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Nachdem im ersten Teil der Weg in die Endzeit festgelegt wurde, gilt es nun diesen zu beschreiten. Nach den Film- und Spielvorlagen Mad Max und Fallout sind die auf meinen Charakter zukommenden Gefahren zumindest abzuschätzen: Wasser- und Nahrungsmangel, Strahlung, giftiger Regen, bissige Mutanten und schießwütige Menschen. Also werde ich schauen, was man mit wenig Geld tun kann, um einen Überlebenden glaubhaft für die anderen Spieler darzustellen.

Dieser Artikel ist Teil der Serie „Der Anfang vom Ende„, ein Erfahrungsbericht praktischer Natur rund um den Einstieg ins Endzeit-LARP

Totgeglaubte leben länger

Am Anfang jeder Charaktererschaffung steht bei mir das Erdenken des Hintergrundes. Vielfach wird zwar behauptet, dass diese Hintergrundgeschichte wertlos ist; in den wenigsten Fällen erfährt oder erspielt sie sich jemand. Jedoch ist sie hervorragend geeignet, um sich selbst einen Rahmen zu schaffen, den man dann mit Leben füllen kann. Das Facebook-Projekt Tagebuch der Endzeit bot mir einen weiteren Anreiz, mich hier kreativ auszutoben. Als kurze Zusammenfassung meiner dort niedergeschriebenen Herkunftsgeschichte soll hier genügen, dass es sich um einen frisch aus einem  Bunker gestolperten Mann handelt. Mit einem Panzeroverall, leichter Bewaffnung und dem Nötigsten für einen selbstmörderischen Reparaturauftrag ausgestattet, überlebt er nur dadurch, das er einigen Soldaten über den Weg läuft. Durch diese Begegnung habe ich auch gleich den Anschluss an die Fraktion geschaffen, die Bunker Springs bespielt. Dieser von der Ödland-Orga erdachte Ort war dafür vorgesehen, meinen Charakter das erste Mal auf einem Con Gassi zu führen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt. Dazu aber später mehr.

„Es ist gefährlich allein zu gehen! Nimm dieses!“

Was schon beim Spiel Legend of Zelda richtig war, hat auch im LARP seine Berechtigung. Ohne Ausrüstung geht wenig bis nichts, und außer bei FKK-Veranstaltungen ist das Herumlaufen ohne Gewandung auch unangebracht. Da ich aber die Endzeit erst einmal ausprobieren möchte, bevor ich viel Geld in ein entsprechendes Outfit investiere, soll hier möglichst günstig gearbeitet werden. Gerade im Bereich Endzeit kann man mit wenig Geld an entsprechende Kleidungs- und Ausrüstungsstücke kommen. Schrottplätze, Army-Surplus, Flohmärkte, eBay und Second-Hand-Läden bieten hier gut bestückte Jagdgründe. Man sollte nur mit der Verwendung von Flecktarnmustern extrem sparsam umgehen, damit das Ganze nicht wie ein Bundeswehr-LARP wahrgenommen wird. Auf einigen Veranstaltungen sind Flecktarnmuster sogar völlig untersagt. Daher sollte man sich hier entweder auf das gute alte Oliv beschränken, oder Ausrüstungsteile mit Tarnmuster umfärben.

Vorm Verdrecken erst entflecken

Das kleine Wort „umfärben“ ist allerdings gerade bei Armee-Ausrüstung leichter gesagt als getan. Ich musste feststellen, dass moderne Textilien fürs Militär extrem hochwertige Farbgebungen aufweisen. Handelsübliche Entfärbungsmittel, Bleichmittel und das beliebte DanKlorix versagen hier kläglich. Das einzige was man mit solchen Bädern erreicht, ist das die Teile danach porentief rein und Fabrikneu aussehen. Also exakt das Gegenteil dessen, was man zu erreichen wünscht. Wer jetzt daran denkt, das tarnende Punkt-, Strich- oder Pixelmuster einfach mit einer dunkleren Textilfarbe überzufärben, wird auch hier von der Leistungsfähigkeit der Textilindustrie vors Schienbein getreten. Erscheinen die, mit Textilfarben in der Waschmaschine Karussell fahrenden Stoffe noch wunderbar durchgefärbt, erstrahlen sie spätestens nach dem Spülen und Schleudern wieder militärisch gepunktet.

