Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Spätestens seit dem Erstarken der Rechtspopulisten und -radikalen durch Pegida, Reichsbürger und Co. herrscht eine teils heftige Debatte zum Umgang mit politischer OT-Orientierung im LARP.

Drei Lager haben sich dabei herauskristallisiert: diejenigen, die dieses Thema im LARP so weit wie möglich ausklammern möchten, diejenigen, die sich gegen jede Form von Extremismus stellen und ein großer Teil, der sich besonders rechtsradikalen Strömungen entgegenstellen möchte.

Zu letzterem kann man auch die Orga Lost Ideas (Zombie Apocalypse, F.A.T.E., Resistopia) zählen, die in einem klaren Statement rechtsradikale oder rechtspopulistische Larper/innen auffordert, ihren Veranstaltungen fern zu bleiben.

Dennoch schienen rechte Extremisten eher ein überschaubares Problem der Szene zu sein. Recherchen der Plattform netzpolitik.org legen aber nun ein größeres Ausmaß nahe, als von vielen bisher vermutet.

Unter dem Hashtag #reconquistagermanica hat sich auf dem Gaming-Chat-Dienst Discord eine sogenannte Trollarmee von angeblich über 1.200 Mitgliedern gebildet. Ihr Ziel ist das koordinierte Vorgehen gegen verschiedene Ziele durch Kommentare und Likes oder Dislikes. So kann durchaus die Relevanz von Beiträgen auf Youtube oder sozialen Medien beeinflusst werden.

reconquistagermanica auf twitter (c)CC-BY-SA-4.0-Luca-Hammer

Das Brisante daran: Das Netzwerk bezeichnet sich selbst als „satirisches Internet-Projekt ohne Bezug zur realen Welt“ und „Vereinigung von Gamern und LARPern“. Wer jedoch die Mitschnitte von und Leaks von Mitgliedern hört und liest, erkennt schnell, dass das mit Satire nichts zu tun hat. Auch die Verknüpfung von Twitter-Accounts mit dem Hashtag lassen schwer einen anderen Schluss zu, als dass es sich hier wirklich um ein rechtes Netzwerk handelt. Ob die Netzwerk-Mitglieder überhaupt Larper sind, lässt sich indes schwer prüfen, doch sollte es zu denken geben, dass das inklusive und tolerante Hobby LARP von extremen Strömungen als öffentlich einsehbarer Deckmantel genutzt wird. Selbst wenn kein aktiver Larper in diesem Netzwerk ist, ist es für die öffentliche Wahrnehmung des Hobbys ein schwerer Schlag.

Wir Teilzeithelden stellen uns klar gegen jedwede Form von realem religiösen oder politischen Extremismus, der Verachtung, Hass und/oder Gewalt als Mittel nutzt. Phantastik in all seinen Formen, egal ob Literatur, Rollenspiel, Film oder LARP darf niemals ein Deckmantel für realen Rassismus, Homophobie oder sonstig gearteter Verachtung und Intoleranz wegen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder Glaube sein. Es ist an jedem Einzelnen von uns, dieses Hobby zu pflegen und keinen Raum für reale extremistische Kräfte, die Hass säen, zu lassen.

Artikelbild: ©Luca Hammer CC-BY-SA 4.0/netzpolitik.org

163 Kommentare

    • Naja, das ist ja dann doch an der Realität vorbei. Wird niemals die breite Maße machen, ist nicht nachprüfbar und vollkommen sinnbefreit. Aber klar machen, dass hasserfüllte Ideologien nichts in seinem Sandkasten verloren haben, kann man schon.

    • Das sagt keiner und das will auch keiner. Ehrlich gesagt, ist mir das im Spiel egal, wenn du wählst, liebst oder wer dein liebster imaginärer Freund ist. Wenn aber politische Gruppen das Hobby LARP als Tarnung nutzen, um ihre Ideologie ungestört verbreiten zu können und dann im Zweifelsfall sagen zu können „hahaha, war ha alles nur Rollenspiel“, finde ich es schon wichtig, darauf aufmerksam zu machen.

    • Ich wäre ja für so eine Check-Zeile wie bei der Einreise nach Amerika:

      „[ ] Wenn Sie ein Terrorist sind, dieses Feld ankreuzen.“

      Super sinnvoll. Das wird uns ganz bestimmt helfen, ein besseres Klima zu schaffen! :D

  1. Den Spruch: Keine Nazis auf unseren Cons habe ich tatsächlich schon gelesen und auch schon gehört. Sollte man noch auf Rechtspopulisten ausweiten. Als Statement einer Orga ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Schließlich hat man als Veranstalter Hausrecht.

