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Ritter sind neben Drachen, Burgen und Zauberern eine feste Ikone der Fantasy. In Pendragon, einem Urgroßvater der Pen-and-Paper-Rollenspiele aus dem Jahre 1988, verdienen wir uns als junge Ritter unsere Sporen und kämpfen darum, an den legendären Hof König Artus‘ berufen zu werden. Oder schmählich von einem Goblin erschlagen zu werden.

Pendragon ist neben anderen Urgesteinen des Pen-and-Paper-Rollenspiels wie Dungeons & Dragons oder Das Schwarze Auge mit seiner deutschen Erstausgabe im Jahr 1988 wohl einer der älteren Vertreter seiner Zunft. Vom Kollegen Linnhoff wurde die neueste Auflage bereits besprochen. In Pendragon spielen wir junge Ritter, welche noch kein Lehen haben und sich langsam, sehr langsam, ihren Platz in ihrer Welt verdienen. Und dann sterben.

Wie, was? Sie sterben?

Dein Charakter wird irgendwann, eher früher als später, sterben, ja. In Pendragon spielen wir mehr oder weniger ritterliche Charaktere. So weit, so klassisch. Allerdings wagt Pendragon einen Schritt, den kaum ein anderes Rollenspiel versucht oder gar gekonnt umgesetzt hat: Die Zeit in Pendragon verstreicht in einem wahrnehmbaren Rhythmus. Während in den Sommermonaten gequestet und gereist wird, friert der Winter alle Reisen und anderweitige Handlungsmöglichkeiten stark ein – man verkriecht sich in den eigenen vier Wänden und wartet auf den Frühling. Während dieser Monate findet kein klassisches Rollenspiel wie in anderen Pen-and-Paper-Systemen statt. Stattdessen werden die während den Wintermonaten stattfindenden Ereignisse den Spieler*innen von der Spielleitung als Zusammenfassung mitgeteilt: die Geburt eines Kindes, der Tod der Mutter im Kindbett, ein Pferd bricht sich ein Bein, die Ernte im Speicher wurde von Ratten angefressen, ein Riese hat seinen Winterschlaf unterbrochen und muss aufgehalten werden, et cetera.

Dazu muss auch gesagt werden, wie schnell die Zeit verstreicht: Pro Spielsitzung kann ein ganzer Sommer vergehen, und zwischen einzelnen Sitzungen können ebenfalls gleich ein, zwei Jahre oder eben nur ein einzelner Winter vergehen. Man sieht also, die biologische Uhr für die Familiengründung tickt.

Moment, ein Riese?

Ja, Pendragon ist kein ausschließlich historisches Setting. Fabelhafte Wesen wie Feen, Zauberer, Hexen, Riesen oder Lindwürmer können in die Handlung eingreifen und die Charaktere unterstützen oder zum*zur Gegner*in werden. Wie stark ein andersweltlicher Einfluss das Spielgeschehen lenkt, ist natürlich der Gruppe und Spielleitung überlassen. Eine schöne Möglichkeit ist es jedenfalls, wenn man ein mythischeres Britannien bevorzugt.

Warum Pendragon?

Warum sollte man seine Aufmerksamkeit einem Spiel widmen, das älter als etliche der aktuell aktiven Rollenspieler*innen ist? Noch dazu, da es nicht mehr hergestellt wird und der Bezug nur mehr durch Flohmärkte oder Ausdrucke aus dem Internet möglich ist?

Erste Antwort: um zu lernen. Pendragon hat mit seinem System der Persönlichkeiten, dem Fokus auf die fortschreitenden Jahreszeiten und der Sterblichkeit des eigenen Charakters eine spannende Mischung aus Realität und Legende geschaffen, durch die es sich heute noch lohnt, das Spiel anzusehen: Die Persönlichkeitsmatrize von Pendragon-Charakteren sollte jede*r Spieler*in zumindest einmal gesehen haben.

Zweite Antwort: um zu staunen. Pendragon bietet mit dem mittelalterlichen Südengland eine bekannte und doch mythische Welt, in der sich Fans von Geschichte, aber auch Leute ohne Abschluss in Mediävistik begeistert einleben können. Gleichzeitig zu den realen historischen Ereignissen kann man je nach Gusto eine Prise Mystik hinzugeben, ohne dass es zu unpassend wirkt. Noch dazu bietet Pendragon mit seiner rasch verstreichenden Zeit einen neuen interessanten Blickwinkel auf Rollenspiel: Das Erleben einer Familiensaga.

Bei Pendragon geht es zwar so wie in anderen Rollenspielen auch um die Taten unserer Charaktere, das schon. Allerdings ist ein zentraler Bestandteil des Spiels das Gründen und die Fortführung einer eigenen adligen Familie. Ein wenig wie das Computerspiel Crusader Kings auf einem sehr, sehr niedrigen Machtlevel. Wenn es dein Charakter nicht schafft, in einem gewissen Zeitraum ein passendes Gegenstück zu sich zu finden und eine Familie zu gründen, ist die Geschichte irgendwann zwangsläufig für diesen Charakter zu Ende. Wenn man eine Pendragon-Kampagne vom ersten Tag mit seinem*seiner Knappen*Knappin begonnen und diese mit dessen*deren Enkel*in abgeschlossen hat, ist das zweifellos ein denkwürdiges Erlebnis.

Das Setting – Arthurs Britannien

Die offizielle Zeitlinie von Pendragon beginnt 495 n. Chr. mit dem Kampf des sterbenskranken Uther Pendragon gegen die einfallenden Sachsen, erstreckt sich über sein Dahinscheiden und den Aufstieg und Fall des König Arthur und seiner Tafelrunde und endet mit dem Versenken von Excalibur etwa 75 Jahr später. Um die gesamte Zeitlinie dieser Abenteuer in ihrer vollen Länge bespielen zu können, werden die Charaktere unweigerlich Nachkommen zeugen müssen. Natürlich kann man im Fall der Fälle auch einen neuen Charakter spielen.

Das mythische England: Heimat von Feen, Trollen, Kobolden und Briten. © Fantasy Productions/Chaosium

Mit dem Rückzug der Römer aus ihrer nebligen und verregneten Provinz hat sich ein Machtvakuum aufgetan, welches in den darauffolgenden Jahrzehnten von den verschiedenen lokalen Kriegsfürsten gefüllt wird. Die Reste der lateinischen Zivilisation überleben in den Städten. Gleichzeitig zu den innerbritannischen Kämpfen dringen die Sachsen aus dem Osten, die Pikten aus dem Norden und die Iren und Waliser aus dem Westen ins friedliche England ein und plündern (bei den letzten drei Beispielen kommt der Fantasyaspekt von Pendragon zu Tage, da die Richtung in der Realität meist umgekehrt war).

Wer bin ich, und wie sehr? Persönlichkeit und Fertigkeiten

Honor. Glory. Lies to make idiot boys want knighthood. And idiot girls spread their legs for it. Let me tell you what makes a knight. Killing. Either enough men or the right man.“ 

Sandor Clegane, The Hound. Game of Thrones – Histories & Lore: The Houses of Westeros

Ob man einen Charakter von absolut reiner Gesinnung wie einen Sir Osric the Chaste oder lieber einen Verbrecher wie Gilles de Rais (ein Marschall Frankreichs, Kampfgefährte Jeanne d’Arcs und einer der größten Serienmörder der Geschichte) spielt, bleibt einem natürlich selbst überlassen. Pendragon tendiert dazu, eher von rechtschaffen guten Charakteren auszugehen, die in einer nicht immer wohlmeinenden Gesellschaft aufsteigen möchten.

Der Typus des grauen und gebrochenen Ritters ist nicht erst seit George R.R. Martins Epos Das Lied von Eis und Feuer ein literarischer Topos. Schon lange vor einem Sandor Clegane oder einem Ser Jaime Lannister stand Sir John Falstaff als eine komische, dem Konzept der Ehre mit Zynismus antwortende Figur auf der Bühne:

Was ist Ehre? Ein Wort. Was steckt in dem Wort Ehre? Was ist diese Ehre? Luft. Eine feine Rechnung! – Wer hat sie? Er, der vergangenen Mittwoch starb. Fühlt er sie? Nein. Hört er sie? Nein. Ist sie also nicht fühlbar? Für die Toten nicht. Aber lebt sie nicht etwa mit den Lebenden? Nein. Warum nicht? Die Verleumdung gibt es nicht zu. Ich mag sie also nicht. – Ehre ist nichts als ein gemalter Schild beim Leichenzuge, und so endigt mein Katechismus.“ 

Sir John Falstaff, König Heinrich IV. Erster Teil. Fünfter Aufzug, Erste Szene.

Excalibur wird wohl erst gegen Ende der Kampagne eine Rolle spielen. © Depositphos | Aen_Seidhe

Für uns bedeutet das, dass wir jede erdenkliche Ausrede haben, unsere Ritter dunkler und grauer anzulegen, als man vielleicht von den Rittern der Tafelrunde gewohnt sind. Aber wozu spielt man Pen-and-Paper, wenn man nicht seine eigene Geschichte schreiben kann?

Pendragon bietet unterschiedliche Herangehensweisen an den Charakterbau. Grundsätzlich werden alle Attribute ausgewürfelt, und je nach Herkunft und Religion erhält man Boni auf unterschiedliche Fertigkeiten. Das System geht grundsätzlich von einem christlichen Ritter aus Logres, Arthurs späterem Reich im südlichen England, aus. Wenn einem die christliche oder englische Herkunft nicht zusagt, steht es einem frei, einen Sachsen, Iren oder gar Franzosen/Okzitanier zu kreieren. Darüber hinaus gesteht Pendragon seinen Spieler*innen zu, wie frustrierend und rundheraus ungerecht eine ausgewürfelte Charakterschar sein kann und erklärt, dass man bei zu niedrigen Würfelwürfen den Charakter einfach die passenden Werte geben soll, um Spaß zu haben, es dabei aber nicht übertreiben soll.

Auf dem Charakterbogen finden wir unsere Persönlichkeit. © Fantasy Productions/Chaosium

Die Persönlichkeitsmerkmale definieren die Eigenschaften deines Charakters. Zu Beginn der Kampagnen werden diese charakterlichen Merkmale wie die anderen Attribute ebenfalls ausgewürfelt. Man sieht gleich, dass diese in Gegensatzpaare aufgeteilt sind: arbeitsam-faul, bescheiden-stolz, et cetera. Das bedeutet, dass man zu Beginn des Spiels durchaus mit einem Charakter gestraft sein kann, dessen Merkmale einem selbst nicht so liegen. Dieser Umstand wird allerdings durch zweierlei abgemildert: Einerseits dürfen wir zur Erstellung insgesamt sechs Punkte auf diesen Leisten in eine Richtung verschieben, die uns eher liegt. Diese minimale Änderungsmöglichkeit gibt uns eine Mischung aus einem zufälligen und einem persönlicher ausgerichtetem Charakter. Zweitens werden sich die Merkmale, ebenso wie unser Charakter, im Lauf der weiteren Geschichte ändern.

Arthur auf dem Weg, zum Pendragon (Hochkönig) zu werden. © Depositphotos | Malchev

Je nach Verhalten Charakters kann ein*e Spieler*in eine Markierung auf einer Eigenschaft verdienen, mit deren Hilfe wir später die Merkmale in eine bestimmte Richtung ändern können. Interessant an diesem System, abgesehen von der Gegensätzlichkeit der Paare und der breiten Aufstellung der Eigenschaften, ist die Tatsache, dass jedes Extrem grundsätzlich schlecht ist. Ein sehr stark rachsüchtiger oder stolzer Charakter kann ebenso ein Problem darstellen wie ein sehr gnädiger oder enthaltsamer Ritter, je nach den jeweiligen Umständen. Das hilft, die gespielten Charaktere mehr in einer gesunden Mitte halten zu wollen.

Schneller Ruhm und schneller Tod – der Kampf

Anders als viele andere Pen-and-Paper-Rollenspiele ist Pendragon ein Spiel, in welchem schwere Verletzungen des Charakters durchaus ein langanhaltendes Problem sein können. Je nach den Umständen kann eine einzelne Wunde einen Charakter für eine längere Zeit oder dauerhaft aus dem Spiel entfernen. Heilung gibt es in mundaner und in magischer und klerikaler Form, ist aber selten und teuer und sowieso nicht immer verfügbar. Mit diesem Problem und einem sehr gemeinen Twist zu Beginn der Pendragon-Kampagne zeigt sich, dass Kämpfe erstens gleichzeitig etwas Besonderes und Alltägliches in dieser Welt sind und zweitens, dass man nicht unbedingt jeden Kampf zu jeder Zeit schlagen muss. 

Spoiler

Im Anfangsszenario von Pendragon zieht König Uther Pendragon in der Schlacht von St. Albans im Jahr 495 n. Chr. gegen ein einfallendes Heer der Sachsen. Das ist auch die erste große Gelegenheit für die Charaktere, Schlachtenruhm anzusammeln.

Die Briten gewinnen die Schlacht, die geschlagenen Sachsen vergiften allerdings die nahegelegenen Brunnen, die von den Heiler*innen benutzt werden. König Uther und etliche andere Ritter (vielleicht auch manche der Charaktere) werden vergiftet und sterben.

[Einklappen]
Der heilige Gral ist das höchste Ziel einer ritterlichen Queste. © Depositphotos | Aen_Seidhe

Einer Gruppe flüchtender Sachsen in ein unbekanntes Unterholz zu folgen ist einfach eine schlechte Idee und sollte von der Spielleitung so kommuniziert werden. Ebenso ist ein Rudel Wölfe auch für erfahrene Charaktere eine Herausforderung. Noch dazu, da die Held*innen ab einem gesegneten Alter von Anfang Dreißig zu altern beginnen und ab da jedes Jahr an körperlichen Attributen einbüßen. Es ist eine harte Zeit, ein*e Held*in zu sein.

Neben Kriegszügen und dem Jagen von Eindringlingen, seien es Riesen, Sachsen oder Wölfe, kann man als Ritter*in auch Ruhm in Turnieren ansammeln. Diese Turniere sind gewaltige Veranstaltungen und Kostenfaktoren, die einen großer Teil des ritterlichen Jahresbudgets verschlingen können, wenn sie von den Charakteren selbst ausgerichtet werden. Camelot kostet eben.

A female Knight´s Tale – Ritterinnen in Pendragon 

Grundsätzlich geht das Regelwerk von einem arthurischen Setting mit ausschließlich männlichen Rittern aus, da es kämpfende Frauen weder in der arthurischen Vorstellungswelt noch im frühmittelalterlichen England gab (der Orden von der Axt sei als historisch unbewiesene Ausnahme einmal außen vorgelassen).

Gleichzeitig besagt Pendragon auch, dass man sich an diese historischen und literarischen Vorgaben als Rollenspielrunde keinesfalls zu halten braucht und innerhalb dieser Spielrunde entscheiden kann, wie kämpfende (Edel-)Frauen gehandhabt werden. Ob Ritterinnen alltäglich sind, nur als Schildmaiden bei den Sachsen vorkommen oder wie eine Brienne von Tarth einmalige Ausnahmen in einer ansonsten von ausschließlich männlichen Kriegern dominierten Umgebung sind, bleibt den Spieler*innen überlassen zu entscheiden.

Für den Fall, dass Frauen auch kämpfen dürfen, soll allerdings die männliche Generierungsschablone benutzt werden, damit weibliche Ritter keine regeltechnischen Nachteile erhalten. Damit werden sie regeltechnisch den männlichen Charakteren absolut gleichgestellt, erhalten damit aber auch keine der weiblichen Gaben. Diese Gaben sind Fertigkeiten, die ausschließlich weiblichen Charakteren vorbehalten sind und Felder wie das Brauen von magischen Tränken, Heilung, eine besondere Begabung im Umgang mit Tieren und Ähnliches beinhalten. Sie werden in weiblicher Linie vererbt und bilden somit, abgesehen vom Familiennamen, Wappen und Landbesitz des Mannes ein weiteres schönes Element, das innerhalb einer Familie weitervererbt werden kann.

Daneben kann man auch das Edelfräulein als eher sozial orientierten Charakter spielen, wird allerdings in denjenigen Runden, die ein klassischeres Setting bespielen möchten, auf Lanzengänge, Jagden zu Fuß und Kriegszüge verzichten müssen.

Die harten Fakten:

  • Verlag: Fantasy Productions GmbH (deutsche Ausgabe)
  • Autor(en): Greg Stafford
  • Erscheinungsjahr: 1985/86 (englische Ausgabe), 1988 (deutsche Ausgabe)
  • Sprache: Deutsch
  • Format: Softcover
  • Seitenanzahl: 215 Seiten
  • ISBN: 3-89064-200-4
  • Preis: 72 EUR (neueste Auflage) 
  • Bezugsquelle: Fachhandel, idealo, Amazon (neueste Auflage)

 

Fazit

Mit König Arthur Pendragon hat man die Gelegenheit, eine*n Ritter*in in einer mystischen Version des frühmittelalterlichen Englands zu spielen. Ob man lieber eine eher märchenhafte Version der Artussage mit leuchtend strahlend Held*innen auf der einen und ausschließlich bösen Fieslingen auf der Gegenseite oder lieber eine eher modern graue Variante spielen möchte, in Pendragon ist für beides Platz.

Das frühmittelalterliche England bietet sowohl für Geschichtsfetischisten als auch Liebhaber ausgefallenerer Umgebungen mit einem ausgeprägteren Fantasyflair Platz zur Entfaltung. Und es gibt einen mehr oder weniger gut bekannten Hintergrund, welchen man bei vorhandenem Interesse streng verfolgen kann. Wenn man dazu keine Lust hat, kann man einfach einen beliebigen Startpunkt setzen und ab da einfach die Spieler*innen den Lauf der Handlung bestimmen lassen.

Die Tatsache, dass man nicht nur einen „über“-menschlichen Charakter beliebig lange, sondern mehrere aufeinander folgende Familienmitglieder mit unterschiedlichen Charakterzügen und auf die jeweils nächste Generation folgende Geschichte, Belastungen, aber auch Ehren, spielen kann, macht dieses Spiel ziemlich einzigartig. Pendragon ist damit eine absolut zu empfehlende Spielerfahrung.

 

  • Ein bekanntes Setting
  • Quests ergeben sich fast von selbst
  • Auch für Veteranen sind viele Gegner*innen eine Herausforderung
 

  • Durch die bekannte Artussage kann sich Railroading ergeben.
  • Konzentration auf den logrischen Ritter als Spieler*innencharakter

 

Artikelbilder: © Depositphotos | mppriv 
Layout und Satz: Verena Bach
Lektorat: Rick Davids
Dieses Produkt wurde privat finanziert.

2 Kommentare

  1. Auf englisch gibt es eine „aktuelle“ Version von 2016 (Regeledition 5.2) auch noch als Hardcover von Chaosium zu erwerben. Wollte ich nur kurz erwähnen, da im Artikel die Rede davon ist, dass das Regelwerk im Print vergriffen sei. Das gilt dann wohl nur für eine deutsche Ausgabe.

  2. Servus Hroth’ger,

    vielen Dank für deine Klarstellung.

    Pendragon wird von Chaosium noch vertrieben, ja. Allerdings werden nur noch die neueste Auflage, also die 5. Edition, als Printprodukt angeboten. Auf die neueste Edition wird bei den Links zu idealo und Amazon eh hingewiesen.

    Die originale erste Auflage wird nur noch als pdf angeboten, man ist daher auf Zufallsfunde angewiesen, um das Originalspiel spielen zu können. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, dass die Neuauflage nicht auch toll ist, ich habe allerdings nur die erste Auflage zum Besprechen gehabt.

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