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Der Begriff Liverollenspiel umfasst mehr als nur LARP. Auch Living History ist Rollenspiel, wenn auch mit einem völlig anderen Schwerpunkt und einer sehr anderen Herangehensweise. Wir haben uns mit den Sorores Historiae getroffen, um mehr über ihr Projekt und über Living History an und für sich zu erfahren.

Das Mittelalter ist Inspiration für fast jede fantasielastige Liverollenspielwelt, die wir heute kennen. Ganz gleich, ob diese Welt wie Mittelerde oder Aventurien aus der Popkultur stammt oder ob es sich um ein Konstrukt aus der eigenen Feder handelt: Das Mittelalter ist aus dem Liverollenspiel nicht wegzudenken.

Das Mittelalter jedoch darzustellen, wie es tatsächlich gewesen ist, also eine lebendige, tatsächliche Geschichte zu zeigen, ist eine Kunst für sich. Die Sorores Historiae haben diese Kunst perfektioniert. Die Gruppe stellt einen zeit- und räumlich eng gefassten Ausschnitt des Mittelalters mit größtmöglicher Authentizität dar und zelebriert damit ein Hobby, das dem Liverollenspiel nicht unähnlich ist: Living History. Wir haben sie zum Skype-Interview getroffen – und zwar fast alle: Laura, Jens, Ann, Anja und Tim. Der letzte im Bunde, Milan, konnte leider nicht dabei sein.

Wer sind die Sorores Historiae?

Teilzeithelden: Hallo liebe Sorores, zunächst herzlichen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, den Teilzeithelden einige Fragen zu beantworten. Beginnen wir erst einmal mit dem Namen: Was verbirgt sich denn hinter dem Projekt Sorores Historiae?

Laura: Die Sorores Historiae, das sind wir: Eine Living History-Gruppe, die versucht, eine bestimmte Zeitepoche so genau und akkurat wie möglich darzustellen, in unserem Fall das späte 13. Jahrhundert. Für uns ist jedoch nicht nur die zeitliche, sondern auch die räumliche Einordnung wichtig. Als Vorlage unserer Darstellung dienen die Stadtbewohner Kölns bzw. des Kölner und Aachener Raums.  

Teilzeithelden: Im LARP findet Rollenspiel auf vielen verschiedenen Locations statt. Wenn ihr eine Darstellung zeigt, wo findet das statt?

Ann: Wir gehen mit unserer Darstellung beispielsweise in Museen, die sich mit dem Mittelalter im Allgemeinen bzw. mit der von uns dargestellten Periode im Besonderen auseinandersetzen. Dort versuchen wir dann, eine breite Masse an interessierten Besuchern zu erreichen, um unsere eigene Arbeit zu vermitteln. Aber mit Museum ist nicht das Klischee-Museum im Sinne eines trockenen Raumes mit Glasvitrinen gemeint. Die Museen, in die wir gehen, sind sehr häufig Rekonstruktionen von mittelalterlichen Gebäuden oder sogar Originale. Die Bachritterburg beispielsweise ist eine Rekonstruktion einer mittelalterlichen Burg, und wir wohnen dann für eine Zeit darin. Quasi ein Museum zum Anfassen.

Laura und Ann erklären Besuchern Textilverarbeitung im Mittelalter an ihrem Display auf Burg Vianden

Teilzeithelden: Ihr vermittelt also Wissen über das Mittelalter. Gibt es ein pädagogisches Konzept dahinter oder ein bestimmtes Vorgehen, dessen ihr euch befleißigt?

Jens: Einerseits hat man eine konkrete Zielgruppe seiner Darstellung vor Augen, versucht also, dieser ganz bestimmten Zielgruppe einen Wissensmehrwert zu vermitteln. Andererseits gibt es aber keinen pädagogischen Plan, der dahintersteckt. Uns geht es darum, Wissen über das Mittelalter zu teilen. Natürlich beantworten wir auch sehr gerne Fragen, und genau darin liegt unser Ziel: Aus unserer Darstellung des Bildes soll ein Dialog entstehen, der das Interesse an der Zeit, die wir darstellen, entweder weckt oder vertieft.

Ann: Die Krux bei dem Konzept ist: Die gesamte Thematik haben wir uns autodidaktisch beigebracht. Ich habe zwar Geschichte studiert und arbeite tatsächlich selber in einem Museum, aber Living History betreiben wir ja schon viel länger. Keiner von uns hat etwas mit Pädagogik studiert, die Fragen waren eher: Was interessiert uns? Was interessiert Museumsbesucher? Diese Themen haben wir dann heruntergebrochen, um für das Publikum eben auch relevant zu bleiben. Wir erarbeiten die Themen, die wir betreuen, nach Gefühl, bemerken aber natürlich, wenn Themen besser oder schlechter verfangen als andere.

Anja: Zum einen verfolgen wir in einer Darstellung unsere eigene Leidenschaft, zum anderen ist das Interesse nun einmal vorhanden, also vermitteln wir die Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, sehr gerne an ein Publikum.

Am Anfang war der Mittelaltermarkt

Teilzeithelden: Leidenschaft ist ein gutes Stichwort. Eure Homepage und eure Social Media-Auftritte wirken sehr professionell und lassen bereits erahnen, wieviel Herzblut in dem Projekt steht. Aber wie kam es denn überhaupt zu den Sorores Historiae?

Laura: Der Blog ist hauptsächlich auf meinem und Anns Mist gewachsen. 2014 oder 2015 haben wir begonnen, über Handarbeiten zu recherchieren, und wollten eigentlich auf dem Blog nur die Ergebnisse der eigenen Handarbeiten präsentieren. Anfangs haben wir uns das aber nicht so recht getraut (lacht). Ich arbeite allerdings als Website-Designerin für ein Onlineportal und bin auch an der technischen Umsetzung beteiligt, also habe ich bei dem Design der Website dieses Wissen einfließen lassen.

Anja erntet Kräuter im Garten der Bachritterburg

Ann: Als wir uns selbst dazu entschlossen hatten, dass wir historisches Mittelalter machen wollten, haben wir uns viele Gruppen angeschaut, die bereits ein sehr hohes Niveau hatten. Dabei dachten wir uns, dass wir nie so gut wie die werden würden, die hatten ja alle schon so viele tolle Sachen.

Mit der Zeit haben wir aber dann gemerkt, dass man es ja doch selbst schaffen kann – und dieses Gefühl wollten wir auch vermitteln, weswegen wir unseren Blog mit Anleitungen und unseren Ergebnissen ins Leben gerufen haben. Wir wollten und wollen, dass andere Leute, die diesen Weg gehen wollen, aber nicht das Selbstbewusstsein dazu haben, genau wie wir die Angst ablegen, diesen Weg zu gehen, und die gleiche Freude und Leidenschaft im Hobby haben können wie wir.

Teilzeithelden: Nun bestehen die Sorores nicht nur aus Laura und Ann, sondern auch aus einigen weiteren Mitgliedern. Wie kam es denn dazu, dass ihr euch in dieser Konstellation zusammengefunden habt?

Ann: Das hat im Grunde mit unserer Lieblingsbeschäftigung angefangen: dem Essen (lacht). Wir waren früher viel auf Mittelalter-Märkten unterwegs und haben dort irgendwann angefangen, sogenannte „historische“ Rezepte nachzukochen. Liebe geht ja über den Magen.

Laura: Vor den Sorores waren wir alle Teil einer anderen Gruppe, die mehr oder weniger eine typische Mittelaltermarkt-Gruppe war. Das fing mit dem Essen an: Es wurde gegrillt, dazu gab’s Folienkartoffeln. Da kamen uns Zweifel, das ist ja nicht so Mittelalter. Wir haben daraufhin eine Kohlsuppe gekocht (die anderen lachen) und uns für sehr authentisch gehalten. Das hat den Stein ins Rollen gebracht: Wir haben den Umgang mit Kleidung geprüft, uns dann mehr schlecht als recht ein eigenes Handwerk beigebracht, und dann kam gemäß eines Schneeballprinzips immer etwas Neues dazu. Diese Herangehensweise war mit der Gruppe, in der wir vorher waren, nicht mehr vereinbar. Wir wollten nicht länger auf Märkte gehen, sondern haben eigene Ansprüche gebildet, und mit diesen Ansprüchen kamen die Sorores Historiae inklusive eigener Website und eigenem Facebook-Auftritt.