    • Es geht ja nicht darum irgendwen auszuschließen, es geht darum Farbe zu bekennen. Und ja wenn ich veranstalte, nehme ich mir heraus, Leute die die Veranstaltung stören zu entfernen. Das ist das Recht eines jeden Veranstalters. In die Köpfe der Leute kann (und will) ich nicht schauen. Ich würde auch niemanden einfach nur abstempeln, aber auf meiner Webseite kann ich sagen, dass ich Nazis auf dem von mir veranstalteten Larp nicht haben will. Wenn sie sich dann trotzdem anmelden, sollten sie halt ihre Gedanken für sich behalten.

    • Wir haben in einer Larpgruppe das Thema mal angesprochen. Der Tenor war niemanden in die Gruppe aufzunehmen, der Homophob, Frauenfeindlich oder Rassistisch ist (und Rechtsradikale sind das nunmal). Natürlich ist das im Grenzbereich nicht so deutlich, in den meisten Fällen aber schon. Wer anderen die selben Rechte abspricht, mit der Begründung sie sollten diese aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht, sexuellen Orientierung oder Hautfarbe nicht haben, der fällt schon deutlich in diese Kategorie.

    • Frage: Wo fängt homophob, frauenfeindlich und rassistisch an? Ich hab da schon extrem weit gefasste Definitionen gehört, die kein Mensch je erfüllen kann.
      Bis hin zur steilen These, das jeder weiße, heterosexuelle Mann aufgrund seiner Privilegierung durch das Patriarchat – quasi als Erbsünde – grundsätzlich immer homophob, rassistisch und misogyn ist.
      Also: Wer zieht die Grenze?

      Dürfte ein CDU-Wähler noch teilnehmen, oder muss es gleich MLPD sein?

    • Weder noch, aber wenn jemand auf meiner Veranstaltung gegen andere Gruppen hetzt, zeige ich ihm die Tür. Das entscheide ich dann innerhalb der Orga oder Gruppe und gut ist. So etwas gab es bei uns vor gar nicht so langer Zeit. Der Typ war einfach nicht tragbar und wir sahen uns in unserer Außenwahrnehmung gefährdet und haben ihn rausgeschmissen. Mal ganz davon abgesehen, dass mit gut zu reden oder diskutieren da nichts zu machen war.

    • Markus Kaninberg wie du meinem Beitrag entnehmen konntest, ist das im Grenzbereich schwierig. Es gibt aber kaum Fälle im Grenzbereich. Die meisten Menschen haben zu fast jedem Thema, selbst zu solchen von denen sie nichts verstehen, eine sehr deutliche Meinung, die sie auch selten im Verlauf einer Internetdiskussion revidieren. :D

  2. Es ist sehr wichtig diese Menschen auszusortieren und von larps zu entfernen.
    Ebenso wichtig ist es zwischen realer und gespielter Ideologie zu unterscheiden! Eine vorschnelles Urteil kann in dem Fall katastrophale folgen haben.

  3. Ich bin dafür dass wir in einer offenen, bunten, demokratischen Gesellschaft dafür sorgen sollte solche Abweichler IT wie OT zu brandmarken.
    Es sollte daher möglich sein die politische Gesinnung vor einem Spiel zu erfragen, am besten fb profil check betreiben bzw diese auf dem Anmeldeformular angeben zu lassen.
    Sollte sich auf einem Spiel herausstellen das dass Gedankengut nicht passt müsste man diese Person mit einer blauen Armschärpe kennzeichnen und zumindest verwarnen, beim ersten Vergehen!

  4. Nur weil man sich als Larper tarnt heisst das ja nicht, das man tatsächlich auch LARP spielt… Wenn irgendwelche Leute ihre verschrobene Weltsicht unter dem Deckmantel eines Larpuniversums tarnen um der Beobachtung durch Behörden zu entgehen ist das bedauerlich, hat im Grunde aber rein gar nichts mit Larpen zu tun.
    Ich mag auch keine Dumpfbacken, aber das letzte was ich will ist eine Gesinnungspolizei, die am Eingang zum Larpgelände erstmal Fragebögen zur politischen Einstellung austeilt und Leute mit unliebsamen Meinungen aussortiert.

    • Muss man ja nicht und wäre glaube ich als Szenario mehr als unrealistisch. Was man aber als Orga tun kann (und meiner Meinung nach auch sollte), wäre sich im Vorfeld gegen das Gesocks zu positionieren und dies auch ggf. auf seiner Webseite oder eventuell auch bei der SL-Ansprache gegen solche Leute äußern.
      Habe ich schon gesehen und auch erlebt und dies als positiv empfunden.

    • Muss man ja nicht und wäre glaube ich als Szenario mehr als unrealistisch. Was man aber als Orga tun kann (und meiner Meinung nach auch sollte), wäre sich im Vorfeld gegen das Gesocks zu positionieren und dies auch ggf. auf seiner Webseite oder eventuell auch bei der SL-Ansprache gegen solche Leute äußern.
      Habe ich schon gesehen und auch erlebt und dies als positiv empfunden.

