Inzwischen ist Gras über den Skandal von Leipzig gewachsen und auch die Kommentarvölkerschlacht scheint fast vergessen. Doch reagiert die Leipziger Buchmesse bereits jetzt mit neuen Cosplay-Regeln. Damit hat man ausreichend Zeit sein Cosplay für die Manga-Comic-Con im Rahmen der Buchmesse entsprechend vorzubereiten.
Nebst den, sowohl von der MCC als auch anderen Cons, bekannten Regeln, fallen ein paar Abschnitte besonders auf. Zunächst veröffentlicht die Manga-Comic-Con erfreulich detaillierte Waffenregeln, die so ziemlich jeden Fall im Vorfeld behandeln und hoffentlich den Klärungsbedarf vor Ort reduzieren.
Kontroverser dürften hier schon die Verbote hinsichtlich des Kostüms und Make-ups diskutiert werden. So ist die Darstellung von Zombies, großen Verletzungen und (Kunst-)Blut auf Körper, Kostümen, Accessoires und Requisiten untersagt. Ebenfalls sind Latex-Vollmasken verboten, sowie auch Kostüme die deutlich an Armeeuniformen nach 1900 angelehnt sind.
Sehr deutlich weist die MCC aber darauf hin, dass freizügige Kostüme nicht erwünscht sind. Oberkörper, Intimbereich und Gesäß müssen dabei ausreichend bedeckt sein.
Die vollständigen Regeln finden sich hier.
Artikelbild: ©Leipziger Buchmesse
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Sehr gut….
Moin, die Regeln mit Blut, Körperteilen, Uniformen, Vollmasken und Freizügigkeit sind nicht neu, die sind schon lange Bestandteil der MCC Regeln.
Grüße
Patrick
Lol, wenn man sich manche Mangas so anschaut fallen dann einige gleich weg, ich verstehe es nicht, das ist so als würde man sich drüber aufregen, dass sich die Batman-Serie aus den 60ern lustig macht, Mangas sind nunmal übertrieben teilweise, ich war zuletzt 2016 auf der Messe (allerdings nicht am WE, wo das Cosplay wahrscheinlich intensiver ist) und mir ist da nichts negativ aufgefallen, bin mal gespannt, wieviele der MCC nn fern bleiben, wäre finde ich das richtige Signal, weil dann sollen sies lieber gleich trennen
Bin selbst kein Cosplayer, aber an deren stelle würde ich ernsthaft mal über ein Boykott der Veranstaltung nachdenken.
Regeln sind ja schön und gut aber man kann es auch übertreiben.