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Dass die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist und Augmented Reality bald zu unserem Alltag gehört wie das morgendliche Waschen, beweist das Google Glass Projekt.

Noch vor wenigen Jahren haben wir das Einspielen von Informationen auf Datenbrillen in den Bereich der Science-Fiction Literatur oder auch von Rollenspielen wie Shadowrun oder Cyberpunk geschoben. Dass uns jedoch das Voranschreiten der technologischen Entwicklung immer öfter überholt, beweist die Tatsache, dass so mancher Science-Fiction Film aus den 70ern, wie die Welt wohl im Jahr 2000 aussehen möge, schon weit hinter dem tatsächlichen Zustand zurücklag.

Stellen wir uns nun vor, welche Möglichkeiten mit intelligenten Apps existieren, die den Alltag des Träger beobachten, aber auch fähig sind, das Gegenüber zu analysieren, kommen wir zu diesem sehenswerten Kurzfilm.

Der Film entstand als Abschlussarbeit von Eran May-raz and Daniel Lazo an der  Bezaleal Academy of Arts in Jerusalem.

In der hypothetischen Zukunft, die die Macher erdacht haben, wird alles zu einem Spiel. Bedenken wir an den wettkämpferischen Vergleich von Benutzern von Apps wie Runtastic oder Runkeeper, mag diese Vision gar nicht so fern sein.

Würdet ihr eine solche Datenbrille tragen?

 

 

10 Kommentare

  1. „Nicht ganz ernst gemeinter Science-Fiction Kurzfilm“. Selten so eine falsche Einschätzung einer denkbaren Dystopie gelesen…

  2. Auch Satire ist auf ihre Weise ernstgemeint. Hyperbolik ist ein Stilmittel, sicherlich, aber dadurch wird die Botschaft nicht weniger wichtig.

  3. Die Definition einer Dystopie ist immer Geschmacksache. Was dem einem Dystopie, ist dem anderen Utopie.

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