      – bringt ungefähr gar nix, beweisen leider diverse pagan-metal (zB) festivals immer wieder

  5. Ich finde, weder Politik noch Religion oder anderer Alltags-Kram haben im LARP oder RPG was verloren. Eher bedenklich finde ich, daß einige Leute – egal ob pro oder contra – so ne Scheiße ständig und ungefragt in jeder Lebenssituation breittreten müssen!

    Ich sage nicht, daß es nicht wichtig ist, denn es beeinflusst unser aller Leben. Aber wenn eine/r Bock hat sich über sowas auszulassen, dann möge er/sie das doch bitte verdammt nochmal in den entsprechenden Foren oder auf den entsprechenden Plattformen tun.

    • Im Zweifel gibt es keinen politikfreien Raum. Nicht wenn bestimmte Gesinnungen sich entweder direkt dorthin wagen oder wenn bestimmte Gesellschaftliche Strömungen so laut werden, dass Schweigen stille Akzeptanz darstellen würde.

    • Der rechte Mist ist einfach zu gefährlich um weiter „Augen zu und so tun als hätte man nichts bemerkt“ zu machen. Wenn wir nicht Geschichte wiederholen wollen müssen ALLE mithelfen. Sicherlich gibt es unterschiedliche Meinungen – diskutieren, ausgrenzen, anzeigen etc – aber unabhängig davon macht sich jeder mitschuldig, der die Augen davor verschließt. Es gilt das Toleranz-Paradoxon.

  6. Bisschen Kontext: Wenn ich das richtig interpretiere hat das nichts mit dem Hobby LARP zu tun. Der Menschenschlag, um’s den da geht (ich sage dazu einfach mal „Internetnazis“), benutzen den Begriff „LARPer“ völlig anders als wir.

    Disclaimer: Ich habe den Originalartikel noch nicht gelesen, weil ich gerade Internetprobleme habe. Sollte da was anderes stehen wird der Post hier revidiert.

  7. Ich hab jetzt auch den Originalartikel gelesen und bleibe bei meiner vorherigen Einschätzung; der Autor interpretiert – als Außenstehender absolut verständlich – einfach nur die Verwendung des Begriffs „LARPer“ falsch.

    Ein Beispiel zur Erklärung: Postet z.B. jemand etwas wie „Wir müssen Konstantinopel zurückerobern! Deus Vult!“ wird ihm jemand vorwerfen, (im Inter net) als Kreuzritter zu larpen. Das ist in dem Fall nichts weiter als ein Insider, einen Bezug zum Hobby geschweige denn der deutschen Szene sehe ich hier nicht.

  8. Ot Politik hat im LARP nichts zu suchen. Jeder Spieler sollte in der Lage sein zu trennen was er im Spiel verkörpert und was er OT vertritt. Wenn man das nicht kann sollte man kein Rollenspiel machen imho.

  9. Schon witzig. In Larp wollen sie alle urst geradlinige und krasse Archetypen spielen, die im Grunde einfach nur faschistoid sind. Uniformierten sich, jagen andere. Finden das total geil.
    Aber sobald jemand nur einen Hauch rechts sein könnte, führen alle den totalen Affentanz auf.
    Nur, weil diese Troll Gruppe den Begriff Larp benutzt, sind sie noch keine Larper. Man kann OT in den Lagern den Menschen nur schwer in die Köpfe schauen. Und solange mein Gegenüber seine Gesinnung oder religiöse Überzeugung für sich behält, ist da auch nicht viel zu machen.
    Aber wenn ich hier lese, was einige so fordern, mit Profilcheck, Überwachung und Tests, dann wird mir übel, was aus der angeblich moralisch überlegenen Ecke so an Ideen kommt…1A von den Faschisten abgekupfert.

    • Ich habe aber bei keinem hier ernsthaft herausgelesen, dass es Gesinnungschecks geben soll. Mal abgesehen gesellschaftlichen Aspekt, ist das ja auch praktisch vollkommen unrealistisch.
      Es geht aus meiner Sicht auch nicht drum wer warum was gerne spielt, sondern das hier ein falsches Bild von LARP in der Öffentlichkeit gezeichnet werden könnte.

    • Und dagegen sollte man sich positionieren. Punkt.
      Und ich meine hier mehrfach Gesinnungsüberprüfungen herausgelesen zu haben. So wie man sich auch hier gegenüber vermeintlichen Nazis äußert, hat man sich von ihnen doch recht viel abgeschaut, was Vorurteile und Ausgrenzung angeht.

    • Ich glaube aber nicht das jemand das ernst meint, denn da bin ich bei Dir, das geht in die ganz falsche Richtung.

      Die Frage wie man indes mit einzelnen Personen umgeht, die sich als Rassisten, Sexisten oder sonstig hasserfüllte Menschen offenbaren ist eine ganz andere. Einen Königsweg wird es nicht geben, aber verdeutlichen, dass das inakzeptabel ist, sollte man es.

