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„Deutsche Fantasy? Das geht doch gar nicht. Das können nur die Amis. Schau dir doch mal die Blockbuster der letzten Jahre an!“ So was hört man, wenn man Bekannte nach diesem Thema fragt. Allzu gerne erinnern wir uns aber an die großartige unendliche Geschichte. Und siehe da – deutsche Fantasy geht doch. Ein weiteres glorreiches Kapitel ist Wir sind die Nacht – wenn auch eher Horror statt Fantasy. Aber beide Filme zeigen, dass deutsches Kino weit mehr kann als Liebeskomödien mit Küken und Hasen und allerlei derartigen Dingen.

Tommy Krappweis, bekannt unter anderem aus RTL Samstag Nacht und als Erfinder von Bernd das Brot, hat viele Jahre hart daran gearbeitet, mit Mara und der Feuerbringer einen neuen deutschen Fantasy-Film in die Kinos zu bringen.

Damit hat sich nun ein neuer Thronfolger angeschickt, Michael Endes Meisterwerk vom Thron zu stoßen. Doch die Verleiher sahen es anders, so dass der Film durch falsche Einsortierung als „Kinderfilm“ nicht im Abendprogramm der Kinos lief und somit katastrophal floppte.

Die BluRay- und DVD-Veröffentlichung hat nun die Chance, dem Film Ruhm zukommen zu lassen.

Story

Die 15-jährige Mara Lorbeer hat die üblichen Probleme eines Teenager-Mädchens: die Pubertät, eine ihr peinlich erscheinende Mutter und dazu noch mobbende Mitschülerinnen. Das größte Problem ist aber, dass sie zusätzlich auch noch von sonderbaren Tagträumen heimgesucht wird, in denen sie in Felle gehüllte Gestalten sieht, die axtschwingend durch die Gegend rennen oder panisch vor etwas fliehen.

Doch ihr Leben wird von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf gestellt, als sie nach einem Baumsprech-Seminar – von ihrer Mutter initiiert – von einem sprechenden Zweig erfährt, dass sie eine Spákona ist, eine germanische „kleine Seherin“. Die Dinge, die sie sieht und vom Zweig erfährt, deuten auf das Herannahen von Anorak (so ihr erstes Missverstehen) .. äh … Ragnarök hin – vom Weltuntergang also. Und sie ist die einzige Person, die ihn verhindern kann.

Das Problem dabei ist nur: Sie hat nicht die geringste Ahnung, wie sie das anstellen soll, ja weiß mit dem Begriff Ragnarök erst einmal gar nichts anzufangen. Also sucht sie sich Hilfe und findet diese auch im zuerst ungläubigen Professor Weissinger, einem Spezialisten für nordisch-germanische Geschichte und Mythologie. Tatsächlich stand Krappweis auch ein echter wissenschaftlicher Berater zur Seite, Professor Rudolf Simek.

Gemeinsam müssen die beiden sich schon bald mit Sagengestalten wie Loki, Thor und Siegfried auseinandersetzen und versuchen herauszufinden, was hinter dem geheimnisvollen Feuerbringer steht und wie dieser zu besiegen ist.

Im Grunde ist die Geschichte so klassisch, wie sie nur sein könnte: Es ist die alte Mär von der Auserwählten, die die Welt retten muss – damit also sehr monomythisch. Aber um das zu tun, muss sie erst einmal sich selbst wirklich finden und Verbündete um sich sammeln. Das haben wir schon hundert Mal gelesen, gesehen oder gehört.

Was diese Geschichte von den vielen anderen Inkarnationen desselben Grundgedankens abhebt ist, wie tief sie in der germanischen Mythologie verwurzelt ist. Hier wird keine Welt völlig neu erfunden, sondern hier wird uns die vorchristliche Vergangenheit unserer eigenen Vorfahren näher gebracht. Und das auch noch auf eine unterhaltsame Art und Weise. Dabei ist mir jedoch nachträglich noch etwas aufgefallen: Loge, der Feuerbringer, existiert so nicht in der Mythologie. Das wird auch im Film betont. Loge basiert auf einem Missverständnis von Richard Wagner, der ihn mit Loki verwechselt hat. Wohl existiert aber das Feuer „Logi“, quasi eine Art Urtitan des Feuers, um eine Parallele zur griechischen Mythologie zu ziehen. Zudem taucht Loge immer mit einem akustisch untermalenden Chor auf und spricht in Stabreimen. In Unkenntnis der Romane mutmaße ich hier einen tieferen Zusammenhang zwischen Loki, Logi, Richard Wagner und der Oper. Aber was genau dahinter steckt, wird nicht offenbart. Zumindest nicht im ersten Teil, wenn es denn eine Fortsetzung geben wird. Doch dazu später mehr.

Am Anfang geht die Geschichte etwas langsam los, aber schon bald nimmt sie an Fahrt auf und führt die Handlung auf den Höhepunkt zu. Dabei gibt es eigentlich keine wirklichen Längen und ab und zu sitzt auch der ein oder andere Spruch, so dass es auch immer wieder etwas zu schmunzeln oder zu lachen gibt. Dabei ist der Film spürbar deutscher Herkunft, jedoch auf eine erfrischend andere Art, in einer Zeit, in der verstümmelte Kuscheltiere mit Liebe und Humor gepaart werden. Erfrischend heißt hierbei: Durchweg gut und gut durchdacht.

Das Ende des Konflikts mit dem Feuerbringer erschien dann doch ein wenig zu sehr auf Teenie-Jugend-Film gemünzt, aber das war auch das einzige Manko, das mir beim Sehen aufgefallen ist.

Der Rest der Geschichte ist erfrischend gut durchdacht und spannend. Und auch der ein oder andere Aha!-Effekt fehlt nicht, durch den Dinge plötzlich Sinn ergeben, die man vorher vielleicht für Fehler gehalten hatte.

Impressionen von der DVD-Release-Party 

Extras

Wie es sich für eine BluRay gehört, finden sich Unmengen von Extras auf der Disc. Dazu gehören die obligatorischen Making Ofs, aber auch Featuretten über Mythologie, SFX, Darsteller und so weiter.

Des Weiteren finden sich Musikvideos von dem Titellied „Ein echter wahrer Held“ von Schandmaul in verschiedenen Fassungen.

Unbedingt anschauen muss man sich die humorvollem Extras, wie die Kalkofisierung einer Szene mit Loki, aber auch „Mara und der Strombergloki“.

Auch ein Audiokommentar ist auf der Scheibe vorhanden, in dem Tommy Krappweis mit Leuten aus dem VFX- und Tondesign einige interessante Details zum Film verrät. So erfährt man, welche Szenen besonders aufwändig waren, welche nach Testscreenings verändert wurden, und welche den Beteiligten selbst am besten gefallen haben. Auch einige Details, die man beim normalen Schauen vielleicht nicht wahrnehmen würde, werden erklärt. Und man erfährt bei einer erstaunlichen Anzahl an Personen, wie sie mit Tommy verwandt sind oder woher er sie zumindest kennt.

Zusammenfassend lässt sich hier sagen, dass alle Extras durchweg gelungen sind.

Darsteller

Lilian Prent spielt eine durchweg glaubhafte Mara Lorbeer. Die Unsicherheit des Charakters nimmt man ihr ebenso gut ab, wie das wachsende Selbstvertrauen im Verlauf der Geschichte. Sehr sympathisch ist auch, dass ihr Gesicht einen gewissen attraktiven Charakter hat und nicht aussieht wie frisch aus dem Katalog einer Schönheitsklinik.

Der jungen und relativ unerfahrenen Darstellerin an der Seite stehen bekannte Namen wie Jan Josef Liefers als Professor Weissinger, Christoph Maria Herbst als Loki und Esther Schweins als Maras Mutter. Sie alle liefern solide bis gute Leistungen ab. Insbesondere Christoph Maria Herbst ist eine hervorragende Besetzung für den Gott der List und Tücke. Er weiß es wie kaum ein zweiter, eine verschmitzte Listigkeit in nahezu jedem Wort mitschwingen zu lassen, ohne dabei zu offensichtlich zu werden. Vergleiche mit Stromberg sind absolut nicht zu ziehen – wobei es hier ein großartiges Extra namens „Mara und der Strombergloki“ auf der BluRay gibt, das uns in heftige Lachschauer getrieben hat.

Die dargestellten Figuren sind auch größtenteils interessant und nicht eindimensional. Großartige Szenen wie die Tirade des Professors über das ganze falsche Halbwissen, das die meisten Leute mit der germanischen Mythologie verbinden, sind ein wahres Fest und einer der Höhepunkte in der ersten Filmhälfte.

Dagegen stehen dann die Szenen mit Maras Mutter und dem Hexenzirkel der „Wiccas von der Au“, die schlicht irritierend und schräg sind. Ja, es gibt sicherlich solche Menschen. Und es gibt auch die, die in Religionen etwas anderes hineininterpretieren, als für was die Glaubensrichtungen stehen. Trotz aller Befremdlichkeit auch hier eine gelungene Hommage voller Humor an die New-Age-Verehrer.

Inszenierung

Der Großteil des Films spielt in unserer ganz normalen Realität und braucht daher keine Spezialeffekte. Die kleinen Dinge, die in diesen Szenen auftauchen, sind aber gut gewählt. Auch der große Antagonist des Films, der Feuerbringer, ist effektiv in Szene gesetzt.

Der Lindwurm mag anders aussehen, als man erwarten würde. Dieser wirkt eher wie eine Mischung aus Frosch, Molch und Drachen. Das macht ihn plump in der Bewegung, aber nicht weniger gefährlich. Auf die Frage hin, weswegen Krappweis die Kreatur so abweichend gestaltet hat, ließ er uns wissen, dass in keiner der alten Quellen die Rede von einem Feuerspucker mit Schwingen ist. Zudem verwies er uns darauf, dass „lint“ oder auch „linnr“ im Althochdeutschen beziehungsweise Nordischen „Schlange“ bedeutet. Weitere Hinweise finden sich im Detail der Nibelungensaga, dass eben jene Kreatur immer wieder zum Wasser geht, oder auch die Abbildung auf dem Stein von Ramsundsberget, auf der eine Schlange und kein Drache zu sehen ist.

Ramsundritzung (c) Wikipedia
Ramsundritzung (c) Wikipedia

Übrigens zeigt sich niemand anderes als John Nugent, bekannt durch Matrix, Narnia und Herr der Ringe, verantwortlich für die SFX.

Der Soundtrack hingegen ist eher unauffällig und bedient sich keiner herausragenden, einprägsamen Melodien. Lediglich das von Schandmaul gesungene Lied „Ein echter wahrer Held“ ragt aus der Masse hervor. In der erweiterten Version des Songs hat auch Krappweis selbst zum Mikrophon gegriffen und zeigt sich als durchaus guter Sänger.

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Erzählstil

Den meisten Zuschauern geht es wohl wie Mara Lorbeer. Zu Beginn des Filmes wissen sie wenig über die nordische Mythologie und über die Kräfte der jungen Spákona. Daher ist es nur logisch und sinnvoll, dass die komplette Geschichte aus Sicht der jungen Frau erzählt wird.

Da die Wissenslücken bei Mara und den meisten Zuschauern in diesem Bereich recht groß sind, lässt es sich bisweilen nicht vermeiden, dass Passagen des Films wie kleine Vorlesungen wirken. Glücklicherweise werden sie auch im Film von einem Professor vorgetragen, so dass es nicht unpassend ist. Und interessant sind sie allemal.

Preis-/Leistungsverhältnis

Zwischen 15 und 17 EUR gibt man für den Film aus. Dafür bekommt man einen Meilenstein der deutschen Filmgeschichte und der Popkultur. Wenngleich der Film schon sehr gut ist, machen Extras wie die Audiokommentar-Version und diverse andere Beigaben den Kauf sehr lohnenswert. Der Film ist ein Erlebnis für die ganze Familie und nicht nur für Kinder. Nur zu jung sollten die Kinder dann doch nicht sein. Eine Einschätzung ab 12 wäre realistischer.

Erscheinungsbild/Umfang

Mara und der Feuerbringer CoverDer Film wird im üblichen BluRay-Casing geliefert und zeigt Maras Gesicht im roten Schein, wohl vom Feuer des Feuerbringers.

Die harten Fakten:

  • Regie: Thomas Krappweis
  • Darsteller: Lilian Prent, Jan Josef Liefers, Christoph Maria Herbst, Esther Schweins, Eva Habermann et al
  • Erscheinungsjahr: 2015
  • Sprache: Deutsch
  • Format: DVD, BluRay, VoD
  • Preis:14,99 EUR (DVD), 16,99 EUR (BluRay)
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Bonus/Downloadcontent

Auf der BluRay finden sich diverse Extras, darunter Making Ofs, Featuretten, humorvolle Seitenprodukte und Musikvideos. Uns lag die Ausgabe mit metallischem Wendecover vor – dann ohne FSK-Angabe auf der anderen Seite, sonst aber identisch.

Fazit

Ein deutscher Film, der nordisch-germanische Mythologie aufgreift und diese in ein Jungendabenteuer verspinnt. Halten wir uns vor Augen, dass diese Mythologie vor 75 Jahren missbraucht wurde, erscheint es nur zu willkommen, dass Liefers in seiner Rolle auch über diesen Fakt herzieht und dabei beklagt, wie sehr die Nationalsozialisten seinen Berufsstand in Mitleidenschaft gezogen haben.

Ein deutscher Fantasy-Film, der von den Verleihen falsch einsortiert wurde und daher grandios an den Kinokassen gefloppt ist. Deutsche Fantasy geht ja nicht mehr!

„Oh doch!“ sage ich. Mara und der Feuerbringer ist neben Die unendliche Geschichte und Wir sind die Nacht die Krone des deutschen filmischen Phantastik-Olymps. Wenngleich oftmals spürbar ist, dass es eben ein deutscher Film ist, der arttypisch seinen ganz eigenen Charme versprüht, braucht er sich nicht hinter Hollywoods Machwerken verstecken. Ganz im Gegenteil, übertrumpft er doch mit seiner Leichtigkeit der Erzählung und der Tiefgründigkeit der Rollen und ihrer Darsteller viele US-Produktionen um ein Vielfaches.

Krappweis hat es geschafft, die Verfilmung des ersten Teils seiner Romanserie wunderbar in Szene zu setzen. Die drei herausragenden Darsteller des Filmes Lilian Prent, Jan Josef Liefers und Christopha Maria Herbst bilden ein gut funktionierendes Trio in den Hauptrollen. Es macht einfach Spaß, ihnen zuzusehen, wie sie in den Rollen aufgehen. Das geht auch aus den Extras hervor, die voller Zusatzinformationen und Humor sind.

Ob es ein Mara 2 geben wird, steht noch in den Sternen und hängt in meinen Augen maßgeblich vom Markterfolg der DVD oder BluRay ab. Daumen hoch für deutsche Fantasy auf diesem Niveau und bitte viel mehr davon! Ist der Film schon sehr gut, geben die Extras noch den letzten Schliff und so können wir mit gutem Gewissen die Höchstnote vergeben.

Daumen5maennlich

Gewinnspiel

[alert style=“1″]Die Gewinner wurden per Mail informiert. Einen herzlichen Glückwunsch von uns![/alert]

Bumm Film, die Produktionsfirma von Tommy Krappweis, hat uns freundlicherweise eine BluRay und eine DVD von Mara und der Feuerbringer zur Verlosung zur Verfügung vorgestellt. Um an der Verlosung dieser beiden Datenträger teilzunehmen, müsst ihr uns drei Fragen beantworten.

  1. Welches Extra hat wahre Lachschauer bei uns produziert?

    • Ein Lindwurm in Nöten

    • Mara und der Strombergloki

    • Sygin und Loki – wie alles begann

  1. Wer war der wissenschaftliche Berater des Films?

    • Siegfried Gutenbrunner

    • Bernhard Grzimek

    • Rudolf Simek

  1. Weswegen wurde Loki eingesperrt?

    • Er hat Thors Hammer Mjölnir gestohlen

    • Er hat den Jotunn, den Riesen, einen Streich gespielt

    • Er hat Balders Tod herbeigeführt

 

Schickt uns die Antworten auf die Fragen an kontakt@teilzeithelden.de unter dem Stichwort „Mara und der Feuerbringer“ mit dem Hinweis, ob ihr die DVD oder die BluRay wollt. Der Einsendeschluss ist der 8. November 2015.

Es gelten unsere üblichen Teilnahmebedingungen. Die Gewinner werden per E-Mail informiert.

Artikelbilder: Constantin Film, Bumm Film
Dieses Produkt wurde kostenlos zur Verfügung gestellt.

 

22 Kommentare

  1. Sehr ausführliche Rezension und auch wenn ich in einigen Punkten anderer Meinung bin ist der Film durchweg gelungen. Off-Topic: Warum zum Henker hat Thomas Lindner (Schandmaul) auf den Fotos das Logo der Dharma-Initiative auf dem Tshirt? Lost lässt grüßen. :D Was ich zusätzlich sehr positiv finde ist das der Film sich nicht davor scheut historisch korrekte Namen zu verwenden, auch wenn diese nach amerikanischem Filmstandard verwirrend wirken. Loki und Logi hätte man in Hollywood-Kino sicherlich vermieden.

    • Da hast Du recht! Das Loki und Logi Ding war aber einer meiner allerersten Dreh- und Angelpunkte, weil man genau hier so schön sehen kann, wie sich die Lokifigur nur durch etymologische Fehltritte plötzlich zu einem Feuergott entwickelt, der den Namen des Wildfeuers trägt und Tenor singt.

    • Und dieses Wochenende nehme ich die DVD zu Freunden mit, die den Film im Kino nicht sehen konnten – und dann gibt’s ein paar neue Fans. Da bin ich ganz sicher!
      Für mich wird es dann das 7. Mal sein – und mir fällt stets etwas Neues auf. Auch mal kleine Fehler … *ggg*

  2. Erst die Bücher gehabt. Schon mehrere Jahre ungelesen im Regal stehen gehabt. (Band 1+2) Dann bevor der Film ins Kino kam gelesen, bzw. verschlungen und direkt Band 3 bestellt. Am letzten Tag wo es bei uns im Kino lief ( Sonntags morgens!!!) ins Kino gegangen, und nun liegt er hier auf DVD, und wartet auf Nachschub.

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