Massensterben und Ressourcenknappheit trieben die Bevölkerung von Florence an den Rand der Verzweiflung. Die Toten büßten ihr Recht auf ewige Ruhe ein: Zu Arbeitsmaschinen gemacht, tragen sie das neue Florentine Scientific Empire auf ihren Schultern.
The dead walk among us. It was we who put them back on their feet. This is Necrobiotic.
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Kein nuklearer Krieg und keine Epidemie beschrieben das Ende der Menschen in Florence. Die Apokalypse kam nicht mit einem Knall, sie kam langsam. Die Geburtsraten sanken und in den Straßen verfaulten die Leichen. Der Verfall, der 2020 begann, kam im Jahr 2057 zu einem Höhepunkt. Von Hunger und Verzweiflung getrieben, brachen die brillantesten Köpfe von allen das letzte Tabu: Den Toten wurde ihre letzte Ruhe genommen. Mechanisch verbessert und unkenntlich gemacht, stellen sie die Arbeitskraft, die der dezimierten lebendigen Gesellschaft fehlt.
Die Zeit des Florentine Scientific Empire, einer morbiden Technokratie, brach an. Die Bevölkerung von Florence konnte weiterleben. Doch zu welchem Preis?
Diese Frage können interessierte Spieler*innen sich, bewaffnet mit Spiel- oder Tarotkartensets, beim Eintauchen in das düstere Zukunftsszenario von Necrobiotic stellen: Die Kampagne von Penny for a Tale läuft noch bis zum 11.06.2021 auf Kickstarter und bringt sogar ein 23-seitiges PDF-Dokument zum Probespielen mit.
Artikelbilder: © Penny for a Tale
Layout und Satz: Roger Lewin
Lektorat: Aimée Ziegler-Kraska
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