Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten

Wenn du Rollenspiele, Tabletop oder Artverwandtes magst und gerne Conventions besuchst, dann solltest du sie eigentlich kennen. Den Veranstaltern nach ist die Nordcon die größte unabhängige und nicht-kommerzielle Fantasy-Rollenspiel-Convention der Republik. Seit nunmehr 18 Jahren kann man sie jährlich in Hamburg besuchen. Redakteur Markus war auf der diesjährigen Nordcon, die vom 13.06. bis 15.06.2014 stattfand.

Das Areal

Seit wenigen Jahren erst gastiert die Nordcon regelmäßig auf dem Gelände der Schule am Pachthof, das jeweils mehr als 1.000 m2 Innen- wie Außenfläche für die Convention bietet.

Der schuleigene Sportplatz wurde für die Convention in eine bunte und vor allem auch laute Fantasy-Wiese verwandelt. Dort standen LARP-Verkaufsbuden, Schmuckdesigner, Bühne (für Musik von Schattenweber, Poesie u.v.m.) und eine Zelttaverne. Dazu lagerten dort auch verschiedene Vereine, gerade dieses Jahr sah es an der Stelle im Vergleich zu vergangenen Jahren aber sehr schmal aus. Zumindest die SCA war mit einem Lager und einigen Programmpunkten am Start. Und wenn man zur Nordcon kommt – oder überhaupt nach Hamburg – und als Rollenspieler ein gepflegtes Getränk zu sich nehmen möchte, kommt man an Hans-Georg Schaaf und seinem Zaubertrank nicht vorbei. Er presst, braut, keltert und verfüllt alles selber und hatte natürlich auch einen Stand auf der Nordcon.

Exkurs: Dabei ist der Außenbereich schon seit jeher ein besonderer Schwerpunkt für die Nordcon gewesen. Die Blütezeit erreichte der Nordcon im Hamburg Haus (HH-Eimsbüttel) und die Organisatoren erkannten schnell den Wert des vorgelagerten Wehbers Park, den sie dann für die Veranstaltung nutzten. Buden, Bühnen und LARPiges siedelten sich dort an und waren für Fans wie Anwohner immer ein besonderer Augenschmaus. Etwas, dass das potentiell neue Areal später auch würde bieten müssen. Eine spannende Veränderung brachte das neue Gelände in der Schule allerdings mit sich: Während der Wehbers Park und damit natürlich alle dort stattfindenden Programmpunkte (wie z.B. Auftritte von Saltatio Mortis) auch für nicht-zahlende Gäste frei zugänglich waren, ist das Außengelände seit dem Umzug in die Schule komplett umfriedet und entsprechend nur über bezahlten Eintritt in seiner vollen Pracht zu genießen.

Auftritt von Schattenweber, einer lokalen, musikalischen Größe
Auftritt von Schattenweber, einer lokalen, musikalischen Größe.
Polsterwaffen und Bücher für jede Altersgruppe
Polsterwaffen und Bücher für jede Altersgruppe.

Den größten Teil der Wiese nahmen allerdings die Arenen ein. Zum einen wurden das ganze Wochenende Jugger-Kämpfe ausgetragen, es liefen einige Blood Bowl-Live-Partien und zum anderen fanden Polsterwaffenschlachten für jung und alt statt. Wer Jugger nicht kennt, sollte sich schleunigst den Film von ’89 ansehen, in dem es, unter anderem, um eine sehr körperbetonte Sportart in einer post-apokalyptischen Zukunft geht – das Juggern. Mit Polsterwaffen und gesundheitsfreundlichen Regeln wurde das dort nachgestellt und nach einer kurzen Einweisung durfte jeder ran.

Der Schulhof war einerseits der Weg vom Eingang zum Hauptgebäude oder Sportplatz, andererseits aber Stellplatz für eine Handvoll Zelte mit ihren speziellen Angeboten. Hier standen Workshop-Zelte und Händler, aber auch Verlage. Zum Beispiel Mantikore, Pegasus und der Uhrwerk-Verlag mit dem neuen und zu dieser Nordcon erstmals käuflich zu erwerbenden Splittermond-Grundregelwerk.

