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Bedenkt man das Durchschnittsalter von uns Rollenspielern, das angeblich bei mehr als 30 liegen soll, werden sich sicherlich viele von euch irgendwann mit dem gleichen Anliegen auseinandersetzen wie ich dieser Tage: Ich will ein Rollenspiel mit meinen Kindern spielen.

Natürlich sind meine beiden Jungs schon von frühesten Tagen an durch ihre Eltern auf phantastische Geschichten eingestellt. Sie haben schon von Elfen, Zwerge und Orks gehört und auch, wenn ich nie ein Buch über eine klassische EDO-Fantasy-Geschichte (EDO = Elves, Dwarves, Orcs) für ihr Alter parat hatte, habe ich ihnen doch schon eine Reihe frei erfundener Geschichten erzählt, die von den mir bekannten Welten entliehen wurden. Und sie kennen einige (wenige) wesentliche Elemente aus Star Wars, ohne auch nur einen Film davon gesehen zu haben.

Elterliche Sorgen

Das alles bereitet mir großen Spaß. Aber auch Sorgen. Die beiden sind noch recht klein, der Große kam erst letztes Jahr zur Schule. Ist das nicht ein wenig früh für Rollenspiel? Der erste Star Wars-Film hatte ursprünglich eine Altersfreigabe von 12 Jahren, soweit sind die Zwerge noch nicht. Nun gehörte das Star Wars Lego in unserem Haushalt eigentlich mir – meine Frau hatte mir eine Freude damit gemacht, mir zu Weihnachten oder Geburtstag immer mal eine Kleinigkeit aus dem Repertoire zu schenken und die Kinder hatten schon lange begierig im Arbeitszimmer auf das Regal geschaut, wo die Sachen standen. Und irgendwann konnte Papa nicht mehr widerstehen und gab es ihnen auch mal in die Hand. Inzwischen ist es komplett in ihren Besitz über gegangen. Aber vor einiger Zeit haben mich die Kinder mit etwas konfrontiert, was sie vermutlich von ihrer Mutter erzählt bekommen hatten. Star Wars bedeutet Krieg. Schluck.

Der Zweck heiligt die Mittel

Rollenspiel, ich meine die Art und Weise wie ich es spiele, hat viel mit Kampf und Krieg, Mord und Totschlag zu tun. Ich bevorzuge Helden und so baue ich auch meine Rollenspiele auf. Aber dennoch sind auch die Helden in meinen Geschichten recht flott dabei, wenn es darum geht, dem Schurken den Garaus zu machen. Ich will nicht, das meine Kinder so spielen … oder zumindest noch nicht.

Neulich habe ich nachmittags am Rechner gesessen und war dabei, für eine kommende Spielsitzung auf Roll20 eine Karte anzulegen. Ich sitze berufsbedingt häufig auch Zuhause am Rechner und sehe eigentlich zu, dass ich das in meiner Freizeit vermeide, wenn die Kinder noch nicht im Bett sind. Irgendetwas hat mich an dem Tag aber wohl dazu gedrängt, diese Regel zu missachten. In der Karte ging es um einen großen Ballsaal und mitten in diesem Saal tat sich eine große, von Flammen umranke Öffnung auf – in die Niederwelten von Arcane Codex. Mein Großer kam ins Arbeitszimmer, sah mir über die Schulter und stellte Fragen. Ich versuchte ihm alles zu beantworten, blieb aber bei den eher problematischeren Stellen vage. Es reichte ihm, um eine Reihe von mir unliebsamen Assoziationen anzustellen und noch Tage später Fragen dazu zu stellen, wie denn nun der Spielabend gewesen sei, ob die Helden gewonnen hätten und wann er denn mal mitmachen oder wenigstens zuhören könne. Ich habe ihm bisher keine ihn zufriedenstellende Antwort geben können und sitze das Thema seitdem aus.

Auf Kindesbeinen

Andererseits spielen wir schon länger Rollenspiele. Die typisch kindlichen eben. Es gab Kindergeburtstage, wo alle Kinder Zauberschüler waren und die ganze Feier darum herum aufgebaut war, inklusive mit alchimistischen Namen versehener Speisen und Getränke. Außerdem haben die Kinder großen Spaß daran, regelmäßig ihre Verkleidungskiste zu plündern und als Gott-weiß-was durch die Wohnung zu laufen oder zu krabbeln … oder zu kämpfen. Schon wieder der Kampf.

Der Große geht inzwischen auch immer wieder Freunde besuchen, die Spielekonsolen haben. Bei uns gibt es derartiges nicht. Auch Fernsehen eher selten. Tagsüber gilt die Devise, dass sich die Kinder mit uns oder miteinander beschäftigen und unser Fernseher steht im Arbeitszimmer in einem Schrank, dessen Türen sich vielleicht ein Mal im Monat für die Kinder öffnen. Dennoch bringt der Große immer mehr Eindrücke von anderen mit, und das steckt auch den kleinen an. Es wird nicht nur gerangelt, sondern gekämpft. Es geht um Gut und Böse und diese beiden Parteien kämpfen eben miteinander.

Ungeduld

Ich bin also immer wieder hin- und hergerissen von dem Wunsch, meine Kinder in mein Hobby einzuführen und gleichzeitig in Sorge darüber, was sie dabei an negativen Aspekten mitnehmen könnten. Ich selbst war etwa 10 Jahre alt, als ich das erste Mal Kontakt zu DSA hatte und etwa 14 als ich vollends ins Hobby einstieg. Soweit sind meine beiden noch nicht. Sollte ich also einfach die Geduld aufbringen und warten?

Und dann lese ich immer wieder von Eltern, die längst Rollenspiele mit ihren Kindern spielen, mitunter in dem gleichen Alter wie meine Jungs. Was ist mit deren Sorgen? Meine Informationen kommen aus Foren und Blogs, aus dem Internet. In meinem Bekanntenkreis gibt es nur wenige Rollenspieler mit Kindern und von ihnen habe ich bisher nichts über entsprechende Versuche gehört. Und bei den Informationen aus dem Internet habe ich viel zu oft den Eindruck, dass sich die Eltern weit weniger Gedanken darum machen, ob das praktizierte Rollenspiel dem Kind gerecht wird. Was also soll ich tun?

Kindgerecht

Ich bin der Meinung, dass unsere erzieherischen Ansprüche nicht außergewöhnlich sind, genau so wenig, wie unsere Kinder im großen und ganzen nicht außergewöhnlich sind. Sie rangeln und raufen nicht weniger als andere Kinder und wir sind bemüht, ihnen in ihrem kindlichen Spiel genug Freiraum zu lassen. Sie dürfen, nein, sie sollen sich ausprobieren und ihre Grenzen selbst erfahren. Sie sollen raufen, toben und sich dabei auch wehtun können.

Und hier geht es eben nicht darum, sie vor allem Unbilden zu bewahren. Ich bin einfach nur der strikten Auffassung, dass der Kampf als Mittel zum Zweck oder zumindest in der Art, wie es im Rollenspiel betrieben wird, nichts für Kinder in dem Alter ist.

Konkrete Ideen

Eine klare Antwort, wie ich mit den Kindern ein (halbwegs) klassisches Rollenspiel spiele, habe ich noch nicht, aber ich arbeite daran. Ich glaube nicht, das Rollenspiel an sich in dem Alter etwas Schlechtes ist. Die Art und Weise, wie die Kinder unter sich oder ich und meine Frau mit den Kindern spielen, hat viel von der Basis, die Rollenspiel ausmacht. „Ich bin jemand anders” oder „Was wäre wenn” gehören zum kindlichen Spiel dazu. Warum das dann nicht auch mit Würfeln am Tisch machen? Dann stellt sich mir zum einen die Frage nach den Regeln und zum anderen die viel dringendere Frage nach den Spielinhalten.

Die Regelfrage ist, meinem Verständnis, nach eigentlich fast nebensächlich und schnell beantwortet. Maximal eine Hand voll Werte, die auch von kleinen Brüdern erfasst werden können und dazu eine passende Würfelmechanik. Die Werte sollten dabei möglichst wenig abstrakt sein, sondern müssen leicht und schnell zu erfassen sein. Etwas wie Konstitution, Klugheit oder Charisma wäre den Kindern vermutlich nicht leicht zu vermitteln. Und dennoch soll es die Möglichkeit bieten, Hindernisse oder Herausforderungen aller Art zu überwinden.

Der Hintergrund ist für mich aber der eigentliche Knackpunkt. Ich will keinen Kampf und keine Waffen. Also auch keine Gegner, die es darauf anlegen. Und auch alle anderen Herausforderungen müssen dem kindlichen Vermögen und Gemüt entsprechen. Meine Jungs haben mich mitunter schon gebeten, Hörspiele auszumachen, wenn es ihnen zu dramatisch wurde. Also darf es nur moderate Dramatik geben. Selbst ohne gewalthaltige Konflikte muss ich also ein gutes Dutzend Gänge zurückschalten und Geschichten erspinnen, die Herausforderungen enthalten, die ein Erwachsener vermutlich nicht einmal als solche wahrnehmen würde. Hürden in der Größe einer Bürgersteigkante quasi. Spontan fallen mir gerade aber auch Herausforderungen ein, die ein Erwachsener als unlösbar oder unplausibel abtun würde, ein Kind aber vielleicht kraft unbegrenzter Kreativität mit einem phantasievollen Ansatz angehen würde.

Plüsch mit Fudge

Meine Frau ist ein großer Fan von Plüsch, Power & Plunder und tatsächlich sind die Plüschies unserer Kinder schon immer irgendwie beseelt gewesen. Die aktuell prominenteren unter ihnen heißen Kunibert, Holmes und Paul Import und längst wissen wir, dass sie sich bewegen und komische Sachen anstellen, wenn wir nicht hinsehen. So zum Beispiel beim Geburtstag der Kinder, wo sie die Geschenke und den Kuchen versteckt haben. Ich habe mir vorgenommen, bei den ersten Versuchen mit klassischem Rollenspiel an dieser Stelle anzuknüpfen.

Natürlich leben die Plüschies!
Natürlich leben die Plüschies!

Auch wenn die Kinder die verschiedenen Würfel lieben, von denen sie auch einige haben, wollte ich keine Acht- oder Zehnseiter oder so verwenden. Eigentlich nicht einmal Sechsseiter. Tatsächlich habe ich mich dann für eine Variante der letzteren entschieden und mir einen Satz Fudge-Würfel gekauft. Sie lassen sich sehr leicht interpretieren, z.B. als „geschafft”, „nix passiert” und „total schiefgegangen”. Jede Figur bekommt dann zwei oder drei Eigenschaften, wie z.B. Kraft, Erfinder und Tierfreund und die Werte in den Eigenschaften geben die Anzahl der Würfel an, die für Proben benutzt werden. Bei jeder Probe muss dann der Spieler dazu schildern, wie er das Problem mit der Eigenschaft löst. Der Kraftprotz macht alles mit seiner Kraft, der Erfinder bastelt mal eben den passenden Apparat und der Tierfreund beschwört ein hilfreiches Tier. Irgendwie so.

Und die Herausforderungen? Dabei ginge es vielleicht um einen verschwundenen Plüschi, der sich in der Wohnung verlaufen oder unter dem Sofa eingeklemmt hat. Oder ein Knopfauge, dass aus versehen im Müll gelandet ist und nun geborgen werden muss.

Weit bin ich mit den Ideen noch nicht und ich zögere es immer wieder hinaus, das Ganze konkret anzugehen. Ich will ein fertiges Konzept, einen Charakterbogen und natürlich auch eine finale Abnahme durch meine Frau haben, die prinzipiell hinter der Idee steht, aber sich auch ein Veto-Recht vorbehält, wenn mein Konzept nicht passt.

Quasi als Vorstufe konnte ich vor ein paar Tagen meine neuen Story Cubes einweihen – zusammen mit den Kindern. Gerade dem Kleinen fiel es nicht sehr leicht, sich aus den Bildern einen Reim zu machen und daraus dann eine Geschichte. Aber der spielerische Ansatz mit dem gemeinsamen Erdenken von Geschichten und vor allem ohne Gewinner und Verlierer oder ein anderweitiges Gegeneinander gefällt ihnen und mir.

Kann man doch kaufen!

Natürlich bin ich auch auf Spiele gestoßen, die nach Aussage der Autoren in genau diese Kerbe hauen: Rollenspiel für (kleine) Kinder.

Hero Kids

Dem Werbetext nach bietet Hero Kids einen schnellen und kurzweiligen Einstieg ins Hobby – für Kinder ab 4 Jahren. Was mich aber sofort abschreckt, sind die Figuren auf dem Einband. Einer sieht sehr grimmig aus und hantiert mit Feuer. Der andere schwingt ein Schwert. Auch die weitere Beschreibung schreckt mich ab, denn dort werden unter anderem einfache Kampfregeln angepriesen. Ich will kein Rollenspiel mit Kampfregeln für Vierjährige! Auch die Besprechung aus dem letzten Jahr hier bei den Teilzeithelden sagt mir, dass es nicht für mich und meine Kinder gemacht wurde.

Little Wizards

Die Zielgruppe von Little Wizards ist schon etwas älter – ab 6 heißt es. Und alle spielen Zauberer oder Magier. Das empfinde ich als einen charmanten Ansatz. Zudem wird nicht explizit auf Kämpfe hingewiesen, was mich auch eher anspricht. Das Regelsystem scheint allerdings etwas komplexer zu sein. Es gibt die drei Werte Herz, Körper und Kopf und Proben mit 2W6+X gegen einen Mindestwurf von 5 bis 10. Das ist mir auf den ersten Blick einen Tick zu kompliziert und auch etwas zu abstrakt.

FirstFable

Das FirstFableRollenspiel will ebenfalls Kinder ab 6 Jahren ansprechen und sei dazu von Spielentwicklern wie auch Pädagogen entwickelt worden. Dabei gibt es anfangs Charakterklassen wie Ritter, Pirat, Fee oder Tierhüter. Schrecklich amerikanische Stereotypen und wieder Kampf als Mittel zum Zweck, so sieht es für mich aus. Andererseits geben Rezensenten an, dass der Kampf deutlich im Hintergrund stünde und auch Stereotypen laut Regeln vermieden würden.

