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Wer kennt sie nicht, die Blogstöckchen. Diesmal hat uns Nandurion mit einem 11-Fragen-Blogstöckchen beworfen und wir haben es einfach mal aufgefangen. Es haben zwar nicht alle Teilzeithelden geschafft, diese Fragen beantworten, aber immerhin sind doch 16 zusammengekommen. Hier also die Fragen nebst den Antworten.

Was ist die Deiner Meinung nach beste Rollenspielkampagne (egal welchen Systems) und warum?

Annika: Ich mag unsere Aberrant-Kampagne sehr, die ist selbst erdacht.

Michael F.: Cthulhu Gangster-Kampagnenteil – ein eigenes Verbrechersyndikat aufbauen, was könnte geiler sein? :)

Michael E.: Die beste Kampagne hat ein Freund von mir in Dark Heresy geschrieben. An wirklich jedem Abend gab es mindestens einen WTF-Moment.

Marc: Deadlands – Hell on Earth Classic-Metaplot. Düster, dreckig und vor allem tödlich.

Anna-Lena: Die Froschkönig-Fragmente für CoC. Eine Mythosinterpretation der Grimmschen Märchen, gespickt mit psychoanalytischen Elementen, die bei vertretbarer (aber nicht vernachlässigbarer) Vorbereitungszeit der Spielleitung zu einem märchenhaft-düsteren Abenteuer für mehrere Spielabende wird.

Torben: Ich bin da sehr hin- und hergerissen. Auf der einen Seite bin ich ein totaler Fan von der DSA-Kampagne Jahr des Feuers, auch wenn diese in Band 3 ziemlich löchrig ist, aber auf der anderen Seite spiele ich seit über fünf Jahren an Jenseits des Horizonts (Myranor), weil sich die Kampagne so wahnsinnig gut durch alle anderen myranischen Abenteuer und viele Ideen erweitern lässt.

Dominik: Prinzipiell war die Kampagne, die unser Meister bei D&D von 1999 bis 2013 geleitet hat, die beste, aber da diese großteils aus seiner Feder stammte, würde ich sagen, alles was Splittermond momentan rausbringt. Tolle Abenteuer, tolles Setting. Auch Cthulhu bietet so einige tolle Kampagnen.

Marie: Eine gute Kampagne steht und fällt für mich mit dem Spielleiter. Wenn die ganzen Details endlich Sinn ergeben, teilweise nach Monaten oder Jahren Spielzeit, dann war es gut. Da das bisher mehrere Kampagnen verschiedener Systeme geschafft haben, kann ich mich nicht entscheiden. 

Oliver: The One Ring – The Darkening of Mirkwood. Die Kampagne umfasst 30 Jahre in der Spielwelt, die Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, Erfolg, Misserfolg und alternative Lösungen sind für die einzelnen Abenteuer möglich und beeinflussen die zukünftigen. Die Kampage ist verdammt gut geschrieben und endet episch.

Julia: Ich spiele in meinen Runden nie vorgefertige Kampagnen, deswegen kann ich da leider keine Aussage treffen, mit der jemand (außer meiner Gruppe) etwas anfangen könnte. ;)

Constantin: Die besten, die ich bisher gespielt habe, hat unser Spielleiter für Systeme wie GURPS oder Rolemaster selbst geschrieben.

Holger: Die Saisho-Kampagne, die ich zusammen mit Roger, Annika und einer weiteren Mitspielerin (Jule) spiele. Weil sie eine Tiefe der Charaktere erreicht, die ich zuvor noch nie erlebt habe.

Thorsten: Ich hab bislang kaum Kampagnen gespielt, vielleicht sogar noch keine. Mir fällt dazu also nichts ein.

Sebastian S.: Ich habe bisher sehr wenige vorgefertigte Kampagnen gespielt. Aktuell müsste ich da eine von dreien Wählen, die ich persönlich jedoch nicht miteinander vergleichen möchte, da die Systeme das gar nicht hergeben. Die nachhaltigsten Kampagnen waren eigentlich jene, die von der Spielleitung selbst erdacht wurden.

Karsten: Queen Euphoria aus Shadowrun – es war meine erste Kampagne. Es war neu und aufregend … die gute alte Zeit …

Klaus: Die in meiner alten Gymnasiumsrunde stattgefundene Kampagne in der vom Spielleiter ersonnenen Welt Thrakayn, bespielt mit einem modifizerten Runequest, wird hier wohl nicht gelten. Somit entscheide ich für die Great Pendragon Campaign, die die Runde die gesamte Arthussage nachspielen lässt und in diesem Umfang einzigartig ist; dicht gefolgt von der Plot-Point-Kampagne zu Savage Worlds: Sundered Skies ob ihrer originellen Ideen.

Der Klassiker: Offen oder verdeckt würfeln? Und warum?

Annika: Offen.

Michael F.:  Je nach Situation. Tendenziell aber eher offen – beugt Schummeln vor und lässt alle an der Spannung teilhaben.

Michael E.: Offen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Marc: In Online-Runden systembedingt offen. Ich scheine so etwas wie der Champion der Würfel zu sein, daher kommt in manchen Runden die Bitte auf, ich möge doch lieber verdeckt würfeln.