  10. Wer fordert, dass LARP „unpolitisch“ sein soll oder dass man Toleranz beweisen soll, indem man auch „andere Meinungen“ zulässt, der betreibt das Geschäft der Nazi-Verharmloser. Denn durch das bewusste Nicht-Ausschließen von Nazis und Rassisten bietet man ihnen eine Plattform und legitimiert ihre Menschenverachtung.

    Wer andere aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Sexualität oder Religion diskriminiert, verstößt damit nicht nur gegen gesellschaftliche Grundwerte und gegen das Grundgesetz, sondern auch gegen den Grundkonsens der LARP-Szene: Respekt und Rücksichtnahme.

    Da gibt es nichts zu diskutieren: Nazis, Rechtspoulisten und Rassisten haben im LARP nichts verloren.

    • Es darf also keine Facette der Gesellschaft unpolitisch sein? Sobald sich zwei Menschen treffen müssen sie sich fragen ob der andere ein Nazi ist und und ihn dann sofort öffentlich brandmarken und entfernen?
      Sobald ich einem „Nazi“ erlaube an friedlich in der öffentlichkeit zu sein verharmlose ich alles was unter den Faschistischen Regimen dieser Welt je passiert ist?

      Wieso bedeutet die Forderung das etwas unpolitisch sein soll sofort das es pro-rechts ist? Wenn ich fordere das LARP unpolitisch sein soll und jeder, egal ob Kommunist, leicht links, Zentrist, leicht Rechts oder echter Neo-Nazi, daran teilnehmen sollte solange niemand politisch wird, dann bezieht sich das auf alle möglichen Ansichten.

      Das Grundgesetz deckt übrigens diskriminierende Gedanken nicht ab. Nur weil jemand eine bestimmte Meinung hat verstößt er oder sie nicht gegen das Grundgesetz, im Gegenteil die freie Meinungsäußerung ist durch das Grundgesetz gesichert.
      Das finde ich übrigens das erschrenkenste an deinem Kommentar, sobald jemand als Nazi festgestellt wurde muss er oder sie sofort aus dem Hobby geworfen werden, egal ob er oder sie die politische ansicht jemals hat einfließen lassen. Das bloße halten einer Meinung reicht schon. Im Englischen gibt es dafür einen schönen Begriff: „Thought-Crime“.

      Wer entscheidet eigentlich wer ein Nazi oder Rassist ist? Sollen wir dafür eine zentrale Stelle einrichten bei der sich jede Orga über ihre potentiellen Spieler informieren kann, einrichten? Oder reicht die simple Anschuldigung? Darauf würde es nämlich hinauslaufen, denn sobald du als Nazi bezeichnet wurdest darfst du nicht mehr LARPen und jeder Versuch dich zu erklären ist auch sinnlos, man darf dir ja auch keine Plattform bieten.

      Als Nazi wird man ja mittlerweile schon bei der kleinsten abweichung bezeichnet. Ich wurde schon für die Aussage das es biologische Unterschiede zwischen verschiedenen ethnische Zugehörigkeiten gibt oder die Forderung das jeder der in Deutschland wohnt auch die Sprache des Landes sprechen können sollte, als Nazi und Rassist bezeichnet.
      Darf ich nicht mehr aufs LARP fahren?

      Glaubst du auch nicht das es auch dem Spiel schaden könnte? Mein Charakter ist z.B. Magiern ziemlich unbegeistert gegenübergestellt und möchte mit denen nichts zu tun haben. Das kann ich aber nicht mehr ausspielen wenn der Magier in frage potentiell OT eine andere Kultur oder Hautfarbe oder Religion hat. Ich hätte dann nämlich etwas Angst das sowas als OT-Rassismus angesehen werden könnte und ich meine LARP Erlaubniss verliere.

      PS: Du sagst das keine Diskussion nötig ist, habe ich durch meine Gegenargumente jetzt meine LARP-Erlaubnis schon verloren?

    • Feine Stohmänner, die du hier konstruierst. Aber bevor hier noch weitere Halb-Unwahrheiten in den Raum gestellt werden, zur Abwechslung mal ein paar Fakten.

      -Es geht nicht darum, „jede Facette“ der Gesellschaft zu politisieren, es geht darum, die bereits bestehende Politisierung anzusprechen. Wenn eine Orga / eine Con sich als unpolitisch versteht, um niemanden auszuschließen, dann drückt sie sich vor ihrer Verantwortung. Denn sobald Nazis und Rassisten die Möglichkeit gegeben wird, sich in einem ‚unpolitischen‘ Umfeld breit zu machen, zu etablieren und letztendlich auch ihre politischen Positionen zu vertreten – natürlich nur ‚privat‘ – dann ist es ein offenes Einfalltor. Natürlich kann (und soll) niemand ausgeschlossen werden, weil er eine bestimmte Meinung HAT, sondern weil er sie VERTRITT. Anderenfalls können weder Orga noch Mitspieler davon etwas wissen, oder?

