Eine alte Fabrikhalle in Dinslaken, 3000 m² und 200 Teilnehmer. Mit diesen knappen Worten kündigt sich ein neues LARP-Konzept an. Wobei LARP ist hier eher als Überbegriff zu verstehen, denn die Organisatoren verstehen das Inside vor allem als Real Life Experience, also eine Rollenspiel nah an der Realität mit leichten Elementen von sozialen Experimenten verbunden mit spannenden Geschichten und Erlebnissen.
Das Setting ist in einer fernen Zukunft angelegt, welches sich zwischen Utopie und Dystopie bewegt. Eine zerstörte Erdoberfläche zwang die Menschen unter Tage. Ressourcen sind knapp geworden und um das Überleben zu sichern, übernahm eine K.I. die Verwaltung der Überbleibsel der Menschheit. Fünf Kasten bilden ein fragiles Gleichgewicht, denn für jeden der sich hocharbeitet, muss einer degradiert werden. Für jeden der geboren wird, muss einer sterben. 500 Jahre leben die Menschen nun schon so und hier setzt das Inside ein.
Das Team verspricht Teilnehmern eine unterschiedliche Intensität des Spiels, je nach persönlichen Vorlieben. Dies wird bereits bei der Anmeldung angefragt. So soll eine bestmögliche Erfahrung innerhalb persönlicher Grenzen erfolgen.
Das Team hinter Inside bildet sich um Armin Saß (bekannt als Orga auf dem Broken Crown und Tales from the North), Jorina Havet (Tales from the North) und Chris Enger (Broken Crown). Für die Logistik zeichnet sich Hartmut Wächter verantwortlich, der unter anderem beim DrachenFest an der Logistik mitwirkt.
Geplant sind drei Spiele, davon zwei auf Deutsch und ein internationales Spiel auf Englisch: 27.-29.10.2017, 03.-05.11.2017 und 10.-12.11.2017.
Der Preis wird wohl sich nach ersten Informationen um die 200 EUR bewegen und beinhaltet nebst Unterkunft und Verpflegung auch Gewandung und Ausrüstung.
Artikelbild: ©OtherLifeGames.de
Florian Müller
Tanja – das ist sowas, wie Du in Schweden gemacht hast, oder?
Hej Sunny! Öhm wie kommst du darauf? :) Ich hab in Schweden bishger nur Fantasy gespielt ;)
Hattest Du nicht mal etwas erzählt von so gruseligen Psycho-Larps?
Da muss ich mal in mich gehen. Mir fällt dazu gerade nichts ein. Muss aber nicht unbedingt was heißen :D
War das nicht die Sache mit dem Schrank?
haha, DAS Larp war definitiv kein Grusellarp :D Aber auch sonst hab ich auf dem IFOL bisher nichts in die Richtung gespielt. Außer vielleicht das von mir geleitete Previous Occupants. Aber wirklich gruselig war das auch nicht.
Musste bei der Beschreibun noch jemand an das gute, alte Paranoia denken?
Also von der Optik eher an Fallout
Sebastian Jansen ging auch eher um die Beschreibung des Settings.
Stefan Rampp das wäre doch was für dich :-), du kennst dich da doch jetzt aus! Aber nicht am Unterarm rubbeln!
ist bei uns um die ecke, muss ich mir mal genauer anschauen. Klingt auf jeden fall ganz spannend
find ich auch. aber 200 tacken??… mhhhhh
Topper Topperowski ja. ist schon ne masse Holz, anderseits muss man nicht so weit fahren, und ALLES (also auch Gewandung usw ist drin…)
Interesting!