Absolut stilecht!
Absolut stilecht!

Auf dem Hof fand sich auch das große Kantinenzelt, in dem es das ganze Wochenende über kalte und warme Speisen gab sowie natürlich auch Getränke. Eine alljährlich schöne Spezialität des Nordcons ist der Nordcon-Becher, der einmalig gekauft, einen die Con über frei mit Kaffee oder Tee versorgt. Klar, das gibt es auch anderswo. Aber nicht so hübsch, dass man auch ohne Getränkewunsch dieses Souvenir jedes Jahr von der Nordcon mitbringen möchte.

Das Schulgebäude bot auf insgesamt sechs Ebenen die für eine Con übliche Zerstreuung. Eine große Halle stand beispielsweise für Miniaturenschlachten zur Verfügung, weitere Räume für Brettspieler, Rollenspieler und natürlich auch verschiedenste Workshops. Verlage (z.B. Ulisses, Prometheus Games, Ludus Leonis, Redaktion Phantastik) und andere gewerbliche Aussteller (lokale Läden oder auch Erdenstern) hatten mit der Marktgasse einen breiten Korridor und große Flächen am zentralen Treppenaufgang für Ihre Güter zur Verfügung. Am Treppenaufgang befand sich dann auch der Info-Stand der Organisatoren, der immer besetzt war. Wer für Snacks oder Drinks nicht wieder ganz bis auf den Hof wollte, fand im 2. OG sogar einen kleinen Kiosk.

Ich erinnere mich, dass ich auf der Nordcon in der Vergangenheit mitunter in großen Hallen saß und dort an Rollenspielsitzungen teilnahm (z.B. in der Fabrik, sogar im Hamburg Haus). Großer Raum, viele Runden und natürlich auch ein großer Lärmpegel – da kommt selten gehaltvolle Rollenspielstimmung auf. Hier war alles richtig, denn die Spielrunden fanden sich hauptsächlich mit zwei oder drei Spielgruppen in den Klassenräumen und somit hinter verschlossenen Türen.

Rollenspiel in Klassenräumen.
Rollenspiel in Klassenräumen.

Ganz oben im Haus fand sich dann eine Art kleiner Turnhalle, die in der Vergangenheit eigentlich immer für verschiedenste Indoor-LARP-Aktivitäten genutzt wurde. Dieses Mal war sie komplett für die Nerf Gun-Action gebucht: die Zombiecalypse! Ich wäre gerne live dabei gewesen, musste hier aber passen. Dieses Video vermittelt aber einen gewissen Eindruck über das Spektakel. Es ist nicht erkennbar … aber es gab sicher klare Regeln. Oder?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBjbGFzcz0ieW91dHViZS1wbGF5ZXIiIHdpZHRoPSI3MDAiIGhlaWdodD0iMzk0IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vd3d3LnlvdXR1YmUtbm9jb29raWUuY29tL2VtYmVkL0tOWkF3dXVCSTZjP3ZlcnNpb249MyYjMDM4O3JlbD0xJiMwMzg7c2hvd3NlYXJjaD0wJiMwMzg7c2hvd2luZm89MSYjMDM4O2l2X2xvYWRfcG9saWN5PTEmIzAzODtmcz0xJiMwMzg7aGw9ZGUtREUmIzAzODthdXRvaGlkZT0yJiMwMzg7d21vZGU9dHJhbnNwYXJlbnQiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj0idHJ1ZSIgc3R5bGU9ImJvcmRlcjowOyIgc2FuZGJveD0iYWxsb3ctc2NyaXB0cyBhbGxvdy1zYW1lLW9yaWdpbiBhbGxvdy1wb3B1cHMgYWxsb3ctcHJlc2VudGF0aW9uIGFsbG93LXBvcHVwcy10by1lc2NhcGUtc2FuZGJveCI+PC9pZnJhbWU+

Das Angebot

Natürlich stand Rollenspiel im Vordergrund und so gab es gut 300 bereits im Vorfeld oder während der Con angemeldete Spielrunden. Diese konnten mit dem Start um 18 Uhr am Freitag durchgehend bis zum Ende um 18 Uhr am Sonntag bespielt werden. Dabei wurden die Spielrunden etwa 90 Minuten vor dem vom Organisator angesetzten Start im Aushang aufgehängt. Wer sich nicht im Internet über die vorangemeldeten Runden schlau machte oder am Infostand um Information dazu bat, konnte also nicht weit vorausplanen. Etwas, das manche Besucher auch kritisierten. Der Grund für diese Regelung allerdings war verständlich. Die Runden sollten eben nicht schon zu Beginn der Convention buchbar sein und der zeitlich angepasste Aushang theoretisch jedem Besucher zur gegebenen Zeit die gleichen Chancen zum Mitmachen bieten. In Bezug auf die Aushänge gab es eine weitere Kritik mancher Besucher, da diese dezentral hinter der Marktgasse zu finden waren. Ein zentralerer Platz stand laut der Orga allerdings aus verschiedenen (auch sicherheitstechnischen) Gründen nicht zur Verfügung.

Zu den angebotenen Runden gehörten auf der Nordcon auch direkt von den Verlagen oder deren Support geleitete Spielrunden. So waren beispielsweise die hochoffiziellen Splittermond– oder DSA5-Beta-Runden derart begehrt, dass diese wenige Augenblicke nach dem Aushängen komplett belegt waren. Es hätten jeweils doppelt so viele Runden sein können und es wären doch nicht genug gewesen.

Neben den Rollenspielen gab es eine breite Palette an angebotenen Brettspielen. Vor allem durch lokale Läden oder auch den diesmal in der Organisation stark beteiligten Verein Spielkultur Hamburg e.V. (i.Gr.) organisiert, die diese Spiele für Interessierte ausliehen oder sogar auf Wunsch anleiteten.

Für Freunde der Miniaturenschlachten gab es nicht nur die Hamburger Blood Bowl-Meisterschaft, sondern auch BattleTech, SAGA – The Viking Age, Star Trek Attack Wing, X-Wing und das DaConflict XXVIII WH40K-Turnier.

Ich hatte tatsächlich nicht danach gesucht, aber ich hatte weder auf der Con noch im Programm einen Hinweis auf Kartendreher (TCG/CCG/LCG) gefunden. Ich kann mich noch an die Aula im Hamburger Haus erinnern, voll mit Teilnehmern verschiedenster Turniere (sicherlich vor allem Magic: The Gathering). Was mag passiert sein?

Wie auf jeder Nordcon gab es natürlich auch eine Vielzahl von Workshops, die ich am liebsten alle mitgemacht hätte. Ich bin froh, dass ich es zu der Splittermond-Vorstellung von Adrian Praetorius geschafft hatte, der seine Finger (oder Feder) nicht nur in DSA und Myranor, sondern dieser Tage eben auch in Splittermond hat. In etwas weniger als einer Stunde bot er den etwa anderthalb Dutzend Interessierten einen groben Einblick über die Welt und die Regeln.

Weitere Workshops umfassten vielerlei LARP-Themen, die vielfach von den fundierten Kenntnissen der SCA-Mitglieder des lokalen Shire of the Two Seas stammten (unter anderem von einer echten Gewandmeisterin). Es gab Workshops von und für Buch- oder Rollenspielautoren (u.a. mit Thomas Finn und Lena Falkenhagen), Workshops für Rollenspieler im Allgemeinen sowie Spielleiter im Speziellen u.v.m.

Und außerdem gab es noch einige ein- bis anderthalbstündige Lesungen namhafter Fantasy-Autoren, u.a. von Markus Heitz.

In den vergangenen Jahren gab es sogar eine Kinderbetreuung auf der Nordcon. Und ausgerechnet in dem Jahr, da ich sie einmal in Anspruch zu nehmen gedacht habe, war diese nicht vorhanden. Die mangelnde Nutzung des vorherigen Jahres hatte die Organisatoren zu diesem Entschluss für 2014 bewogen. Die Sanitäter und Ersthelfer, die entsprechende Räumlichkeiten für die diesjährigen Nordcon bezogen, gaben aber an, dass ich nicht der Erste sei, der fragte und das lässt für das kommende Jahr hoffen.

