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Neben all den großen Verlagen gibt es natürlich auch kleinere Aussteller auf der Messe, die meistens mit weniger Leuten, aber dafür umso tapferer die vier Tage am Stand stehen und Interessierte für ihr Produkt begeistern wollen. So auch das Team von Aborea, das sehr einsteigerfreundliche Tischrollenspiel für alle Altersgruppen. Am Stand traf ich Chef Sebastian Witzmann, während nebenan gerade wieder einige Frischlinge eine Demorunde bekamen.

Ganz frisch ist der neue Spielleiterschirm in der sogenannten Underground Edition. Er hat nicht nur ein neues Motiv auf seiner Frontseite, nämlich passend zum Namen ein düsteres Verlies, sondern ist auch etwas stabiler, kippsicherer und niedriger, damit man die Spieler immer im Blick hat.

Neu ist auch die fünfte Auflage von Aborea, die wieder in einer praktischen Box ausgeliefert wird und sofort spielbar ist. Alle Errata finden sich auf www.aborea.de und sind natürlich kostenlos. Das Spiel ist weiterhin für Rollenspiel-Veteranen und -Einsteiger gleichermaßen geeignet.

Spätestens zur SPIEL 2018 soll endlich die große Kampagnen-Box kommen, an der schon lange und von inzwischen mehr als zehn Autoren gearbeitet wird. Sie wird gerade noch ausgiebig getestet, soll vom Umfang her aber den ohnehin schon ziemlich dicken Atlas übertreffen. Die Kampagnen-Box bietet also viel neues Spielmaterial!

Nichtsdestotrotz sucht man im Hause Aborea immer nach weiteren guten Autoren und Supportern. Die Spielwelt soll lebendig gehalten werden und weiter wachsen, unter anderem durch einen Newsletter, der mit neuen Kreaturen und Kurzgeschichten regelmäßig neues Material liefern soll.

Mehr Informationen, interessante Anekdoten und spannende Details gibt es im Audio-Interview mit Sebastian!

Interview mit Sebastian Witzmann auf der SPIEL 2017

Fotografie: Felix Hensell
Audiobearbeitung: Henning Lechner

 

 

1 Kommentar

  1. Danke für das Interview, über Aborea wird ja eher selten berichtet. Schön zu hören, dass sich die bisherigen Auflagen so gut verkauft haben und dass es mit Trion bald endlich eine erste Regionalbeschreibung gibt.

    Aborea macht vieles richtig, beispielsweise mit seiner zwanglosen Spielphilosophie, seinen schnell erklärten Regeln und den unterhaltsamen, bereits mitgelieferten Kurzabenteuern. Das Zaubersystem ist etwas unausgewogen, die Beschreibung des Startdorfs Leet über die Startabenteuer verstreut und das Regelsystem könnte mehr Erzählelemente vertragen. Dennoch hatte unsere Gruppe mit der Startbox viel Spaß und hat mit Aborea zu Pen&Paper gefunden.

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