      -Das Grundgesetz garantiert unter Artikel 5 tatsächlich die Meinungsfreiheit. Aber diese deckt nicht alles ab: Aus Artikel 3 GG beispielsweise leitet sich eine indirekte Einschränkung ab, aus §130 StGB eine direkte Einschränkung. Diese Einschränkungen sind auch in Art 5 Abs 2 GG festgehalten. Auf Gutdeutsch: Rassistische Hetze ist nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Und das ist auch gut so. Die Feinde der Demokratie sollen sich noch nochmals „im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen versorgen“ können (Göbbels)

      -Dein Unfung von der Meldestelle oder den skizzierten Mob-Gedanken glaubst du vermutlich selbst nicht. Falls doch, lass dir gesagt sein, dass idR nichts geschieht, selbst wenn es IT oder OT eindeutige Aktionen gibt. Es geht nicht um Meldestellen, es geht primär um Orgas, die ihrer Verantwortung nachkommen

      -„Als Nazi wird man ja mittlerweile schon bei der kleinsten abweichung bezeichnet. “ Oh boy, boo hoo, jetzt geht das wieder los. Die Slippery Slope der Meinungsdiktatur, bei der jeder Andersdenkende gleich … und so weiter. Was ich schon direkt oder aus erster Hand hören durfte, war aber keine „kleine Abweichung“, das war offener Rassismus, das war NS-Nostalgie, gewürzt mit einer guten Portion Autoritarismus. Und das hat im LARP nichts verloren, auch sonst nirgendwo.

      -„Glaubst du auch nicht das es auch dem Spiel schaden könnte?“
      Fair point, zumindest, falls du IT und OT nicht trennen kannst. Denn wer eine IT-motivierte Beleidigung („Ihr Magier…“) nicht von einer OT-Eigenschaft trennen kann („Ihr Schwarzen…“), der sollte vielleicht nochmal ein wenig LARP üben. Es gibt genug Arten, IT-Diskriminierung (die ich übrigens auch selbst gern darstelle) konsequent und gleichzeitig OT-neutral zu gestalten. Denn es geht ja darum, einem Charakter gegenüber feindlich zu sein, nicht einem Spieler.

      Deine Argumente arbeiten sich wie gesagt an Strohmännern ab. Ein Großteil dessen, was du hier skizzierst, wurde weder von mir noch anderen in der Debatte gesagt, aber es ist natürlich leichter, fiktive Argumente zu bekämpfen.

    • Ist es vielleicht möglich das wir verschiedene Definitionen von „unpolitisch“ haben? Wenn ich sage das LARP unpolitisch sein sollte, dan meine ich das ,auch im privaten, keine politischen Äußerungen gemacht werden sollten, egal in welche Richtung.

      „Natürlich kann (und soll) niemand ausgeschlossen werden, weil er eine bestimmte Meinung HAT, sondern weil er sie VERTRITT.“
      Also darf doch jeder am LARP teilnehmen, solange er seine politischen Meinungen zuhause lässt?
      Ich dachte „Da gibt es nichts zu diskutieren: Nazis, Rechtspoulisten und Rassisten haben im LARP nichts verloren.“
      Das klingt nämlich sehr als ob es schon reicht eine bestimmte Weltanschaung zu haben um ausgeschlossen zu werden.
      Können wir uns vielleicht auf folgende Aussage einigen: „Da gibt es nichts zu diskutieren: Wer seine politischen Ansichten nicht zu Hause lassen kann hat im LARP nichts verloren“ ?

      Apropos Artikel 3 GG, „(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder POLITISCHEN ANSCHAUUNG benachteiligt oder bevorzugt werden.“
      Natürlich darf keine Orga Volksverhetzung zulassen, aber das ist nicht was du gefordert hast, oder? Du willst jemand aufgrund seiner politischen Anschauung ausschließen, egal ob er sie im Hobby vertritt.
      „I disapprove of what you say, but will defend to the death your right to say it.“ (Voltaire)

      Wie sollen die Orgas sich denn genau verhalten? Wenn du dich nur auf Gerüchte verlässt wird es außer Kontrolle geraten. Wenn jede Orga einen Background-Check durchführt,dann bleibt keine Zeit für Con-Planung übrig.
      Und wie sollen die Richtlinien sein? Ab wann ist jemand ein Nazi und Rassist? Was für den einen Rassismus ist, ist für den anderen normal.
      Übrigens finde ich es etwas erschreckend das es laut dir die Verantwortung des Veranstalters ist nur die richtigen Lauten auf die Con zu lassen.