Übernachten wäre übrigens kein Problem auf der Nordcon gewesen. Wer wollte, konnte natürlich durchmachen oder seinen Schlafplatz gleich neben dem zuletzt genutzten Spieltisch aufschlagen. Oder aber eben die eigens dafür auf dem Gelände bereitgestellten Räume nutzen. Wer es etwas bequemer mochte, hatte in etwa zehn Gehminuten Entfernung eine klassische Jugendherberge.

Zu den Highlights der diesjährigen Nordcon gehörten zweifelsohne die bereits kurz angesprochene Nerf Gun Action oder die tagsüber durchgehend bereitgestellte Artemis Brückensimulation. Natürlich gehörte auch die Abschlussveranstaltung ab Sonntag, 18 Uhr dazu und dort vor allem die Verleihung des Deutschen Rollenspielpreises, durchgeführt von Karsten „Blechpirat“ Voigt.

Es war klar, dass es für einen begeisterten Fan der Höhen und Breiten des Genres unmöglich war, alles mitzunehmen. Selbst wer darauf verzichtete, an Rollenspielrunden oder Turnieren teilzuhaben, hatte seine liebe Mühe, das Angebot komplett zu erfassen.

Alles in allem kam die Nordcon auf gut 5.200 Tagesbesucher, die sich für 5 bis 10 EUR bis zu 48 Stunden auf der Convention ihrem liebsten Hobby widmen konnten.

Exkurs: Der Tagesbesucher wird dabei wie folgt gemessen: Ein Ein-Tag-Besucher zählt als ein Tagesbesucher. Ein Drei-Tage-Besucher zählt dabei als drei Tagesbesucher.

Der Deutsche Rollenspielpreis

Der Deutsche Rollenspielpreis wurde in dieser Art von Karsten Voigt und Moritz „Glgnfz“ Mehlem ins Leben gerufen. Nachdem die Jury die Monate zuvor damit verbracht hatte, alle von den Autoren und Verlagen eingereichten Produkte zu begutachten, wurden die Preisträger der beiden Kategorien in einer eigenen Zeremonie zum Abschluss des Nordcon 2014 bekannt gegeben.

Das Maskottchen des Rollenspielpreises.
Das Maskottchen des Rollenspielpreises.

Als große und überregionale Convention war die Nordcon meiner Meinung nach gut gewählt als Ort der Prämierung und so saß neben namhaften Künstlern und Autoren auch Carsten Praefcke in der Jury, der leitende Organisator der Nordcon.

Eine Übersicht über die Nominierungen wie natürlich auch der Sieger findet sich auf den Seiten des Deutschen Rollenspielpreises.

Eindrucksvoller war dabei auf jeden Fall die Laudatio für den Preisträger Splittermond – Die Welt von Lena Falkenhagen.

v.l.n.r. Lena Falkenhagen, Patric Götz (Uhrwerk) und Karsten Voigt.
v.l.n.r. Lena Falkenhagen, Patric Götz (Uhrwerk) und Karsten Voigt.
 Swen Harder bedankt sich für den Preis, den er für „Reiter der Schwarzen Sonne“ erhalten hat. Der Laudator steht hinter ihm: Per Dittmann von Erdenstern.
Swen Harder bedankt sich für den Preis, den er für „Reiter der Schwarzen Sonne“ erhalten hat. Der Laudator steht hinter ihm: Per Dittmann von Erdenstern.

Die Organisatoren

Helfer: 100% für die Nordcon
Helfer: 100% für die Nordcon

Seit seiner Geburt wurde die Nordcon von lokalen Vereinen organisiert – zuletzt von Die Loge e.V. und dem Rollenspielclub Tornesch 94 e.V., in dessen Vorstand Carsten Praefcke sitzt.

Die Vereine sind schon viele Jahre dabei und bieten abseits der Nordcon auch jeweils eigene kleine Conventions an, als da wären Die Nacht in Ahrensburg oder die ConTor in Uetersen.

