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Das ZZZ ist eine Conreihe im fiktiven Deutschland nach einem Zombieausbruch vor etwa 90 Jahren. Seither gibt es Untote. Die Technik blieb im Wesentlichen zum damaligen Zeitpunkt stehen und entwickelte sich anders als in der Realität weiter, die Gesellschaft ebenso. Marc hat das erste LARP der Reihe für uns besucht.

Steampunk-LARPs und auch Zombie-LARPs findet man immer häufiger, doch warum nicht beides gleichzeitig? ZZZ verbindet einige Genres miteinander und nimmt sich selbst dabei ernst genug, um schönes Spiel in glaubwürdigem Ambiente zu liefern, aber dennoch mit genug Selbstironie und teilweise schwarzem Humor.

Die Orga – Game-Over-Larps

Die LARP-Kampagne bzw. Conreihe ZZZ wird von Game-Over-Larps veranstaltet. Neben Steampunk-Zombie-Settings veranstaltet die Orga auch eine futuristische, an ein bekanntes Tischrollenspiel angelegte Conreihe und hat auch schon ein phantastisches Picknick in Ulm ausgerichtet. Mehr über die Orga erfahrt ihr in unserem Interview.

Der Spielort

Für das erste ZZZ wurde eine sehr schöne Anlage in Neu-Ulm gewählt. Mit Parkplätzen vor der Örtlichkeit und sehr zentral gelegen, aber dennoch abgeschieden genug, war der Spielort ideal für das Setting. Eine angeschlossene Kellerbar war direkt auf dem Gelände zu finden. Diese bot auch Snacks an, inklusive Biergarten im liebevoll hergerichteten Steampunk-Stil.

Die Hintergrundgeschichte

Im Jahr 1901 tauchten erste Zombies auf. Es war das Todesjahr von Königin Viktoria. Die Sichtungen erstreckten sich auf entlegene Gebiete und wurden von Missionaren und Entdeckern berichtet.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren vor allem die Kolonien und das südliche Europa betroffen, bis sich 1913 aus unbekannten Gründen Horden von Untoten nach Norden aufmachten. Insbesondere Frankreich, das Deutsche Reich und das Kaiserreich Österreich-Ungarn zogen schnell ihre Armeen zusammen, um nicht überrannt zu werden. Dennoch bedurfte es der Unterstützung der Armeen von Belgien, Luxemburg und Polen und mehr als 14 Jahre Zeit, bis im Jahr 1927 die Untoten zurückgedrängt werden konnten. Die Verluste an Menschenleben waren enorm, und die Kämpfe verschlangen Unsummen. Der Kampf konnte nur durch die materielle Hilfe des Britischen Königreiches und der Skandinavischen Länder weitergeführt werden. Diese Länder schotteten zwar bereits frühzeitig ihre Grenzen ab, unterstützten die Völker Kerneuropas aber mit Waffen, Munition und Lebensmitteln.

Humanressourcen stellten diese Länder kaum zur Verfügung. Bereits in den 1890ern erließ das britische Parlament ein Gesetz, durch das das Einreisen auf die Inseln verboten wurde. Der Grund hierfür war, dass die Briten, um ihre Wirtschaft zu stärken und zu schützen, zunächst hohe Zölle und Einfuhrbeschränkungen erließen und dann auch für die Einreise die Grenzen schlossen, um das Risiko für Militär- und Industriespionage zu minimieren. Dies galt auch für britische Staatsbürger, die einmal ausgereist waren. Das britische Volk murrte zunächst, da dieses Gesetz von Armee und Polizei rigoros durchgesetzt wurde. Seit 1913 der europäische Kontinent überrannt wurde, findet das Gesetz Zustimmung bei der breiten Bevölkerung und wurde auch unterstützt, indem heimliche Einreiseversuche nahezu ausnahmslos gemeldet wurden und noch werden. Inzwischen wurde dieses Gesetz dahingehend gelockert, dass die Insel Lindisfarne vor der nordenglischen Küste befestigt wurde.

Dort wurden verschiedene Botschaften zur Aufrechterhaltung der diplomatischen Beziehungen sowie Kontore für Handelsgesellschaften eingerichtet. Nach 1927 gab es immer noch viele Gegenden in Europa, die Sperrgebiet waren, und die Menschen lebten in stark befestigten Enklaven. Langsam und über Jahre hinweg erholte sich die Bevölkerung auf dem Kontinent und eroberte einen Teil der verlorenen Gebiete zurück. Da Europa zerstört war, waren die Menschen auf die alte Technik aus dem Dampfzeitalter angewiesen. Diese erwies sich besonders in den Vorposten weit außerhalb der befestigten Städte als großer Vorteil, da diese Maschinen sehr robust waren und auch technisch begabte Laien Wartungen und einfache Reparaturen durchführen konnten. In den Städten bildete sich in den 1930er Jahren schnell ein Militär- und Geldadel aus.

Die Kultur fiel den Zombiekriegen noch schneller zum Opfer als Landwirtschaft und Industrie. Durch die Wiederaufbauhilfe, vor allem durch das britische Reich, wurde die viktorianische und edwardianische Kultur bald zur Leitkultur auf beinahe dem ganzen Kontinent. Stilisierte Dampfmaschinen mit sichtbaren Zahnradmechaniken gehören genauso zum guten Ton wie der 5-Uhr-Tee und Tweed oder Pferdewetten und gepflegte Boxkämpfe. Währenddessen gelang es englischen Wissenschaftlern, ein aufziehbares Halsband zu entwickeln, das bei den Zombies den Beißreflex unterdrückt. 1965 kam dieses Halsband auf den Markt und veränderte erneut die Gesellschaft in unvorhergesehener Weise. Zombiejäger zogen nun hinaus, um Untote zu fangen und ihnen ein Halsband umzulegen. Industriebarone zahlten einen guten Preis für einen Untoten mit Halsband, handelte es sich doch um eine Arbeitskraft, die keinen Lohn verlangte.

Einfache Tätigkeiten wurden immer mehr von Zombies übernommen, während es für die einfache Arbeiterschicht immer schwieriger wurde, eine Anstellung zu finden. Die Aufseher, die bisher die menschlichen Arbeiter beaufsichtigt hatten, waren nun dafür zuständig, die Zombies im Auge zu behalten und in regelmäßigen Abständen die Halsbänder erneut aufzuziehen. Über Nacht werden die Halsbänder nicht aufgezogen, damit die Zombies fressen können. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich der Verwesungsprozess deutlich verlangsamen lässt, wenn Zombies einmal am Tag fressen können. Die Aufseher sind ausgesprochen gut bezahlt und jeder Unternehmer oder Haushalt, der Zombies hält, benötigt mindestens einen davon.

Die Arbeit dieser Aufseher ist abstoßend und wird meist von verrohten oder abgestumpften Männern und (wenigen) Frauen ausgeführt. Daher sind Zombieaufseher trotz guter Bezahlung nicht sehr angesehen, und der Umgang mit Ihnen wird von der guten Gesellschaft auf das absolut nötige Mindestmaß begrenzt. Kinder werden normalerweise von den Aufsehern ferngehalten, und faulen Schülern wird schon mal damit gedroht, dass sie als Aufseher enden werden, wenn die Noten nicht bald besser würden.

 Zombies

Es gibt unterschiedlich intelligente Zombies:

  • Die Tumben, die für einfachste, schmutzige und anstrengende Arbeiten eingesetzt werden.
  • Die mäßig Intelligenten, die komplexere Aufgaben bewältigen können, die zwei bis drei aufeinanderfolgende Handgriffe erfordern.
  • Die Intelligenten, die die Oberschicht sich als Hausdiener und Zimmermädchen hält.

 

Die Intelligenz eines Zombies ist völlig unabhängig davon, wer er im Leben war. Sie wird ausschließlich dadurch bestimmt, was er zu fressen erhält. Die tumben Zombies erhalten geschlachtetes Fleisch, meist von minderer Qualität und nicht unbedingt frisch. Die mäßig Intelligenten werden mit Fleisch von toten Menschen gefüttert. Die Bestattungsindustrie hat sich sehr schnell darauf eingestellt, diese Nachfrage zu bedienen, und auf Druck der Unternehmer schufen die Gesetzgeber ebenfalls auffallend zügig die Voraussetzungen dafür, dieses Geschäft legal betreiben zu können. Bei den sogenannten Armenbestattungen ist es daher seit vielen Jahren üblich, nur eine kleine Gedenktafel an einer Bestattungswand anzubringen.

Die sterblichen Überreste dagegen werden anderweitig verwendet. Es gibt natürlich auch einen schwunghaften illegalen Handel mit Leichen und Leichenteilen. Auf den Friedhöfen der Mittel- und Oberschicht sind deshalb ständig mehrere gut bewaffnete Friedhofswärter im Dienst. Für die Armen- und Arbeiterfriedhöfe sind deren Dienste allerdings unbezahlbar. Hier übernehmen immer wieder Angehörige die Aufgabe, nachts nach dem Rechten zu sehen, was allerdings oft nicht gelingt und vor allem nicht ganz ungefährlich ist.

