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In Durchgeblättert werfen wir regelmäßig einen kritischen Blick auf Neuerscheinungen, Geheimtipps oder Klassiker aus der vielfältigen Welt der Graphic Novels. Diese Ausgabe steckt voller Zerstörung. Frank Miller beschreibt im Nachfolger seines Werkes 300 den Untergang des Perserreiches, und Deadly Class lehrt seine Schüler andere Künste der Verwüstung.

Was hoch aufsteigt, fällt tief. Und was könnte prägnanter sein als der Zusammenbruch eines Weltreichs? Genau dieses Thema hat sich der berühmte Comiczeichner Frank Miller für seine Graphic Novel Xerxes: Der Niedergang des Hauses Dareios und der Aufstieg Alexanders ausgesucht. Doch mit der Thematik der Vernichtung etablierter Strukturen ist er in dieser Ausgabe nicht allein. Die in den Graphic Novels Chaos und Message erzählten Geschichten spielen alle in einer Zukunft am Rande der Zerstörung. Und auch Deadly Class 1: Die Akademie der tödlichen Künste setzt auf Chaos. Wenngleich es sich eher um mentale und körperliche Belastungen handelt, welche die Schüler dieser besonderen Schule ertragen müssen.

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen dieser Kritiken genauso viel Spaß, wie uns das Lesen der rezensierten Werke bereitet hat. Über Fragen oder Diskussionen in den Kommentaren freuen wir uns ebenso wie über generelles Feedback zu unserem Format Durchgeblättert.

Deadly Class 1: Die Akademie der tödlichen Künste

Die High School war für Autor Rick Remender laut dessen Aussage im Nachwort dieses Bandes eine prägende Zeit. Ständige Umzüge führten dazu, dass er sich nie zugehörig fühlen konnte. Zudem war er mit der Gewalt der Stadt Phoenix in den späten Achtzigern konfrontiert. Schlägereien, Schüsse und Drogen bestimmten das Umfeld. Und dennoch hoffe ich, dass seine Erfahrungen nicht annähernd so schlimm waren wie die der Protagonisten aus Deadly Class.

Die Geschichte eröffnet mit der Vorstellung des jungen Marcus. Wir befinden uns im San Francisco des Jahres 1987. Ronald Reagan ist Präsident der Vereinigten Staaten – und Marcus möchte ihn umbringen. Denn seiner Einschätzung nach ist der US-Präsident für den Tod von Marcus’ Eltern verantwortlich. Und für die Folgen dessen; denn Marcus muss nun in der Gosse wohnen. Doch eine ungewöhnliche Chance gibt dem Leben des verzweifelten Jungen eine neue Richtung. Er wird an Kings Akademie der tödlichen Künste aufgenommen. Diese Schule bildet die Killer von morgen aus. Als wäre die normale High School nicht schon kompliziert genug.

Die Charaktere müssen leiden

Der erste Band von Deadly Class hinterlässt Eindruck. Trotz des brutalen Hintergrundes ist die Geschichte stark von ihren Charakteren getrieben. Diese müssen in der gnadenlosen Welt der Schule ihre eigenen Wege finden und gleichzeitig Bündnisse aufbauen. Denn den mentalen und körperlichen Strapazen der Akademie der tödlichen Künste ist man alleine nicht gewachsen. Doch wem kann man trauen?

Remender versteht es in diesem Band, die Charaktere interessant, aber dennoch mysteriös zu gestalten. Besonders Marcus ist lange ein Buch mit sieben Siegeln. Seine Geschichte wird nur langsam enthüllt und ist auch am Ende des Bandes noch nicht vollständig klar. Darüber hinaus werden auch Mitglieder der anderen Gruppierungen innerhalb der Schule eingeführt. Den meisten Eindruck hinterlassen die Japanerin Saya und die Mitglieder des Drogenkartells Soto Vatos.

Viele andere Figuren spielen dagegen Nebenrollen, besonders im Hinblick auf die Schule selbst. Der Leser erfährt nur sehr wenig vom eigentlichen Unterricht und Leben in der Akademie. Doch wirkt das nicht störend, da die Beziehungen zwischen den Charakteren interessanter sind. Wenngleich die Action nicht zu kurz kommt, sind die zwischenmenschlichen Elemente die große Stärke von Deadly Class.

Visuell ungewöhnlich

Nicht jedermanns Geschmack könnte die visuelle Umsetzung durch Wesley Craig sein. Besonders nach Remenders letzter großen Serie Seven to Eternity, die durch unglaublichen Detailreichtum besticht, ist der Stil von Deadly Class unerwartet. Craig setzt auf Detailarmut und einen an Skizzen orientierten Stil. Stellenweise erinnert dieser an die visuelle Gestaltung, die von Mike Mignola/Ben Stenbeck für Hellboy und Baltimore bzw. von Daniel Warren Johnson für Extremity verwendet wird. Mich hat dennoch fasziniert, wie gelungen Craig die Emotionen in den Gesichtern der Charaktere darstellt.

Die Kolorierung von Lee Louhridge verwendet eine reduzierte Farbpalette. Einzelne Panels werden oftmals von einem oder zwei Farbtönen dominiert. Dabei wird die triste und schmutzige Atmosphäre der Welt geschickt eingefangen. Gleichzeitig versteht es das Team, Höhepunkte der Geschichte durch den Einsatz von Farben hervorzuheben.

Deadly Class 1: Die Akademie der tödlichen Künste ist für mich das Paradebeispiel eines guten Pilotbandes. Die Bühne der Handlung wird vorbereitet und bietet Platz für die ersten dramatischen Momente. Gleichzeitig wird genug Spielraum für weitere Entwicklungen und Enthüllungen offen gelassen. Ich habe die Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite genossen und freue mich auf den zweiten Band Kinder ohne Heimat im Mai 2019.

Übrigens: Die Graphic Novel wurde vom Sender Syfy in Form einer Serie umgesetzt. In Deutschland kann diese unter anderem via Sky Ticket oder per Kauf bei Amazon angesehen werden. Ein Vergleich zwischen der Serie und der Graphic Novel ist an dieser Stelle leider nicht möglich, da ich erstere noch nicht gesehen habe. Für einen ersten Eindruck kann jedoch der Trailer hilfreich sein. Da die für Avengers: Endgame verantwortlichen Russo-Brüder die Produktion übernommen haben, mache ich mir hinsichtlich der Qualität keine Sorgen.

Die harten Fakten

  • Verlag: Cross Cult
  • Autor: Rick Remender
  • Zeichner: Wesley Craig, Lee Loughridge
  • Seitenanzahl: 176
  • Preis: 16,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

Chaos Bd. 2: Buch 2

Der erste Band von Chaos hinterließ letztes Jahr einen gemischten Eindruck. Als Kombination aus Endzeit- und Science-Fiction-Erzählung fehlte der Geschichte eine klare Linie. Die Tonalität änderte sich stetig, aufgrund des Wechsels zwischen zwei Szenarien, zwischen denen hundert Jahre liegen. Dadurch erschien der erste Band von Chaos nicht wie aus einem Guss. Gelingt das dem zweiten Band besser?

Diese Frage kann direkt mit Ja beantwortet werden. Buch 2 von Chaos spielt fast ausschließlich im Paris des Jahres 2052. Hier bricht das titelgebende Chaos aus, das gegen Ende des ersten Bandes angedeutet wurde. Der Ausfall wichtiger Technologien sorgt für bürgerkriegsähnliche Zustände, in denen massenweise Menschen durch Unfälle und Gewalt ihr Leben verlieren. François Deschamps muss sich mit seiner geliebten Blanchette in dieser Welt durchschlagen. Geprägt von Gnadenlosigkeit und Verzweiflung wird das Überleben immer gefährlicher. Nach und nach zeigt sich, wie närrisch die Abhängigkeit des Menschen von der Technologie war.

Gnadenlos

Der zweite Band profitiert dabei von seinem Fokus auf die Zeit des Chaos. Nur für einige wenige Seiten begibt man sich in die dystopische Zukunft. Dies wird allerdings mittels eines erzählerischen Tricks klug verknüpft. Und dennoch wirkt diese Graphic Novel zu Beginn unbefriedigend. Denn die erste Hälfte ist sehr langatmig geraten. Sie beschäftigt sich mit einer in die Länge gezogenen Rettungsaktion von François. Zwar ist klar, dass die nun ausweglose Situation präsentiert werden muss. Aber gefühlt hätte man das auch auf ein bis zwei Seiten weniger tun können.

Denn tatsächlich zieht die Handlung nach der Hälfte an. François und seine versammelten Mitstreiter lernen mit der neuen Situation umzugehen. Sie treffen schwierige Entscheidungen, und diese entstehende Rücksichtslosigkeit ist ein interessanter Faktor bei der Charakterentwicklung. Sie erklärt, wie aus dem unauffälligen jungen Mann der entschlossene Patriarch aus dem Zukunftsszenario wird.

Feuer und Blut

Diese veränderte Ausgangslage spiegelt sich auch in der visuellen Gestaltung wider. War im Vorgänger noch die Pracht der modernen Hauptstadt Frankreichs der Fokus, so ist es nun deren Zerstörung. Viele Szenen beinhalten Feuer und verängstigte Menschen. Die allgegenwärtige Panik ist auf vielen Seiten gut in Szene gesetzt. Auch die Brutalität im Umgang miteinander wird ausführlich gezeigt. Gewalt gehört mehr und mehr zum Alltag des ruinierten Paris. Plünderungen und Raub sind gewöhnlich geworden, Blut fließt in brutalen Kämpfen. Gegen Ende dieser Geschichte gibt es einen Konflikt, der das schön in Szene setzt. Und die visuellen Highlights sind eindeutig die letzten beiden Panels. Denn sobald man denkt, dass es nicht schlimmer werden kann, wird man als Leser eines Besseren belehrt.

Chaos Bd. 2: Buch 2 macht vieles besser als sein Vorgänger. Der Fokus auf ein Szenario hilft der Konsistenz der Geschichte. Leider kommt erst gegen Mitte des Bandes Spannung auf. Dies liegt daran, dass zu Beginn eine einzelne Passage zu sehr in die Länge gezogen wird. Diese Einschränkung ist schade, da die folgenden Entwicklungen der Charaktere spannend zu verfolgen sind. Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Geschichte im finalen Band (Veröffentlichungsdatum noch unbekannt) endet.

  • Verlag: Splitter
  • Autor: Jean-David Morvan
  • Zeichner: Rey Macutay
  • Seitenanzahl: 48
  • Preis: 14,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

Message Buch 1: Loading

Die globale Erwärmung ist eine Bedrohung für die gesamte Menschheit. Um diese zu bekämpfen, erschuf die internationale Gemeinschaft die künstliche Intelligenz KIEM. Mit deren Hilfe gelang es tatsächlich, das Problem zu lösen. Bis sich KIEM gegen die Menschen selbst wandte. Die Überlebenden verstecken sich in wenigen Zufluchten vor den Maschinen der KI. Beschützt werden sie dabei von Soldaten wie dem Protagonisten Avarus.

Doch eines Tages muss dieser erleben, wie sein Bruder Victor einem Angriff der Maschinen von KIEM, den sogenannten Exekutoren, zum Opfer fällt. Doch kurz danach erhält er eine seltsame verschlüsselte Nachricht von Victor. Was hat es damit auf sich? Avarus muss die Antwort auf diese Frage alleine finden und gleichzeitig seine Aufgaben als Soldat erfüllen. Denn die Exekutoren von KIEM lassen keine Möglichkeit zum Luftholen.

Parallelen zur Filmreihe Terminator können Message nicht abgesprochen werden. Die generelle Ausgangslage erinnert verblüffend an den Kampf von John Connor gegen die todbringenden Maschinen von Skynet. Doch letztendlich ist das nicht die schlechteste Inspiration.

Gemischter Eindruck der Handlung

Während die Ausgangslage schnell etabliert wird, fokussiert sich Message bald auf die Ausgestaltung von Avarus. Dadurch erhält man ein besseres Verständnis der Bedrohung durch die Exekutoren und der Organisation des menschlichen Widerstands. Diese Einblicke sind kurz, aber erlauben einen Überblick über die Gesamtsituation. Die Graphic Novel kombiniert dabei Elemente einer Survival-Geschichte mit dystopischer Science-Fiction.

Gerade zu Beginn wirkt es aber, als könnte Autorin und Zeichnerin Christin Wendt sich nicht auf eine einheitliche Richtung festlegen. Man wird ohne Orientierung in verschiedene Szenen hineingeworfen. Das macht besonders das erste Drittel verwirrend, bis danach die Motivation von Avarus klarer wird. Tatsächlich wäre es hilfreich gewesen, wenn die Hintergrundgeschichte zu Beginn noch deutlicher ausgestaltet würde. Aktuell erfolgt dies in Form von Nachrichtensendungen. Doch diese enthalten nur Fragmente. So war ich beispielsweise beim ersten Auftauchen der Exekutoren überrascht, da ich diese nicht gleich als solche erkannt habe. Auch muss eingestanden werden, dass Avarus über den Lauf des Bandes keinen Tiefgang aufweist. Das macht ihn als Charakter leider uninteressant.

Doch besonders im letzten Drittel erkennt man das Potenzial der Handlung. Hier wird die Spannung greifbarer und die Brutalität des Kampfes gegen die KI deutlich. Das Ende macht Lust auf mehr. Wie wird sich die Saga im nächsten von insgesamt fünf Bänden entwickeln?

Saubere Zeichnungen

Autorin Christin Wendt ist auch für die Zeichnungen verantwortlich und weist dabei einen sehr individuellen Stil auf. Stellenweise erinnern die Illustrationen an Mangas, wenngleich die Graphic Novel komplett in Farbe gehalten ist. Die visuelle Gestaltung wirkt sehr poliert, was hinsichtlich der düsteren Hintergrundgeschichte überrascht. Die Farben sind satt und stellenweise grell.

Eindrucksvoll sind die Designs der Maschinen, die in ihren verschiedenen Variationen unterschiedliche Bedrohungsgrade verkörpern. Generell ist den Zeichnungen die Hingabe und Bemühung von Wendt deutlich anzumerken. Zwar hat mich der Stil in Kombination mit der erzählten Geschichte überrascht, aber an der Qualität lässt sich nichts aussetzen.

Message hat mich neugierig auf den weiteren Handlungsverlauf gemacht, trotz seiner erzählerischen Schwächen. Für einen besseren Gesamteindruck müssen die nächsten Bände einen kurzweiligeren Spannungsbogen und mehr Charakterentwicklung aufweisen. Der Zeichenstil ist für mich persönlich zwar gewöhnungsbedürftig, stellt aber das Talent der Künstlerin bestens unter Beweis.

  • Verlag: Cross Cult
  • Autorinnen: Christin Wendt, Ronja Büscher
  • Zeichnerin: Christin Wendt
  • Seitenanzahl: 80
  • Preis: 20,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

Xerxes

Als im Jahre 2014 300: Rise of an Empire in die deutschen Kinos kam, war die Comicvorlage noch nicht erschienen. Und selbst jetzt merkt man, dass Xerxes: Der Niedergang des Hauses Dareios und der Aufstieg Alexanders im besten Fall nur einen leichten Einfluss auf diese Verfilmung hatte. Denn während der Fokus des Filmes auf der Seeschlacht von Artemision und der Schlacht von Salamis liegt, werden in der Graphic Novel auch andere Ereignisse thematisiert.

Die ersten beiden Kapitel behandeln die Schlacht von Marathon und die anschließende Verteidigung von Athen. Hier wird auch der Grundstein für Xerxes’ in 300 dargestellten Feldzug gegen Griechenland gelegt. Diese ersten beiden Kapitel sind gleichzeitig die gelungensten. Sie erzählen eine konsistente Geschichte und lassen das Gefühl des letzten Kampfes von Leonidas und seinen Spartanern wieder aufleben.

Verwirrung in den letzten Kapiteln

Leider nimmt die erzählerische Qualität mit dem dritten Kapitel stark ab. Die Geschichten haben viele Zeitsprünge, hektisch wirkende Zusammenfassungen und sind stellenweise verwirrend. So beginnt beispielsweise das dritte Kapitel mit Xerxes’ Aufstieg zum Gottkönig, um zu seiner Ermordung zu springen und dann zu seiner Suche nach einer Gattin.

Die letzten beiden Kapitel widmen sich schließlich der Eroberung des Persischen Reiches durch Alexander den Großen. Auch hier werden relevante Ereignisse in Kurzform abgehandelt. Ohne entsprechendes Hintergrundwissen der tatsächlichen Geschichte fühlt man sich oftmals verloren. Gleichzeitig sollte man hinsichtlich der Nutzung dieses Bandes als Lernmittel zur wahren Historie vorsichtig sein. Wie bereits bei 300 erlaubt sich Miller viele künstlerische Freiheiten und nutzt die reellen Vorbilder bestenfalls als Inspiration.

Xerxes: Der Niedergang des Hauses Dareios und der Aufstieg Alexanders hinterlässt damit hinsichtlich seiner Geschichte einen gemischten Eindruck. Während der Beginn unterhaltsam ist, driften die letzten Kapitel in eine künstlerische Richtung ab. Das macht die Lektüre der Handlung mühsam.

Kunst auf Comic-Seiten

Die visuelle Gestaltung entspricht dagegen ganz den Erwartungen, die man inzwischen an Frank Miller richtet. Minimalistisch stilisiert wechselt der Künstler auf den im Querformat ausgelegten Seiten zwischen abstrakten Panels und atemberaubenden Kompositionen. Gerade Schlachten und Formationen von Truppen werden episch in Szene gesetzt. Am meisten hat mich eine Szene bei der Verteidigung von Athen beeindruckt. Durch den geschickten Einsatz von Licht und Schatten wurde die komplette Armee der Athener nur durch schwarze Silhouetten und bronzene Rüstungen dargestellt.

Diese Qualität zieht sich glücklicherweise durch alle Kapitel. Gerade der Teil mit Alexander trumpft aufgrund seiner zusammenfassenden Erzählweise mit abwechslungsreichen Schlachten auf. Dabei ist auch der atmosphärische Einsatz der Kolorierung erkenntlich. Von triumphalen grellen bis todesverheißend dunkelroten Farbtönen wird eine breite Palette bedient.

Gerade in den letzten Kapiteln wirkt diese Graphic Novel dadurch eher wie ein Bildband. Die Geschichte ist quasi nicht mehr vorhanden, dafür kann herausragende Kunstfertigkeit bewundert werden. Das wäre auch kein Problem, wenn nicht die ersten Kapitel die Erwartungen des Lesers formen würden. Und hier findet sich eine klassische Graphic-Novel-Erzählung, die danach in eine komplett andere Richtung geht. Wer damit jedoch kein Problem hat, kann sich unbesorgt auf Millers neuestes Epos einlassen.

  • Verlag: Cross Cult
  • Autor: Frank Miller
  • Zeichner: Frank Miller, Alex Sinclair
  • Seitenanzahl: 112
  • Preis: 30,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

Ausblick Durchgeblättert 05/2019 – Teil 2

Die nächste Ausgabe von Durchgeblättert sieht die Rückkehr altbekannter Helden, denn in Black Hammer bricht das Age of Doom an. Außerdem begleiten wir unsere liebste Steampunk-Heldin Lady Mechanika bei ihren neusten Abenteuern. Bis dahin wünschen wir wie üblich: „Frohes Lesen!“.

Artikelbilder: Splitter, Cross Cult,
Diese Produkte wurden kostenlos zur Verfügung gestellt

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