Der verwegene Versuch, hochkonzentrierte Schwefelsäure einzusetzen, hinterließ nur rauchende, verbrannte Stoffreste. Allerdings wiesen diese keinerlei Musterung mehr auf und ich verbuchte dies als Teilerfolg. Eine derartige Sturheit, sich einem Veränderungswunsch zu beugen, kennt man sonst nur von Betonpfeilern oder der katholischen Kirche.

Und bist Du nicht willig, übermal ich den Wald!

Nachdem ich nun genau weiß, wie es nicht geht, greifen wir also zu anderen Mitteln. Was sich schlussendlich als erfolgreich herausstellte, waren Holzbeizmittel. Diese Farben gibt es in wasserfesten Qualitäten, die gut deckend verarbeitet werden können. Nach dem Trocknen wäscht sich die Farbe auch nicht mehr aus. Ich möchte hier aber davon abraten, diese Technik des Stoffbeizens bei Gewandungsteilen anzuwenden, die direkt auf der Haut getragen werden. Ich weiß nicht, ob sich durch ständigen Hautkontakt gesundheitliche Probleme ergeben können, außerdem werden die so behandelten Stoffe etwas härter und kratziger als zuvor. Solange es sich aber um Taschen, Koppeln, Helmbezüge oder ähnliches handelt, sollte dieser Umstand jedoch kein Problem darstellen.

Auch würde ich nur zu Beizen für den Außenbereich raten, da diese sich nach dem Trocknen nicht mehr durch Regen oder Schweiß auswaschen. Beize geht auch aus Leder nicht mehr heraus, und da Haut lebendiges Leder ist, könnte man sonst nach einem Regenguss schnell selbst ein militärisches Tupfmuster auf der Haut entwickeln.

Des Spielers neue Kleider

Nach einigen Online-Bestellungen, Jagdausflügen auf Flohmärkten, einer Nachsuche im Keller und auf dem Dachboden nahm die Gewandung Gestalt an.

  • Der Vault-Overall: Ein einfacher, blauer Arbeitsoverall, den ich schon mehrfach Zuhause bei Malerarbeiten angezogen habe. Die Panzerung besteht aus Stichschutzschürzen, die in der Fleischerei-Industrie eingesetzt wurden. Diese bestanden aus Aluminiumplättchen, die durch Ringe zusammengehalten werden. Diese Ringe lassen sich leicht mit zwei Zangen auseinander biegen. So kann man die Schürzen zerstörungsfrei und ohne Verschnitt zerlegen und neu zusammensetzen. Ich habe vor Jahren mal einen ganzen Schwung für 5,- EUR pro Stück gekauft und hier vier davon verbaut. So entstanden Torso-, Arm- und Beinpanzer sowie ein Paar Handschuhe. Dies alles wurde mit zwei Dosen grauer Grundierung übergesprüht, um eine hellgraue Oberfläche zu erhalten.
Overall, Rumpf- und Extremitätenpanzer. Harte Schale, beweglich im Kern.
Overall, Rumpf- und Extremitätenpanzer. Harte Schale, beweglich im Kern.
  • Der Atemschutz: Jeder hat eine Gasmaske. Also will ich keine. Aus einem defekten Motorradhelm (4,- EUR), einem schwedischen Koppeltragegestell (6,- EUR), zwei Elektrosteckergehäusen für den Garten (je 2,50 EUR), zwei Metern flexiblem Panzerrohr (3,- EUR), einer Feuerlöscher-Druckpatrone (Kellerfund), einem flexiblen Staubsaugerrohr (Kellerfund), 50 cm Kunststoff-Fallrohr (0,50 EUR), zwei billigen Stirnlampen (je 5,- EUR) und einer Handvoll Schrauben entstand ein Vollhelm mit Filterrucksack. Mit einer Dose Grundierung (3,- EUR), etwas Permanentstift und einigen Gefahrstoff-Aufklebern aus der Apotheke (geschenkt) wurden dann noch ein paar Schriftzüge und Details hinzugefügt.
Atemfilter neu erdacht. Damit man auch morgen noch kraftvoll durchatmen kann.
Atemfilter neu erdacht. Damit man auch morgen noch kraftvoll durchatmen kann.
  • Die Stiefel: Arbeits-Sicherheitsstiefel oder Bundeswehrstiefel. Ich denke, dass die meisten Leute irgendwo stabile Stiefel stehen haben. Ich habe die ältesten genommen, die ich hatte. Fertig.
  • Der Mantel: Ich habe in einem Second-Hand-Laden einen bodenlangen Ledermantel für 5,- EUR gefunden. Etwas verblichen und zwei Nummern zu groß. Also Perfekt.
  • Die Taschen und Beutel: Als Basis diente ein Tragegestell der Bundeswehr (5,- EUR), daran wurden zwei Handgranatentaschen (2,- EUR), eine große Kampftasche (3,- EUR), zwei kleine Kampftaschen (Je 2,- EUR) und zwei alte stoffbezogene Feldflaschen (je 3,- EUR) befestigt. Zusammen mit den beiden noch leeren Fronttaschen des schwedischen Koppeltragegestells der Atemschutzausrüstung soll das als Stauraum erstmal reichen.
  • Die Bewaffnung: Auch hier habe ich auf möglichst günstige Modelle zurückgegriffen. Ein Bowiemesser, ein kurzes Beil und ein Holzknüppel (alles von Hammerkunst, zusammen ca. 60,- EUR) und ein Edison Giocatelli Revolver, Marke Kit Stone (15,- EUR) sollen zu Beginn meiner Reise erstmal genügen.
  • Anderer Kram: Einige Dinge, die der Dachboden hergab. Ein altes Essgeschirr, Besteck, stabiles Seil, altes angeschlagenes Werkzeug, ein lange abgelaufener Erste-Hilfe-Kasten aus dem Auto, zwei Dreieckstücher und ein alter Stoffhut.