Anna-Lena: Immer offen! Rollenspiel funktioniert nicht, wenn sich nicht alle am Tisch auf das faire Einhalten der Regeln verlassen können.

Torben: Halboffen. In den meisten Fällen verdeckt, um als SL auch die Chance zu haben, noch zu Gunsten des Spielflusses zu manipulieren. In manchen Situationen aber auch offen, um den Mitspielern zu zeigen, dass man sie nicht ständig verar… an der Nase herumführt.

Dominik: Ich würfle als Spielleiter für die Gegner verdeckt, um Spannung aufzubauen und gegebenenfalls meisterliche Willkür walten zu lassen. :)

Marie: Kommt auf die Situation an. Aber beim Leiten, und darum geht es hier ja, tendenziell verdeckt, schließlich will ich meine Spieler auch positiv überraschen oder vor einem dummen Tod retten können.

Oliver: Immer offen. Falls ich einen Fehler als SL mache, stehe ich dazu. Wenn ich gut würfele, ist das halt so. Es gibt viel bessere Wege, den Spielverlauf zu beeinflussen, als „Erfolge“ (egal welcher Seite) herbeizuschummeln. Ich improvisiere lieber Handlung.

Julia: Offen, definitiv offen. Man sitzt mit seiner Truppe eh in einem Boot, warum dann was verheimlichen?

Constantin: Ich würfele aus Gewohnheit offen. Als Spieler ist es selbstverständlich, als Spielleiter hat es sich so ergeben, weil ich nie einen Spielleiterschirm hatte. Irgendwann ist es Teil meines SL-Stils geworden.

Holger: Offen. Vertraue den Würfeln. Und baue deine Charaktere so, dass auch Schlechtwürfeln verkraftbar ist.

Thorsten: Hier schlängele ich mich raus und antworte mit „kommt darauf an.“ Als Spielleiter würde ich verdeckt würfeln, um die Spannung zu erhalten, als Spieler meist offen. Gibt es einen Grund, verdeckt zu würfeln, tue ich das, wenn die anderen Spieler etwas nicht wissen sollen (um die Spannung zu erhalten).

Sebastian S.: Verdeckt als Spielleiter, offen als Spieler. Warum? Als Spielleiter bestimme ich im Notfall schlicht, welches Ergebnis der Wurf hatte. Ich lasse mir keine Geschichte durch SL-Würfelpech zerschießen, indem meine NPCs „aus Versehen“ durch mein Würfelglück Spielercharaktere töten. Als Spieler würfle ich lieber offen. Dort gehört der Zufallsfaktor für mich immer dazu.

Karsten: Eigentlich ist es mir egal. Jedoch – in ganz besondere Situationen werfe ich ganz bewusst offen … die Spannung steigt dann ins Unermessliche … 

Klaus: Offen, denn für verdeckte Geheimniskrämerei bin ich zu faul.

Weiß Dein familiäres und berufliches Umfeld von Deinen privaten Rollenspielvorlieben / Nerdaktivitäten?

Annika: Freunde und Familie wissen es, auch wenn nicht alle was damit anfangen können. Im beruflichen Umfeld spreche ich eher selten darüber, es sein denn man merkt, dass der andere ähnlich tickt.

Michael F.: Natürlich.

Michael E.: Ja, es wissen so ziemlich alle mehr oder weniger gut Bescheid.

Marc: Selbstverständlich! Rollenspiele sind ein kreatives und vor allem soziales Hobby. Da bin ich stolz drauf!

Anna-Lena: Ja, ich mache da kein Geheimnis draus. Die meisten finden es ganz spannend.

Torben: Meine Mutter brachte vor ewigen Zeiten mal den Spruch: „Was spielst du? D-S-A? Was ist das denn für eine Sekte?“ Meinen derzeitigen Job als Medienpädagoge verdanke ich sicher auch meiner spielepädagogischen Bachelorarbeit.

Dominik: Klar, warum auch nicht?

Marie: Ja, sicher. Wäre auch schwer zu verstecken. 

Oliver: Klar. Ich kenne einige Rollenspieler über den Beruf und ich habe auch schon in der Familie gespielt. Bin ja auch durch einen Freund der Familie dazu gekommen.

Julia: So ziemlich. Aus meiner Familie weiß es, glaube ich, jeder. Meine Freunde wissen es auch, schließlich sind sie ein Teil dieser Aktivitäten. Was mein berufliches bzw. studentisches Umfeld angeht: Ich mache kein Geheimnis daraus, gehe aber auch nicht mit meinem Hobby hausieren. :)

Constantin: Meine Familie weiß sehr gut über mein Hobby Bescheid. In meinem neuen Beruf habe ich es noch nicht angesprochen.

Holger: Selbstverständlich. Warum sollte ich das verheimlichen wollen?

Thorsten: Mein berufliches Umfeld und meine Freunde und Bekannten wissen davon. Spätestens, wenn ich über Star Trek oder Science-Fiction rede, wird allen klar, dass ich ein Nerd bin. Einer meiner Kollegen ist auch Rollenspieler, da unterhalten wir uns offen drüber.

