leben gefüllt werden, konnten sich die Charaktere auch außerhalb des Papiers kennenlernen und man selbst schon eine Beziehung zum eigenen Charakter aufbauen.

Ca. 2 Wochen vor Spielbeginn bekamen dann die Spieler (nicht die Charaktere) täglich eine Mail mit Links zu Youtube-Videos. In diesen Videos erklärten die Orga-Mitglieder verschiedene Funktionsweisen des Spiels. Wie man mit IT-Geld umgehen würde, wie mit Waffen etc. Eine der wichtigsten Informationen war der sogenannte Out-Room, in den man sich jederzeit zurückziehen konnte, sollte das Spiel für jemanden an irgendeiner Stelle zu heftig werden. Entgegen meiner damaligen Vermutung, wurde dieser – auch von mir selbst – rege genutzt. Durch diese Videos konnte gewährleistet werden, dass bereits ab der Anreise vollkommenes IT galt, was wiederum die Immersion unglaublich verstärkte.

Erste Schritte

GasmaskeMit Betreten des Spielgeländes legte ich also Alexander für die kommenden Tage ad acta und war Hagen van der Linde; Life-Coach mit Bekannten, Freunden, einer eigenen Geschichte und Fehlern. Gleichzeitig nahm ich dadurch auch alle anderen Spieler nur noch als (in Person ihrer finde ich persönlich zu künstlich) ihre Charaktere wahr. Jedes Verhalten wurde direkt dem Charakter zugeordnet, egal ob es nun zum Spieler gehörte oder speziell zum Charakter. Den ersten Schock gab es dann bei der Einführungsveranstaltung. Den Teilnehmern wurde mitgeteilt, es gäbe Befähigte (BBM – besonders befähigte Menschen) und sogenannte Alphas, Menschen die die Fähigkeiten ihres zugehörigen BBMs verstärken oder abschwächen konnten und gegen diese immun waren. Jeder von ihnen gehöre zu einer dieser Gruppen und in Seminaren würde ihnen beigebracht, mit dieser neuen Situation umzugehen. Hierzu stände der Lehrkörper zur Verfügung, welcher sich kurz vorstellte. Psychologen, Philosophen, Kommunikationsforscher, Genetiker, ein BBM der über Selfmarketing referieren sollte, ein Sektenguru, nichts wirklich Auffälliges. Es wurde betont, dass die Forschung, was BBMs und Alphas anginge, noch in den Kinderschuhen stecke und man auf fast keine „gesicherten Erkenntnisse“ zurückgreifen könne.

Auffälliges wiederum gab es bei den Sponsoren. Leute, die anwesend waren die BBMs und Alphas zu beobachten und ihnen Sponsoringverträge anbieten konnten, um deren Kräfte nach dem Seminar weiterzuentwickeln. Als Gegenleistung wurde meist lapidar Forschung genannt, jedoch war schnell klar, dass jeder seine ganz speziellen Ziele verfolgte. Hier sammelte sich eine illustre Runde, deren Hintergründe man recht schnell erfassen konnte (so glaubten wir zumindest). Die Bundeswehr, die FDP, ein russischer Waffenhersteller, eine Genetikforscherin aus gutem Hause, ein Wirtschaftsmogul aus der Schweiz der schon seit 10 Jahren eine Schule für BBMs betrieb, der Vatikan, etc. Zum Abschluss wurde jedem BBM sein Alpha zugeteilt und dann wurden wir für den Abend allein gelassen uns zu finden und mit den Sponsoren/Lehrern zu reden. Es war ein recht ruhiger und gelassener Abend, doch die Unsicherheit, die sich bei vielen einstellte ob der neuen Situation und der Voraussage, von nun an den Rest des Lebens mit ihrem BBM/Alpha verbringen zu müssen – was auch immer das heißen sollte – zeigte erste Spuren.

Die Spannung steigt

Die darauffolgenden Tage sollten nicht besser werden. Langsam, aber stetig, schlich sich die Paranoia in unsere Gedankengänge. Das Wettrennen um die Sponsorengelder, das Unwissen, wer welche Kräfte hatte, wie damit umzugehen war und welchen Regeln nun eine Alpha-BBM-Beziehung folgte, waren noch die harmlosesten Themen. Doch bildeten sie die Basis für das, was da kommen sollte. Enthüllungen und Gerüchte folgten. Gerüchte über andere Seminarteilnehmer, über Sponsoren. Man wollte KGB-Agenten, Spione, Spitzel in den eigenen Reihen und versteckte Absichten der Sponsoren erkannt haben. Nach und nach offenbarten sich bei einzelnen doppelte und dreifache Böden. Als die Seminarteilnehmer eine gemeinsame Front bildeten, war es eigentlich schon zu spät; die einberufene Runde eine Farce.