Alles in allem habe ich für diese Gewandung 84,50 EUR ausgegeben, für die Bewaffnung noch einmal 75,- EUR. Dachboden und Kellerfunde habe ich nicht mit eingerechnet, aber irgendwelchen alten Kram hat sicherlich jeder Zuhause herumliegen, um dies zu kompensieren.

„Heavy used“-Look, oder: „Verdoomt und zugenäht!“

Jetzt habe ich also eine halbwegs saubere, ordentliche Gewandung. Aber das ist in der Endzeit nicht gefragt. Dreck, Rost, Abrieb und der Zahn der Zeit sollen sich an den getragenen Kleidungsstücken sichtbar ausgetobt haben. In meinem Fall, als frisch aus einem Bunker gekommener Neuling an der Oberfläche, kann ich diese zerstörerischen Einflüsse jedoch noch überschaubar halten. Die Grundierung, die auf der Panzerung aufgesprüht wurde, zeigt nach einigen heftigen Begegnungen mit einer Waschbetonmauer das erfreuliche Bestreben, sich von den Plättchen zu lösen und das blanke Metall darunter wieder zu enthüllen. Der Helm wurde mit einem Hammer und einem Schraubenzieher zerkratzt und einige Male über den Hof gerollt. Die Taschen und das Koppeltragegestell habe ich mit einer Säge und einem Brotmesser bekannt gemacht. Bei dem Ledermantel ließ ich die chemische Keule für mich arbeiten. Der untere Saum, die Ärmelbündchen, den Bereich der Knie und Ellenbogen sowie die Taschenaufschläge wurden mit DanKlorix kräftig getränkt, der Rest des Mantels nur ganz leicht mit einer Sprühflasche benebelt.

Vorsicht! Der chemische Prozess, der dabei sofort einsetzt, ist nicht mehr zu stoppen und zersetzt das Leder immer weiter, bis es die Konsistenz von brüchigem Pergament bekommt. Bei diesem Arbeitsgang sind unbedingt Schutzbrille und Gummihandschuhe zu tragen! Als das Leder sich glitschig anzufühlen begann, habe ich den ganzen Mantel in der Badewanne dreimal ausgespült, um möglichst viel Chlor aus dem Leder wieder zu entfernen und ihn dann vor der Heizung getrocknet.

