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Romantasy ist ein Buchgenre, zu dem die Meinungen gespalten sind. Die einen verschlingen jeden Roman, die anderen belächeln es eher. Dabei hat Romantasy durchaus spannende Geschichten zu bieten, wenn man etwas sucht. Ein großer Erfolg gerade bei den Teenagern war die Biss-Reihe von Stephenie Meyer, aber auch für Nicht-Teenager gibt es eine große Auswahl an übernatürlichen Liebesgeschichten. Aber ist es wirklich das, was Frauen wollen? Gibt es in diesen Büchern nur Schnulz und Tränen oder findet man auch Plot?

Julia, Marie und Annika sprechen in dieser Folge über ihre nicht ganz so heimlichen Wünsche in Bezug auf Romantasy, über ihr Déjà-vu beim Lesen, und warum die Biss-Reihe eben nicht jederfraus Sache ist.

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Spielgeflüster Folge #8

In der achten Folge unterhalten sich Marie, Julia und Annika über das Thema „Romantasy – Was Frauen wollen?“

 

Links zu dieser Folge

 

Arti­kel­bild & Logo: Annika Lewin.
Ein­lei­ten­der Jingle: X-Score

 

7 Kommentare

  1. Als eines der scheinbaren Eihörner unter den männlichen Hälfte der Menschheit, die ihre Nase in Bücher stecken und ein paar Beispiele der Romantasy gelesen haben muss ich eben folgendes einwerfen: Natürlich ist FfÜ keine haltbare Definition für Romantasy. ÜfR wäre wesentlich treffender. (Schon allein deswegen, weil Frau in denvon mir gelesenen Beispielen ungeheuer devot-passiv in der ganzen Geschichte ist. Der aktivste Part, den ich gelesen habe, ist eine Frau, die Ich lauthals darüber beschwert, dass sie Lustbeingend vergewaltigt wird. (In den Drachenpornos von G.A. Aiken.))

    • Ja, wohl wahr. Das ist ja einer der Punkte, die ich so schade finde: die Passivität der weiblichen Protagonisten. Aber eine Frage hätte ich doch noch an Dich: was hat Dich als Mann dazu gebracht, Romantasy zu lesen, die ja eigentlich für die weibliche Zielgruppe geschrieben ist? Das würde mich interessieren :)

  2. Uh… das ist mal eine wirklich gute Frage: Was hat mich dazu gebracht, die entsprechenden Geschichten zu lesen?
    Wahrscheinlich eine Mischung aus Neugierde und Masochismus. ^^

    Das war damals einfach die Situation, denke ich: Irgendwo zwischen Pi-mal-Daumen der ersten Twilight-Verfilmung und der True Blood-Fernsehserie hatte ich das dringende Bedürfnis nach ein paar neuen Vampir-Romanen. (Und die WoD-Sachen waren gerade nicht wirklich mehr zu kriegen.) Ich glaube da viel mir bei Feder&Schwert in der Wühlkiste der erste Band von „True Blood“ in die Finger. (Und das Buch war schlecht.) Durch Twilight habe ich mich, glaube ich, auch noch gekämpft… dann habe ich aus der Jugend-Buch-Abteilung ein paar Einschlägige Beispiele ala Vampire Diaries via Youtube durchgehört, die von Fans eingelesen worden waren.
    Hmm… und ich glaube dann vielen mir irgendwann zeitgleich von Lara Adrian ein Band in die Hand, während ich aufgrund von Empfehlungen aus meinem Umfeld der True Blood-Fernsehserie doch noch eine Chance gegeben habe.
    Und ich glaube irgendwo da habe ich den riesengroßen Trash-Faktor, der in allen diesen Büchern steckt zu schätzen gelernt. (Zumindest kann ich jedesmal wenn ich mich mal wieder dazu durchringe aus der hiesigen Stadtbücherei einschlägige Beispiele aus dem Sektor doch noch mal wieder mitzunehmen herzlich darüber lachen wie unglaublich mies die Storys darauf abzielen, dass der jeweilige „Er“ über sein „williges“ Opfer herfällt.)

  3. Stimmt, die Storys sind oft so an den Haaren herbeigezogen, dass sich mir die Fußnägel hochrollen…einige wenige machen das aber auch ganz gut. Ich suche ja noch nach einer Reihe, die das wirklich gut löst über alle Teile hinweg :)

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