IMGP9049

Wir alle wollten zusammenarbeiten und keine Geheimnisse voreinander haben um der undurchsichtigen Stiftung und der Übermacht der Sponsoren etwas entgegenzusetzen. Doch keine 10 m außerhalb des Sitzungsraumes kochte jeder wieder sein eigenes Süppchen, tuschelte der mit dem, wurden Zettel zugesteckt und prüfende Blicke geworfen. Es war dieser Zeitpunkt, als ich mich für eine Stunde aus dem Spiel nehmen musste, weil der psychische Druck einfach zu stark wurde. Hinter jeder Ecke erwartete ich Verschwörungen, konnte wirklich niemandem mehr trauen und war kurz vorm untergehen. Im Out-Room traf ich Spieler, denen es ähnlich ging. Es war befreiend, einfach dazusitzen und ohne Angst reden zu können. Zu wissen, dass diese Leute dieselben Erfahrungen gemacht haben und mich verstehen, beruhigte. Frisch gestärkt ging es weiter. Ich bildete Allianzen und so langsam, mit klarerem Blick, sah ich auch, wie sich die anderen Fraktionen bildeten, die das Spiel bestimmen sollten… oder so malte ich es mir zumindest in meinem Hirn aus.

Neue Erkenntnisse, welche die Befähigungen betrafen, erhöhten den Druck. Wir hatten nun jemanden, der prophetische Bilder malen konnte. Sie malte ausgerechnet eine Explosion direkt am Seminartagungsort. Was war das? Wann geschah es? Eine Bombe? Ein Befähigter? Eine Recherche förderte eine mühsam vertuschte Explosion vor 5 Jahren in einem Steinbruch zu Tage, als eine seltsame Organisation namens „Gralskreis Retreat“ hier ein Seminar hatte. Standen wir in Verbindung und wenn ja, wie? Stand das alles mit diesem Ort in Verbindung, an dem seit Jahrhunderten königliche Blutlinien gekrönt wurden? Konnten wir uns unseres Lebens sicher sein? Dann gab es da noch Gerüchte über ein Tagebuch aus der Zukunft, welches ein ziemlich düsteres Bild malte. Und wieso hatten 10 Leute vor Ort so eine seltsame graue Aura – laut einem der Teilnehmer?

Die Bombe platzt

IMGP9241Der nächste Morgen begann mit einem Knall, der das Tempo noch einmal erhöhte. Ein Bombenleger habe sich gestellt und seine Bombe entschärft, es seien aber noch weitere Bomben auf dem Gelände versteckt, die noch gefunden werden müssten. Zugleich bekam ich durch Zufall mit, dass an dem Tagebuch wohl mehr dran sein musste als gedacht. Denn einer der Lehrkräfte offenbarte sich als Zeitreisender. Nach Verwirrung und ein wenig Kombinationsgabe enttarnte man zehn Zeitreisende aus der Zukunft, eine Person aus 2046, acht Personen aus 2057 und eine Person aus etwa dem 22. Jahrhundert. Die Ereignisse überschlugen sich, die Zeitreisenden gaben widersprüchliche Informationen wieder und hatten unterschiedlicher Ziele. Einige wollten das Seminar retten, andere es verhindern oder gar das Gebäude zerstören. Alle waren sich jedoch einig, dass dieses Seminar der Wendepunkt gewesen sei, von dem aus die Welt ihren Weg abwärts genommen hätte. Dementsprechend waren sie zurückgekommen, um die Fehler zu bereinigen bzw. die von ihnen bevorzugten Abläufe der Zeit zu arrangieren. Nun klärten sich zwar langsam die Fronten, die Ziele wurden offenbar, aber man wusste nun noch weniger, wem zu trauen war und wem nicht. Besonders als dann noch von verschiedenen Zeitlinien die Rede war.

