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Wenn ich etwas Zeit habe, dann suche ich gerne bei Kickstarter nach neuen Projekten in meinen favorisierten Themenbereichen, also Rollenspiele und Brettspiele. Vor gut einem Monat stolperte ich dabei über das Projekt Riesenspiel Köln von Andreas Hüttig. Ich gebe offen zu, dass der Titel nicht allzu lockend war, aber ich beurteile ein Buch auch nicht nach dem Cover, also habe ich einen Blick hinein riskiert. Der Blick hat sich gelohnt, denn hinter dem Riesenspiel Köln verbarg sich ein Planspiel mit dem Hintergrund Außerirdische.

Planspiele kennen einige sicherlich aus dem Geschichtsunterricht. Sie sind gerade beim Thema 1. Weltkrieg sehr beliebt, um spielerisch darzustellen, welche Bündnisse es gab und wie sie zustande kamen, ohne dabei das Kennenlernen des historischen Kontextes außen vor zu lassen. Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen dabei in die Rollen von Vertretern der unterschiedlichen Nationen und können durch Kommunikation untereinander, Presseveröffentlichungen und Reaktionen auf Ereignisse weitere Ereignisse lostreten, neue Bündnisse schmieden und andere Bündnisse vertiefen.

Damit ist auch klar, um was es beim Riesenspiel Köln geht: Die Spieler schlüpfen in die Rollen von Regierungsvertretern der großen Nationen der Erde, hier in die Rollen des Präsidenten, eines Vizepräsidenten, des Verteidigungsministers, des Außenministers und des Chefwissenschaftlers. Gemeinsam müssen sie sich den außerirdischen Besuchern und deren Handlungen stellen, dürfen aber auch die Handlungen der anderen Nationen nicht vergessen und ignorieren. Angepriesen wurde das Spiel als Mischung aus Brettspiel, Rollenspiel und Simulation.

Natürlich habe ich die 30 EUR gerne gezahlt, um nicht nur das Riesenspiel zu ermöglichen, sondern auch, um dann am 27.11.2016 mit dabei sein zu können. Neben den 30 EUR gab es nur noch die Möglichkeit 1 EUR zu wählen, um das Projekt so zu unterstützen, es gab also keine besonderen Auswahlmöglichkeiten. Bei einer Finanzierungssumme von 700 EUR, für Raummiete, Essen und Trinken sowie Spielmaterial, mussten sich natürlich einige beteiligen, aber da das Endergebnis 735 EUR war, bin ich über meinen Beitrag doch stolz, sonst wäre es schließlich knapper geworden.

Die Zeit nach dem Kickstarter

Während des laufenden Kickstarterprojekts und auch im Nachhinein, wurde viel über die eigene Facebook-Seite des Projekts und auch über Mails miteinander kommuniziert. Die Interaktion über diese Kanäle war absolut ausreichend und auf Fragen wurde schnell geantwortet; eine runde Sache.

Die Regeln

Die Spieler erhielten, direkt nachdem das Kickstarterprojekt erfolgreich war, ein knapp 20-seitiges Heftchen mit einfachen, aber manchmal doch hinterfragbaren Regeln, insbesondere bei einfallsreichen Spielern. Im Regelheft erfuhren wir dann auch etwas zum Erfinder des Riesenspiels und dessen Inspirationsquellen. Kim Wallman schrieb die Regeln 2014 und orientierte sich dabei an XCOM, sowohl am Brett- als auch am Computerspiel. Zu Beginn erfuhren die Spieler etwas zu den Rollen und dass es 12 Runden geben würde, die jeweils 30 Minuten dauern.

Innerhalb einer jeden Runde muss man seine Ressourcen, abhängig von der Nation, auf unterschiedlichste Dinge verteilen, wie Forschung, Militär, PR oder Diplomatie. Außen- und Verteidigungsminister gehen zu Beginn der Runde zu ihren jeweiligen Tischen, einmal UN und einmal Weltkarte. Während die UN die allgemeine Situation berät, müssen die Verteidigungsminister sich direkt miteinander und mit den Aliens auseinandersetzen. Nach 15 Minuten treffen sich alle wieder, Ergebnisse der Versammlungen und die Ereignisse auf der Weltkarte werden besprochen und die Ressourcenverteilung mittels Würfelwurf ausgewertet (mit dem Würfel musste der Wert der verteilten Ressourcenpunkte unterboten werden, bei PR musste man mit Modifikation und Wurf einen möglichst hohen Wert erreichen, damit die öffentliche Meinung steigen oder zumindest nicht fallen konnte; steigen bedeutete gleichzeitig mehr Ressourcen). Anschließend soll die nächste Runde geplant werden. In den Regeln geht es dann weiter mit Detailwissen zur UN und den Kampfeinheiten: Milizen, Abfangjäger, Kommandoeinheiten, Flotten und Atomraketen werden dort behandelt. Im weiteren Verlauf des Regelhefts gibt es dann Informationen zum Grauen Markt, der Umschlagplatz für alles außerirdische, der Diplomatie und den Kampfregeln; kompakt, aber gut.

Die Auswahl der Posten und Nationen

Nach der Lektüre der Regeln durften sich die Spieler dann entscheiden auf welchen Posten sie zugeteilt werden wollten. Zur Wahl standen China, Frankreich, Großbritannien, Japan, Russland, die USA und die Außerirdischen, sowie die bereits oben erwähnten Posten, wobei nicht alle Länder den Vizepräsidenten besaßen.

Ich wählte Russland und wurde der Chefwissenschaftler.

Diese Rolle war mit einem zusätzlichen Handout für diese Rolle verbunden, denn die Wissenschaftler kannten sich untereinander sehr gut und hatten vorgefasste Meinungen übereinander. Außerdem benötigten sie zusätzliches Wissen zum Thema Forschung, so hatten die Forscher Detailwissen zu den Forschungsregeln und auch Informationen zu Forschungspreisen, die natürlich für Wissenschaftler alles bedeuten.

Die Vorbereitung des Teams

Ich kann natürlich nur für mein Team sprechen, aber ich denke, dass alle Teams in etwas gleich gehandelt haben. Wir tauschten, nachdem die Spielleitung die Zusammensetzung der Teams mitgeteilt hatte, über E-Mail Nummern aus und verlegten die Kommunikation auf WhatsApp, wo wir gemeinsam unseren Auftritt (Kleidung, Wodka und sonstige Ausrüstung), die allgemeinen Ziele planten und Regelfragen untereinander klärten.

Russland (mein Team)]
Russland (mein Team)

Der Spieltag

Endlich war der 27.11.2016 gekommen. Aus Hattingen ging es um 8 Uhr über leere Straßen und Autobahnen nach Köln ins Agnesviertel, wo im Hinterhof über einem Fitnessstudio die Räumlichkeiten des Tages warteten. Ich hatte übrigens Glück, das Viertel ist nicht bekannt für viele Parkplätze und dennoch fand ich einen freien Platz direkt gegenüber dem Eingang. Somit konnte ich meine Ausrüstung ohne Probleme hintragen.

Innen erwartete mich eine gut vorbereitete Örtlichkeit, Tische für alle Gruppen waren bereits aufgestellt, UN-Raum und Militärraum inklusive Karten warteten auf Aktionen und nur beim Ausschneiden der Marker konnte ich noch helfen. Dabei lernte ich direkt den Spieler des amerikanischen Forschers kennen.

Pünktlich um 9:30 Uhr begann das Briefing. Andreas Hüttig erklärte nochmal das Vorgehen, wie viele Runden es geben wird, wann die Pizza kommt, stellte die Spielleiter vor und beantwortete Fragen. Alles lief sehr professionell ab. Anschließend hatten die Teams noch ein paar Minuten Zeit für die Vorbereitung.

Der russische Tisch war mittlerweile deutlich zu erkennen. Waffen lagen herum, russische Köstlichkeiten inklusive Wodka (natürlich nur mit Wasser gefüllt) standen zur Verfügung und wir trugen alle brav unsere Namensschilder mit Flagge. Es konnte also losgehen.

Die Vorbesprechung
Die Vorbesprechung

Die erste Runde

Um 10 Uhr startete die 1. Runde. Gemeinsam verteilten wir Ressourcen, in Form von Pokerchips, betrachtete uns die Marker und das weitere Spielmaterial – zwar Handarbeit, aber absolut tauglich – und stellten fest, dass Mütterchen Russland doch arge finanzielle Probleme hat, denn wir starteten das Spiel mit gerade einmal acht Ressourcenpunkten und bei neun Verwendungsmöglichkeiten musste einiges außen vor bleiben. Anschließend wurden alle Außenminister zur UN-Konferenz geladen und die Verteidigungsminister durften zum ersten Mal die Karte sehen und militärische Aktionen planen. In der ersten Runde passierte nicht viel, man merkte aber, dass alles noch recht chaotisch ablief, auch die Spielleitung wirkte etwas überfordert. Präsidenten und Wissenschaftler verteilten sich derweil im Raum und führten Gespräche mit ihren Amtskollegen und versuchten erste Kontakte zu knüpfen. Nach 15 Minuten trafen sich die Vertreter der Nationen wieder an ihren Tischen. Ereignisse führten dazu, dass man die nächste Runde besser planen konnte. Mittlerweile konnten erste Ressourcenaktionen ausgewürfelt werden. Für uns bedeutete das, dass die öffentliche Meinung gleich blieb, wir aber immerhin einen Verbündeten (Iran) gewannen und auf dem grauen Markt etwas Außerirdisches kaufen konnten. Am Ende der Runde hatten sich alle gefangen, die Spieler wussten was zu tun ist, die Spielleitung hatte sich nochmal abgesprochen und Runde 2 versprach koordinierter abzulaufen.

Verschiedene andere Teams
Verschiedene andere Teams

Die weiteren Runden

Es zeigte sich schnell, dass Ressourcen in dem Spiel eine wichtige Bedeutung haben, alles Rollenspiel hilft wenig, wenn man selbst weder militärisch noch in der Forschung etwas anzubieten hat. Trotzdem verliefen erste Gespräche erfolgreich und gemeinsame Forschung mit anderen Nationen wurde schnell erlaubt. Verschwörungstheorien wurden aufgestellt, erste Pressemitteilungen offenbarten Kontaktversuche der Franzosen mit Dingen im All und die Chinesen haben sich fast verplappert. Die Forscher hatten dann ihre erste Konferenz in der Schweiz, während die Präsidenten eng zusammenarbeiteten. Alles schien gut zu laufen, bis die Amerikaner an die Öffentlichkeit traten und die Existenz von außerirdischen Lebewesen offenbarten. Alle Nationen verloren an öffentlicher Meinung und die russische Wirtschaft lag am Boden. Nur kurz zum Vergleich: Russland konnte maximal 11 Ressourcen erhalten, Amerika und China über 20. Nach der Offenbarung hatte Russland noch sechs Ressourcen zur Verfügung und musste sich auf das Wesentliche beschränken, sprich Militär.

Dank dieser Ressourcenausnutzung war an Forschung nicht mehr zu denken. Zum Glück konnte hier das Rollenspiel helfen. Großbritannien und China entpuppten sich als helfende Hände für einen armen russischen Forscher. Die Briten gaben uns Ergebnisse und die Chinesen finanzierten die weitere Forschung in Russland. Gut, ein paar Chips wurden umverteilt, aber die Ergebnisse gab es dann mit etwas Verspätung dennoch. Trotzdem lagen wir meilenweit hinter den USA, Japan und Großbritannien. Das zeigte sich auf den anderen Konferenzen aber auch in Sachen Militäraktionen. Russland konnte kein Raumschiff und kein außerirdisches Material erbeuten, nur unsere Agenten haben gut gearbeitet. Den Amerikanern konnten wie zusammen mit den Chinesen einen Abfangjäger klauen und unser Präsident verkaufte diesen dann auf dem Schwarzmarkt. Natürlich sah Russland von dem Geld nichts, aber der Präsident kaufte sich irgendeine Insel vor Italien, Sizilien.

Außerirdische Planung
Außerirdische Planung

 

Mittlerweile sprach man auf UN-Ebene mit den Außerirdischen, nachdem alle Nationen eine Kommunikation für sich alleine initiiert hatten und man näherte sich an. Das alles kippte dann nach dem Mittagessen. Lag es an der Pizza? Im letzten Viertel des Spiels gab es zuerst einen Angriff auf eine russische Stadt mit zahlreichen Opfern. In der folgenden Runde wurden die Außenminister unter Quarantäne gesetzt und untersucht, die Präsidenten übernahmen die UN. Mit den Außenministern war alles in Ordnung, dennoch wurden anschließend neben den Außenministern auch die Forscher festgesetzt, irgendein Forscher hatte wohl verlauten lassen, dass der französische Außenminister ein Außerirdischer sei. Chaos pur! Schlussendlich wurden alle freigelassen. Leider nahmen in der nächsten Runde mehrere Raumschiffe Kurs auf Russland und sie konnten nicht alle abgewehrt werden. Um den Außerirdischen keine Basis zu geben, löschte ein Nuklearschlag zwar einen Teil Russlands aus, verhinderte aber eine Landung. Laut Spielleitung bemerkten die Verteidigungsminister dabei, dass sie mehr als eine Bombe zur Verfügung hatten – der Anfang vom Ende.

Die Franzosen sahen die Gefahr auf russischem Boden als noch nicht beendet an und sorgten für einen nuklearen Winter in allen russischen Gebieten. Russland dachte, dass die Amerikaner den Angriff ausgeführt haben und so wurde auch Amerika verstrahlt. Präsident und Forscher waren zum Glück derweil in New York und in der Schweiz und konnten so überleben. Die außerirdischen Besucher sahen ein, dass die Welt nicht länger lohnenswert war und zogen sich zurück und das Spiel war pünktlich zu Ende, obwohl meiner Meinung nach eine Runde mehr als geplant gespielt wurde.

Es folgte eine knappe Nachbesprechung, in der die Spielleitung den Tag nochmal zusammenfasste und gelungene Aktionen endlich offenbarte. Die Amerikaner wussten bis dahin nicht, wo ihr Abfangjäger ist. Zuviel wurde aber nicht verraten, und bis auf die Spielleitung und die Spieler der Außerirdischen weiß niemand, was das eigentliche Ziel der Aliens war. So haben alle Spieler die Chance sich ein weiteres Mal ins Gefecht zu stürzen. Als russischer Forscher kann ich nur sagen, dass ich gerne mehr Ressourcen gehabt hätte, insgesamt habe ich in allen Runden zusammen genau sechs Ressourcenpunkte auf Forschung legen können. Das haben andere jede Runde ausgegeben. Das nächste Mal also eine andere Rolle oder ein anderes Land.

Anschließend wurde aufgeräumt und man verabschiedete sich, um ins reale Leben zurückzukehren.

Die Bestandteile

Das Riesenspiel bestand aus mehreren Elementen: dem Brettspiel mit Karte und Ressourcenaktionen, dem Rollenspiel mit UN- und Wissenschaftskonferenzen sowie der Diplomatie zwischen Präsidenten und auch dem Planspiel mit den Nationen und den Außerirdischen, die mit- und gegeneinander agierten.

Zur UN und zum Spiel an der Karte kann ich leider nichts sagen, ich hatte die falsche Rolle, aber die anderen Dinge habe ich hautnah erlebt.

Ich fange mit den Ressourcenaktionen an. Die Planung hatte man schnell verinnerlicht, man wusste was man in der jeweiligen Runde benötigte und was man versuchen wollte. Natürlich meckerte ich immer über die wenigen Ressourcen für Forschung, das war aber mein Job und ich wusste natürlich, dass Abfangen und Verbessern wichtiger waren.

Das Rollenspiel hat tatsächlich noch Potential. Der General der USA und die Franzosen waren vom Outfit her der Hammer und die Presse hat ihren Job richtig gut gemacht. Bei einigen anderen fehlten mir aber das passende Outfit und das Ausspielen der Rolle als solches. Vielleicht sollte man dieses Element im Regelwerk verankern und ein paar Tipps beisteuern. Nicht jeder hat LARP- oder Improvisationstheatererfahrung und das muss man ja auch nicht haben, deshalb sollte man aber Informationen zum Spielen bekommen. Das Planspiel selbst war super. Im Team tauschten sich alle aus, die Smartphones kamen zum Einsatz, um Außenminister und Verteidigungsminister auf dem Laufenden zu halten, und insgesamt hatten alle viele Ideen zur Rundenplanung. Auch zwischen den Teams herrschte zwar manchmal Eiszeit, aber auf einem hohen Niveau und weiterhin mit Gesprächen.

Außen vor gelassen habe ich bisher die Menschen hinter den Rollen. Da möchte ich ein großes Lob aussprechen. Die Leute waren klasse und ich habe mich mit jedem gut verstanden und das ist ja noch wichtiger als Ressourcenpunkte und Rollenspiel, denn nur dann macht so ein Event Spaß.

Fazit

Was zu Anfang wie ein ruhiger Tag mit vielen Gesprächen und ein wenig Ressourcenplanung aussah, wurde zum Ende hektisch. Das passte aber zu den Ereignissen und genau das macht ein Planspiel aus. Alle Elemente, Brett-, Rollen- und Planspiel, harmonierten zusammen. Nicht alle Elemente waren perfekt, aber das Gesamtbild hatte gepasst. Die Spielleitung hatte nach Startschwierigkeiten alles im Griff, die Regeln funktionierten oder wurden angepasst und das Spiel hat jede Menge Spaß gemacht.

Das Spielmaterial, mit ein paar Ausnahmen bei Forschungsergebnissen und den Namensschildern, war völlig ausreichend und die Räumlichkeiten absolut passend. Was will man mehr? Natürlich kann es immer noch besser werden, aber für den ersten Versuch war das alles super und ich bin froh, dieses Projekt unterstützt zu haben. Haltet eure Augen nach dem nächsten Riesenspiel offen, Andreas plant da etwas!

Das Planspiel hat seinen Ursprung übrigens in Watch the Skies! und ist unter dem Titel Riesenplanspiel Köln für das deutsche Publikum zugänglich gemacht worden.

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Fotografien: Martin Wagner

 

 

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