Die intelligenten Zombies müssen Fleisch von lebenden Menschen zu fressen bekommen. Diese Tatsache wird vor dem Volk weitgehend verheimlicht, und auch so manche Damen und Herren der besseren Gesellschaft fragen lieber nicht nach, wie ihr untoter Hausdiener manch komplexere Aufgabe erledigen kann. Trotzdem finden immer wieder Gerüchte und Schauergeschichten ihren Weg in die Arbeiterviertel und Slums. Das Elend in der einfachen Bevölkerung ist groß. Wenn auch immer wieder Obdachlose und Bettler verschwinden, so fragt doch kaum jemand danach, da es so viele davon gibt. Ein Zombie, dessen Halsband abgeht oder stehenbleibt, ist nach wie vor eine große Gefahr für die ihn umgebenden Menschen. Er wird sofort wieder seinem Beißreflex folgen, und wer gebissen wird, wird sich auch heute noch unweigerlich selbst in einen Zombie verwandeln.

Trotz aller Anstrengungen von Wissenschaftlern und Entdeckern ist die Ursache für die verheerende Seuche noch nicht gefunden. Somit gibt es auch kein Gegenmittel. Es existieren Gerüchte, dass es Leute gibt, die sich nicht mit dem Verlust von geliebten Menschen abfinden können. Vor allem bei langen und mit Sicherheit tödlich verlaufenden Krankheiten wird der Patient kurz vor dem Ableben infiziert und verwandelt sich nach seinem Tod in einen Zombie, der dann weiterhin im Kreise der Familie „lebt“. Der Gedanke daran, einen nahestehenden Menschen zu infizieren, gilt als sehr abstoßend. Nahezu schon als Tabu. Familien, die einen der ihren als Zombie unter sich haben, werden darüber strengstes Stillschweigen bewahren – oder sie werden aus der Gesellschaft ausgestoßen. Alleine Gerüchte darüber können den gesellschaftlichen und damit auch wirtschaftlichen Ruin bedeuten.

Der gemeinhin akzeptierte Umgang mit infizierten Personen aus dem engeren Kreis besteht darin, sie mit einer Kugel in den Schädel zu erlösen, bevor sie sich verwandeln. In der Regel ist dies auch eine Aufgabe der Aufseher, die diese aber immer seltener tatsächlich ausüben müssen. Immer ausgefeiltere Methoden der Zombiekontrolle und bessere Sicherheitshalsbänder tragen dazu bei, dass Übergriffe von Zombies auf Menschen seltener werden.

Spielverlauf

Der Spielbeginn war fließend ab 12 Uhr möglich, wobei es gegen 14 Uhr die Eröffnung gab. Die Spieler und auch NSC erhielten beim Einchecken einen Briefumschlag mit IT Geld, einer Hintergrundgeschichte und eventuell weiteren zum Charakter passenden Dingen. Dabei war alles im Vorfeld auf den jeweiligen Charakter abgestimmt, z. B. auch etwaige andere Kontakte.

Die Charaktere (und Zombies) hatten Zeit, sich etwas kennen zu lernen und gemütlich beisammen zu sitzen und ihren jeweiligen Geschäften nachzugehen. Ein geschäftstüchtiger Junge stellte gegen Geld immer die Halsbanduhren der Zombies zurück, sodass sie unter Kontrolle blieben. Die ersten Kontakte wurden geknüpft und dann stand auch schon der erste Programmpunkt an: Die Fütterung der Zombies. Diese fand natürlich ohne ihre Halsbänder statt, verlief für den mutigen Freiwilligen aus den Reihen der Spieler jedoch unkritisch, wenn auch nicht unspannend.

Anschließend hatte man wieder Zeit, sich die Ausstellung verschiedener dampfmechanischer, alltagserleichternder Dinge und Gerätschaften anzuschauen oder auch die Zombiegalerie zu besuchen. Neben den Bildern in der Galerie waren auch kleine Gewinne einer Tombola für den Folgetag ausgestellt, damit man sich schon mal ansehen konnte, ob man denn teilnehmen möchte. Auch die Bilder, die allesamt von Zombies gemalt wurden, standen für den nächsten Tag zur Auktion frei. Man konnte sich zum Wettschießen eintragen, an einer Einführung in die Fächersprache teilnehmen oder für die Gentlemen eine Probe ablegen und herausfinden, ob man denn einer ist. Alle diese Programmpunkte überschnitten sich nicht, sodass man an jedem teilnehmen konnte.

Die sehr schön gestalteten Einführungen in die jeweiligen Thematiken umfassten tatsächlich Kenntnisse wie Krawatte binden für die Gentlemen oder einer Dame beibringen, wie sie mit dem Fächer ausdrückt, dass der vermeintliche Gentleman keiner ist und sich entfernen dürfe. Nach Abschluss dieser rege besuchten Veranstaltungen wurde jedem Teilnehmer ein entsprechender Orden verliehen. Die Herren des kaiserlichen Heeres konnten somit ein weiteres Symbol ihrer Integrität an ihre Brust heften, und die Damenwelt freute sich über ein schönes neues Accessoire zu ihren Kleidern.

Wer außerhalb dieser Darbietungen noch interagieren wollte, konnte Geschäfte bei diversen Spielen vertiefen. Ein Highlight dabei war ein Croquet-Spiel. Es spielten dabei jedoch nicht einfach zwei Personen gegeneinander, sondern jeder steuerte per Sprache einen Zombie. Dieser musste mit dem Schläger die Kugel treffen. Man glaubt gar nicht, wie viel spannender ein solches Spiel wird … oder auch wie langwierig und zermürbend es sein kann, einen Zombie mit einfachen Kommandos in die Lage zu versetzen, eine Kugel zu treffen – nur um festzustellen, dass die Richtung nicht stimmt.

Am späteren Abend gab es noch eine Lesung nebst Harfenkonzert. Dabei wurden zunächst Geschichten und Gedichte gelesen und anschließend etwas Passendes aus der Klassik oder ähnlichem auf der Harfe gespielt.

Beinahe zur Mitternacht fand im schön ausgeleuchteten Biergarten eine sehr stimmungsvolle Bühnenschau statt. Dazu wurde ein Schausteller und Magier engagiert. Dieser verstand es, das Publikum mit seiner Mimik, den Tricks und seiner gesamten Schau in seinen Bann zu ziehen. Doch darüber hinaus passte er so exakt in das Genre, die Atmosphäre von Zombies, Zahnrad und Zylinder, dass man spätestens nach seiner Vorstellung ganz ergriffen war vom Geiste dieser Welt. Damit ließ man den Abend in die Nacht ausklingen, und am nächsten Morgen wurde dann beim Frühstück weitergespielt.

Das wirklich schöne auf diesem LARP war, dass auch am Sonntag noch bis in den frühen Nachmittag hinein gespielt wurde. Nach dem Frühstück fand die Bilderauktion statt. Die Zombiekunst (OT von Kindern eigens für die Veranstaltung gemalte Bilder) wurde versteigert, danach gab es die große Tombola. Neben viel Nostalgie, wie z. B. kleinen Comicheften im Streifenformat von Peterle, Timur und co. oder auch Alltagsgegenständen, waren auch zwei Dartblaster in passender Steampunk-Optik zu gewinnen.

Erst gegen 15 Uhr löste sich alles langsam in den Abbau auf.

Organisation

Es gab sehr detailliert gestaltetes IT-Geld, was eigens für die Veranstaltung hergestellt wurde und sich täuschend echt anfühlte. Auch in der einen oder anderen Bananenrepublik heutzutage gibt es tatsächliches Geld, das schlechter aussieht als dieses IT-Geld.

Für die Veranstaltung wurde ein Berufssanitäter mit der Ausbildung zum Rettungsassistenten inklusive Notfallmaterial engagiert. Im Vorfeld erhielt dieser zusätzliche Informationen zu den medizinischen Befindlichkeiten der Spielerschaft. Als Waffen waren alle Polsterwaffen zugelassen, die man auch im Fantasy-LARP verwendet. Eigenbauten wurden im Zweifel einer Prüfung unterzogen, genauso wie jede fragwürdig aussehende Polsterwaffe. Als Fernkampfwaffen waren alle Dartblaster zugelassen, sofern sie von der Leistung her nicht die 0,5 Joule-Marke überschritten und optisch an das Genre angepasst waren. Die Munition durfte nicht mitgebracht werden, sondern wurde ausschließlich von der SL beim Einchecken ausgegeben. Man konnte in Absprache mit der SL auch andere „Kaliber“ als die verbreiteten Elitedarts verwenden, so z. B. Megadart-Blaster.

Jeder Spieler hatte mindestens einen Plotansatz, den man nutzen konnte, aber nicht musste. So war für jeden das Passende dabei. Wer plotten wollte, konnte dies tun. Wer einfach nur stilvoll gewandungspicknicken wollte, konnte auch das tun.

Fazit

Ein sehr gelungener Auftakt zu einer schönen Reihe von LARPs in einem interessanten Setting. Nicht bloß Steampunk, nicht nur Zombies – die Kombination von beidem in einem. LARP mal anders! Vor allem nachdem Game-Over-Larps schon ankündigte, dass im zweiten ZZZ unter anderem ein Filmcasting stattfinden wird, reizt es noch mehr, in diese Welt einzutauchen. Der Film „Dampfschiff Truppler“ wird als Stummfilm gedreht und thematisiert den Kampf in Ulm im großen Zombiekrieg. Mitmachen beziehungsweise an diesem LARP teilnehmen lohnt sich also für alle, die Steampunk mögen, die Zombies mögen und die Spaß an alternativen Settings haben.

Artikelbild: ©Game Over LARPs

 

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