So authentisch wie möglich – der Eigenanspruch

Teilzeithelden: Anspruch ist ein gutes Stichwort. Welche Ansprüche habt ihr denn heute an eure eigene Darstellung?

Ann: Wir versuchen für uns, ohne einen Anspruch an andere ableiten zu wollen, unsere Ausrüstung so nah wie möglich an historische Quellen heranzuführen. Ein großer Aspekt unserer Arbeit ist Forschung und Recherche: Wir arbeiten uns durch Funde, Text- und Bildquellen. Dabei gibt es keine definierte Grenze für unsere Authentizität: Wenn es uns wirklich interessiert, forschen wir nach, selbst, wenn es sich dabei nur um eine Detailfrage handelt. Wir beschäftigen uns auch mit Themen, bei denen wir vor zwei Jahren noch dachten, dass sie nicht wichtig sind. Aber je stärker man sich einarbeitet, desto schneller arbeitet das Schneeballsystem.

Ann in der Kleidung einer reichen Bürgerin

Laura: Um nochmal eine Brücke zu den Besuchern zu schlagen: Dadurch, dass man diese Veranstaltung macht, und man dort Kontakt mit Besuchern und auch andereren Darstellern hat, wird man in die Feinarbeit geschubst. Da kommt eine Detailfrage, die man nicht beantworten kann, und später sitzt man zuhause und brütet darüber, und dann geht man eben in die Forschung. Durch das Hobby selbst ist es im Grunde so, dass der Anspruch an sich selbst, je weiter man kommt, stetig wächst.

Jens: Wir alle haben einen grundlegenden Wissensstand, was die Zeit, die wir darstellen, betrifft. Aber jede von uns hat ein bestimmtes Faible für ein anderes Thema. Das ist sogar sehr wichtig, weil es irgendwann so sehr ins Detail geht, dass eine einzelne Person überhaupt keine Chance hat, alle gängigen Bereiche abzudecken. Wir können daher durchaus sehr spezifisch sein.

Ann: Wir stellen uns freiwillig in ein Museum. Ein Museum hat einen Bildungsauftrag, und was wir natürlich nicht wollen, ist, unwissenschaftlichen Quatsch zu erzählen oder Klischees zu bestätigen, die nicht der Wahrheit entsprechen. In dem Moment, in dem man als Darsteller im Museum steht, können die Besucher nicht feststellen, ob man wirklich weiß, wovon man redet.

Man ist in diesem Moment Autoritätsperson, und was man sagt, wird für bare Münze genommen. In dieser Situation übliche Klischees von sich zu geben, ist schädlich. Wir möchten also nach bestem Wissen und Gewissen antworten können, auch das ist Teil des Anspruchs.

Milan als Hospitaliterritter in der Kapelle der Burg Vianden
Milan als Hospitaliterritter in der Kapelle der Burg Vianden

Teilzeithelden: Dass Darsteller auf dem diffusen Gebiet „Mittelalter“ für Autoritätspersonen gehalten werden, ist natürlich auch ein Problem auf Mittelaltermärkten, die sich eher als Attraktion denn als Veranstaltung mit einem Vermittlungsanspruch verstehen.

Jens: Leute, die etwas über das Mittelalter erfahren wollen, wie es nach bester Kenntnis der heutigen Wissenschaft, nach Fundlage und Forschung war, die finden in uns immer einen Kommunikationspartner. Auf Märkten stehen oft fantastische Elemente und eine eindimensionale Darstellung von Szenen oder besonderen Ausprägungen des mittelalterlichen Lebens im Vordergrund. Wir möchten diese Märkte nicht schlecht reden, aber uns ist schon sehr daran gelegen, eben das tatsächliche Bild des Mittelalters zu vermitteln. Die Schwierigkeit ist natürlich, dass wir denjenigen Teil der Marktbesucher, der ein echtes Interesse am Mittelalter hat, auf Mittelaltermärkten nicht erreichen, weil wir Märkte schlicht nicht mehr besuchen.

Ann: Im Grunde bedienen Museen und Living History-Veranstaltungen ganz andere Zielgruppen als Mittelaltermärkte und auch manche Reenactment-Events. Das Eine bedient einen Bildungsauftrag und nährt ein grundlegendes Interesse, das Andere ist näher am Entertainment. Wir sagen gerne, wertfrei, dass Mittelaltermärkte nicht primär historisch sind, sondern im Rahmen einer bestimmten Subkultur ein bestimmtes Bedürfnis erfüllen: Lagerfeuer, einschlägige Musik, einander bekannte Szenegänger treffen. Mittelaltermärkte sind ein Volksfest mit einem Motto. Wir verstehen uns allerdings nicht als erhobener Zeigefinger. Wir sagen nicht, dass Märkte schlechter oder besser sind als das, was wir im Living History-Bereich tun.

Wie fange ich an? Oder eher – wann und wo?

Teilzeithelden: Ihr seid den Weg vom Mittelaltermarkt zur lebenden Geschichte gegangen. Welche Tipps und Tricks könnt ihr Einsteigern, die das auch vorhaben, mitgeben?

Laura: Lest unseren Blog (lacht)! Einsteigertipps waren die ersten Dinge, die wir auf unserem Blog geteilt haben. Wir wussten damals selbst nicht, wo wir anfangen sollten. Also haben wir als erstes eine Reihe verfasst, in der wir die Fragen, die wir uns selbst zum Einstieg gestellt haben, aufbereitet haben: Warum machen wir das überhaupt? Was ist Recherche? Wo findet man Quellen? Welche Fehler kann man vermeiden? Natürlich kann man uns auch immer konkrete Fragen auf unseren Veranstaltungen stellen.

Ann: Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, dass wir niemanden missionieren wollen. Wir möchten niemandem das Gefühl geben, dass jemand das so machen muss wie wir. Wir forcieren unseren Ansatz nicht. Aber wer uns um Hilfe bittet, wird auch immer Hilfe bekommen, und wer die Hilfe annimmt, die Empfehlungen, die wir geben, nutzt, der wird da auch viel draus ziehen können. Denn man muss als Einsteiger natürlich mit Arbeit rechnen. Es ist viel Leserei, und man muss eigene Schlüsse ziehen, ein gewisses Gespür entwickeln. Da merkt man schnell, ob das Hobby überhaupt etwas für einen ist, oder ob man seine Zeit lieber anders investiert.

Ann, Anja und Laura kochen über der offenen Feuerstelle im Mittelalterhaus Nienover
Ann, Anja und Laura kochen über der offenen Feuerstelle im Mittelalterhaus Nienover

Teilzeithelden: Mit welcher Darstellung seid ihr denn eingestiegen? War’s schon immer Köln anno 1290?

Laura: Wir kommen allesamt aus dem Aachener Raum, und dieser Region wollten wir uns auch in unserer Darstellung widmen. Damals fanden wir zu Aachen nicht viel, aber Köln war in der Nähe: Eine große Stadt mit vielen Quellen, gut erforscht, da fiel die Entscheidung leicht.  

Ann: Die Zeitfindung hat tatsächlich etwas gedauert. Zuerst wollten wir uns dem 12. und dem 13. Jahrhundert widmen, aber haben schnell gemerkt, dass man den Zeitraum für eine akkurate Darstellung enger fassen sollte. Wir fanden dann die geknöpften Kleider aus dem 14. Jahrhundert sehr schön, haben uns die Schnitte aufgrund der Körperbetontheit aber nicht zugetraut. Naja, und die Knöpfe waren im späten 13. Jahrhundert zwar schon da, der Schnitt aber nicht – und so sind wir dann bei 1290 gelandet (lacht).

Teilzeithelden: Bleibt es denn bei diesem Ort und dieser Zeit? Plant ihr weitere Darstellungen?

Laura: Das 13. Jahrhundert ist unsere erste große Liebe, die stirbt bekanntlich nicht. Aber wir haben auch andere Interessen: Milan und Ann sind im 15. Jahrhundert unterwegs, Ann und ich im 18. Jahrhundert. Es gibt also durchaus private Nebenprojekte, aber die Sorores selbst sind sehr zeitintensiv und werden im Fokus bleiben.

Zeit und Geld, aber vor allem Zeit

Teilzeithelden: Zeitintensiv ist ein gutes Stichwort. Ihr steckt jede Menge Zeit und auch andere Ressourcen in das Projekt. Wie finanziert ihr das denn überhaupt?

Jens: Man muss verstehen, dass das Projekt für uns Leidenschaft und Hobby ist. Natürlich haben wir Perioden, in denen es stiller um die Sorores ist, weil wir natürlich auch nicht immer diese Zeit aufbringen können. Die Saisonzeit von Frühjahr bis Herbst ist durch Veranstaltungen geprägt. Spätherbst und Winter sind die Zeit für Vorbereitung, Planung und theoretischem Arbeiten. Finanziell ist es so, dass wir natürlich auch Veranstaltungen haben, wo wir einen Obolus bekommen oder Fahrtkosten erstattet bekommen, aber wir sind keine professionellen oder mietbaren Darsteller. Das heißt, wir finanzieren uns aus der eigenen Tasche.

Laura: Ann und ich machen hauptsächlich die Blog-Posts und betreuen unseren Facebook-Auftritt. Es ist ein Hobby und das macht man eben mit einem gewissen Aufwand. Marathonläufer trainieren drei Stunden, wir recherchieren drei Stunden. Das macht uns sehr viel Spaß, und wir nehmen uns die Zeit dazu. Wir möchten den Blog regelmäßig füttern. Das mag nicht immer klappen, grade in den letzten Monaten war auch privat viel los, Umzüge, neue Jobs bei mehreren Gruppenmitgliedern. Da war der Fokus der Gruppe natürlich nicht aufs Hobby gerichtet, aber im Großen und Ganzen klappt es.

Eindruck eines „Festmahls“ welches die Sorores 2018 an zwei Tagen vorbereitet und gekocht haben

Teilzeithelden: Wie kann man euch und das Projekt denn dann unterstützen?

Laura: Wir freuen uns über jeden, der das, was wir tun, anschaut. Wir wenden viel Zeit und Energie für unsere Blogposts und unsere Social Media-Präsenzen auf und freuen uns sehr, wenn die Leute uns dann auch sagen, dass es ihnen Spaß macht, dass sie unseren Content gerne konsumieren. Wer uns unterstützen will, der soll, auch wenn das blöd klingt, einfach ein Like dalassen oder uns einen Kommentar schreiben, oder direkt ein Foto der eigenen Darstellung vorbeischicken!

Teilzeithelden: Zu guter Letzt – was wolltet ihr schon immer mal loswerden?

Ann: (lacht) Wir sind keine bösen A-Päpste und freuen uns immer total, wenn jemand uns Dinge fragt und ins Hobby einsteigen möchte!

Laura: Habt keine Angst vor dem Hobby! Lasst euch nicht vom Zeitaufwand oder vom Finanziellen abschrecken. Die Darstellung kann klein oder groß sein, und das Wichtigste ist eben, Spaß bei der Sache zu haben. Wenn man sich dabei quält, ist es das Falsche. Wir machen das aus Spaß, nicht beruflich, und freuen uns über jeden, der ebenfalls seinen Spaß daran entdeckt. Und wenn ihr mal nicht weiterkommt: Fragt uns!

Anja: Wir funktionieren im Team super. Wir sind in der Gruppe alle bestens miteinander befreundet und haben uns gern, und das trägt auch nochmal zum Spaßfaktor bei. Und das ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt!

Teilzeithelden: Das ist doch ein passendes Schlusswort. Ich bedanke mich im Namen der Teilzeithelden herzlich für dieses Interview und wir sehen uns hoffentlich bei einer eurer nächsten Veranstaltungen!

Artikelbilder: © Sorores Historiae

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