Geschätzte Lesezeit: 13 Minuten

Zum ersten Mal fand vom 07. -08. März 2020 der WELTENwerker Konvent auf dem Gelände der Messe Gießen statt. Die Messe vereint Tisch- und Liverollenspiel, Literatur, Brett- und Kartenspiele, Literatur und Tabletop in einem Event, wie es zuletzt die RPC tat. Wir waren vor Ort und haben es uns angeschaut.

Mit dem WELTENwerker Konvent gingen die Organisatoren der LARPwerker einen Schritt weiter und machten aus einer Messe, die lediglich LARP abdeckte, eine, die größere Bereiche der Phantastik-Szene ansprechen sollte.

Die LARPwerker fand bisher immer in Dreieich oder Hannover statt, jedoch war von Anfang an klar, dass für ein Event in dem Format, das man sich für den WELTENwerker Konvent vorstellte, etwas Größeres hermusste. Nachdem die neue Messe im Frühjahr 2019 angekündigt worden war, begann die Suche nach einer geeigneten Location, welche schließlich mit den Messehallen Gießen gefunden wurde.

Was es alles auf dem WELTENwerker Konvent zu sehen gab, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

Ein etwas holpriger Start – Verenas und Norberts Eindruck

Offizieller Beginn war um 11 Uhr, die Stände des Mittelaltermarktes auf dem Außengelände öffneten schon um 10 Uhr.  Durch den Vorverkauf auf der Webseite konnte man sich schon ein Ticket sichern, sparte ein bisschen Geld und hoffte auf eine etwas kürzere Wartezeit. Leider war dies eine etwas blauäuige Annahme: Ich (Verena) kam um 10.30 Uhr an und stand am Ende einer Schlange, die einmal über den gesamten Mittelaltermarkt – für den man kein Ticket benötigte – und bis auf die Straße verlief.

Fast niemand nahm sich Zeit, sich von der Schlange zu entfernen und an den Ständen zu stöbern, sodass sich die Frage stellt, ob sich das frühere Öffnen der Stände gelohnt hat. Recht schnell erreichte mich die Nachricht, dass es zwei Schlangen gäbe: Eine für Besitzer mit Vorverkaufskarten und eine für Personen ohne ebendiese. Schnell wurde ausgekundschaftet – und es stellte sich heraus, dass die lange Schlange für alle mit Ticket war. Am Eingang gab es zusätzlich eine sehr kurze, wo man noch Tickets kaufen konnte. Nach einer Stunde Wartezeit in der Schlange (wobei man hier natürlich auch im Blick halten muss, dass die Messe offiziell ja erst um 11 Uhr öffnete, es wurden jedoch schon Leute zumindest ins Foyer gelassen), waren wir aber dann doch auch drin.

Drei Messehallen und eine Menge Stände

Erstmal drinnen angelangt, waren drei Hallen zu erkunden (die Messehallen 3 bis 5), in denen allerlei geboten wurde.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

In Halle 5 fanden sich ein paar Stände von hauptsächlich LARP-Organisationsteams wie der Epic Empires-Orga, dazu zwei Spielflächen für Live-Runden und ein abgetrennter Raum mit der Live-Bühne von OrkenspalterTV und LARPzeit. In Halle 4 befanden sich viele Stände von Illustratoren und Autoren, der Info-Stand, eine weitere Spielfläche, noch ein paar weitere LARP-Orgas und die ersten Tischrollenspielstände.

Die meisten Messestände waren aber definitiv in Halle 3 zu finden. Hier gab es jede Menge zu sehen, von Ulisses und Pegasus Spiele über Wyvern Crafts und Dunkelart bis hin zu kleinen Leder-Manufakturen. Hier war auch definitiv am meisten los, wobei man es am Samstag zumindest nicht brechend voll nennen konnte (möglicherweise eine Nebenwirkung der aktuellen Lage mit COVID-19).

A einige weniger bekannte Künstler, Hersteller und Verlage waren vertreten, sodass die Messe insgesamt einen guten Querschnitt der Szene lieferte.