      Gut, dann mal Butter bei die Fische, ab wann darf jemand nicht mehr im LARP teilnehmen? Was sind die Standarts an die wir uns halten sollen und warum reicht ein Verbot der politischen Äußerung auf der Con nicht?

      Was ist wenn jemand etwas nur halb mitbekommt oder eine Situation falsch versteht? Oder wenn verschiedene Stile aufeinander treffen? Es kommt alles am Ende auf die Standarts die du anlegst hinaus.

      Es tut mir Leid wenn ich deine Aussage „Wer fordert, dass LARP „unpolitisch“ sein soll oder dass man Toleranz beweisen soll, indem man auch „andere Meinungen“ zulässt, der betreibt das Geschäft der Nazi-Verharmloser. Denn durch das bewusste Nicht-Ausschließen von Nazis und Rassisten bietet man ihnen eine Plattform und legitimiert ihre Menschenverachtung. “ falsch verstanden habe, aber das klingt sehr nach einer Forderung jemand mit einer bestimmten Meinung auszuschließen.

    • Okay, dann konkretisieren wir das Ganze doch einfach:

      „Die Veranstalter behalten sich vor, Personen von der Veranstaltung auszuschließen, die vor oder während der Veranstaltung durch rassistische, antisemitische, homo- oder transphobe oder anderweitig menschenverachtende Äußerungen auffällt, oder die Mitglied einer Partei oder Organisation mit derartigen Positionen sind.“

      Easy as that. Für alle Schlagworte gibt es wissenschaftliche Definitionen.

      Klar bedeutet das Diskussionen. Klar bedeutet das auch mal unbequeme Situationen, wenn Person X etwas sagt, Y damit zur Orga läuft und Z aber was ganz anderes gehört hat.

      Aber mit einer derartigen Klausel bleibt gewährleistet, dass wir unser Hobby frei von Nazis und Rassisten genießen können. Nicht nur, um den Ruf und die Integrität unserer Szene zu schützen, sondern vor allem, um zu verhindern, dass sich die Normalisierung und Verteidigung rechten Gedankenguts auch bei uns breitmacht.

  11. Ich kann mir vorstellen das gerade die LARP und auch die P&P Szene ein lohnendes Ziel von diesen “Bürgern“ ist. Denn eigentlich ist diese Szene für ihre Toleranz bekannt. Sie lebt ja gerade zu von ihrer Vielfalt und Vorurteilsfreiheit. Ich bin so vielen Menschen begegnet die genau das an dieser Community lieben. Egal ob dick, dünn, schwarz, grün, schwul oder sonst was, es bei dieser Freizeit beschäftigung irrelevant. Und die Community, zumindest die Kreise in denen ich mich bewege treten auch genau dafür ein. Das kann ich mir vorstellen das das den Rechten nicht taugt. #LARPERagainstFascism

  12. Huiuiui hier geben sich die selbternannten SJW wieder die Klinke in die Hand…….

    Ich frag mich immer was diese Menschen machen wenn sie feststellen, das ihr bester Freund den sie schon seit Jahren oder auch schon seit dem Sandkasten kennen, bei einer politischen Diskussion plötzlich zu erkennen gibt, das er Gedankengänge die man der rechten Szene zuschreiben würde teilt.

    Den meisten Texten hier folgend müsste er wahlweise in ein Auffanglager im Maße Guantanamo Bay eingekerkert oder gleich erschossen werden.

    Ich würd mit diesem Menschen reden und versuchen zu verstehen warum er so denkt und ihm soweit es möglich ist zeigen warum ich sein denken für gesellschaftsfeindlich halte.

    Davon ab ist man heute schneller in die rechte Ecke kategorisiert als man ja und Amen sagen kann, weil man direkt von einer Welle aus zusprüchen gehyped wird weil man ja wieder einen von den 3240857398457 bazillionen Internetnazis enttarnt hat.

    Vieles davon erinnert mich stark an Hexenverbrennungen. Ich kann heute quasi jeden als Nazi bezeichnen indem ich zusammenhangslos ein Zitat von ihm einwerfe.

    Extremisten sind in jeder Richtung schieße, links wie rechts und im Larp hat OT-Politik genau so wenig zu suchen wie Religion.

    Larp ist ein Hobby und muss das auch bleiben.

    Wenn man so mancher Argumentation folgt dürfte man heute schon auf kein LARP mehr gehen, da dort hunderte Menschen rumrennen die nicht unserer Filterblase entsprechen. Nachher ist die Dryade eigentlich doch ein Omivore und findet Veganer Kacke oder der Penner aus der Stadt ist reallife Polizist und meinem Lebensmotto ACAB folgend dürft ich nie mit dem spielen…

    Leute kommt mal runter… bitte

    Edit: Nicht das es noch jemand in den falschen Hals bekommt. Wenn jemand vor euch steht und die Ausrottung von Juden den Erhalt der Deutsch-Arischen-Rasse etc fordert:
    Das ist ein Nazi, bzw NeoNazi. Nazis muss man boxen.

