HeidelBÄR Games – Heiko Eller-Bilz

Heiko Eller-Bilz

Heiko Eller-Bilz
Heiko Eller-Bilz

Position: Inhaber und Geschäftsführer

Spielprojekte: Das kann ich in Etappen unterteilen: A la Carte, X-Wing, Codenames und noch ganz frisch Spicy. Diese Spieleprojekte haben mich am meisten geprägt.

Ausbildung:  Ich habe Geografie auf Diplom (als es das noch gab) an der Uni Heidelberg studiert. Das war in vielen Dingen super lehrreich und hat mir durch Exkursionen nach Südasien auch die Möglichkeit gegeben, mal einen ganz anderen Teil der Welt kennenzulernen.

Weg in die Spiele-Industrie: Die pure Lust am Spiel natürlich. Ich habe seit Kindertagen schon richtig viel in der Familie Brett- und Kartenspiele gespielt. In der Schule dann auch in jeder Pause Karten und Schach im Verein. Und ab der Oberstufe ging es dann mit Freunden mit den großen US-Klassikern (Diplomacy, Civilization, Axis & Allies, Titan, Britannia usw.) und Rollenspiel los.

Im Studium habe ich dann auch noch mehr Gleichgesinnte gefunden und das Hobby so gut es eben ging, neben dem Studienalltag ausgelebt. Eher zufällig bin ich durch einen Freund auf einen kleinen Indie-Spiele-Laden in der Heidelberger Altstadt gestoßen. Das war der HeidelBÄR-Spieleladen. Da gab es superviele Sachen, die das Gamerherz höher schlagen ließen, aber gerade der Nerd-Kram war eher schüchtern präsentiert. Dann bin ich dort so oft aufgetaucht, bis man mir gesagt, hat, dass ich gerne mal zum Probearbeiten kommen kann, wenn ich glaube, ich kann das besser. Ja, und dann habe ich da einfach angefangen.

Als der Heidelberger Spieleverlag, der hinter dem Laden stand, größer wurde, hatte man keine Zeit mehr für das Laden-Projekt, und da habe ich die Gelegenheit wahrgenommen, in den Verlag einzusteigen, und bin dort auch mit Leib und Seele geblieben.

Liebste Spiel-Mechanik: Bluff, und Deduktion! Ungewissheit, gemischt mit ein wenig Wahrscheinlichkeitsrechnung, sorgt immer für den richtigen Thrill!

Geheimtipp: Naja, ein Underdog ist Coup sicher nicht mehr. Aber im internationalen Vergleich ist es in Deutschland wohl doch noch recht unbekannt. Schnell, aber intensiv, so muss ein Spiel sein!

Spielerfarbe: Gelb. Ich war der Jüngste in der Familie – da war der Rest schon weg. Und aus der Not wurde Tugend. Ist ja auch die geilste Farbe!

Worte für unsere Leser: Schneller Spieleinstieg! Weniger Regeldiskussion! Spaß schlägt Gewinnen! Und das richtige Spiel für die richtige Runde! Macht insgesamt mehr Spaß am Spiel! Zumindest bei mir.