Norbert und ich schlossen unseren Tag mit einer Spielrunde Shadowrun 6 auf der Spielefläche von Pegasus Spiele. Angesetzt war diese ursprünglich auf drei Stunden, da wir aber die letzten an diesem Tag waren, war es kein Problem, dass wir etwas überzogen. Mit einer Menge Planung und sehr vielen lustigen Situationen haben wir diesen Run nach etwas mehr als vier Stunden abgeschlossen, bevor wir kurz nach Ausstellungsschluss und Beginn des WELTENtreibens die Messe verließen.

Aus der Sicht der Händler – Lauras Eindruck

Der WELTENwerker Konvent war eine schöne Messe und ist in meinen Augen ein würdiger Nachfolger der LARPwerker. Ich war dieses Mal als Standhilfe engagiert, hatte also die Chance, mir die Veranstaltung mal von „der anderen Seite“ aus anzusehen. Meine eigenen Eindrücke sowie das Fazit dessen, was ich im Gespräch mit anderen Ausstellern aufgesammelt habe, will ich gerne mit euch teilen.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Der WELTENwerker Konvent 2020 ist gelungen. Die Stimmung war gut und trotz der Bedenken, es könne weniger Besucher durch COVID-19 geben, war die Messe gut besucht. Über die verschiedenen Hallen verteilten sich die Interessierten gleichmäßig, es war voll, aber in der Regel nicht zu voll. Ich selbst war die meiste Zeit in der Halle der Händler und hatte den Eindruck, dass man sich in Ruhe alles ansehen konnte und kein großes Gedränge herrschte. In den anderen Hallen war es sogar noch etwas leerer, was aber an der großzügigen Planung der Wege und Standflächen gelegen hat.

Auch die Kommunikation mit sämtlichen Mitgliedern des WELTENwerker Konvent-Teams war ausgesprochen gut. Egal was schief ging – es ruckelte an einigen Ecken – die Menschen waren durchweg freundlich, hilfsbereit und nie genervt.

Gute Messe mit ein paar Startschwierigkeiten

Kommen wir aber zu besagtem Ruckeln. Der WELTENwerker Konvent war die erste Veranstaltung unter diesem Namen und wie das bei der ersten Veranstaltung solcher Reihen oft ist: Es passieren (Anfänger-)Fehler. Beginnen möchte ich hier im Vorfeld der Veranstaltung. Die Homepage des WELTENwerker Konvents war zumindest für mich nicht so informativ, wie ich sie mir gewünscht hätte. Ich hatte Probleme, die gewünschten Informationen zu finden und die Tatsache, dass man in den Unterseiten nicht mehr auf das Menüband konnte, sondern via Rücktaste auf die Hauptseite springen musste, machte die Handhabung recht ungelenk. Auch wurden die gewünschten Listen zu P&P-Runden, MiniLARPs und ähnlichem nicht wie angekündigt im Vorfeld veröffentlicht. Vor Ort waren diese Listen dann erst nicht ausgedruckt, dann war die Datei beschädigt und schließlich musste alles Händisch nachgetragen werden.

Es kam morgens zu Situationen, an denen das Tor nicht besetzt war und man als Aussteller nicht auf das Gelände fahren konnte; mittags war ein Telefonanruf nötig, um heraus gelassen zu werden. Bei der einen Gruppe fehlte ein Eintrag in der Liste der zuvor angemeldeten Kaffee- und Teeflatrate, bei der anderen waren von den Gruppentickets nur zwei von knapp zehn da. Manche Besucher bekamen kein Messeheft und waren entsprechend verloren, der Infostand war als solcher nicht markiert. Am Ende waren es viele organisatorische Kleinigkeiten, die geruckelt haben und zum nächsten Mal sicher verbessert werden könnten.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Alles in allem aber: Ich würde definitiv wieder hingehen – ob als Aussteller oder als Besucher. Die positive Einstellung und die Bereitschaft, auftretende Probleme schnell und unkompliziert zu lösen, haben das Geruckel für mich ausgeglichen. Die Messe Gießen ist ein sehr schöner und angenehmer Veranstaltungsort. Er war gut zu erreichen, die Hallen nicht zu voll, die sanitären Anlagen sauber und gepflegt.

Die kleineren Probleme kann das Team des WELTENwerker Konvents mit den Erfahrungen der ersten Veranstaltung sicherlich zum nächsten Jahr hin verbessern. Außerdem: Auf solche Conventions geht man, um alte Bekannte zu treffen, zum Shoppen, um gemeinsame Geschichten zu teilen und eine gute Zeit zu haben. Ich bin definitiv auf meine Kosten gekommen. Wenn jetzt organisatorisch noch etwas geschraubt wird, ist der WELTENwerker Konvent auf dem besten Weg.

LARP-Ausstattung, soweit der Geldbeutel reicht – Stephanies Eindruck

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Ich kannte die LARPWerker bisher nur aus Berichten, aber der Grundsatz der Veranstalter war bekannt: Alle Aussteller auf der Veranstaltung sollten an sich inländische Hersteller sein, sodass nicht hallenweise dieselben importierten LARP-Waffen im Angebot sind. Diesem Prinzip ist der WELTENwerker Konvent jedenfalls beim LARP-Anteil sehr treu geblieben. Die Hersteller hatten ihre Waffen und Props aus eigener Produktion im Angebot, dabei war ersichtlich, dass die Messe eine wichtige Rolle im Kalender spielt: Die Regale waren gut gefüllt, meist war das komplette Sortiment in ordentlicher Menge vorhanden, auch einige Neuheiten feierten Premiere.

Da bei mir dringend für die Consaison 2020 (so sie denn stattfindet – COVID-19 schickt ja gerade unfreundliche Grüße) noch Ausstattung für die neue Ritterin gebraucht wurde, war ich von Anfang an in Halle 3 gut aufgehoben. Nachdem ich mir einen Überblick über das Sortiment verschafft hatte, konnte ich dann nach den eigenen Wünschen und Vorlieben genau die Waffen aussuchen, die ich brauche.

Was leider zum Randphänomen wird, ist die Anfertigung von Schilden als Auftragsarbeit. Einige der etablierten Hersteller, die ansonsten für Auftragsarbeiten zur Verfügung standen, nahmen Aufträge für Schilde schlicht nicht mehr an. Der WELTENwerker Konvent ist insofern zu loben, dass die nur auf Individualauftrag arbeitenden BestInSlot ebenfalls vor Ort und für Anfragen auch in dieser Richtung offen waren.

Preislich war so mehr vom Premiumsegment abgebildet, dafür wurde auch Qualität gezeigt.

Auch abseits der Waffen und Props wurde Liverollenspielern viel geboten – Lederwaren und Gewandschneider, Stickereien und Kopfbedeckungen, so ziemlich jeder Teil der Gewandung und Charakter-Ausstattung war auffindbar. Es fehlten im Grunde nur Zelte und LARP-spezifisches Camping-Equipment. Dass der Fokus generell auf Herstellern lag, die für Individualanfertigungen offen waren, machte neben dem präsenten Angebot auch die Auftragserteilung einfach. Denn wenn ich anfassen und zeigen kann, was ich gerne hätte, ist es viel einfacher, eine Auftragsarbeit präzise zu bestellen.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Nebeneffekt der großen LARP-Präsenz war auch ein großes Hallo der deutschen LARP-Szene. Jeder traf irgendwo ein paar Bekannte, wobei das allseits bekannte Problem von „Ich kenne dein Gesicht, aber ich habe dich noch nie in moderner Alltagskleidung gesehen, wer bist du?“ immer wieder auftrat. Die vielen kleinen Gespräche lockerten die Stimmung und machten die sonst eher auf Konsum ausgelegte Messe durchaus heimelig.

Da der gemeine LARPer auch ein gewisses Interesse an Fantasy, Pen & Paper und Artverwandtem hat, konnte hier schön über den Tellerrand geblickt werden. So wanderten dann auch ein paar Bücher der anwesenden Autorinnen in die Einkaufstasche.

Die Auswahl an Con-Orgas fand ich persönlich leider etwas mau, zumal es auch Veranstalter waren, deren Informationen im Internet nicht unmöglich zu finden sind. Einen großen Mehrwert fand ich darin nicht. Das ist aber wohl einfach ein kaum lösbares Problem – kleine, gerade in der Informationsweitergabe mäßig organisierte Con-Orgas haben selten ein Team, das eine Messepräsenz stemmen kann und will. Die größeren, die mehr Bewusstsein für die Werbung für ihre Veranstaltung haben, sind dann in jeder Richtung besser aufgestellt.

Informative und bereichernde Programmpunkte – Johannes‘ Eindruck

Die Ankündigung einer neuen Rollenspielconvention nach dem Wegfall der Role Play Convention hat viele in der deutschen Pen & Paper- und LARP-Szene begeistert. So habe auch ich seit der ersten Mitteilung 2019 die Entwicklungen genau mitverfolgt: Von der Suche nach einem Standort bis hin zu Befragungen auf sozialen Medien bezüglich der Programmpunkte, Merchandise oder Infrastruktur war die Informationspolitik der WELTENwerker-Orga sehr transparent gestaltet. Auch in den Wochen vor der Veranstaltung kommunizierten die Veranstalter angesichts des Coronavirus‘ ihre Risikoabwägungen offen und konnten so eventuell besorgte Besucher beruhigen.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Die Entscheidung für Gießen erwies sich als gute Wahl. Der Schritt wurde mit der geographischen Lage im Zentrum Deutschlands begründet sowie mit dem preiswerten und großen Messegelände. Tatsächlich hatte der WELTENwerker Konvent nur einen Teil der Messe in Anspruch genommen, sodass noch genug Raum für weiteres Wachstum vorhanden ist. In Zeiten stetig wachsender Großveranstaltungen sicher eine vorausschauende Planung.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Man merkte der Messe deutlich ihre Wurzeln aus dem Liverollenspiel an. Diesem Hobby wurde mit zahlreichen Händler- und Vereinsständen ein großer Teil der Fläche gewidmet. So hatte das Szenemagazin LARPzeit eine große Präsenz vor Ort. Auch über praktische Workshops, wie etwa zum Lederbasteln oder Ingame-Bücher im LARP schreiben, konnte man sich fortbilden und austauschen.

Als Pen & Paper-Spieler und SL war ich aber eher an Tischrunden interessiert. Hier wurden an beiden Tagen Runden angeboten, oft zu weniger bekannten Systemen wie Aborea. Leider hingen die Anmeldezettel für die Runden recht versteckt an einer Tür neben dem Infostand, der zwar auf der Karte im Programmheft eingezeichnet, aber ansonsten nicht eindeutig gekennzeichnet war. So hatten zahlreiche Tischrunden recht wenige Spieler und fielen teilweise ganz aus. Ein Mini-LARP im Battlestar Galactica-Universum musste angesichts nur einer Interessentin abgesagt werden, was aber auch am Zeitpunkt gelegen haben könnte, Sonntagnachmittag waren deutlich weniger Besucher anwesend.

Neben diesen Spielerunden privater SL gab es auch Testrunden bei Verlagsständen, wie etwa der oben von Verena beschriebene Shadowrun-Oneshot. Diese Runden fanden mitten in der Verkaufshalle statt, was mich aufgrund des Lärmpegels abschreckte. Das ist aber sicher Geschmackssache.

Obwohl die Händlerstände mit beeindruckenden Latexwaffen und Nerf-Blastern mehr Eindruck machten, konnte man sich auch als Tischrollenspieler*in mit neuer Beute eindecken: Mehrere Stände boten ein breites Angebot an Regelwerken, Abenteuerbänden, Würfeln, Miniaturen und Comics, teils auch zu älteren Systemen, was gerade Veteranen früherer Editionen gefiel.

Mein persönliches Highlight waren aber die Workshops. Als SL einer eigenen Fantasywelt bin ich immer am Austausch mit anderen Weltenbauern interessiert, wofür die Kurse „Von der Idee bis zum Abenteuer“ sowie „Städtebauen für Rollenspieler und Autoren“ bestens geeignet waren.

Im Ersteren gab der Kursleiter Daniel Neugebauer vom System Matters-Verlag Impulse zum kreativen Abenteuerschreiben und machte mit den Anwesenden ein schnelles Brainstorming zu einer wortwörtlich zusammengewürfelten Szenario-Idee. Aus ein paar Stichwörtern wurde so schnell ein spannendes Abenteuer mit Gefahren und Twists. Auch bei Fragen zu Schreibblockaden oder der professionellen Veröffentlichung von Abenteuern konnte der Kursleiter weiterhelfen.

Im zweiten Workshop gab die Fantasyautorin Rafaela Creydt, die hauptberuflich Architektin ist, einen kurzen historischen Abriss über die Entstehung von Städten. Welche Bedürfnisse haben Stadtbewohner? Wie gehen Wünsche von Gründern und Herrschern und Lebenswirklichkeiten der Bürger auseinander? Politische, kulturelle und geographische Aspekte, die man als Weltenbauer*in beachten sollte, wurden auch angesprochen. Ein Volk von fliegenden Wesen würde zum Beispiel ganz andere Häuser bauen als amphibische Kreaturen. Die sehr belesene Referentin Creydt räumte mit einigen Vorurteilen über mittelalterliche Siedlungen auf und konnte vielen Anwesenden neue Ideen zum Städtebau mitgeben.

© Karsten Zingsheim | Teilzeithelden

Neben diesen Workshops machte ich noch bei einem mobilen Escape-Spiel mit und sah mir den Shadowrun 6-Livestream von Orkenspalter TV an. Leider war die Live-Bühne vom Rest des geschäftigen LARP-Bereichs nur mit dünnen Trennwänden abgeschirmt, sodass der Lärmpegel sehr hoch war. Am Samstag hatten einige Programmpunkte nicht mal einen Lautsprecher, was auch auf den sozialen Medien sofort bemängelt wurde. Die Shadowrun-Runde war zwar mit einem Lautsprecher ausgestattet, aber auch hier konnte man einige leiser sprechenden Spieler*innen nicht gut über den Hintergrundlärm verstehen.

Der Mittelaltermarkt war klein, aber fein: Hier gab es noch einige LARP-Ausstatter sowie vier Verpflegungsstände mit Essen, Bier, Met, Heißgetränken und süßem Gebäck. Die Preise waren fair und die Sitzmöglichkeiten gemütlich, gelegentlich wurde auch ein Lagerfeuer angemacht, an dem man von gewandeten Spielleuten unterhalten wurde. So kam atmosphärische Stimmung auf!

Trotz der erwähnten kleineren Wermutstropfen habe ich mich prächtig unterhalten gefühlt und bin auf das nächste Jahr gespannt. Ich hoffe, dass dann die Pen & Paper-Runden besser beworben werden – immerhin war die Con durchgehend offen und bot die Möglichkeit, die Nacht durchzuspielen.

Fazit

Insgesamt kann man also sagen, dass der WELTENwerker Konvent durchaus ein Erfolg war.  Zwar gab es kleinere Startschwierigkeiten, aber bekanntlich lernt man aus Fehlern und es darf gehofft werden, dass diese beim nächsten Mal ausgeräumt sind.

Es gab eine Menge zu entdecken und zu erleben auf dem WELTENwerker Konvent und wenn man die positiven Stimmen vieler Besucher hört, ist davon auszugehen, dass es nächstes Jahr wieder eine solche Messe geben wird. Bleibt zu hoffen, dass sie auch weiterhin in der Messe Gießen bleibt, die sich vor allem durch ihre gute Erreichbarkeit auszeichnet und zentral liegt.

 

Artikelbild: © Karsten Zingsheim | Teilzeithelden, Bearbeitet von Verena Bach
Die Eintrittskarte wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. 

 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein