Phantastik-Feuilleton

Artikel zum Thema Phantastik jenseits der Welt der Spiele.

Nachruf: Ursula K. Le Guin – Die Bedeutung der Worte

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Am 22.01.2018 verstarb mit Ursula K. Le Guin die Grande Dame der englischsprachigen Science-Fiction, eine Autorin, deren Werke großen Einfluss auf viele Kreativschaffende verschiedenster Art hatten und haben. Zeit, einen Blick zurück auf eine Frau zu werfen, die hierzulande viel zu unbekannt ist.

Kolumne: Das Prinzip „Hoffnung“

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Warum eigentlich immer die Hoffnungslosigkeit? Unsere Welt bietet genügend Schrecken, um sich im Bereich von Rollenspielen, Gaming und Literatur einfach einmal auf den Gegensatz stürzen kann: Das bewusste Spiel mit dem Thema Hoffnung. Warum dies spannend sein kann, berichtet Felix heute in seiner Kolumne.

Kolumne: Von Plagiaten in der Buchwelt – Der schamlose Ideenklau

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Der einfache Weg: Anstatt Ideen selbst und teils mühevoll auszuarbeiten, gibt es – wahrscheinlich schon ewig – auch die andere Seite. Nämlich jene, die Ideen klauen und als ihre eigenen präsentieren. Plagiate sind keinesfalls Kavaliersdelikte und sich mit fremden Federn zu schmücken kein bloßer Betriebsunfall.

Kolumne: Die Letzte Seite – It’s done, when it’s done!

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Großspurig angekündigt und dann doch verschoben – manchmal sogar gleich mehrfach. Erscheinungsdaten von Produkten sind nicht nur Grund zur Vorfreude, in ihnen steckt auch eine ganze Menge Gefahr. Ein Artikel zum Frust über nicht eingehaltene Termine und seine Folgen auf allen Seiten.

„Orks müssen sterben!“ Rassismus im Rollenspiel

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Zwerge hassen Elfen, Elfen hassen Zwerge und alle hassen die Orks. Rassen und deren Rivalität ist seit Dungeons & Dragons ein fester Bestandteil von Fantasy-Rollenspielen. Was aber ist dran am alten Vorwurf, Rollenspiel sei daher rassistisch und mit Vorsicht zu genießen? Dürfen wir nicht mehr guten Gewissens Trolle erschlagen und ihre Höhlen plündern? Trolljäger Dirk hat sich zu diesem heiklen Thema ein paar ernste Fragen gestellt.

Kolumne: Feedback und Rezensionen – Große Macht, große Verantwortung

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Früher oder später kommt der Moment, vor dem alle Kreativschaffenden – egal ob Autoren, Filmemacher oder Musiker – bangen: Rezensionen. Schön, wenn es positives Feedback ist, blöd, wenn es eine negative Rückmeldung ist. Und da es heute einfacher denn je ist, Bewertungen für Produkte abzugeben, sollte man mal über die Verantwortung des Rezensenten reden.

Kolumne: Will gut Ding wirklich Weile haben?

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Wie lange muss an einem Buch gearbeitet werden, bis es als „gut“ gilt? Sind Geschichten wie guter Wein oder Whiskey, müssen sie also erst über Jahre reifen, bevor man sie dem Publikum offenbart? Eine gute Geschichte hat überhaupt nichts mit ihrer Bearbeitungszeit zu tun – findet zumindest unser Autor Felix.

Der Star Wars-Kanon: Eine Geschichte voller Tücken

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Kanon. Lore. Begriffe, die für hitzige Diskussionen an Spieltischen, in Kinosälen und vor Computermonitoren sorgen. Das Star Wars-Universum wurde über Jahrzehnte aufgebaut, doch nun sorgte die Ankündigung weiterer Kinofilme für eine „Erschütterung der Macht“. Was ist noch Kanon, was nicht? Was bedeutet Kanon überhaupt im Star Wars-Universum?

Kurzgeschichte: Den Tag nicht vor dem Abend loben…

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Rezensionen und Berichte seid ihr ja bereits von uns gewohnt, aber heute gibt es zur Abwechslung mal eine Kurzgeschichte zu lesen. Sie spielt in ferner Zukunft, in unserem eigenen unendlichen Universum. Unser Redakteur Javeed Hussain nimmt euch mit zu den letzten Momenten einer verheerenden Explosion...

Kolumne: Produktivität, Routine, Kreativität und Output

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Einige Autoren veröffentlichen binnen einiger Jahre ein Buch, andere binnen eines Jahres gleich ein halbes Dutzend. Wie geht so was? Felix hat sich dieser Fragestellung gewidmet und versucht, seine Arbeitsweise ein wenig zu beleuchten. Es hat – wie so oft – vor allem mit der eigenen Sichtweise zu tun. Aber lest selbst.

Geisterwesen – Von dunklen Kellern, Kirchengewölben und Medien

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Geister, Gespenster, Spukgestalten. Aus dem Horrorkino sind diese Entitäten, die dem Protagonisten in finsteren Gewölben auflauern, nicht mehr weg zu denken. Doch was macht das Bild dieser rachsüchtigen, polternden, körperlosen Entitäten aus? Der geneigte Leser mag hier einen Einblick in die Erscheinungsformen jener kreischenden Seelen erhalten, die unsere Keller bewohnen und mit Ketten rasseln.

Phantastik-Junkie: meine schönsten Einstiegsdrogen

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Wenn ich mich zurückerinnere an meine Zeit vor dem Rollenspiel fallen mir vor allem zwei Dinge ein: Barbie und Pferde. Ich hatte eine Barbie-Sammlung, die jede Freundin von mir vor Neid erblassen ließ und meine Tapete war vor lauter Pferdepostern nicht mehr zu sehen. Als ich dann älter wurde, waren Barbie und Pferde out (hauptsächlich weil die anderen Mädchen in meinem Alter das auch uncool fanden...) und ich musste mir etwas anderes suchen, eine „Ersatzdroge“ musste also her.