Sebastian S.: Teils, teils. Geschäftskunden müssen mein Privatleben nicht kennen. Manchmal ergibt es sich jedoch. Das kommt auf die Person an. Meine Familie kennt meine privaten Hobbys selbstverständlich.

Karsten: Ich verschone sie nicht … auch wenn meine Eltern bisher verstanden haben, dass ich Zelten fahre und ich dabei schauspielere … Meinen ersten Job habe ich bekommen, weil ich so begeistert von meinem Hobby – Larp – erzählt habe …

Klaus: Meine Frau ist meines Rollenspielhobbies und vor allem der Unmengen an Büchern gewahr, die fröhlich in den Regalen Staub fangen. Die Spielform selbst ist für sie allerdings ein Buch mit sieben Siegeln. Unsere Zwillinge, derzeit sieben Jahre alt, habe ich an diesen Zeitvertreib noch nicht heranführen können, auch wenn mit Rory’s Story Cubes die ersten Anfänge gemacht sind. Dafür habe ich die beiden allerdings schon erfolgreich in die Vielfalt der Brettspiele eingeführt. Bei der Arbeit ist meine Spielepassion ebenfalls kein Geheimnis, schließlich reserviere ich mir Jahr für Jahr im Urlaubskalender als allererstes die Termine für die Essener Spieletage. Die genauen Details dahinter interessieren niemanden großartig, höchstens fragt dann und wann mal jemand nach Empfehlungen für neue Brettspiele.

Du musst ab sofort ein beliebiges bestehendes Rollenspielsystem für die nächsten fünf Jahre als Chefredakteur betreuen – welches?

Annika: Aberrant. Dazu gibt es viel zu wenig in meinen Augen :)

Michael F.: Cthulhu, ist einfach mein Lieblingssystem.

Michael E.: Warhammer 40k – Dark Heresy

Marc: Das Dresden Files-Rollenspiel. Ich finde das Dresdenverse ist ein spannendes und düsteres Setting, das mit seiner Vielzahl an Fraktionen und Möglichkeiten den Spielern alle Freiheiten lässt. Mein erstes Projekt wäre eine Neuauflage mit aktuellen Regeln.

Anna-Lena: Das ist eine unglaublich schwierige Frage. Splittermond, weil die Community so toll ist (aber die Spielwelt hat’s mir nicht angetan), DSA (weil ich die ganzen Fanboys ignorieren und endlich ein spielbares System daraus machen würde). Am ehesten schlägt mein Herz aber derzeit für Unknown Armies, nur könnte ich mir nicht vorstellen, bessere Ideen dafür zu haben als Greg Stolze.

Torben: Ganz klar, mein eigenes: AnimRah – die Reinkarnation der Götter (Falls ich es schaffe das irgendwann mal zu veröffentlichen!)

Dominik: Splittermond. Ich liebe Fantasy, ich mag die Welt, ich mag die Abenteuer und die Publikationen sind wirklich toll!

Marie: Ich müsste mich für eins entscheiden???

Oliver: D&D5. Schon alleine um mitzuentscheiden, welches Settingmaterial priorisiert wird.

Julia: Ich finde Arcane Codex ziemlich cool und davon hört man ja so gut wie nichts.

Constantin: Earthdawn.

Holger: Pathfinder – Ich würde eine Version 2.0 herausbringen :)

Thorsten: Ich würde nicht als Chefredakteur arbeiten wollen, ich merke bei unserem Chefredax, wie viel Arbeit das ist und wie viele Feuer man da ständig am Brennen hat. Ich könnte mich allerdings auch nicht für ein Spiel entscheiden, glaube ich.

Sebastian S.: Star Wars: Am Rande des Imperiums.

Karsten: Die ganze WOD – Moment … 

Klaus: Gar keine Frage: Earthdawn! Wie gut also, dass dieses letztes Jahr sogar in einer deutschen Fassung der neuen Vierten Edition erschienen ist (und sich eigentlich auch schon in den Händen einer guten Redaktion befindet). Die Regeln atmen zwar immer noch den überfrachteten Geist der 90er Jahre, aber der Hintergrund ist einfach so herausragend, dass hier ein ungeheures Potential für Quellenbücher und Abenteuer besteht. Zwar gibt es hier schon einen reichhaltigen Fundus aus älteren Editionen, aber zahlreiche Regionen und Städte sind noch nicht in den Genuss eines ausführlichen Hintergrundbands gekommen. Auch wünschte ich mir eine Reihe von zusammenhängenden Abenteuern, die nicht die großen politischen Unruhen zwischen den Metropolen Throal, Thera und Iopos beleuchtet, sondern einmal das für Earthdawn so stimmige Erkunden von Kaers in den Vordergrund stellt. Ob fünf Jahre Chefredaktion dafür wohl ausreichten?

Von Schokolade und Chips bis veganes Selberkochen – wie gesund sind eure Rollenspieltermine?

Annika: Wir kochen fast immer selber, mal mehr mal weniger gesund. Oft probieren wir auch einfach mal neue Sachen aus.

Michael F.: Selbst gekochtes Essen, mittelgradig gesund, nicht zu fettig. Ergänzend dazu Chips und Co.

Michael E.: Gemischt, kommt drauf an, wer dabei ist. Aber meistens eher sehr chips-, pizza- und schokolastig

Marc: Ich spiele praktisch nur noch online. Das hat den großen Vorteil, dass ich nicht befürchten muss, dass mir jemand meine Leckereien wegfuttert. Meine Favoriten sind Ingwer-Zitrone-Fruchtgummis von Haribo und dunkle Schokolade.

Anna-Lena: Wir sind da recht bipolar – kochen gesund zusammen und dann gibt es die große Schokoladeninflation.

Torben: Die Zeiten von Chips und Pizza sind lange vorbei, aber zu „Rohkost mit Dipp“ und „wir kochen heute was passendes zum Setting“ war es ein weiter Weg.

Dominik: Naja, so mittel. Manchmal koche ich für meine Spieler, das sind dann meist Eintöpfe mit viel Gemüse. Hin und wieder gibt es auch mal Pizza vom Lieferanten. Aber meistens sind Chips und Softdrinks auf dem Tisch, ein Bierchen darf aber auch nicht fehlen.

Marie: Sehr rundenabhängig, wobei ich persönlich Gemüse/Obstsnacks und ein paar Schokokekse bevorzuge und eine richtige Mahlzeit bei längerer Spieldauer. Und beim Leiten Lakritzkühe, um sie nach Spielern werfen zu können.

Oliver: Tendieren zu zuviel Zucker, Fett und Salz.

Julia: Ge- was?! :) Da sind wir die typische 0815-Runde, Lieferheld und ab dafür :) Bei gutem Wetter wird aber auch gerne gegrillt. 

Constantin: Schokolade, Chips und veganes Selberkochen, alles ist drin.

Holger: Unterschiedlich. Von Chips und Schoko bis zu Runden, in denen regelmäßig und teils auch gesund gekocht wird.

Thorsten: Meine Rollenspieltermine sind inzwischen recht gesund geworden, meist trinke ich Wasser oder Tee, Naschikram kommt mir nicht auf den Tisch und das kann ich auch gut kontrollieren, denn ich spiele ausschließlich online und bin also allein am Computer.

Sebastian S.: Mal so, mal so. Manchmal versuche ich darauf zu achten, gesünderen Knabberkram auf den Tisch zu bekommen. Manchmal will ich einfach nicht darüber nachdenken.

Karsten: Je nach Runde – in der einen gibt es immer Pizza – in der anderen Rohkost …. und Pizza …. und Schokolade …

Klaus: Wenn ich auf gesundes Essen Wert legte, wäre das mein Hobby und nicht das Rollenspiel. Neben dem obligatorischen Süß- und Salzkram wird zumeist bei einem Lieferservice bestellt, manchmal erbarmt sich der – stets wechselnde – Gastgeber aber auch, etwas zu kochen oder Reste aufzuwärmen. Und ich habe zumeist eh schon im Vorfeld im Kreise der Familie zu Abend gegessen.

Nachdem wir nach dem Film zu unserem Rollenspiel gefragt wurden: Zu welchem Film oder welcher Serie hättest Du gern ein Rollenspielsystem?

Annika: Penny Dreadful. Die Serie ist einfach klasse und wenn man das noch in einem Rollenspiel verewigen könnte … ich würd es sofort spielen. Rippers kommt dem ja schon recht nahe, aber ein bisschen fehlt da noch.

Michael F.: Akte X.

Michael E.: The Blacklist – Ein Team von Reddington, das seine Aufträge ausführt, könnte sehr spannend sein. Eine Mischung aus Action, Intrigen und Abenteuer.

Marc: Wenn ich was haben will, dann baue ich es mir in Fate. So!

Anna-Lena: The Man in the High Castle.

Torben: Ein schönes Sci-Fi-Rollenspiel nach den Filmen von TRON wäre cool.

Dominik: Schwierig. Zelda vielleicht? Items finden, Dungeons betreten, tolle Umgebung, lustige NSC.

Marie: Da es Firefly und Battlestar Galactica (die neue Serie) beide gibt: Rome

Oliver: Harry Potter mit Augenmerk auf Kinder.

Julia: Puuuh … Wenn die Frage lauten würde „Zu welchem Buch würdest du dir ein Rollenspiel wünschen“ würden mir so einige einfallen, z. B. zu den Drachenromanen von Markus Heitz, aber Filme/ Serie … Am ehesten vielleicht noch zu Die Tribute von Panem oder Priest, aber ein Muss wäre es nicht.

Constantin: Ich sehe kaum fern, dazu kann ich leider nichts sagen.

Holger: Ich bin kein Freund solcher Lizenzprodukte, da mir in all den Jahren noch kein gutes über den Weg gelaufen ist. Daher verzichte ich dankend.

Thorsten: Ganz deutlich ein Setting zu Penny Dreadful. Ich liebe die Mischung der Elemente in der Serie, Gothic Horror ist super. Und wieder hab ich mit meiner Antwort die Frage ein bisschen beschummelt. Es gibt so viele Regelsysteme, die man verwenden könnte, da wäre mir ein systemneutrales Setting viel lieber.

Sebastian S.: Film: Der Wüstenplanet. Dazu gab es zwar bereits den Ansatz eines Rollenspielsystems aber wirklich gekommen ist es ja nie. Serie: Penny Dreadful.

