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Das aus Frankreich stammende Tabletop Confrontation war einmal eine der größten Namen im Tabletop-Bereich und zeichnete sich unter anderem durch detaillierte und auffallende, kreative Metallmodelle aus. In den zehn aktiven Jahren von 1997 bis 2007 veröffentliche Hersteller Rackham nicht nur unzählige Miniaturen, sondern auch ein eigenes Magazin zum Skirmish-Tabletop, ein Brettspiel, vier Editionen in fünf Sprachen, eine Kampagnenerweiterung und ein Massenschlachtensystem. Letzteres stellte dabei für viele Fans den Tiefpunkt dar: Vorbemalte Ein-Guss-Modelle konnten gerade im Vergleich zu den damals herausragenden Metallmodellen des Skirmishs nicht überzeugen.

Die Lizenzen und Rechte für das noch immer relativ bekannte und von vielen nostalgisch geliebte System liegen bereits seit einigen Jahren bei Edition Sans-Detour, einer französischen Firma die seit 2008 die französische Ausgabe des Rollenspiels Call of Cthulhu publiziert. Seit Jahren geistert dabei der Name Confrontation Resurrection durch die Spielerschaft, der Name, unter dem der starke Name wiederbelebt werden sollte.

Seit Dienstag, 21 Uhr, läuft nun der erste Schritt auf dem Weg zur Wiederbelebung: Der Kickstarter zu Confrontation Classic. Wer auf neue Figuren oder einen günstigen Einstieg gehofft hatte, könnte dabei jedoch enttäuscht sein: Der grundlegende Pledge kostet satte 320 EUR zuzüglich Versand und enthält ausschließlich bestehende Modelle. Davon jedoch nicht zu knapp: Aus den ursprünglich 178 einzigartigen Miniaturen ohne Dopplungen von 16 Fraktionen sind inzwischen über 300 geworden für 17 Fraktionen, die allesamt so zusammengestellt wurden, dass Spiele in Standardgröße mit 400 Punkten möglich sind. Zusätzlich enthält man zwei Boxen, die jeweils ein Booklet, Marker, Würfel, Maßband, drei einfache Geländestücke und ein Spielfeld aus Pappe beinhalten.

Etwas geschmälert wird die potenzielle Begeisterung jedoch dadurch, dass keine gedruckten vollständigen Regeln dabei sind (die es jedoch in mehreren Sprachen zum Download gibt), die geplante Auslieferung erst in stolzen 19 Monaten sein soll (November 2019) und die Modelle in einem anderen Material neu gegossen werden: Plastik. Da bei anderen Kickstarter-Projekten Plastik-Gussrahmen in voller Schärfe ala Mantic oder Games Workshop üblicherweise von „hard plastic“ statt „plastic“ die Rede ist, wird es hier wohl lediglich um PVC beziehungsweise „Brettspiel-Plastik“ handeln. Was, siehe CMON, heutzutage durchaus sehr anständige Qualität haben kann – jedoch nicht muss, wie man leider bei einigen anderen Anbietern sehen musste.

Der Erfolg scheint jedoch sicher – nicht nur war das Projektziel bereits nach weniger als zwei Stunden erreicht, auch die 2.000 Early Birds waren in weniger als 24 Stunden vergriffen. Mit über 600.000 EUR und rund 2.400 Unterstützern ist man bereits jetzt erfolgreicher als viele andere Tabletops, darunter auch bekannte Namen wie Mantic.

Für die Zukunft ist bereits jetzt einiges geplant: 2019 soll Resurrection endlich (via Kickstarter) kommen, ein neues Tabletop „im Geiste und Respekt von Confrontation“, welches mit allen Modellen des Classic-Kickstarters kompatibel sein soll. Zudem will man kompatible Brettspiele, ein Rollenspiel und weitere Projekte in der Spielwelt herausbringen.

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Titelbild: Edition Sans-Detour

 

6 Kommentare

  1. Ich find das super das confrontation wieder kommt aber die Köpfe die die ks Kampagne sich ausgedacht haben würd ich am liebsten gegen die Wand klatschen….der Preis ist bei 178 Minis absolut okay aber um Himmels Willen was will ich mit so vielen Minis…wenn dann will ich 2/3 Fraktionen das reicht. Wenn die solche Sets anbieten würden mit evtl. 4 Fraktionen oder so würden vermutlich noch mehr Leute mit machen…320 € sind halt auch ne Marke.

    Max Ende!

  2. Ich habe mich super darüber gefreut Confrontation war damals ich richtig . Als ich dann gesehen habe das es nur 2 Pledge Lvl gibt 299 bzw 320 fand ich das eine Frechheit . 60 Euro für meine Wolfen Alchemisten oder meine Wolfen hätte ich vielleicht noch ausgeben aber das ?

  3. Der Preis ist super, da kann ich nicht widersprechen. Aber ich muss Max Recht geben, was soll ich mit so vielen Figuren. Ich hätte gerne 1 oder 2 Fraktionen, das wäre es dann aber auch. Schade dass das nicht möglich ist. Vielleicht sollten wir zusammenlegen?

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