Ich habe weitere Spiele mit den Namen Age of the Tempest, rpgKids, Fantasy Adventures for Kids oder Kids Dungeon Adventure gefunden. Die wirken auf mich alle schön schmerzfrei. Amerikanisch. Auch wenn Tempest aus Finnland kommt, aber der Autor hatte eigenen Angaben nach das klassische D&D vor Augen.

Sind das wirklich Spiele für Kinder ab 4 oder 6 Jahren?
Sind das wirklich Spiele für Kinder ab 4 oder 6 Jahren?

Fazit

Bin ich oder sind wir zu pingelig, was den Anspruch angeht? Sollten wir unsere Kinder nicht lieber doch mit Fernsehen und Skylander (ein aktuelles Reizthema) füttern und dem Kampf im Spiel als Mittel zum Zweck nicht so kritisch gegenüberstehen? Sie wären sicherlich weniger empfindlich, was andere Gewaltaspekte oder generelle Dramatik angeht. Aber so lange wir können oder es zumindest für sinnvoll halten, versuchen wir das von unseren Jungs fernzuhalten und ihnen ein gutes Beispiel zu sein.

Mein Anspruch an eine Rollenspielrunde mit eigenen Kindern lässt sich auf keinen Fall mit den Spielen vereinbaren, die ich gerne spiele. Und oberflächlich betrachtet, genügt mir auch das bisher gefundene Angebot auf dem Rollenspielmarkt nicht. Schlimmer noch, die von den Autoren propagierten Ansätze halte ich größtenteils für Gift für meine Kinder.

Da scheint es das Beste zu sein, seine Ansprüche mit der eigenen Kreativität zu bündeln und selbst etwas zu erarbeiten. Ich werde mir also weiterhin einen Kopf darum machen, wie wir am besten anfangen oder weitermachen und ich werde mir hoffentlich in den nächsten Wochen mal eine Spielsitzung mit hauseigenen Regeln zutrauen, um dann meine Schlüsse daraus zu ziehen.

Und vielleicht schaue ich auch mal einem der oben erwähnten Rollenspiele unter den Einband und setze mich damit im Sinne unserer Ansprüche auseinander.

So oder so, es gibt dann vermutlich wieder etwas zu berichten.

Fotografien: Markus Sauerbrey
Abgebildete Spiele: jeweilige Lizenzinhaber

 

24 Kommentare

  1. Die meisten Kinder können sehr wohl zwischen Kampf und Tod im Spiel und in der Realität unterscheiden. Viele Brettspiele haben auch implizit Tötungsaspekte, ohne dass sie deshalb als besonders ungeeignet für Kinder betrachtet würden – Schach und Mensch ärger dich nicht z.B.
    Was vielfach der abschreckende Punkt bei Rollenspielen ist, ist der Einsatz von Waffen und eventuell damit verbundene Optimierungsmechanismen. Im Schach wird der Bauer ja nicht plastisch zu Tode geprügelt, im Rollenspiel hingegen schon. Die Darbietung des Kampfes und auch die Konsequenzen von Tod, die im Spiel erlebbar sind, sind entscheiden für Kinder. Werden sie als Helden gefeiert, wenn sie alles niederknüppeln und über Leichen gehen? Oder werden sie als Helden gefeiert, wenn sie dergleichen verhindern?
    Das alles ist aber fiktiv und Kindern in der Regel auch klar, dass es ein Spiel ist. Viel wichtiger sind die realen Erfahrungen. Warum ist der Vater so ambivalent bei dem Thema? Wenn diese Spiele gut sind, warum darf das Kind dann nicht mitmachen? Sind sie also schlecht? Oder sind sie nur was für Große und versteht sich das Kind daher als unfähig oder ausgegrenzt? Für Kinder ist es in der Regel zermürbend, wenn Eltern inkonsequent sind. Und Aussitzen ist inkonsequent.

    • „Die meisten Kinder können sehr wohl zwischen Kampf und Tod im Spiel und in der Realität unterscheiden. Viele Brettspiele haben auch implizit Tötungsaspekte, ohne dass sie deshalb als besonders ungeeignet für Kinder betrachtet würden — Schach und Mensch ärger dich nicht z.B.“

      Hallo Björn. Ich kenne Spiele mit Tötungsaspekten und die stehen bei uns auch im Spieleschrank für Erwachsene/Größere (Descent, Doom, RoboRally, …). Aber das sind nicht die Spiele, die wir mit den Kindern spielen. Schach kennen sie vermutlich vom Hörensagen (ist nicht so meins) und Pachisi (ein Vorläufer von Mensch ärgere Dich nicht) wird bei uns gerne gespielt. Aber eine Figur aus dem Spiel zu werfen interpretiere ich nicht als „Tötungsaspekt“, so wie die Kinder sicherlich auch nicht. Daher stellt sich für mich auch nicht die Frage, wie die virtuelle Tötung dargestellt wird. Zumindest nicht in dem Zusammenhang.

      Im Umgang mit Kindern gibt es eine Vielzahl von Aspekten, bei denen klar zwischen dem, was Kinder dürfen und Erwachsene dürfen unterschieden werden muss. Und ich tat mich anfangs auch schwer damit. Aber inzwischen versuche ich das konsequent und wenn möglich auch offen den Kindern gegenüber durchzusetzen. Ich halte das also für richtig und wichtig. Und ich finde, dass das auch Spiele betrifft. Um den Fokus eben nicht auf eine potentielle Ausgrenzung zu setzen, bleiben diese Dinge des Tags größtenteils auch für Erwachsene aussen vor und kommen erst zum Vorschein, wenn die Kinder in den Betten sind. Inkonsequent wird es leider an der Stelle, wo diese Themen doch tagsüber in den Mittelpunkt rücken, z.B. wenn ich tagsüber an etwas arbeite, weil ich Abends absehbar zu müde bin.

      Aussitzen ist nicht optimal, aber es ist ja nicht so, dass wir nicht miteinander reden. Das kindliche Gemüt ist an der Stelle dankenswert wechselhaft, so dass das Thema für die Kinder im Moment einfach keines ist.

  2. Ich bin sehr gespannt, wo dich das noch hinführt. Wird sicher eine Inspiration für die eigene Zukunft. :)

    Dennoch denke ich auch, dass du dir insgesamt zu viele Gedanken machst – wie Björn schreibt, unterschätzt man Kinder in der Regel. Der Trick ist vielleicht wirklich der Abstraktionsgrad.

    • Hi Andreas. Ich finde, dass es nicht verkehrt ist, darüber zu reflektieren. „Was gut für mich ist/war, ist auch gut für meine Kinder.“ ist für mich so verführerisch wie auch falsch. Ob unsere Handlungsweise im Endeffekt richtig oder falsch war, werden wir vermutlich allerdings nie herausfinden…
      ;)
      Und es geht mir ja nicht um den Kampf an sich, sondern um den Kampf als Mittel zum Zweck. „Der Zweck heiligt die Mittel“ ist derzeit so etwas wie die Geißel unserer Zeit. Vermutlich war sie das schon immer.

  3. Was wäre mit Golden Sky Stories?
    Das Spiel hat keine Kampfregeln, die Konflikte sind nicht gewalttätig, und die Regelmechanik ist Würfelfrei bzw. leicht verständlich. Da das Spiel im Original aus Japan kommt entfällt das amerikanische eher.

  4. Ich denke Kampf ist schon ok, aber es sollte nicht zu häufig sein und es sollte bessere Lösungen geben. Also kommt es meiner Meinung nach weniger auf das Setting, sondern auf das Abenteuer an.

    Natürlich tendieren gewisse (viele) Settings/Regelsysteme zu gewissen Arten von Abenteuern, insofern sind deine Gedanken zur Vorauswahl sicher gut.

    Golden Sky Stories ist sicher auch eine gute Idee.
    Was ich auch noch empfehlen könnte wäre Faery’s Tale

    Wie wäre es außerdem, sich nicht nur nach Rollenspielen umzusehen, sondern nach anderen Quellen/Inspirationen für Settings?
    Wie wärs mit Winnie Pooh, Wickie, den Schlümpfen (da gibts sogar ein RP!) oder der guten alten Gummibärenbande?

  5. Vom Setting und Problemstellung würde ich mich an den Hörspielen der Kinder orientieren. Was hören sie gerne und was für Konflikte treten dort auf, wie werden sie gelöst? Fünf Freunde wären da glaube ich eine gute Lösung.
    Für Inspirationen: http://www.fuenffreundefanpage.at/de_inhalt-c.htm

    Als Regelwerk, dass man für Kinder vielleicht ein bisschen umwandeln müsste, wäre vielleicht 1W6 Freunde geeignet.
    http://www.die-dorp.de/index.php/downloads/1w6-freunde/558-1w6-freunde

  6. Sehr spannendes Thema. Ich erinnere mich an die eigene Kindheit. Damals, es waren die späten 80er, frühen 90er, waren es TV- und Hörspielserien, die erst mein späteres Interesse an Fantasy und Sci-fi geweckt haben.
    He-Man und die Masters of the Universe, Turtles, Ghostbusters usw.

    Im Kindergarten hatten wir bereits martialische Actionfiguren; jeder kannte und kennt die Muskelbepackten He-Man-Figuren mit den riesigen Waffen. Hat uns das geschadet? Im Gegenteil. Denn die kriegerischen Helden strahlten zwar Kampfesmut und Gewalt aus; getötet wurde aber niemand. Das mag verharmlosend sein. Doch kam das Töten bei den genannten Franchises gar nicht als Problemlösung in Betracht. In der MotU-Hörspielserie kam das beispielsweise immer besonders gut zum Tragen: Die Helden ließen die Bösen laufen. Nicht, weil sie sie nicht töten konnten, sondern weil sie einfach die Guten waren. Insgeheim glaubten die Helden immer, dass irgendwo noch etwas Gutes in Skeletor und seinen Schergen stecken musste. Und das tat es oftmals wirklich. Kampf war Mittel zum Zweck, erfoderlich und – sind wir mal ehrlich – für kleine Jungen auch megaspannend. Aber er erfolgte immer als Reaktion gegen die gewalttätigen Bösen.

    Es ist also immer die Frage, wie man Gewalt als Mittel nutzt und Gewaltverzicht belohnt. Gibt es XP für das Töten von Gegnern, oder für das in die Flucht schlagen? Und möchte man überhaupt ein schlichtes Gut-Böse-Schema etablieren, oder handeln vielleicht auch die Bösen aus nachvollziehbaren Gründen? Das lässt sich auch in dem Alter bereits vermitteln.

    Was niemals stattfinden sollte – das ist meine Meinung – dass es eine Verniedlichung von Kämpfen und Gewalt gibt. Bei vielen Eltern ist zu beobachten, dass sie die Kinder „einpuppen“ und versuchen jegliche Gewalt in der Welt vor ihnen fern zu halten. Spätestens in der Schule bricht – oft vermittelt durch andere Kinder – diese heile Welt zusammen. Für die neue Welt hat das Gehirn aber noch keine Problemlösungsstrategien entwickeln können, weil es sich nie mit solch ernsten Themen beschäftigen musste. Ein Ausklammern von Gewalt schadet langfristig eher, als das es nutzt. In Sachen Rollenspiel, sehe ich hier sogar Vorteile für die Spielleitereltern, indem sie die Gewalt in einen selbst festgelegten Kontext stellen und den Gewaltgrad selbst bestimmen.
    In modernen Franchises mag die alte Philosophie vom „in die Flucht schlagen“ nämlich mitunter nicht mehr verbreitet sein. Als SL-Eltern hat man aber die Kontrolle über eine Welt und kann sie nach eigenen Bedürfnissen und Erziehungsmethoden anpassen.
    Welch ein wundervolles Werkzeug! Vergleichbar mit dem Traum „normaler Eltern“, das komplette Fernsehprogramm ihrer Kinder gestalten zu dürfen. Anhand der 80er-Jahre Beispiele, die ich oben erwähnt habe, lässt sich zum Beispiel das zweifelhafte Männlichkeitsbild, das vermittelt wird, ausknipsen. Sexismus ist ein ständiger Begleiter in den besagten Franchises. Nicht so im erlterlichen P&P: Hier darf es starke Frauen geben. Und Stärke muss nicht immer die Größe des Bizeps sein.

    Das ist insgesamt ein großes erzieherisches Potential, das nicht ungenutzt bleiben sollte. Insbesondere, wenn die Kids sich ja aktiv für das Hobby der Eltern zu interessieren scheinen. Hier auf später zu vertrösten, oder mit irgendwelchen Tricks auszuweichen setzt sich im kindlichen Hirn fest. Im Wiederholungsfall erlischt dadurch die Neugierde bezüglich des Themas gänzlich und dann hat man den Salat. Und das ist keine subjektive Meinung, sondern pädagogisches Fachwissen. ;)

    Ich freue mich, dass du, lieber Autor, die Gedanken zum Thema machst und werde die hoffentlich folgenden Blogposts zum Thema und den ersten Spielerfahrungen mit deinen Kindern sehr gespannt verfolgen.

  7. Hab mit meinen 5 Jährigen seine liebsten Legofiguren genommen (Zauberer, Ritter, Diebin und Barbar) und eigene Charakterkarten dazu gebastelt (Leben, Nahkampf, Fernkampf, Bewegung). Auf einer Hexfeldmatte haben wir dann Skelette und Orks bekämpft. Die haben doch tatsächlich die Nachbarstochter entführt. Menschen angreifen ist erst noch tabu, aber nicht mehr lange. ;]

  8. Interessanter Artikel, und auch ich stehe wohl in ein ein paar Jahren vor der selben Frage :)

    Schon jetzt stellt sich die Frage in der Arbeit mit Kindern, auf Freizeiten, in Kindergruppen oder als AGs in Schulen.
    Dementsprechend habe ich mich zu dem Thema etwas umgeschaut und bin dabei über eine interessante Arbeit gestolpert: „Würfelschwert und Federrüstung“ von Nils Morris Hüttinger – allerdings ist auch hier das Alter so ab 10.
    Ich finde dein Idee mit den Fudge Würfeln ziemlich gut und auch, dass sich PP&P vom Grundsetting sehr gut eignet.

    Sicher können Kinder zwischen Kampf, Tod und Realität unterscheiden, aber mit 6, 7, 8, 9 Jahren eben noch nicht wirklich ausgeprägt. Von daher halte ich die Intention des Autors diese Themen nur bedingt oder sachte anzugehen für gerechtfertigt.
    Rollenspiele können auch ein super wertvolles pädagogisches Mittel sein, um Werte zu vermitteln, mit Konflikten lernen umzugehen etc.
    Das Kinder allerdings Spiel und Realität klar trennen, da würde ich auch in dem Alter noch leicht widersprechen, vor allem weil der „Große“ ja erst in die Schule kam, demnach sind die Kinder zwischen 4-7? Und da wird eben auch noch manchmal vermischt und verwischen die Grenzen.

  9. Meine He-Man-Figuren haben sich auch mit Ken geprügelt und sind dabei umgekommen Und unsere Lieblingsfilme waren schon sehr früh „Bud Spencer & Terence Hill“, trotzdem haben wir niemanden verprügelt, weil wir wussten, es ist nicht echt. Danke für den Artikel aber in zweierlei Hinsicht: zum einen für den eigenen Nachwuchs, zum anderen- ich wollte auf der Arbeit eine Rollenspielrunde für 12-14 jährige anbieten, durfte es aber nicht : sei viel zu gewalttätig! Da stimmt mich der Artikel nachdenklich…

  10. Krieg und Fortpflanzung ist , genetisch bedingt, so alt wie die Menschheit. Man sollte die Kinder nicht zu sehr von der Welt isolieren.
    Man muss mit ihnen gefühlvoll an die Sache rangehen und das Kampf immer die letzte Möglichkeit sein sollte.
    Und wenn du das Abenteuer so schreibst das es nebem dem Kampf immer ein alternative gibt brauchst du dafür kein extra System. DSA hat doch so viele Talente. Z.B. Überreden.
    Vielleicht vergibst du einfach dann Sonderpunkte wenn deine Kinder ohne Kampf das Problem gelöst haben.

    Meine Meinung.
    Ps: Ich bin auch mit He-Man, Tom & Jerry usw groß geworden. Da ich einen älteren Bruder hatte war es für meine Eltern auch schwieriger für sie mich davon zu isolieren.

    Gruß Daniel

  11. Erstmal Danke für diesen Artikel. Das sind genau die gleichen Gedanken, die glaube ich alle RPG-Dads beschäftigen. Meine Tochter ist drei Jahre alt und hat ebenfalls ein Interesse an meinen D&D-Figuren in der Vitrine entwickelt (²Was macht so ein Ork den ganzen Tag, Papa“?)

    Wir standen letztends vor einer ähnlichen Entscheidung: Im Kindergarten unserer Tochter ist seit ca. einem halben Jahr unter den Mädchen der Film „Die Eiskönigin“ und alles was an Merchandise so dazugehört der allerletzte Schrei. Dabei geht es um zwei Prinzessinnen-Schwestern, von denen eine Eis-Zauberkräfte hat (klang ja erstmal gut). Die Kinder spielen im Kindergarten nichts anderes mehr und an Karneval gab es dementsprechend auch nur kleine Elsas und Annas. Da wir unser Kind nun nicht von diesem Spiel ausschließen wollten, haben wir uns die DVD besorgt (FSK 0 wohlgemerkt) und uns den Film erstmal ohne die Kleine angeschaut. Wir waren ziemlich geschockt davon: Am Anfang – wie bei Disney üblich – sterben natürlich erstmal die Eltern einen grausamen Tod und lassen die Mädchen alleine auf der Welt. Danach geht’s grad so weiter mit Intrigen, hinterhältigem Verrat, verschiedenen Mordversuchen mit Armbrust und Schwert sowie einem Eismonster, das auch gut in meine D&D-Vitrine gepasst hätte. Das alles natürlich in viel Gesang und bunte Bilder verpackt.

    Wir haben uns lange überlegt, ob wir den Film einfach wieder zurückgeben sollten. Nach dem Anschauen war uns aber auch vieles klar, was unsere Tochter an Erzählungen vom Spielen im Kindergarten so mitgebracht hatte und was wir nicht so recht geglaubt hatten („Die Elsa schiesst der der Anna einen Eisblitz ins Herz und dann ist sie tot“)

    Letztendlich haben wir den Film dann vormittags zusammen mit ihr doch angeschaut, danach die Handlung ins rechte Licht gerückt und das Happy End betont. Sie hat es gut weggesteckt und wir haben das Ganze eher genutzt ihr etwas über Vertrauen und Moral nahezubringen anstatt sie der Interpretation ihrer Spielkameradinnen zu überlassen. Dass die Kinder mit diesen Themen in Kontakt kommen kann man bei allem Protektionismus nicht.

    Übersetzt aufs Rollenspiel bin ich daher wie einige Vorkommentatoren der Meinung, dass man das Rollenspiel eher früher als später nutzen kann, um die Kinder im Bezug auf die Anwendung oder besser Vermeidung von Gewalt zu sensibilisieren. Man muss ja nicht immer jeden Gegner töten und es gibt genug Ansätze für Abenteuer, die den Kampfaspekt in den Hintergrund rücken. Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, sind wir immer mit Holzschwertern draußen rumgerannt, aber ernsthaft verprügelt haben wir uns damit nie. Das gehört einfach dazu bei kleinen Jungs. Sogar mein Großater, der die Schrecken des Krieges hautnah miterlebt hat, ist mit seinen Freunden durch den Wald gerannt und hat Krieg gespielt.

