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Tsukuyumi – Full Moon Down ist ein deutsches Area-Control-Plus-Brettspiel, welches zur Zeit auf Kickstarter realisiert wird. Sind in der Grundbox noch neun Fraktionen enthalten, ist angedacht, die Anzahl bis auf 24 zu erhöhen. Laut Aussagen des Autors Felix Mertikat liegt umfangreiches Balancing zugrunde – das muss es auch, ist das Spiel doch hochtaktisch und asymmetrisch.

Der Name des Spiels kommt aus dem Japanischen und heißt in etwa „Mondbogen“. Durch eine von Menschenhand ausgelöste Katastrophe krachte der Mond auf der Erde und offenbarte sich als Gefängnis für den weißen Drachen.  Lange nach der Zeit der Menschen entstehen viele neue Fraktionen, die von asiatischen, aber auch von anderen Popkulturen und Mythologien inspiriert sind. Der wilde Mix bringt dabei Fraktionen wie die Boar-Lords (aufrecht gehende Schweine) und den Georgsorden (der Ritter-Mecha steuert) zustande, aber auch gigantische walähnliche Kreaturen, die alles niederwalzen.

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Durch die Unterschiedlichkeit der Fraktionen und eine gewisse Unplanbarkeit der ersten Runden soll sich jede Spielsession anders anfühlen. Da passiert auch dadurch, dass das Spielfeld aus Hexagonen immer neu zusammengebaut wird.

Der Zufall als Element ist auch genau auf diese genannten Unwägbarkeiten beschränkt. Es gibt keine Würfel und nur einige wenige Karten, die Sondereffekte auslösen können. Kampf wird durch Vergleich von Werten auf den Einheiten entschieden, wobei eine interessante Facette ist, dass der Angreifer immer gewinnt – der Verteidiger entscheidet jedoch über dessen Verluste. Ungewöhnlich, aber interessant. Auffällig ansprechend ist auch das Artwork, welches vollumfänglich von Felix selbst kreiert wurde.

Das Projekt ist derzeit bereits finanziert, nun geht es um das Erreichen von Stretchgoals. Für 59 EUR bekommt man die Grundbox.

Mehr Informationen bekommt ihr wie immer im Interview.

„Interview mit Felix Mertikat zu Tsukuyumi“ aus Spiel 2017 von Teilzeithelden.

Fotografien: Roger Lewin
Audiobearbeitung: Henning Lechner

 

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