Die Zukunft ist düster

Die Bomben wurden entdeckt und entschärft, die direkte Gefahr bewältigt. Es blieb die Gewissheit, dass uns eine ungewisse Zukunft bevorstand, und wir in der Verantwortung waren, sie zu gestalten. Mehr und mehr Befähigte tauchten auf, erwachten seit dem 21.12.2012, lange konnte man sie nicht mehr geheim halten. Aber wie geht man an die Öffentlichkeit ohne Angst zu schüren, ohne Einkerkerungen, Pogrome, Katastrophen und Bürgerkriege, die Unterdrückungen und Revolten zu provozieren? Denn so sah unsere Zukunft aus – laut den Zeitreisenden – und es lag an uns, dies zu verhindern. Mit ersten Ansätzen dazu im Kopf, der ersten Ausarbeitung einer Charta, welche die BBMs und Alphas unterschrieben, endete das Spiel. Wie es weitergeht? Keine Ahnung, das liegt an uns. Und mir, Alexander, liegt ein Kloß im Hals. Denn ich habe Hagens Angst und Paranoia selbst gespürt, sie sind ein Teil von mir. Ich habe die Eigendynamik gesehen, die aus solchen und ähnlichen Situation erwachsen kann. Ich habe gesehen, wie Freunde zu Feinden werden und Intrigen wachsen. Ich habe gelernt, wie tief die Verzweiflung sitzen kann. Ich war Teil einer grandiosen Inszenierung, die an Detailtiefe und Immersion schwer zu überbieten ist.

Was danach geschah

Mittlerweile ist die Con fast eine Woche her. Ich habe gemerkt, wie viel Einfluss Hagens Gefühle auf mich haben. Noch immer spüre ich leichte Angst, werde aufmerksam, wenn jemand vor mir stehenbleibt und etwas beobachtet. Was schaut er sich da an? Will er nur hinter mich geraten? Will ich ihn in meinem Rücken haben? Das sind meine Gedanken in diesem Moment. Und in solchen Momenten helfen mir wieder die anderen Spieler. Der Nachhall über Facebook ist gigantisch. In der geschlossenen Gruppe berichten wir uns gegenseitig über unsere Erfahrungen und über unsere Bewältigungsstrategien. Wir muntern uns auf und helfen uns, mit der Con, mit unseren Erfahrungen und unseren Charakteren abzuschließen. Viele von uns veröffentlichen momentan Epiloge zu ihren Charakteren, um sie gehen zu lassen. Es mag seltsam klingen, aber es hilft. Uns wird langsam bewusst, dass wir kollektiv ein Trauma erlitten haben. Es mag eines der leichten Sorte sein, aber nichtsdestotrotz ein Trauma. Und dennoch bedanke ich mich bei der Orga für diese Möglichkeit, für unglaubliche Spieltiefe, für die Möglichkeit Emotionen nicht nur zu spielen, sondern sie zu erfahren und dafür, Teil dieses ganz besonderen Spiels gewesen zu sein. Ich verneige mich in Hochachtung vor der Arbeit und der Sorgfalt die sie an den Tag gelegt haben und freue mich schon jetzt, sollte ich jemals wieder eine Con-Ankündigungdieser Orga lesen.

Bildmaterial: Larson Kasper, Burg Waldmannshausen bei Limburg an der Lahn, 28.12.2012 bis 31.12.2012 

 

4 Kommentare

  1. Wenn ich das so lese, fäölt mir dazu eher ein : Lass es, spiel so etwas nie wieder, wenn es dich so in den Alltag verfolgt ist das eine Warnung. Du wärst nicht der erste der dadurch ernsthafte geistige probleme bekommt. Meine erste Frau glaubte irgendwann Menschen durch ihre Psi-kräfte von Krebs heilen zu können. Du stehst gerade am Anfang des Weges. Geh deinen Weg, aber wenn dich ein Fiktiver Char in den Alltag verfolgt, kann der Wahnsinn am Ende der Strasse auf dich warten, so schönes Wochende

  2. Hallo Michael,
    vielen Dank für deinen Hinweis.
    Ich stimme dir zu, dass man mit solchen Cons vorsichtig sein muss. Man sollte sich vorher bewusst machen, was für psychischer Druck auf einen zukommt und ob man diesem gewachsen ist. Wenn man dem nicht gewachsen ist, kann solch ein Trauma langfristige Folgen nach sich ziehen. Wenn man ihm jedoch gewachsen ist, verschwinden die Folgen nach einer Weile mit der Bewältigung und man hatte ein tiefgehendes Spielerlebnis, das einem die Sicht auf die Welt verändern konnte.
    Genau diese Entwicklung sehe ich momentan bei meinen Mitspielern und mir.

    Natürlich verlangt dieses Vorgehen sehr viel Selbstverantwortung vom Spieler.
    Die Mittel wurden von der Orga gestellt (Out-Room, durchgehende Ansprechbarkeit, Aufklärung und Mechanisme zur Spielsteuerung im Vorfeld), wie sie genutzt werden lag allerdings großteils in der Verantwortlichkeit der Spieler.

    Ich wünsche auch ein schönes Wochenende. :)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein