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Viele Rollenspieler sind ja auch den Brettspielen nicht ganz abgeneigt und teilweise zieren zuhause umfangreiche Sammlungen die Regale. Steht also mal keine Rollenspielrunde an, wird das Brett auf den Tisch gepackt. Immer mehr Spiele bieten eine Mischung aus Brett- und Rollenspiel an, teilweise mit sehr umfangreichen Spielmechanismen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren oder Spielmaterial.

Aber geht das überhaupt? Kann man ein Brettspiel sinnvoll mit Rollenspielelementen ergänzen? Oder sollte beides streng getrennt betrachtet werden? Was macht ein Brettspiel überhaupt zu so einem Hybriden?

Wie immer gilt: Auch bei NPConline könnt ihr den Podcast hören!

Spielgeflüster Folge #6

In der sechsten Folge unterhalten sich Dirk (TZH), Michael (Ulisses Spiele), Christian (NPCOnline) und Holger (TZH) über folgende Themen:

Was zockst Du gerade? (Anfang)

Was habt ihr im letzten Monat so gezockt? Diesmal waren es Start Wars: Imperial Assault (Brettspiel), Aventuria (Kartenspiel), Fireteam Zero (Brettspiel), T.I.M.E.- Stories (Brettspiel) und Mysterium (Brettspiel).

Brettspiele mit Rollenspielelementen (ab 05’00“)

Welche Merkmale hat ein Brettspiel mit Rollenspielelementen? Miniaturen? Story? Wenn der Spielleiter mal keine Zeit hatte, sich vorzubereiten oder die Gruppe spontan zusammenkommt, kann so ein Brettspiel eine nette Alternative sein. Aber gibt es da ein Rollenspielgefühl? Wieviel Spaß kann Rollenspiel am Brettspiel machen und ist es eher hinderlich für das Vorankommen oder eine nette Ergänzung? Wollen diese Spiele das überhaupt?

Nachbesprechung (ab 36’00“)

Markus und Dirk unterhalten sich nochmal über das Thema, mit Rückblick auf das Gesagte. Rollenspiel und Brettspiel werden bei Markus strikt getrennt, denn der kompetitive Gedanke, dass Erreichen-wollen eines Endes (also einem „Spielziel“) verträgt sich in seinen Augen nicht mit dem Rollenspiel.

 

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Links zu dieser Folge

 

Artikelbild & Logo: Annika Lewin 
Einleitender Jingle: X-Score

 

1 Kommentar

  1. Hallo ihr Lieben,

    vielen lieben Dank. Tolle Folge!

    Finde es spannend, dass – zumindest in der Abschlussdiskussion – nicht „Star Wars – Edge of the Empire“ erwähnt wurde. Das Regelwerk von Rollenspielen muss nicht kompliziert sein! Bei EotE sind es deutlich weniger als 50 Seiten! (Reiner Text noch viel weniger!)

    Wenn Freunde kommen, dann drücke ich Ihnen Helden in die Hände „Du bist Ben Herder, ein Typ wie Han Solo…“ und schon kann es losgehen. Jeder kennt Han Solo, da muss niemand etwas lesen oder groß erklärt bekommen. Und derjenige der den Wookie spielt, weiß instinktiv, dass er / sie stark ist und nur brüllen kann…

    Für mich gibt es kein „besser“ oder „schlechter“ sondern nur ein „Muss zur Gruppe passen.“ Alle Rollenspieler die ich kenne, spielen auch gerne Brettspiele.

    Liebe Grüße, Alper

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