Von Hui zu Pfui. Chlorbleiche mal nicht zum Sauber- sondern Schmutzigmachen.
Von Hui zu Pfui. Chlorbleiche mal nicht zum Sauber- sondern Schmutzigmachen.

Wasserfester Schlamm und staubtuch-sicherer Staub

Nun galt es, die Verdreckung der Ausrüstung zu simulieren. Hierzu kaufte ich zwei Flaschen wasserfeste Abtönfarbe, ein helles Beige und ein sehr dunkles Braun (zusammen ca. 6,- EUR). Durch mischen dieser Farben und das Verdünnen mit Wasser kann man sehr viele verschiedene Schlammfarben erzeugen. Diese wurden mit Hilfe eines Lappens auf die Ausrüstung aufgetragen. So bleibt der meiste künstliche Schlamm auf den erhabenen Stellen der Ausrüstung kleben. Auf glatten Flächen wie dem Helm wurde die Farbe aufgebracht und dann mit einem alten Lappen wieder abgewischt, so dass ein möglichst realistischer „used“-Look entsteht. Dies wiederholt man dann sooft man möchte mit immer neuen Brauntönen, so das sich gegenseitig überdeckende Schmutzschichten bilden.

Um auch noch Staub zu simulieren, wurde die Ausrüstung mit der Grauen Grundierung übergesprüht. Dieses Benebeln sollte aus vierzig bis fünfzig Zentimetern Entfernung mit kurzen Sprühstößen erfolgen. So bildet sich keine durchgängige Farbschicht, es wird eher der Eindruck erweckt das die Gewebe mit einer Staubschicht bedeckt sind. Bei diesem Schritt sollte man nicht übertreiben. Ist alles Optisch ansprechend verdreckt, werden die Farb- und Staubschichten mit einer dünnen Lage nicht glänzendem Klarlack fixiert. Obwohl mit wasserfesten Farben gearbeitet wurde, ist es in meinen Augen sicherer, die Ausrüstung danach nicht mehr zu waschen oder zu reinigen. Um Geruchsbelästigungen zu vermeiden, würde ich nur die Unterkleidung wechseln und diese waschen. So bleibt der Dreck dort, wo er hingehört.

Sauberkeit ist bloßer Tand, wenn Du durchs Ödland bist gerannt.
Sauberkeit ist bloßer Tand, wenn Du durchs Ödland bist gerannt.

Hässliche Waffen für schönere Kämpfe

Das Beil und das Bowiemesser wurden nur ganz leicht mit brauner Rostschutzfarbe übergesprüht und sofort wieder mit einem Lappen abgewischt, um Flugrost zu simulieren. Auch nach einigen Wochen kann ich nicht beobachten, dass dieser leichte Farbauftrag die Oberfläche der LARP-Waffen geschädigt hat. Anscheinend ist Lack für Hammerkunst-Waffen kein Problem. Schlussendlich zum Revolver: Diesen konnte ich mit den recht schweren Schutzhandschuhen nicht mehr bedienen. Also habe ich kurzerhand den Abzugbügel abgesägt und die Schnittkanten glatt gefeilt. die Griffschalen wurden mit grauer Grundierung überlackiert, der restliche Revolver leicht benebelt.

Achtung! Hierbei sind die Trommelbohrungen zu verschließen, ansonsten dringt Sprühfarbe in die Trommel ein, und die Gummigeschosse werden extrem stark gebremst. Danach wurde der Revolver mit brauner Rostschutzfarbe eingesprüht, und auch diese sofort wieder mit einem sauberen Lappen grob abgeputzt. So bleibt der Rost nur in den Vertiefungen haften, die auch bei realen Waffen am schwierigsten zu putzen sind. Nach einer kurzen Trocknungsphase habe ich Felgenlack auf ein Tuch gesprüht, und mit diesem dann den Revolver auch grob abgeputzt. Die silberne, metallisch glänzende Farbe wird so auf den erhabenen Revolverteilen abgelagert und der Effekt verstärkt, dass hier die Metallteile blankgerieben wurden. Abschließend wurde ein sauberer Putzlappen mit Nitroverdünnung benetzt, und mit diesem der Revolvergriff angefasst. Nach dem Abputzen des Griffes scheint nun der holzfarbene Kunststoff wieder durch den hellgrauen Lack durch und verleiht dem ganzen ein abgegriffenes Aussehen.
Auch wenn man seine Waffe putzt, ist sie nach Jahren abgenutzt!
Auch wenn man seine Waffe putzt, ist sie nach Jahren abgenutzt!

Fertig fürs Ödland

Die Gewandung ist fertig und einsatzbereit für den ersten Ausflug in die Endzeit. Nun stellt sich die Frage „Warum warten, wenn man fertig ist?“ Also war es nicht der Con Bunker Springs, für einen Becher Wasser, sondern ein Besuch im Gran Paradiso Road House Club in Wuppertal, wo mein neu entstandener Charakter die Bühne der Endzeit betrat.

Über diesen ersten Ausflug in ein neues Genre werde ich dann im nächsten Teil berichten.

Fazit

Nach den Vorüberlegungen, die ich im ersten Teil angestellt habe, wird nun das Konzept umgesetzt. Hierbei lege ich Wert darauf, in einem überschaubaren finanziellen Rahmen zu agieren. Ich weise hier auf Quellen hin, aus denen kostengünstig eine Gewandung zusammengestellt werden kann. Im weiteren Verlauf des Projektes „verendzeitliche“ ich das zusammengestellte Outfit. Das bedeutet, das es auf gebraucht, verrostet und verdreckt gemoddet wird. Hierbei gehe ich speziell auf die Probleme ein, die bei der Veränderung von günstiger Militärkleidung auftauchten. Des Weiteren zeige ich eine billige und haltbare Variante von selbst geschaffenem Dreck auf sowie eine Variante des äußerlichen Veränderns von geeigneten LARP-Waffen.

Fotografien: Michael Sierig

 

5 Kommentare

  1. Sehr guter Artikel. Bliebe noch hinzuzufügen, daß im Gegensatz zu Fantasy beim Endzeit-LARP selbstgebasteltes wesentlich höher im Kurs steht als gekaufte Gewandung – mal ganz davon abgesehen, daß es für’s Endzeit-Genre auch kaum taugliche Gewandung von der Stange gibt :)
    Insofern ist das hier geschilderte eigentlich der ganz normale Weg zum Endzeitoutfit. Auch die Waffen sind meistens nur optisch gemoddete Nerfblaster, allerdings kann man die inzwischen tatsächlich von den Enthusiasten fertig „verranzt“ kaufen. Außerdem basteln Endzeitler immer weiter an ihren Klamotten ‚rum, so daß am Anfang eigentlich fast immer ein Provisorium entsteht, dessen Weiterentwicklung dann der des Charakters folgt.
    Fazit: Auch wenn er eigentlich LowBudget machen wollte, hat Michael alles richtig gemacht und eine richtig tolle Gewandung gebastelt, die den Vergleich mit anderen nicht scheuen muß.

    • Danke für die Blumen.
      Was noch als weitere Quelle für Gewandungen genannt werden sollte, ist der Handel In-Time zwischen den Spielern.
      Bei Händlern werden immer wieder alte Ausrüstungsgegenstände verkauft, und können dort für Spielwährung erstanden werden.
      Oder durch Tausch.
      Was da natürlich welchen Wert hat, und wie man an Spielgeld kommt ist eine andere Geschichte.

      Aber es kommt ja noch ein weiterer Teil.

  2. Da ich ja allen Kram schon Live sehen durfte, bleibt hier wenig zu sagen außer das der Herr einen sehr guten Job gemacht hat!

    MfG
    Viator, AOZ Prospektor des RG1

    • Danke Vielmals.
      Es ist immer hilfreich zuerst zu recherchieren, um ein Gefühl für den entsprechenden Look zu bekommen.
      Ich habe auch durch Eure Bilder gelernt.
      Also gebe ich gern einen Teil des Komplimentes hiermit zurück.
      Für Eure Vorbilder die mich inspiriert haben.

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