Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten

Diese Woche können wir euch leider nur sehr wenige Kampfberichte präsentieren. Viele Kombattanten, die bereits keine Chance auf ein Weiterkommen mehr hatten, blieben der Arena fern und so fiel die Mehrzahl der Kämpfe aus. Und ein Kampf fand zwar statt, aber der Bericht ist irgendwo verloren gegangen, so dass nur noch das Ergebnis vermeldet werden kann, was uns sehr leid tut.

 

Gruppe 1

Kiyenna, die bereits als Gruppensiegerin feststand, war die einzige, die noch zum Kampf erschien. Sowohl ihr Gegner Gasa von Baba als auch die beiden Kontrahenten des zweiten Kampfes, blieben der Arena fern. Damit ergibt sich folgende Tabelle nach der Vorrunde:

Teilnehmer

Siege

Kiyenna

4

Kabul

3

Die Galdiole

1

Gasa von Baba

1

Marius Malagor

0

 

Gruppe 2

In dieser Gruppe waren die Ränge noch nicht fest, und drei Kämpfer hatten noch die Chance einen Platz im Viertelfinale zu ergattern.

Davor gegen Magus Vala

Hier handelt es sich um den Kampf, zu dem der Verlauf leider verloren gegangen ist. Fest steht nur noch, dass Magus Vala den Kampf gewonnen und sich damit einen Platz unter den besten Acht gesichert hat.

Sieg: Magus Vala

Ranga Yogeshwar gegen Der Zerberster

Nach dem Sieg Magus Valas war noch genau ein Platz im Viertelfinale zu vergeben, und er würde sicher an den Sieger dieses Kampfes gehen. Mit entsprechender Spannung wurde dieser Kampf erwartet. Leider erschien der Zerberster nicht in der Arena, nur die Götter wissen, warum er seine Chance verschenkt hat.

Sieg: Ranga Yogeshwar

Durch seinen Sieg über Magus Vala in Runde 3 führt Ranga diese Gruppe an:

Teilnehmer

Siege

Ranga Yogeshwar

3

Magus Vala

3

Der Zerberster

2

Crom

1

Davor

0

 

Gruppe 3

Auch wenn der Sieger der Gruppe schon feststand, so hatten doch alle anderen Kämpfer, die auch alle noch genau diesen einen Kampf hatte, eine Chance, das Viertelfinale zu erreichen. Am größten war die Chance für Rettir Igid, dem ein eigener Sieg reichte, und selbst im Falle einer Niederlage noch eine 33% Chance blieb, weiterzukommen. Aber dafür musste er erst den Bezwinger von Abraxus besiegen:

Carlak gegen Rettir Igid

In der Runde zuvor hatte Carlak mit überraschender Taktik den bis dahin ungeschlagenen Abraxus, den Turnierbeobachter für einen der ganz großen Favoriten hielten, bezwungen. Nun bekam er es mit dem zweiten gnomischen Paktmagier im Feld zu tun: Rettir Igid.

Wie schon in den vorigen Runden erschienen beide Kontrahenten in vergrößerter Form in der Arena. Den Anfang machte Rettir Igid, der zur Mitte der Arena lief, seinen Langspeer in den Händen und zwei Zauberstäbe in den Klauen. Er murmelte ein paar Worte und seine Bewegungen beschleunigten sich. Carlak stürmte heran, wurde dabei vom Speer Rettirs getroffen, was ihm aber nicht besonders viel auszumachen schien. Sein Schlag glitt jedoch ebenfalls von den Verteidigungszaubern seines Gegner ab.

Rettir ging einfach von seinem Gegner weg, ignorierte dabei den Hieb, der ihn sowieso nicht traf, riss sich eine Perle von der Halskette und warf diese auf Carlak. Die Perle explodierte in einem Feuerball und kauterisierte die Stichwunde des Speeres. Das Publikum war begeistert.

Carlak war wieder am Zug, holte zu einem weiteren gewaltigen Hieb aus, und diesmal durchdrang seine rohe Gewalt die Magie. Die Wunde, die er riss, hätte eine Baum klar in zwei Hälften gespalten, aber sein Gegner stand noch.

In Panik geraten änderte Rettir seine Taktik, versuchte einen Zauber gegen Carlak. Aus seinem Zauberstab schoss eine wahre Fontäne von Farben, traf Carlak direkt ins Gesicht. Aber dieser schüttelte sich nur einmal kurz, unbeeindruckt von dieser Magie, und er hieb nach Rettir. Der Schlag traf, direkt in den Hals seines Gegners, und teilte diesen mit einer Wucht, welche den Boden erzittern lies, in zwei Hälften. Glücklicherweise war die eine Hälfte lediglich das Eidolon, das sich sogleich in Luft auflöste. Aber auch der kleine Paktmagier lag, heftig blutend, am Boden.

Dieses Mal war es also nicht Taktik, sondern rohe Gewalt, gepaart mit einer gehörigen Portion Glück, was Carlak zum Sieg führte.

Sieg: Carlak

Flevus gegen Sir Jamir von Sternenlicht

Arena: The Pit

Flevus hatte aus dem Verhalten anderer Kämpfer gelernt, diesmal erschien auch er als Hüne zum Kampf. Sein Wolf lief ihm voran, die Treppe in die kleine Arena hinab, wo beide schon von Sir Jamir und seiner Menagerie erwartet wurden. Er selbst blieb am oberen Ende der Treppe stehen und beschwor einen Erdelementar. So langsam wurde es wirklich voll in der kleinen Grube.

Der Ritter vom Sternenlicht stürmte auf den Wolf zu, ein Schwerthieb ging ins Leere, aber der Biss seines eigenen Wolfes traf und warf Flevus‘ Wolf nieder.

Flevus, unfähig seinen Gegner über die Heerscharen an Kreaturen, zu erreichen, zauberte wieder, dieses mal eine Flammenkugel, die Sir Jamir und seinen Wolf verfolgte. Der Wolf verbrannte sich die Pfoten, aber dem Ritter gelang es, sich von der Kugel fern zu halten.

Sir Jamir, ebenso unfähig, seinen eigentlichen Gegner zu erreichen, griff daraufhin das Erdelementar an. Mehrere Runden geht dieses Gefecht, wird am Ende aber von Sir Jamir gewonnen. In der Zwischenzweit hatten Flevus und sein Wolf sich den Begleitwolf Sir Jamirs vor die Brust genommen und diesen blutend am Boden zurückgelassen.

Mit zwei Kreaturen weniger in der Arena konnten endlich die beiden eigentlichen Kombattanten gegen einander antreten.

Zuerst wurde Flevus vom Reitwolf Sir Jamirs umgeworfen, kann sich aber wieder erheben und diesen mit einem gut gezielten Schlag seiner Keule ausschalten.

Sir Jamir gefiel das gar nicht, er wollte nicht in der Unterzahl sein, und kurzerhand beendete er das Leid des blutenden und immer noch am Boden liegenden Wolfes von Flevus.

Just in diesem Moment endete der Zauber, der Flevus größer werden lies, und so war er nur noch doppelt so groß wie der Halbling. Und beide bluteten bereits aus einigen Wunden.

Danach folgte ein Schlagabtausch, beide wurden immer wieder getroffen, aber am Ende war es Flevus, der noch stand und den Kampf für sich entscheiden konnte.

Sieg: Flevus

Und damit hatten wir den Salat – drei Leute, die jeweils zwei Siege hatten, und keiner hatte gegen die beiden anderen gewonnen. Das Los musste also entscheiden, wer von ihnen auf Platz 2 ins Viertelfinale einzieht. Es wurde ein Sack mit den Zahlen von 1 bis 100 gefüllt und jeder der drei zog eine davon. Rettir Igid zog die 10, Carlak die 28 und Flevus die 89. Damit standen die Positionen dann wie folgt fest:

Teilnehmer

Siege

Abraxus

3

Flevus

2

Carlak

2

Rettir Igid

2

Sir Jamir

1

 

Gruppe 4

Auch in dieser Gruppe standen die Ränge schon fest, und keine der Kontrahenten erschien überhaupt noch zum Kampf. Die Tabelle ist damit noch immer:

Teilnehmer

Siege

Borat

4

Nick

2

Victus Gover

1

Tom

0

Francesco

0

 

Die Viertelfinale

Damit ergeben sich folgende Kämpfe für die Viertelfinale:

  • Kiyenna gegen Magus Vala
  • Ranga Yogeshwar gegen Magus Vala
  • Abraxus der Hundeflüsterer gegen Nick
  • Borat gegen Flevus

Herzlichen Glückwunsch an alle, die weitergekommen sind, herzlichen Dank und mehr Glück beim nächsten Mal für alle, die es leider nicht geschafft haben!

Regelergänzung

Durch die Beschaffenheit der Arena oder Fähigkeiten der Kontrahenten ist es möglich, dass sich Situationen ergeben, in denen nur einer der Kämpfer seinen Gegner überhaupt noch erreichen kann. Da dies für die Zuschauer nicht besonders spannend ist, haben die Veranstalter beschlossen, dem einen Riegel vorzuschieben.

Ab sofort darf man sich nur noch 6 Sekunden (eine Kampfrunde) am Stück an einem Ort aufhalten, den der Gegner nicht erreichen kann.

Dazu gehört es, in einer Höhe zu fliegen, die der Gegner mit seinen Schlägen nicht erreichen kann.

Es reicht völlig, wenn mindestens eine Kreatur sich in der theoretischen Reichweite einer Kreatur des Gegners befindet, denn dann geht der Kampf ja weiter und das Publikum bekommt etwas zu sehen.

In dieser Runde ist jeweils der Sieger der Vorrunde „Heimspieler“, hat also die Wahl der Arena. Für die Halbfinale und Finale werden neue Arenen erstellt werden, die die Fähigkeiten der beiden Teilnehmer honorieren werden.

Des weiteren sind zwei der drei Schiedsrichter in der kommenden Woche anderweitig beschäftigt, weshalb die Frist für die Viertelfinalkämpfe um eine Woche, also bis zum 17. Mai, verlängert wird.

Viel Erfolg :)

Alle Arti­kel der Herausforderung

 

 

3 Kommentare

  1. Spannend spannend. Ich hatte fest damit gerechnet Rettir im Finale zu sehen. Schade. Holger spielt die „Bots“ (so nenne ich nun einfach mal die von ihm gesteuerten Gladiatioren) einfach sehr gut und effektiv – was mich auch einen Sieg kostete. Hätte ich nicht gedacht. :)

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein