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Sehnsüchtig warten Star Trek-Fans aus aller Welt auf einen ersten Eindruck der neuen Serie auf CBS. Der Teaser-Trailer, der bereits vor einiger Zeit veröffentlich wurde, gewährte zwar einen Blick auf das mögliche Schiffsdesign, blieb aber sonst sehr vage. Das Projekt selbst stand in den letzten Monaten unter keinem guten Stern, da der Showrunner wechselte und die Besetzung sich stark verzögerte.

Jetzt wurde endlich der erste offizielle Trailer der neuen Serie veröffentlicht. 10 Jahre vor Captain Kirk macht sich eine neue Crew auf, um die unendlichen Weiten zu erkunden. Der Trailer gibt dabei einen sehr guten Einblick in den neuen Look und den Fokus der Serie, auch über die Besetzung erhält man einen guten Überblick. Der Stil der Uniformen erinnert zum Beispiel an die recht glück- und erfolglose Serie Star Trek: Enterprise. Andere fühlen sich bei den Uniformen hingegen an das Spiel Mass Effect erinnert. Das Raumschiffdesign und die Visualisierung wirken hingegen wie die kontrovers diskutierten neuen Star Trek-Filme von J. J. Abrams. Möglicherweise liegt das an Produzent Alex Kurtzman, der auch schon die ersten beiden neuen Star Trek-Filme verantwortete.

In der Fanszene ruft der Trailer gemischte Gefühle hervor, die aber überwiegend kritisch sind. Das mag zwar nicht verwundern, aber tatsächlich gibt es einige Punkte, die Fragen aufwerfen; allem voran das neue Design der Klingonen. Diese haben kaum mehr etwas mit jenen zu tun, die man seit Star Trek: The Next Generation hassen und lieben lernte. Welchen Grund gibt es für das neue Design, und sind es tatsächlich Klingonen oder suggeriert der Trailer das nur? Warum 10 Jahre vor Kirk die Uniformen noch mehr denen aus Enterprise gleichen, ist zur Zeit ebenfalls nicht nachvollziehbar.

Die Serie selbst wirkt im Trailer deutlich actionlastiger als von Fans erwartet, ob das jedoch so bleiben wird, müssen die ersten Folgen zeigen. Vermutlich wurden auch nur entsprechende Szenen gewählt, um dem Trailer den nötigen Pfiff zu geben. Positiv ist den Zuschauern jedoch schon aufgefallen, dass kein einziger Phaserschuss abgegeben wurde. Das lässt durchaus auf eine moderne Form von The Next Generation hoffen. Bleibt alles im Plan, startet die Serie diesen Herbst außerhalb der USA auf Netflix.

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Artikelbild: ©CBS

32 Kommentare

    • PS: Zur Kritik an der Klingonenoptik. In der klassischen Timeline war es so, dass die Klingonen bereits zuvor eine optische Veränderung durchgemacht haben. In der DS9-Folge „Immer die Last mit den Tribbles“ wurde dies auch explizit angesprochen; die DS9-Crew erkennt bei ihrer Reise in die TOS-Zeit die Klingonen nicht als solche, was Worf zu der Aussage veranlasst, dass man über diesen Umstand nicht mit Außenstehenden rede. Zu Zeiten der Originalserie (TOS) sahen die Klingonen nämlich aus wie Menschen, also mit komplett glatter Stirn. In den Filmen und bei TNG und hatten sie dann aber das charakteristische Aussehen, wie es heute die meisten kennen. (Offscreen natürlich erklärt durch bessere Make Up Techniken, aber auch innerhalb des Settings wurde es nachträglich eingebaut.)

      Es gibt schon lange die Theorie, dass es zwei „Rassen“ unter den Klingonen gab. Eine, die sehr menschenähnlich war und eine weitere, die extrem klingonisch aussah (also in etwa so, wie im Trailer zur neuen Serie zu sehen).
      Beide Rassen müssen sich irgendwann vereint haben oder ihr Aussehen – warum auch immer – angepasst haben.

      Tatsächlich sieht ein Klingone wie Worf genau so aus, als würde er eine „Kreuzung“ aus den menschlichen TOS-Klingonen (vor allem auch Kleidung und Körpermode; man denke an die Barttracht, die Augenbrauen und die Schärpe) und den Discovery-Klingonen sein.
      Womöglich geht es in der Serie genau um diesen Sachverhalt. Womöglich ist dies auch die titelgebende „Enthüllung“ („Discovery“). (Ja, Discovery lässt sich nicht nur mit „Entdeckung“ übersetzen…)
      Vielleicht geht es um exakt jene Hintergründe, die die „Verschmelzung“ von den Discovery-Klingonen und TOS-Klingonen zu den TNG-Klingonen erklären werden. Die Macher sind ja nicht blöd, wenn sie DAS charakteristischste Star Trek Volk (neben den Vulkaniern) so stark verändern. Vor allem, weil sich andere Alienvölker wie die Vulkanier ja überhaupt nicht unterscheiden.

      Es ist viel zu früh, bereits jetzt die Serie dahingehend zu verteufeln. Sie sieht – wie auch das Schiffsdesign – sehr klingonenlastig aus, was ein weiterer Hinweis sein dürfte. Das seltsame Aussehen der Klingonen wird also ziemlich sicher eine größere Rolle spielen. ;)

  1. Ich bin noch skeptisch, zu wenig bisher von den Charakteren, aber der Look gefällt mir, ich mag auch den look der Abrams Filme. Manchmal etwas zu viel lens flare, aber Beyond hab ich begeistert geguckt.

    Ich bin vor allem skeptisch gegenüber der Zeitlinieneinpassung. Aber da warte ich mal ab.
    Dazu müsste man wissen ob 10 Jahre vor Kirks aufbruch mit der Enterprise oder 10 jahre vor Kirks geburt gemeint ist.

  2. Soso, vor der originalen Enterprise, aber die Computer sehen aus, als seien sie vom Beginn des Jahrtausends. Etwas, was bei ENT schon nicht stimmte.
    Ansonsten sieht es mir allgemein zu sehr nach JJA-Dreck aus (auch die Klingonen mit ihren SM-Ledermasken)

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