  13. Ich bin absolut gegen das was beispielsweise die AfD vertritt- und damit meine ich nicht nur deren rechtsaußen Flügel sondern auch den Neoliberalismus.
    Wer sowas in heutiger Zeit wählt hat meiner Meinung nach den Schuß nicht gehört.
    ABER: Larp ist Larp. Ein Hobby. Und jedem sindHobbys zugänglich. So lange der – nennen wir es mal so – AfD Stereotyp mich mit seinem OT Quark in Frieden lässt spricht für mich persönlich Nichts gegen gemeinsames Tun im Spiel.
    Ich drücke auch niemandem meine politische Meinung auf.
    Ja man mag nun vielleicht den Vergleich mit historischen Nazis anführen und ob ich mit denen gespielt hätte… aber der Vergleich hinkt.
    Ich sag mal so viel: ob die AfD gut oder schlecht ist hat meine Familie fast gespalten. Wir sind zu dem Konsens gelangt: da wir in einer Demokratie leben, darf jeder glauben oder politisch denken was er möchte… so lange er sich im gesetzlichen Rahmen bewegt. Nur missionieren wollen innerhalb der Familie- das lassen wir sein.
    Ebenso verhält es sich für mich mit der großen „Familie“ der Rollenspieler.
    My 2 cents.

  14. Eine kritische Hinterfragung, wer gerade anklopft – z.B. als neues Mitglied eines Vereins oder als Kooperationspartner – ist zusehends eine ernstzunehmende Frage für jeglichen Verein und betrifft nicht nur LARP. Dieser Frage müssen sich alle Vereine, vom regionalen kleinen Sport- oder Kulturverein, sozialen Trägern bis hin zu allgemeinen Lobbygruppierungen und Interessensgemeinschaften inkl. Parteien jetzt – also hoffentlich noch rechtzeitig – stellen.

  15. Ok… aber der (Links)Extremist vom schwarzen Block, der es als Ausdruck seiner politischen Überzeugung versteht, Polizisten mit Steinen zu bewerfen und Autos abzufackeln, der ist besser und als Mitspieler erwünschter als jemand, der bei Pegida friedlich ein Schild hoch hält, auf dem er seinen Wunsch ausdrückt, dass sich z.B. eine intolerante Religion wie der Islam nicht weiter in Deutschland ausbreiten soll?

    -Findet ihr das nicht ein wenig unlogisch?

    -Ist der Großteil der Larpszene mittlerweile wirklich so weit im linken, politischen Spektrum und extrem intolerant gegen Jeden, der politisch weiter rechts steht? Vom linken Rand aus gesehen also auch Jeder, der „nur“ in der Mitte steht und (wie ich) gelernt hat, sich mit beiden politisch extremeren Rändern zu arrangieren? Seine Zeit auch mit Menschen zu verbringen, die vollkommen andere Ansichten haben war etwas, dass ursprünglich den Reiz des Hobbys für mich ausgemacht hat. Aus seiner Komfort-/Meinungsblase des normalen Umfelds heraus zu kommen und Menschen kennen zu lernen, die man sonst niemals kennen lernen würde ist doch gerade das Salz in der Hobbysuppe.

    Warum genau soll ich jetzt den ACAB-Shirt tragenden und kommunistische Mörder verherrlichenden Mitlarper tolerieren aber nicht dessen rechtes Gegenstück? Das erschließt sich für einen politisch nicht indoktrinierten Menschen nicht wirklich und wirkt verdammt unlogisch. ;-)

    • Echt jetzt? Vielleicht lässt der gemäßigt Rechte auch mich und meine Trans-Gender Freunde in Ruhe weil ihm Trans Gender / Nationalitäten usw. vollkommen egal sind oder er einfach nur larpen will aber der Typ, der mit seinem super coolen ACAB Shirt meine larpenden Polizistenfreunde eh schon beleidigt hat macht richtig Stress?

      -Wie wäre es die Leute einfach dann von einer Veranstaltung zu werfen, wenn sie sich daneben benehmen?
      Das hat in der Vergangenheit seltsamerweise ganz hervorragend funktioniert ;-)

    • Man sollte hier Dinge vor allem mal trennen. Eine Frage beschäftigt sich mit dem Umgang mit extremen OT-Positinen auf dem LARP.
      Die andere beschäftigt sich, wie der Artikel, mit dem Deckmantel LARP für offenkundig rechtspopulistische Umtriebe (Trollarmee).

      Sollten andere fragwürdige Gruppen, und eine Trollgruppe halte ich Hanz grundsätzlich für fragwürdig, sich des Deckmantels LARP bedienen, wird das hier sicher auch Beachtung finden. Aktuell macht das eben nur eine rechte Gruppe. Alles andere ist nur ein hypothetisches, Verzeihung, Gefasel. Linksradikale oder Islamisten die sich als öffentlich als Larper ausgeben, sind derzeit nicht bekannt und wurden nicht zum Ziel von öffentlicher Berichterstattung.
      Ich möchte mich nicht irgendwann mal Fragen lassen „LARP, das ist doch auch das was diese Nazis machen.“ Gilt aber auch für Linke Gewalttäter oder Islamisten.

    • Michael Engelhardt Da hast du natürlich Recht, die Diskussion ist (wie immer) abgeschweift. Larp als Deckmantel für politische Aktivitäten zu nehmen finde ich auch problematisch, wenn ich aber aus dem Artikel zitieren darf:
      „Das Netzwerk bezeichnet sich selber als „satirisches Internet-Projekt ohne Bezug zur realen Welt“ und eine „Vereinigung von Gamern und LARPern“
      Es gibt doch auch genug „Gamer / Larper gegen Rechts“ Zusammenschlüsse – ich sehe beides nicht als „Deckmantel“ sondern eben als Zusammenschluss von Menschen gleicher politischer Gesinnung und des gleichen Hobbys. Das finde ich generell nicht so toll, egal ob rechts oder links, da ich wenn ich mich politisch engagieren möchte, dass auch außerhalb des Hobbys kann. „Larper gegen Rechts“ ist halt eine politische Aussage, „Larper gegen Rassismus“ richtet sich hingegen gegen generelle Intoleranz. Letzteres unterstütze ich zu 100%, da Rassismus keine politische Meinung sondern einfach idiotische Hetze ist, ersteres ist für mich gleichwertig mit „Larper gegen Links“… ist eventuell schwer nachzuvollziehen wenn man politisch nicht sehr neutral ist aber wenn man darüber nachdenkt nur konsequent.

    • Da bin ich bei Dir, einzig gebe ich zu bedenken: es geht am Ende um die Außenwahrnehmung des Hobbys. Da dürfte es wesentlich unkritischer, wenn das Hobby mit einem Statement gegen Rechts kosnotiert wird, als wenn man es in Verbindung mit einer rechten Plattform bringt.

      Um mehr geht es aus meiner Sicht auch nicht im Beitrag. Dass daraus freilich eine generelle Diskussion entsteht ist nicht verwunderlich und wäre auch durch eine andere Einleitung nicht verhindert worden.

  16. Ob sich Rechtsradikale als Larper tarnen und so die ganze Larp-Szene in Verruf bringen kann ich nicht wirklich sagen. Aber eines schon: In MEINEM (TM) Larp will ich keine xenophoben, homophoben, sexistischen Arschlöcher(innen). Ich nenne das rechts. Dass die sich selbst nicht als rechts einordnen ist bekannt. Und mir vollkommen egal.

    Auf meine Con lädt sich kein Arschloch ein. Und wer immer noch Schwierigkeiten hat, damit, zu sehen, ab wann eine Handlung oder Äußerung xenophob, homophob oder sexistisch ist, der sollte sein Umfeld mal besser beobachten, wenn er solche Schoten ablässt (der Nazi-Onkel Werner ist damit natürlich nicht gemeint, ebenso wenig die Kumpels von der jungen Alternative.)

  17. Mal wieder eine neue, alte Sau die durchs Dorf getrieben wird. Ich denke, dass es in der LARP-Szene alles gibt, was es in der Gesellschaft auch gibt.
    Vom Krankenpfleger bis zum Matheprofessor, vom H4 bis zum 150t€-Verdiener, vom Allesesser bis zum extremen Veganer so auch vom politisch braunen über schwarz, grünen bis rotem Lager.
    Das ist zumindest das Spektrum das ich selber schon kennengelernt habe.
    LARP muss imho politisch neutral bleiben!
    Dennoch sollte es zugelassen sein auch faschistoide Gruppierungen oder andere OT-Gruppierungen als Anlass einer IT-Fraktion zu verwenden.
    Was nicht sein soll ist, dass politische OT-Gruppierungen Cons dazu verwenden ihre Ideologien zu verbreitern!! Da muss insbes. die Orga drauf achten!!1! Gutes Spiel sieht manchmal, besonders in Ausschnitten, auch sehr verstörend aus.
    Und ehrlich, ob OT Links-oder Rechtsextremist, mir ist egal wer den Iren spielt mit dem ich mich prügle.

    • Michael, Recht hast du. Hab eben den Artikel auch erst genau gelesen. Mein Kommentar war also er als Statement zu verstehen. Ich zähle somit laut Artikel wohl zur ausklammernden Gruppe an Larpern.
      Aber ich muss wohl akzeptieren, dass auf Grund solcher Fake/Deckmantel Gruppen, ich wieder als politisch motiviert gesehen werden könnte…
      Dat iss schon alles Kacke…

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein