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Der erste Trailer zu Avengers: Infinity War ist da! Wie erwartet verknüpft die Vorschau die bisherigen Marvel-Filme und hält einige Überraschungen bereit. Wir sagen euch, womit ihr im Film rechnen könnt.

Lange schien es, als müssten Fans bis zur Unendlichkeit warten. Nach monatelangem Anfeuern der Hype-Maschine hat Marvel am 29. November endlich den ersten Trailer zum dritten Avengers-Film, Infinity War, veröffentlicht. Prompt wurde die zweieinhalbminütige Vorschau zum meistgesehenen Trailer aller Zeiten (am Veröffentlichungstag) mit 230 Millionen Abrufen innerhalb von 24 Stunden. Wie von vielen erhofft, knüpft das Video an die Enden der letzten Marvel-Filme an, beantwortet einige offene Fragen, stellt aber auch zahlreiche neue. Nicht zuletzt wird Oberbösewicht Thanos, der in den ersten Teilen von Avengers und Guardians of the Galaxy nur eine Statistenrolle hatte, als tatsächliche Bedrohung präsentiert. Welche Hinweise auf die Handlung liefert der Trailer? Wir schauen ihn uns Szene für Szene an – und sprechen eine offensichtliche Spoilerwarnung für alle bisherigen MCU-Filme und einige Comics aus.

1. Nichts währt ewig

Der Anfang ist unterlegt mit melancholischer Klaviermusik und einer Erinnerung an den Gründungsmythos der Avengers. In schneller Abfolge sehen wir einen fremden Planeten mit zwei Sonnen, dazu Nick Furys Stimme: „There was an idea …“ Das nächste Bild zeigt einen gedankenverlorenen Tony Stark vor einem grellen kosmischen Hintergrund. Dieser hat eine ähnliche Farbe wie der zuvor gezeigte Planet. Online wurden bereits Theorien gesponnen, ob es sich bei diesem Planeten in Wirklichkeit um den Saturnmond Titan handeln könnte – dem Geburtsort von Thanos und Heimat der Titanen. Das ist aber eher unwahrscheinlich, denn unser Sonnensystem hat bekanntlich nur eine Sonne. Möglicherweise gibt das Marvel Cinematic Universe Thanos einen anderen Ursprungsort tiefer in der Galaxie.

Tony fährt fort: „… to bring together a group of remarkable people …“ Wir sehen einen sichtlich erschütterten, halbnackten Bruce Banner in einem Kellerloch liegen, über ihm stehen nicht minder verwirrt Dr. Strange und Wong, über ihnen klafft in der Decke ein großes Loch. Offensichtlich ist Hulk über dem Sanctum Sanctorum abgestürzt und hat sich dann zurückverwandelt. Eine interessante Anspielung auf das ursprüngliche Infinity War-Event in den Comics von 1991-1992. Dort ist es der Silver Surfer, der in Dr. Stranges Villa eine Bruchlandung hinlegt und den Magier vor dem Angriff des Titanen warnt. Da die Filmrechte am Silver Surfer bei FOX liegen, könnte Marvel die Rolle des Unheilsverkünders an Hulk vergeben haben.

Wieder setzt eine andere Person den Satz fort: „… to see if we could become something more …” Es ist Vision, und überraschenderweise sehen wir ihn mit Wanda Maximoff alias Scarlet Witch in einem Schlafzimmer stehen. Beide tragen Zivilkleidung und berühren sich liebevoll an den Wangen. Was noch überraschender ist: Vision hat menschliche Gestalt angenommen (die seines Schauspielers Paul Bettany) und das einzige, was auf sein ursprüngliches Aussehen hinweist, ist der leuchtende Mind Stone in seiner Stirn. Auch das könnte eine Anspielung auf die Comics sein, dort hatte sich Vision öfters das Alter Ego „Victor Shade“ gegeben, um unter den Menschen nicht aufzufallen.

In dieser Szene wird die Romanze zwischen Wanda und Vision vertieft, die in den Comics sogar zu einer Hochzeit und Kindern geführt hatte. Doch wie kann es sein, dass die beiden glücklich zusammenleben? Als wir sie zuletzt in Captain America: Civil War sahen, war Wanda zusammen mit Steve Rogers und den anderen inhaftierten Avengers aus dem unterseeischen Gefängnis „The Raft“ ausgebrochen und seitdem auf der Flucht. Vision hingegen hatte die Sokovia Accords unterzeichnet und verblieb zusammen mit Tony Stark und dem gelähmten James Rhodes im Avengers-Hauptquartier. Haben Wanda und Vision sich gemeinsam abgesetzt? Oder handelt es sich hierbei um einen Wunschtraum? Vielleicht sogar eine Vision (pun intended) der Zukunft?

Thor steht an Bord eines Raumschiffs und blickt hinaus ins All. „… So when they needed us, we could fight the battles …“ Als Avenger auf der Erde, aber auch als Champion und neuer König der Asgardier, kennt Thor Odinson das Gefühl, gebraucht zu werden. Diese Szene schließt direkt an Thor: Tag der Entscheidung an. Nach der Zerstörung Asgards durch Surtur und Hela führt Thor die überlebenden Asgardier zusammen mit Loki, Valkyrie, Heimdall, Korg und Miek Richtung Erde. In der ersten Post-Credits-Szene trifft das Flüchtlingsschiff jedoch auf ein viel größeres, bedrohliches Raumschiff. Könnte es zu Thanos gehören?

Bruce Banner steht mit entschuldigendem Gesichtsausdruck in Wakanda, neben ihm der abgetrennte Arm von Tonys Hulkbuster-Rüstung. Doch nicht Tony steht vor ihm, sondern Natasha Romanoff alias Black Widow, die ihn seit der Zerstörung von Sokovia vor drei Jahren nicht gesehen hatte. Die Top-Spionin trägt neuerdings einen platinblonden Bob, offensichtlich zur Tarnung auf der Flucht vor den Behörden. Sie schließt mit den Worten: „… that they never could.“

Dieser Satz fasst für alle MCU-Fans noch einmal zusammen, was Nick Furys ursprüngliche Idee für die Avengers-Initiative war und wie die Helden sich seitdem geschlagen haben. Passend dazu sind natürlich die Hintergründe: Der fremde Planet als Sinnbild einer visionären Idee. Das destruktive Aufeinandertreffen von Bruce Banner, Dr. Strange und Wong steht für die Schwierigkeiten, solche unterschiedlichen Charaktere zusammenzubringen. „Become something more“ spiegelt sich in Visions Transformation in einen Menschen wieder. Krieger, König und Gott Thor bringt sein Lebensziel auf den Punkt: gebraucht zu werden und zu kämpfen. Und Natasha hat auch ihren gar nicht so wehrlosen Lover Bruce im Blick, als sie über diejenigen spricht, die nicht für sich selbst kämpfen können. Denn sie allein ist es, die das Monster im Mann zähmen kann.

Kühne Ideen haben, als Team arbeiten, über sich selbst hinauswachsen, die Unschuldigen beschützen. Ruhmreich war das Heldenleben bislang im MCU. Doch, wie Black Widow schon in Age of Ultron prophetisch sagte: „Nothing lasts forever…“

2. Der Eroberer erscheint

Das unter Fans schon legendäre MCU-Intro erscheint, dazu ertönt die Avengers-Fanfare. Es folgt ein Panorama der New Yorker Skyline samt Avengers Tower, allerdings ohne das charakteristische „A“, nachdem der Turm am Ende von Spider-Man: Homecoming verkauft wurde. Tony Stark steht zusammen mit Strange, Wong und Banner im Sanctum Sanctorum und läuft alarmiert auf die Straße. Dabei erhaschen wir einen kurzen Blick auf den Arc Reactor in Tonys Brust. Den hatte er sich eigentlich am Ende von Iron Man 3 zusammen mit den Schrapnellen operativ entfernen lassen. Warum er ihn jetzt wieder trägt? Wir können nur spekulieren. Ist sein Herz wieder auf das Gerät angewiesen? Wir sehen ebenfalls, wie Tony ein altmodisches Klapphandy in der Hand hält – vermutlich dasselbe, das Steve Rogers ihm am Ende von Civil War zugesandt hatte. Will Tony den flüchtigen Captain America um Unterstützung bitten?

Zur selben Zeit sitzt Peter Parker alias Spider-Man im Schulbus und bemerkt, wie sich die Haare auf seinem Arm aufstellen – der berühmte Spider-Sense, der ihn vor Gefahr warnt. Sekundenbruchteile später entdecken die Schüler einen riesigen metallenen Ring über der Skyline von New York schweben. Der Ring beginnt sich zu drehen und die Häuser unter ihm stürzen ein. Dazu hören wir die triumphale Stimme von Thanos: „In time you will know what it’s like to lose. To feel so desperately that you’re right, yet to fail all the same.”

Er fährt fort: „Dread it, run from it, destiny still arrives.“ Typischer Schurken-Trashtalk, möchte man meinen. Ihr werdet verlieren, ihr fühlt euch im Recht, werdet aber dennoch versagen, euer Schicksal ist unausweichlich. Doch die Rede ist begleitet von katastrophalen Bildern: Strange, Stark, Banner und Wong stehen schockiert in den Trümmern von New York; Loki steigt über mehrere Leichen und präsentiert den Tesseract; letztlich sehen wir, wie sich ein Dimensionsportal öffnet und Thanos entsteigt. Diese Szenen sind allesamt bemerkenswert:

  1. Während Strange und Wong durchgehend Abwehrzauber bereithalten, blicken Banner und Stark vor allem ungläubig aus der Wäsche. Bruce wird nicht grün, Tony hat nicht seine Rüstung angelegt. Man sollte meinen, die beiden Avenger hätten schon Schlimmeres gesehen.
  2. Wer sind die toten Humanoiden, die Loki im Weg liegen? Sind es die asgardischen Flüchtlinge? Wenn ja, wäre dies eine traurige Weiterführung von Thor: Tag der Entscheidung, hatte am Ende der Sohn Odins doch erklärt, Asgard sei kein Ort, sondern sein Volk. Konnte Thor seine Untertanen doch nicht beschützen? Das ließe seine Worte aus der Anfangssequenz umso bitterer klingen.
  3. Wem präsentiert Loki den Tesseract? Alles deutet auf Thanos hin, dieser ist schließlich auf der Suche nach den Infinity Stones und der blaue Kubus ist einer davon. Führt Loki seinen Auftrag aus The Avengers fort und schlägt sich erneut auf Thanos’ Seite? Versucht er vielleicht, das Leben der Flüchtlinge zu erkaufen? Oder führt er den Titanen auf seine typische Art hinters Licht? Wahrscheinlich ist jedoch, dass Loki beide Seiten hintergeht und seinen eigenen Vorteil im Sinn hat.
  4. Thanos sieht völlig anders aus, als wir ihn in den vorigen Filmen zu sehen bekamen. Seine Haut ist eher blasslila als blau, er trägt weder Helm noch die markanten Schulterpanzer. Im Internet wird bereits gewitzelt, er sehe mit der Glatze und den freien Oberarmen eher wie ein Footballtrainer aus. Die regieführenden Russo Brothers wollten den Titanen menschlicher wirken lassen, das ist ihnen hier gelungen. Ob seine veränderte Hautfarbe an den irdischen Lichtverhältnissen, dem Einfluss der Infinity Stones oder anderen Gründen liegt, erfahren wir möglicherweise noch. Es kann auch sein, dass in den fünf Monaten bis zur Filmpremiere die Computergrafik noch überarbeitet wird.

3. Wakanda kommt ins Spiel

Spider-Man landet auf dem rotierenden Ring und trägt dabei erstmals den futuristischen Iron Spider-Anzug, den Tony ihm am Ende von Homecoming angeboten hatte. Die Augen seiner Maske leuchten hellblau. Thor steht in einer ringförmigen Maschine und zieht mit Leibeskräften an einem Hebel. Ein weibliches Alien wirft einen Dreizack auf eine im Schatten verborgene Gestalt, diese weicht aus und fängt die Waffe. Die Angreiferin ist nur für wenige Sekunden im Bild und leicht zu übersehen, aber sie ist niemand Geringeres als Proxima Midnight, eine von Thanos’ Elitekriegern, der Black Order. Die Black Order sind furchteinflößende Kämpfer mit Superkräften, die dem Titanen auf seiner Suche nach den Infinity Stones zur Seite stehen.

Über die Szenen hinweg ertönt König T’challa alias Black Panther: „Evacuate the city, engage all defenses, and get this man a shield!” T’challa zeigt auf eine Person außerhalb des Bildes, und im nächsten Moment tritt die Gestalt, die Proxima Midnight angegriffen hatte, aus dem Schatten. Es ist Steve Rogers alias Captain America, sehr zur Freude von Scarlet Witch. Rogers’ Uniform hat neuerdings keinen Stern auf der Brust, dafür trägt er einen schicken Vollbart. Vermutlich ist dies die MCU-Version von Nomad, Rogers‘ zweiter Heldenidentität aus den 1970er Jahren, als er desillusioniert die Patriotenrolle kurzzeitig aufgab. Ist er tatsächlich derjenige, den T’challa meint? Aber welcher andere Held im MCU benutzt einen Schild? (Abgesehen von Phil Coulson, dessen Schild ein Hologramm in seiner Roboterhand ist.)

Die bereits dramatische Musik wird mitreißend bedrohlich und begleitet einige hektische Kampfszenen. Iron Mans Hulkbuster-Rüstung landet sehr unelegant auf einem Feld in Wakanda. Seine Bewegungen ähneln eher denen des Hulk, was einige Fans spekulieren ließ, der grüne Riese könnte sich tatsächlich in der Rüstung befinden. Doch Hulk ist bereits unverwundbar, wozu bräuchte er eine Rüstung? Soll er damit fliegen können? Hat Thanos vielleicht eine Möglichkeit gefunden, Hulk zu verletzen? Ist Banner vorübergehend unfähig, sich zu transformieren? Oder werden wir hier in die Irre geführt?

Schnelle Schnitte zeigen Black Widow und Dr. Strange im Kampf, riesige schwarze Raumschiffe, die krachend in Wakanda landen, sowie Cap und die Verteidiger Wakandas im Handgemenge gegen eine Armee von Aliens, vermutlich die vierarmigen Outrider. In den Comics sind sie die Späher von Thanos, hier haben sie eine deutlich offensivere Rolle.

Der große Bösewicht bekommt wieder das Wort: „Fun isn’t something one considers when balancing the universe. But this … does put a smile on my face.“ Spricht’s und vermöbelt nacheinander Spider-Man und Iron Man, während seine Black Order-Schergen dem vor Schmerzen schreienden Vision gewaltsam den Mind Stone von der Stirn reißen. Wir verstehen schon, Thanos. Du hast eine Mission, aber auch Spaß daran. Auch hier gibt es eine bemerkenswerte Szene: Thanos ballt den Infinity Gauntlet zur Faust. Den Handschuh sahen wir in Thor 3 kurz in Odins Sammlung, bevor Hela ihn als Fälschung erklärte. Das Original bekamen wir auch schon zu Gesicht, in einer Post-Credits-Szene in Age of Ultron. Da entnahm Thanos den Handschuh aus seiner Verwahrung. Hier legt er ihn erstmals an, der blaue Space Stone und der violette Power Stone sind bereits integriert. Den Space Stone hat er auf welche Weise auch immer von Loki erhalten. Der Power Stone war am Ende von Guardians of the Galaxy 1 vom Nova Corps auf Xandar verwahrt worden. Da Thanos nicht zu Ocean’s Eleven-artiger Verstohlenheit neigt, können wir davon ausgehen, dass er sich den violetten Stein mit Gewalt genommen hat und Teile Xandars in Schutt und Asche liegen.

Keine Panik, noch ist nicht alles verloren. Denn in Wakanda bereitet sich T’challas Armee auf eine Schlacht mit Thanos’ Truppen vor, und James Buchanan „Bucky“ Barnes alias Winter Soldier steht an vorderster Front. Am Ende von Civil War wurde der ehemalige Sowjetagent in Wakanda zum eigenen Schutz eingefroren, jetzt hat der König ihn vermutlich wieder aufgetaut. Wir sehen zwei Armeen aufeinanderprallen, Falcon fliegt aus allen Rohren feuernd über das Schlachtfeld, während Hulkbuster am Boden ganze Wellen von Outridern verdrischt. Und dann kommt das, was man in Hollywood den money shot nennt:

Die Musik verlangsamt sich und wird geradezu unerträglich episch, parallel dazu sehen wir in Zeitlupe Winter Soldier, War Machine, Black Widow, Captain America, Hulk, Okoye, Falcon und Black Panther mit einer gewaltigen Armee im Rücken auf den Betrachter zulaufen. Schnitt zum Filmlogo – Avengers: Infinity War. Die Avengers-Fanfare ertönt wieder.

Was fällt auf? Bucky hat einen neuen Arm, Cap trägt keinen Schild, dafür coole Armschienen, Rhodey geht es scheinbar wieder gut genug zum Kämpfen, Black Panthers Anzug wurde überarbeitet und ist jetzt deutlich dunkler und Okoye, Anführerin von T’challas Leibgarde Dora Milaje, darf an vorderster Front mitstreiten.

All das ist episch genug, um den eingefleischten Fan in Begeisterungsstürme ausbrechen zu lassen, gefolgt von einem enttäuschten: „Moment – da fehlt doch wer?!“

4. Was für ein Haufen A….löcher

Thor, sichtlich mitgenommen, fragt „Who the hell are you guys?“ und statt einer Antwort sehen wir Star-Lords süffisantes Grinsen. Die Guardians of the Galaxy stehen bereit. Interessanterweise glänzen Kraglin und Nebula durch Abwesenheit, gerade letztere spielt als (Adoptiv-)Tochter von Thanos eine tragende Rolle in dieser Geschichte.

Gamora, die andere „Tochter“ des Titanen sowie Drax, dessen Familie von Thanos’ Verbündeten Ronan ermordet wurde, haben ebenfalls noch eine Rechnung offen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Guardians Thanos von Xandar über Thors Schiff bis zur Erde verfolgen. Die Orte, an denen sich die Steine bislang befinden, legen das nahe. Hier sehen wir noch einmal die Steine aus Collectors Erzählung in Guardians 1:

  • Space Stone (blau): In Lokis Hand (Tesseract), Asgardisches Flüchtlingsschiff
  • Reality Stone (rot): Sammlung des Collector Taneleer Tivan (Äther), Knowhere
  • Power Stone (violett): Nova Corps Hauptquartier, Xandar
  • Mind Stone (gelb): Vision, Erde
  • Time Stone (grün): Dr. Strange (Eye of Agamotto), Erde

 

Wo ist der sechste, orangene Soul Stone? Alles deutet auf Wakanda hin. Zumindest würde dies die sagenhaft fortschrittliche Technologie der Wakandaner und Thanos’ Angriff auf das Land erklären. Vermutlich sehen wir in Black Panther, zwei Monate vor Infinity War, ob der Soul Stone in dem afrikanischen Land verborgen ist.

Letztlich bleibt am Ende des Trailers nur noch offen, warum Thanos hinter den Steinen her ist. Im Comic tut er es für eine andere Person, doch die genauen Hintergründe würden den Rahmen dieses Artikels sprengen. Thanos’ Rolle in der langen Marvel-Geschichte und die Fähigkeiten der Steine werden wir in einem anderen Artikel behandeln. Bis dahin tun wir es Mantis gleich, winken zum Abschied freundlich und wünschen viel Vorfreude auf Infinity War.

Artikelbilder: Marvel Studios

 

1 Kommentar

  1. Der Soul Stone ist nicht in Wakanda. Für Wakanda wurde bereits der Raum und Gedankenstein bestätigt. Jedoch wurde ein Stein auf Nidavellir bestätigt und da alle Waffen die dort geschmiedet wurden im MCU in verbindung mit orangener Energie sind scheint dort der Soul Stone zu sein.

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