Karsten: Gibt es schon, alles gut. Vielleicht mehr Filme zu meinem Rollenspielsystem…WOD als Crossover Serie à la Game of Thrones … oder Shadowrun als Serie …

Klaus: Hier schwelge ich mal mit Wonne in Erinnerungen an meine Jugend und schummle auch ein bisschen: Die nur vage angerissenen Welten der beiden Jim-Henson-Kinofilme Der Dunkle Kristall und Die Reise Ins Labyrinth schreien nach einer angemessenen Umsetzung. Zwar gibt es zu beiden ansehnliche Bildbände, die auf Basis der Entwürfe von Illustrator Brian Froud einige Lücken füllen, aber letztlich kratzen diese nur an der Oberfläche.

Ein eigenes System wäre dabei in meinen Augen aber gar nicht mal nötig, dazu sind schon seit geraumer Zeit genügend Universalsysteme verfügbar, so dass ein Quellenbuch völlig ausreichte.

Wenn Du Dich entscheiden müsstest: Ein Leben lang im Rollenspiel nur noch Kämpfe oder nur noch Lagerfeuerszenen. Was würdest Du wählen und wieso?

Annika: Lagerfeuer. Es bietet mehr Möglichkeiten zur Interaktion mit anderen Charakteren.

Michael F.: Lagerfeuer. Mehr Charakterplay.

Michael E.: Lagerfeuer. Es sind die kleinen Momente, die meist den größten Tiefgang haben.

Marc: Lagerfeuer! Kämpfe sind – sind wir einmal ehrlich – in den meisten Systemen eher träge. Die Interaktion zwischen den Charakteren bietet so viel mehr an Potential.

Anna-Lena: Lagerfeuer. Am Lagerfeuer können die Charaktere schließlich Rollenspiele spielen, in denen Kämpfe vorkommen!

Torben: Es geht doch nichts über die tollen Rollenspielmomente am Lagerfeuer.

Dominik: Uff, ich sage mal Kämpfe. Und zwar die von der großen Sorte, mit Belagerung, vielen Kampforten und ordentlichen Gegnern.

Marie: Lagerfeuer, da kann man einfach mehr draus machen. 

Oliver: Im Zweifel Kämpfe. Mit denen kann man eine Actiongeschichte erzählen und endlos variieren.

Julia: Lagerfeuerszenen! Kämpfe langweilen mich in der Regel, was aber zum Teil auch daran liegt, dass ich am liebsten die ungebundenen Streuner spiele. Da sind lustige Szenen am Lagerfeuer zusammen mit einer durchmischten Truppe definitiv mehr mein Fall.

Constantin: Kämpfe, würde ich sagen. In meinen Runden passiert auch in Kampfszenen viel Charakterspiel, und gerade unter Druck zeigt sich, was wirklich in einem Charakter steckt.

Holger: Kämpfe. Ohne zu zögern. Lagerfeuerszenen, also Laberszenen im Fantasy, finde ich meist eher störend. Wenn das Setting ein anderes wäre, hätten soziale Interaktionsmomente einen höheren Stellenwert und die Antwort wäre vielleicht eine andere.

Thorsten: Lagerfeuer, definitiv.

Sebastian S.: Lagerfeuerszenen, da ich eher zum Charakter-Erzählspiel neige denn zum bloßen Kampf-Rollenspiel.

Karsten: Lagerfeuerszenen … wenn ich leite, wussten meine Dungeons-&-Dragons-Magier, dass sie ihre Kampzauber gegen gesellschaftliche Zauber tauschen mussten …

Klaus: Kämpfe, denn dann wäre wenigstens etwas los. Allerdings würden wir mit dieser Entscheidung auch einen Teil unserer Gruppe verlieren, schließlich haben wir auch Spieler, die eher die sozialen Charaktere bevorzugen und in Kämpfen nur das Nötigste beitragen. Und könnte man dann nicht besser gleich aufs Tabletop-Figurenschubsen umsteigen?

Mit wem (lebend oder tot) würdest Du gerne mal in einer Rollenspielrunde spielen? Welche Charaktere würden sie jeweils verkörpern?

Annika: Vin Diesel als Mann fürs Grobe, Robert Downey Jr. als begnadeter Detektiv, der alle an die Wand redet, und Ksenia Solo als Hackerin –  das wäre bestimmt ne lustige Runde :)

Michael F.: Ich habe keine Ahnung. Ob das überhaupt Spaß machen würden?

Michael E.: Vin Diesel als Hexenjäger, Dwayne Johnson als der besonnene Kleriker, Nathan Fillion als der verwirrte Magier, Rose Leslie als Assasine mit Aggressions-Problemen.

Marc: Kevin Spacey als Magier, Hugh Jackman als Krieger, Nathan Fillion als Waldläufer und Emma Watson als was sie will …

Anna-Lena: Benedict Cumberbatch als begnadeter Anatom, Ryan Gosling als Krieger mit dunkler Vergangnheit, Karen Page als Magierin, die ihre Talente erst noch beherrschen muss, Jensen Ackles als charismatischer Betrüger, Klaus Kinski als Bösewicht und Joe Abercrombie als SL.

Torben: Godfather Ulrich Kiesow als Alrik-wer-auch-immer, Hadmar Freiherr von Wieser als Schwertkönig Raidri Conchobair, Terry Pratchet als Magier Rincewind, Galileo Galilei als Mechanikus und Wolfgang Hohlbein als SL, der ein Abenteuer leitet, das von Jules Verne und Shakespeare geschrieben wurde.

Dominik:  Robin Williams. Er wäre ein Barde und es wird eventuell die lustigste Runde aller Zeiten.

Marie: Will Wheaton als unfähiger Magier, Alan Tudyk als verpeilter Streuner, Felicia Day als taffe Kriegerin und Axel Spor als SL. 

Oliver: Jimi Hendrix. Würde mich interessieren, ob sein Charakter im Spiel genauso fantastisch wäre wie die Figuren in seinen Songs. :)

Julia: Da hab ich mir nie Gedanken drum gemacht. Vielleicht Markus Heitz als SL, Orlando Bloom als kriegerischer Zwerg, George R.R. Martin als unfähiger Magier und J.R.R. Tolkien als Barde.

Constantin: Darüber habe ich mir nie viele Gedanken gemacht, vor allem, weil ich nicht weiß, wie diese Personen wirklich sind oder waren, und ob ich überhaupt mit ihnen auskäme. Aber gut, sagen wir Douglas Adams als Kleriker, Philip K. Dick als Barbar und Terry Pratchett als Spielleiter.

Holger: Spielleiter: Brandon Sanderson, Spieler: Thommy Krappweis als misantropischer Kämpfer (Bernd der Barbar), Terry Pratchett als neunmalkluger Magier, John Barrowman als charismatischer Schurke.

Thorsten: Ich würde gern mal mit Norbert G. Matausch spielen, meinem Vorbild in Sachen freies Rollenspiel. Wir würden Shadowrun zocken, die Wahl des Charakters stünde ihm frei, ich würde einen Decker spielen. Weitere Spieler würden wir schon finden.

Sebastian S.: Sigmund Freud als Spielleiter. Die Runde könnte bestehen aus: Johannes der Täufer als skandinavischer Werwolf, Rona Walter als, als Mensch getarnte, Alb, Marilyn Manson als Exorzist wider Willen, George Gordon Byron als Barde und der Marquis de Sade als Hirn der Partie.

Karsten: Dem Dalai Lama als weiser Kampfmönch. Angie Merkel als Ventrue… antritibu? Die Wiedertäufer aus Münster als Priester, Milton Erikson als Barde; och ich weiß nicht – ich mag meine jetzigen Runden.

Klaus: Ein verlockender Gedanke, aber bei allen mehr oder minder berühmten Namen, die mir dazu vage durch den Kopf gehen, bezweifle ich, dass diese mit dieser Spiel- beziehungsweise Erzählform zurechtkämen oder ihr etwas abgewinnen könnten. So schließe ich stattdessen den Bogen zu Frage 3) und nenne meine beiden Zwillinge, bei denen eine erste unverfängliche Rollenspielrunde eigentlich überfällig ist. Und welche Charaktere sie verkörpern würden, wäre für mich auch eine spannende Überraschung.

Stell’ Dir vor, Dein Rollenspielcharakter hätte nicht seine, sondern Deine Fähigkeiten. Wie lange würde er/sie im nächsten Abenteuer überleben?

Annika: Puh, ja, vermutlich wäre sie viel mit in Deckung schmeißen und Weglaufen beschäftigt, aber sie würde es bis zur nächsten Stadt schaffen und dort vermutlich einfach bleiben :)

Michael F.: Kommt auf das Abenteuer an. Ich würde zwei Fragen zurückgehen und zwecks Langlebigkeit Lagerfeuer statt Kampf bevorzugen.

Michael E.: Einer würde wohl ziemlich lange überleben, da der gar nicht soweit weg von meinen tatsächlichen Fähigkeiten ist. Alle anderen vielleicht ein paar Stunden bis einen Tag.

Marc: Hängt vom Setting ab. Bei House of Bards keine zwei Sitzungen.

Anna-Lena: Kommt auf das Abenteuer an! Wenn ich geschickt einen Abgrund überqueren oder mich durch ein altes, fallengespicktes Grab schleichen müsste, wäre ich verloren. Wenn wir aber die Weltformel finden, komplizierte Rätsel lösen oder die Stadtwache überreden müssten, uns ohne genauere Begutachtung durchzulassen, hätten wir eine Chance.

Torben: Das hängt vermutlich vom Abenteuer ab. Wenn es ein typisches „Ich-ziehe-in-die-Welt-und-bekämpfe-das-Böse-Abenteuer“ ist, gebe ich ihm 4,7 Sekunden, bei einem städtischen Detektiv-Abenteuer sähe das schon deutlich besser aus.

Dominik: Vermutlich lange, mein Waldläufer war äußerst stark.

Marie: Je nach Setting und Abenteuer zwischen ein paar Stunden und vielen Jahren.

Oliver: Bis das Monster auftaucht. Ich habe keine für Fantasy verwertbaren Fähigkeiten und kann auch nicht schnell weglaufen.

Julia: Wahrscheinlich genauso lange wie sonst auch ;) Ich hätte lediglich ein großes Problem mit Geschicklichkeitswürfen, Weglaufen bekomme ich aber auch so hin :)

Constantin: Lange genug, um zu erkennen, dass er nicht fürs Abenteurerleben taugt, in die nächste Stadt zu gehen und sich einen richtigen Job zu suchen.

Holger: Vermutlich nicht sehr lange. Dafür bin ich zu faul und behäbig. Und mit IT-Kenntnissen könnte er in den meisten Welten auch wenig anfangen. Die Erfahrungen im Kampfsport hingegen könnten ihm zugutekommen, ebenso das LARP, das ich lange Zeit gemacht habe.

Thorsten: Wenn es um kampflastige Abenteuer geht, wohl nicht so lange, aber die mag ich ja eh nicht gern spielen. Ich könnte meine Gegner totmonologisieren.

Sebastian S.: Kommt auf die Position an. Müsste ich das auf die Werwolf: The Apocalypse-Runde, bei der ich derzeit mitspiele, münzen, dann würde er dort durchaus überleben.

Karsten: Hmm das kommt auf das System an… Shadowrun – nope … WH40K – nooooope … Rolemaster – ein halber Tag … Cthulhu – ein Tag (nur nicht bei Verstand …)

Klaus: Das kommt natürlich auf das System und das Abenteuer an. In den allgegenwärtigen martialischen Systemen hätte ich als Verfechter von Churchills „No Sports“-Attitüde wohl keine großartigen Optionen, außer einem panischen „Nicht ins Gesicht! Nicht ins Gesicht!“; in Detektivabenteuern könnte ich mich wenigstens zur Recherche in staubige Archive verkrümeln und dort wohlig wahnsinnig werden.

Vielleicht hätte ich ja größere Aussichten als NSC in Form einer manipulativen Figur oder eines Handlangers, aber, wie allgemein bekannt, wären meine Überlebenschancen spätestens bei direkter Begegnung mit den SC gleich Null.

Sind Würfel für Dich austauschbar oder bist Du da abergläubisch? Sammelst Du Würfel sogar? Redest mit ihnen? Und müssen sie aus dem Beutel ausziehen, wenn sie zu schlecht gewürfelt haben?

Annika: Ich bin schon ein bisschen abergläubisch. Meine W10 sind alle handselektiert und probegewürfelt. Jedes Jahr auf der SPIEL kaufe ich mir sechs neue (weil bis dahin auch irgendwie immer welche verschwinden …). Ausziehen musste bei mir noch keiner.

Michael F.: Mittelgradig. Bei wiederholter Missgunst seitens eines Würfels bekommt er zumindest für die nächsten Stunden eine Pause.

Michael E.: Ich bin nicht objektophil :)

Marc: Ich mag Würfel, die schön oder besonders sind. Würfel aus Halbedelsteinen finde ich sehr edel, bin aber bisher zu geizig, mir welche zuzulegen. Meine Würfel haben in ihrem Beutel ein festes Refugium. Ausziehen muss bei mir keiner.

Anna-Lena: Ich liebe die kalte, gnadenlose Wahllosigkeit echten Zufalls

Torben: Als Aberglaube würde ich das nicht bezeichnen, aber selbstverständlich quillt meine Würfelschublade über und für jeden Chara und jede Situation gibt es passende Würfel. Es gibt sogar Situationen, in denen meine Mitspieler aufschreien: „Nicht diese Würfel schon wieder“, wenn ich bestimmte Würfel für Schadenswürfe heranziehe. Aber das ist kein Aberglaube sondern beruht auf Erfahrungswerten.

Dominik: Würfel gehören für mich absolut dazu. Es hat etwas Spannendes, Kämpfe zu würfeln oder etwas anderes und darauf zu warten, was der Spielleiter sagt.

Marie: Würfel sind Würfel.

Oliver: Ich rede mir ein, ich bin nicht abergläubisch, aber ich habe Würfel, die noch nie gute Ergebnisse erzielt haben …

Julia: Ich habe einen einzigen Satz Würfel, den ich mir lediglich aufgrund seiner Farbe ausgesucht hab (ein richtig giftiges Gelb/Grün). Ich bin halt doch nen Mädchen ;) Vor Spielbeginn würfle ich einmal mit allen und lege die mit dem schlechtesten Ergebnis zurück in den Beutel. Je nachdem, wie sie dann über den Abend weiter würfeln, wird nochmal gewechselt oder es bleibt bei der ersten Auswahl.

Constantin: Würfel sind für mich eigentlich alle gleich, und ich bin weder abergläubisch, noch habe ich eine besondere Art, mit ihnen umzugehen, wenn sie gut oder schlecht würfeln. Dann wiederum habe ich einen irischen W6 namens Seamus …

Holger: Absolut austauschbar. Wobei ich aber dennoch eine gewisse Sammelleidenschaft habe, was Würfel angeht. Schöne Würfel kann man nie genug haben.

Thorsten: Ich stehe jedem Aberglauben kritisch gegenüber und das ist bei Würfeln nicht anders. Ich habe einen Satz an Würfeln, W6 einige mehr, weil ich gerne W6-Poolsysteme spiele. Sehe ich also relativ leidenschaftslos.

Sebastian S.: Wenn man sie in Jungfrauenblut eingeweiht hat, dann gehen alle Würfel ….

Karsten: Neee – Würfel sind Würfel, nur manche sind schlecht ausgewogen …

Klaus: Ich bin ein Anhänger der Stochastik und von tiefem Glauben an die Gaußsche Glockenkurve erfüllt. Würfel sind austauschbar, und mein All-Rolled-Up enthält nur das nötige Minimum an Polyedern – dafür aber in ansprechender Optik von s.

Morgen geht die Welt unter und heute kannst Du ein letztes Mal mit Deiner Runde Rollenspielen. Was spielt ihr?

Annika: Irgend etwas, das wir alle kennen vermutlich – wer will schon den letzten Tag mit Regelwerkelesen zubringen :)

Michael F.: Cthulhu. Den Weltuntergang vorbereiten.

Michael E.: Kobolde fressen Babys. Mit Humor ins Ende!

Marc: Deadlands – Hell on Earth! Als Vorbereitung, falls es danach doch irgendwie weitergeht …

Anna-Lena: Curse of the Yellow Sign II: Calling the King von John Wick. Sechs Schauspieler treffen sich in einem abgelegenen Hotel, um gemeinsam den König in Gelb zu lesen und in ihre Rollen zu finden. Ich habe nie eine intensivere Atmosphäre in einem Oneshot erlebt.

Torben: Und wieder eine Lagerfeuerszene. Jeder spielt seinen Lieblingscharakter und wir erzählen uns noch einmal die spannensten Geschichten, die wir gemeinsam erleben durften.

Dominik: Nochmal das Finale unserer langen D&D-Kampagne.

Marie: Kommt auf die Runde an. Aber Unheil über Arivor wäre thematisch natürlich passend.

Oliver: Das Finale.

Julia: The same procedure as every year – es würde wohl auf D&D hinauslaufen.

Constantin: Wir werden uns nicht einig, und die Welt geht unter, bevor wir auch nur einen Würfel in die Hand genommen haben.

Holger: Würde morgen die Welt untergehen, würden mir sicherlich sinnvollere Dinge einfallen als eine Rollenspielrunde!

Thorsten: Eines dieser Spiele/Szenarien, in denen am Ende alle sterben.

Sebastian S.: Würde morgen gesichert die Welt untergehen, dann würde ich mich wohl den Freuden des Fleisches anstelle einer Rollenspielrunde hingeben oder beides kombinieren. Dann müssten wir allerdings wohl Shadowrun spielen.

Karsten: Mage: The Ascension – ich habe nicht umsonst einen kompletten Text in Henochsymbolen ausgearbeitet – Karten angefertigt. Dieser geniale Plot muss ein Ende finden :-)

Klaus: Zum Teufel mit dem Rollenspiel, den letzten Abend auf Erden verbringe ich mit meiner Familie.

Unsere 11 Fragen gehen an …

Puh, das waren viele Fragen und noch mehr Antworten. Aber interessant, so konnte selbst ich nochmal unsere Autoren und Lektoren von einer anderen Seite kennenlernen!

Da es ja Usus bei einem Blogstöckchen ist, weiterzunominieren, möchte ich hiermit NPConline und die Zeitzeugin nominieren.

Hier die Fragen:

  1. In welcher Rollenspielwelt würdet ihr gerne mal selber als Person auf Erkundungstour gehen?
  2. Gibt es irgendein Charakterkonzept, von dem ihr sagen würdet „Das kann ich nicht spielen“?
  3. PC oder Konsole?
  4. Nehmen wir mal an, ihr hättet das Geld, die Zeit und die Ressourcen und ihr könntet euer eigenes PC-/Konsolenspiel erstellen: Wie lautet der Titel und worum würde es gehen?
  5. Nutzt ihr Cheats? Wenn ja, warum?
  6. Habt ihr ein PC-/Videospiel schonmal nicht durchgespielt? (weil es zu schwer war oder ihr nicht weitergekommen seid etc.). Welcher Titel war das?
  7. Du hast zwei Stunden Zeit, um eine Rollenspielsitzung mit totalen Neulingen vorzubereiten. Welches System würdest du wählen?
  8. Du darfst 100 Euro im Rollenspielladen deines Vertrauens verjubeln: Was würde in deinem Einkaufskorb landen?
  9. Was ist das nerdigste, was man in deiner Wohnung findet?
  10. Wenn du in die Vergangenheit reisen könntest, wovor würdest du dein ahnungloses Vergangenheits-Ich bewahren wollen?
  11. Hast du einen bevorzugten Charaktertypus im Rollenspiel? Was für Eigenschaften hat dieser?

 

So, ich bin gespannt auf die Antworten.

Artikelbild: pichetw | fotolia.de

 

4 Kommentare

  1. […] Tjaa ich wurde getaggt. Und da ich heute wieder mal meinen freundlichen Tag habe, beantworte ich die mir gestellten Fragen natürlich auch. Ich bin so gütig. Es geht um Rollenspielwelten, mein eigenes imaginäres Videospiel und das nerdigste Objekt, Subjekt oder Prädikat in meiner Wohnung. Tadaa: […]

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