    Verhindern oder aussitzen kann man das nicht. Schlimmer noch, wenn man das Thema Waffen und Gewalt tabuisiert, erzählen einem die Kinder halt nicht mehr, was sie bei Freunden, im Kindergarten oder der Schule so spielen…

  12. Erstmal Danke für diesen Artikel. Das sind genau die gleichen Gedanken, die glaube ich alle RPG-Dads beschäftigen. Meine Tochter ist drei Jahre alt und hat ebenfalls ein Interesse an meinen D&D-Figuren in der Vitrine entwickelt (²Was macht so ein Ork den ganzen Tag, Papa“?)

    Wir standen letztens vor einer ähnlichen Entscheidung: Im Kindergarten unserer Tochter ist seit ca. einem halben Jahr unter den Mädchen der Film „Die Eiskönigin“ und alles was an Merchandise so dazugehört der allerletzte Schrei. Dabei geht es um zwei Prinzessinnen-Schwestern, von denen eine Eis-Zauberkräfte hat (klang ja erstmal gut). Die Kinder spielen im Kindergarten nichts anderes mehr und an Karneval gab es dementsprechend auch nur kleine Elsas und Annas. Da wir unser Kind nun nicht von diesem Spiel ausschließen wollten, haben wir uns die DVD besorgt (FSK 0 wohlgemerkt) und uns den Film zunächst ohne die Kleine angeschaut. Wir waren ziemlich geschockt davon: Am Anfang – wie bei Disney üblich – sterben natürlich erstmal die Eltern einen grausamen Tod und lassen die Mädchen alleine auf der Welt. Danach geht’s grad so weiter mit Intrigen, hinterhältigem Verrat, verschiedenen Mordversuchen mit Armbrust und Schwert sowie einem Eismonster, das auch gut in meine D&D-Vitrine gepasst hätte. Das alles natürlich in viel Gesang und bunte Bilder verpackt.

    Wir haben uns lange überlegt, ob wir den Film einfach wieder zurückgeben sollten. Nach dem Anschauen war uns aber auch vieles klar, was unsere Tochter an Erzählungen vom Spielen im Kindergarten so mitgebracht hatte und was wir nicht so recht geglaubt hatten („Die Elsa schießt der der Anna einen Eisblitz ins Herz und dann ist sie tot“)

    Letztendlich haben wir den Film dann vormittags zusammen mit ihr doch angeschaut, danach die Handlung ins rechte Licht gerückt und das Happy End betont. Sie hat es gut weggesteckt und wir haben das Ganze eher genutzt ihr etwas über Vertrauen und Moral nahezubringen anstatt sie der Interpretation ihrer Spielkameradinnen zu überlassen. Dass die Kinder mit diesen Themen in Kontakt kommen kann man bei allem Protektionismus nicht.

    Übersetzt aufs Rollenspiel bin ich daher wie einige Vorkommentatoren der Meinung, dass man das Rollenspiel eher früher als später nutzen kann, um die Kinder im Bezug auf die Anwendung oder besser Vermeidung von Gewalt zu sensibilisieren. Man muss ja nicht immer jeden Gegner töten und es gibt genug Ansätze für Abenteuer, die den Kampfaspekt in den Hintergrund rücken. Wenn ich mich an meine Jugend erinnere, sind wir immer mit Holzschwertern draußen rumgerannt, aber ernsthaft verprügelt haben wir uns damit nie. Das gehört einfach dazu bei kleinen Jungs. Sogar mein Großvater, der die Schrecken des Krieges hautnah miterlebt hat, ist mit seinen Freunden durch den Wald gerannt und hat Krieg gespielt.

    Verhindern oder aussitzen kann man das nicht. Schlimmer noch, wenn man das Thema Waffen und Gewalt tabuisiert, erzählen einem die Kinder halt nicht mehr, was sie bei Freunden, im Kindergarten oder der Schule so spielen…

  13. Hallo, gibt es mitlerweile etwas neues im Segment „Rollenspiel für Kinder“? Eine Googlesuche ist recht überschaubar. Das meiste führt zu pädagogischen Spielen, die nichts mit Pen und Paper zu tun haben. :S

    • Moin, DomBe.

      Ich müsste ordentlich ausholen um die ganze Entwicklung zu beschreiben (und für mich zu rekapilutieren). Dazu habe ich im Moment leider nicht die Kapazitäten. Nur soviel: Die Interessen der Jungs sind dieser Tage vielfach und Rollenspiel nimmt nur einen (aktuell winzig) kleinen Teil davon ein.

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