Diese Vereine tragen, in einer für die Veranstaltung jeweils ins Leben gerufenen GbR, das unternehmerische Risiko und stellen vielfach die wichtigsten organisatorischen Posten. Aber bei weitem nicht alle! Wenn die Organisatoren ihre Planungen größtenteils abgeschlossen haben und der Termin für das Wochenende ansteht, sind es die etwa 200 freiwilligen Helfer, die den Laden im Grunde schmeißen – zu erkennen an ihren Nordcon-T-Shirts, dieses Jahr in aubergine. Und natürlich wäre die Nordcon auch nichts ohne die gut 100 weiteren aktiven Helfer, nämlich die Veranstalter von Workshops und anderen Projekten.

Nach der Nordcon ist vor der Nordcon

Ich hatte für die Nordcon nur einen Bruchteil der möglichen 48 Stunden zur Verfügung und kann deshalb über viele spannende Dinge, die dort stattfanden, gar nicht berichten. Es gibt allerdings (noch) das Programmheft zum Download und ich kann es jedem empfehlen, der sich über diesen Artikel hinaus ein Bild von dem gebotenen Programm machen möchte.

Und selbstverständlich gibt es schon einen Termin für die Nordcon 2015. Diese findet vom 12. bis 14. Juni 2015 auf dem Gelände der Schule beim Pachthof statt.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Fotos und Video mit freundlicher Genehmigung von Sven “Riley” Colbow, mit Ausnahme des Bildes vom Helfer. Dieses stammt von Markus Sauerbrey.

 

12 Kommentare

  1. Hi,

    kleine Anmerkung:
    Es ist ja etwas Positives für den Nordcon, wenn das Angebot so groß ist, dass man nicht alles entdeckt, aber eines mag ich doch richtig stellen ;-):
    Es gab Magic – The Gathering in einem eigenen, mittelgroßen Zelt (direkt angeschlossen an die Zelte von Spiel­kul­tur Ham­burg e.V.). Es ist überhaupt nicht mein Spiel, aber die Male, die ich Samstagnachmittag mal vorbeigeschaut habe, war es immer recht gut besetzt und ich glaube auch professionell angeleitet. Darüberhinaus haben auch einige Händlerstände Proberunden für Kartenspiele angeboten, u.a. natürlich Munchkin (okay… kein TCG oder LCG) und Summoner Wars (das zumindest auf meine Nachfrage hin).

    Ansonsten ein schöner Bericht, auch wenn meine persönlichen Höhepunkte fehlen, u.a. und vor allem die Lesebühne, wo eine Handvoll nicht so bekannter und bekannterer Autoren einen Kurzeinblick in ihre Werke gegeben haben und die Auktion vom Atlantis als Nordconabschluss.
    Den Pen & Paper-Slam und Nordcon-Filmnächte habe ich leider verpasst… aber beides wohl durchaus erwähnenswert.

    Es ist einfach zuviel alles zu erwähnen… am Besten einfach vorbeikommen und gleich noch den Freitag oder Montag dableiben, und sich eine der schönsten Städte Deutschlands anschauen ;-).

    Persönlich fand ich dieses Jahr allerdings sehr schade, dass der größte Hamburger LARP-Händler, Mytholon, nicht mehr vor Ort war. Jetzt haben sie mal eine gescheite Produktpalette und dann kommen sie nicht mehr hin…. naja, als Hamburger kann man auch so mal hinfahren.

    Viele Grüße aus Hamburg
    Matthias

    • @Matthias: Ich war leider nicht die ganze Nordcon da und konnte nur Ausschnitte betrachten, also musste mir etwas entgehen. ;) Auch wenn ich selber nie Fan von diesen kartenspielen war, ist es gut zu wissen, dass sie nicht verschwunden sind. Danke für den Hinweis.

  2. Ich vermute mal ganz stark, dass es noch weitere Highlights gab, die ich nicht mitgeschnitten oder nicht als solche erkannt habe.
    Was waren Eure Highlights?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein