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Das Königreich ist in Gefahr! Die Königsfamilie fiel einer Verschwörung zum Opfer und nur ein kleines Baby, die Kronprinzessin, konnte aus dem Palast gerettet werden. Familiar Tales erzählt die Geschichte von vier magischen Wesen, welche sich der Rettung dieses Kindes und somit der des Königreiches annehmen. Werden sie es schaffen?

 Wir drücken uns tief ins Gras unter den Büschen und wagen kaum zu atmen. Vor uns steht die alte Vogelscheuche und schaut sich in alle Richtungen um. Dieses vermaledeite Ding kann laufen! Wie ist das möglich? Hier in diesem Wald ist wohl wirklich alles magisch… Sie sucht nach uns, so viel steht fest. Doch sie wird uns nicht bekommen! Wir sind still und verharren, bis sie sich endlich umdreht und an ihren ursprünglichen Platz geht. Gruseliges Biest! Schnell huschen wir gebückt durch das Gras bis zur Tür der alten Mühle, welche uns Schutz vor dem nahenden Gewitter, der Nacht und diesen Kreaturen des Bösen bietet.

Doch was machen ein Golem, eine Füchsin, eine Fee und ein Frosch überhaupt gemeinsam mit einem Baby in einem verwunschenen Wald, fragt ihr euch womöglich? Wir beschützen die Kronprinzessin vor dem Bösen! Als Vertraute des ehrenwerten Zauberermeister Merilius eignen wir uns hervorragend für solch ein Abenteuer. Na gut, das entspricht nicht ganz der Wahrheit, aber wir tun unser Bestes, das neugewonnene Familienmitglied zu behüten und unbeschadet zum ausgemachten Treffpunkt zu bringen. Aber was frisst so ein Menschenbaby überhaupt? Hat ja gar keine Zähne im Maul… und wie lange dauert es, bis es endlich alleine laufen kann?

Wir werden es herausfinden!

Doch nun hinein in die Mühle, bevor uns die Vogelscheuche erneut entdeckt. Und dann: Immer weiter voran in ein neues Abenteuer!

Familiar Tales ist ein kooperatives Abenteuerbuchspiel für die ganze Familie.
Familiar Tales ist ein kooperatives Abenteuerbuchspiel für die ganze Familie.

Familiar Tales ist ein kooperatives Abenteuerbuchspiel vom erfolgreichen Autor Jerry Hawthorne. Werke wie Maus und Mystik, Herr der Träume und Aftermath entwichen bereits seiner Feder und begeistern viele Spieler*innen auf der Welt. Nun hat er ein weiteres Familienspiel auf den Markt gebracht. Dieses wird von einer Web-App begleitet, welche uns durch die verschiedenen Kapitel der Kampagne führt.

Werden wir es schaffen, die Tochter der Königin vor den Schergen des Bösen zu beschützen und dafür zu sorgen, dass sie den Thron besteigen kann? Und wie wird sich unsere Erziehung auf das Menschenkind auswirken? Wird sie eine gute oder eine böse Königin werden?

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Spielablauf

In Familiar Tales verkörpern wir die Vertrauten eines Zauberers. Gemeinsam ist es unsere Aufgabe, die Kronprinzessin des Königreichs zu beschützen. Dabei erleben wir eine Geschichte voller Magie und Abenteuer. Von Kapitel zu Kapitel versuchen wir, möglichst gut abzuschneiden, denn jede unserer Entscheidungen und unsere Erfolge – oder Misserfolge – haben Einfluss auf die Entwicklung des Kindes in unserer Obhut. Ein richtiges Scheitern gibt es nicht. Allerdings ist unser Handeln maßgeblich dafür verantwortlich, ob eine gute oder eine böse Prinzessin den Thron besteigen wird.

Als Vertraute des Zauberers stehen uns eine Füchsin, eine Fee, ein Frosch und ein Golem zur Auswahl.
Als Vertraute des Zauberers stehen uns eine Füchsin, eine Fee, ein Frosch und ein Golem zur Auswahl.

Dieses atmosphärische Familienabenteuer wird von einer Web-App begleitet, ohne welche es nicht gespielt werden kann. Diese App führt uns durch die Kampagne und übernimmt die Rolle des Erzählenden. Alle Story-Elemente sind vertont. Verschiedene Sprecher*innen geben den Charakteren und Figuren des Abenteuers eine eigene Stimme. Es ist fast so, als lauschten wir einem Hörspiel, mit unseren Charakteren selbst als Hauptpersonen.

Doch neben der lebendigen Geschichte gibt die App auch Aufschluss über wichtige Spielfunktionen.

Beispielsweise zeigt sie an, wann uns was für Gefahren überkommen und wie diese sich auf die Gruppe auswirken. Des Weiteren werden unsere Erfolge und Misserfolge hier festgehalten und so das weitere Vorankommen in der Geschichte dargestellt.

Das ganze Spiel umfasst eine zusammenhängende Kampagne, die in drei Akte unterteilt ist. Diese Akte wiederum werden durch mehrere, einzelne Kapitel dargestellt. Gespielt wird dabei in einem Abenteuerbuch, welches zu jedem Kapitel entsprechende Besonderheiten und etwaige Regeländerungen oder /-ergänzungen aufzeigt und weitere Infos parat hält.

Beispielsweise befinden wir uns an einem reißenden Fluss, dessen einzige Brücke von Ganoven bewacht wird, die nach uns suchen und das Baby stehlen wollen. Wir müssen einen anderen Weg hinüber finden oder uns mutig dem Kampf stellen.

Das Abenteuerbuch ist unser Spielplan und gibt gleichzeitig weitere Infos zu Regeln und Gegner*innen.
Das Abenteuerbuch ist unser Spielplan und gibt gleichzeitig weitere Infos zu Regeln und Gegner*innen.

In manchen Kapiteln müssen wir kämpfen, in anderen nur unbemerkt entkommen. Bei wieder anderen müssen wir unsere grauen Zellen anstrengen und ein Problem lösen. Eines bleibt jedoch immer gleich: Wir müssen stets darauf achten, dass es der Kronprinzessin gut geht. Im ersten Akt heißt dies: Windeln wechseln, füttern und aufheitern, damit sie nicht durch ihr Geschrei die Aufmerksamkeit des ganzen Waldes auf uns lenkt…

Zum Bewältigen der Kapitelherausforderungen stehen uns verschiedene Aktionen zur Verfügung, die wir nacheinander ausführen dürfen. Bin ich am Zug, führe ich solange Aktionen aus, bis ich entweder nichts mehr machen möchte oder kann. Folgende Aktionen stehen uns zur Verfügung: Wir können uns über das Spielfeld bewegen, Ressourcen sammeln, uns um das Kind kümmern, Gegenstände herstellen, aus- oder umrüsten und miteinander tauschen, kämpfen, neue Fertigkeiten trainieren oder gewisse Sonderaktionen, beispielsweise Szenario-Aktionen, durchführen.

Manche dieser Aktionen verlangen Proben von uns, um anzuzeigen, ob wir etwas geschafft haben oder nicht.

Doch anstatt nur zu würfeln und uns komplett auf das Glück zu verlassen, steht uns ein charaktereigenes Fertigkeitskartendeck zur Verfügung, welches jede Probe zu unseren Gunsten beeinflussen kann. Die verschiedenen Charaktere haben verschiedene Talente, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Fee beispielsweise ist besser im magischen Fernkampf als die Füchsin, während der Golem deutlich stärker ist als der Frosch. Hierbei spielt Deckbuilding zusätzlich eine gewisse Rolle, denn unsere Fertigkeiten lassen sich im Verlauf der Kampagne immer weiter verbessern. Wir können und sollten unsere Decks entsprechend immer wieder anpassen, indem wir neue Fertigkeiten erlernen und mit ihnen schwächere ersetzen.#

Hat jemand den Zug beendet, sagt uns die App, wer nun an der Reihe ist. Dies geht so lange weiter, bis entweder besondere Ereignisse passieren, die wiederum durch die App angezeigt werden oder bis wir das Kapitelziel erreichen.

Nach jedem Kapitel bekommen wir die Möglichkeit, das Spiel zu speichern und einzupacken. So können wir jederzeit unterbrechen und die Spielzeit variabel gestalten, ohne uns Dinge aufschreiben oder merken zu müssen. Dies erledigt die App für uns.

Ausstattung

Das gesamte Material von Familiar Tales ist grundsätzlich gut. Fast alles ist aus Pappe. Zusätzlich gibt es kleine Kunststoffwürfel, um die Lebenspunkte der Gegner*innen anzuzeigen. Eine schöne Idee ist der beigefügte kleine Organizer aus Pappe zum Selbstzusammenbauen. Hierin können wir die Ressourcen aufbewahren, welche sich damit wie in einem kleinen Laden präsentieren lassen und beim Einpacken sicher verstaut werden können. Kein wirkliches Muss für das Spiel, aber eine schöne Spielerei.

Im beigefügten Organizer lassen sich die verschiedenen Marker sicher aufbewahren und er wirkt wie ein kleiner Kaufmannsladen.
Im beigefügten Organizer lassen sich die verschiedenen Marker sicher aufbewahren und er wirkt wie ein kleiner Kaufmannsladen.

 Für den Deckbuilding-Aspekt liegen verschieden Deckboxen aus dünner Pappe bei, in welchen wir gut sortiert die Karten für die Vertrauten aufbewahren und die verschiedenen Akte schön deutlich voneinander trennen können.

Durch Boxen sind die verschiedenen Akte des Spiels sowie aussortierte Karten gut voneinander getrennt.
Durch Boxen sind die verschiedenen Akte des Spiels sowie aussortierte Karten gut voneinander getrennt.

Auch gibt es eine Box für aus dem Spiel verbannte Karten, sodass beim Zusammenpacken alles gut voneinander getrennt ist und nicht zusammenkommen kann, was nicht zusammengehört. Dies spart Zeit beim Weiterspielen nach einer Spielpause.

Alle Vertrautenfiguren und einige Feinde haben eigene Miniaturen, die allerdings stellenweise nicht ganz so detailreich gedruckt sind. Das gesamte Artwork ist kindlich, aber schön und zeigt deutlich, dass dieses Spiel eher die jüngere Generation ansprechen soll. Uns gefällt es gut und erinnert stellenweise an die alten Disney-Werke.

Alles in allem gibt es an der Ausstattung nichts auszusetzen.

Um unsere Fortschritte aufzuschreiben, liegt für jeden Akt ein Tagebuchbogen bei. In diesem werden alle wichtigen Infos festgehalten.
Um unsere Fortschritte aufzuschreiben, liegt für jeden Akt ein Tagebuchbogen bei. In diesem werden alle wichtigen Infos festgehalten.

Das Regelheft und die Web-App

Das Regelheft ist kurz gehalten und recht gut strukturiert. Alle Aktionen und Mechaniken, wovon es nicht viele gibt, werden ausführlich und verständlich dargestellt und durch Bilder und Beispiele untermalt. Auf der letzten Seite gibt es eine Kurzübersicht der wichtigsten Dinge, ein Glossar vermissen wir hier allerdings. Auch waren wir verwundert, dass der lange Einleitungstext, in welchem wir erfahren, wer wir sind, auf der vorletzten Seite steht und nicht, wie erwartet, zu Beginn des Regelhefts.

Kommen wir zu der Web-App, ohne welche wir das Spiel nicht spielen können:

Diese soll als Erzählender und Wegweiser dienen, uns durch das Spiel führen und wichtige Ereignisse sowie den Spielstand für uns speichern. All dies tut sie auch ohne Probleme. Hierin findet sich auch das im Regelheft vermisste Glossar. Zusätzlich sind alle Spielregeln zum schnellen Nachlesen hinterlegt, sowie ein Archiv aller Dinge, die wir bereits erlebt haben.

Grundsätzlich ein schönes Ding, wären da nicht einige, für uns recht gravierende Nachteile.

Zuerst haben wir da die Tatsache, dass wir Familiar Tales nicht spielen können, wenn wir keinen Zugriff auf das Internet haben. Es handelt sich um eine webbasierte App, die nicht auf das Endgerät heruntergeladen, sondern durch einen Browser geöffnet wird. Hat man kein Internet, kann man diesen nicht öffnen und somit nicht spielen. Ein deutlicher Minuspunkt.

Des Weiteren ist die Web-App etwas anfällig für Fehler und unserer Meinung nach generell nicht ganz ausgereift.

Ganz zu Anfang des allerersten Spiels beispielsweise fragt sie, ob wir Hilfe beim Aufbau benötigen. Geben wir „Nein“ ein, weil wir den Aufbau bereits anhand der Anleitung erledigt haben, überspringt die App die wichtige Einleitung und wirft uns gleich in die erste Runde des ersten Kapitels. Wir wissen aber überhaupt nicht, worum es eigentlich geht, wo wir sind, was wir machen sollen und wo zum Teufel dieses Baby herkommt. Dieses wird beim Spielaufbau nämlich überhaupt nicht erwähnt, lediglich eine Karte mit der Aufschrift „Baby“ wird ausgelegt. Aber niemand weiß, warum und wofür.

Ein anderes Problem der App: Bei gewissen Funktionen gibt es kein Zurück. Möchten wir beispielsweise im Glossar etwas nachlesen, haben wir keine Möglichkeit mehr, zurückzukommen. Der „Zurück-Button“ fehlt einfach und wir müssen die App schließen und neu laden.

Generell ist die Bedienung nicht ganz einfach oder gar intuitiv, was unter dem Gesichtspunkt der Altersempfehlung ungünstig ist. Achtjährige Kinder hätten hier sicher Schwierigkeiten und wären definitiv auf jemand älteren angewiesen.

Eine Web-App führt uns durch das Spiel und ist unabdingbar.
Eine Web-App führt uns durch das Spiel und ist unabdingbar.

Die harten Fakten:

  • Verlag: Plaid Hat Games, Asmodee
  • Autor*in(en): Jerry Hawthorne
  • Erscheinungsjahr: 2022
  • Sprache: Deutsch
  • Spieldauer: 45+
  • Spieler*innenanzahl: (1) 2 (3) 4
  • Alter: 8+
  • Preis: 72 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Fazit

Alles in allem hat Jerry Hawthorne erneut ein schönes, seichtes Kampagnenspiel auf den Markt gebracht, was in sich schlüssig ist, einem roten Faden folgt und fantastisch ineinandergreift. Übersieht man die Probleme mit der App, spielt es sich schön flüssig und bietet für die jüngeren Teilzeitheld*innen eine tolle Plattform, um fantastische Abenteuer voller Magie und einem starken Gemeinschaftsgefühl zu erleben. Die Regeln sind einfach zu verstehen und schnell zu verinnerlichen und bei den Charakteren ist für alle etwas dabei.

Ein schöner Aspekt des Spiels, vor allem im Hinblick auf die Kleinen, ist die Tatsache, dass wir nicht scheitern können. Unsere Charaktere können nicht sterben, lediglich verletzt werden. Dies legt den Fokus nicht auf das Gewinnen, sondern auf die zu erlebende Geschichte, was wir sehr gelungen finden. Es bietet die Chance, ein Kampagnenspiel zu erleben, ohne dass Frust entsteht.

Möchte man also einige schöne Abende mit der Familie verbringen oder mit Freund*innen, die nicht so viel Erfahrung haben oder einfach nur eine schöne Geschichte erleben, ohne groß nachdenken zu müssen, dann ist Familiar Tales das Richtige.

Möchte man hingegen eine herausfordernde Kampagne voller Spannung, sollte man es sich lieber zweimal überlegen, denn:

Für Vielspielende und Leute, die sich gerne großen Herausforderungen stellen, ist Familiar Tales eher nichts und möglicherweise sogar langweilig. Es gibt keine großen Probleme, keinen hohen Schwierigkeitsgrad oder besonders knifflige Herausforderungen. Es ist und bleibt ein Familienspiel, was für die jüngere Generation geschaffen wurde und das merkt man auch. Ich beispielsweise habe das Spiel aus Mangel an Kindern mit Freunden gespielt, mit denen wir sonst Titel wie Nemesis, Spirit Island oder Frostpunk auf dem Tisch haben. Durch unsere Erfahrung mit solchen Spielen, war Familiar Tales für uns eine Spur zu einfach und wir haben es sehr schnell durch den ersten Akt geschafft. Dabei haben wir uns durch gezieltes Ausnutzen und Dehnen der Spielmechaniken hochgelevelt und waren so zu Beginn des zweiten Akts deutlich stärker, als es das Spiel eigentlich vorgesehen hätte. Das ist natürlich nicht im Sinne des Spiels gewesen und Familiar Tales braucht und verlangt eine solche Spielweise auch gar nicht. Im Gegenteil, es legt den Fokus auf die Geschichte, auf einfaches Spielen und auf die Freude für unsere Kleinen. Und das ist auch gut so. Gefallen hat es uns dennoch und wir werden es von vorn beginnen, anders herangehen und weiterspielen. Wir wollen jetzt doch schon wissen, ob wir es schaffen, das Königreich zu retten und was für eine Prinzessin wir da großgezogen haben.

Von uns bekommt Familiar Tales 4 von 5 frisch gewechselten Stoffwindeln.

Fazit von Verena

Auch Layouterin Verena kam in den Genuss, Familiar Tales zu spielen. Dabei wurde dies automatisch ein wenig ins Verhältnis zum Vorgänger Herr der Träume gesetzt, das von der Thematik und Zielgruppe in eine ähnliche Richtung geht.

Während es in Herr der Träume darum ging „das kleine Mädchen“ zu beschützen, dessen Kuscheltiere man spielte, sieht man sich in Familiar Tales einer ganz anderen Herausforderung gegenüber: ein ganzes Königreich zu beschützen.

Das Spiel setzt dabei sowohl auf altbekannte als auch neue Spielmechaniken und erschafft so ein neues Spielerlebnis, das sich ein wenig wie eine Mischung aus Herr der Träume und Gloomhaven anfühlt. Ähnlich wie in diesem Schwergewicht von Dungeon-Crawler wird die kindliche Thematik des Vorgängers mit Deckbuilding und Kartenmechaniken zusammengebracht.

Das Ganze wurde am Anfang etwas misstrauisch beäugt, da das Spielsystem mit den Würfeln und dem damit verbundenen Glücksfaktor aus Herr der Träume sehr gefallen hatte und in Familiar Tales nun wesentlich mehr Strategie als Glück gefragt war. Zum Thema und für Kinder hätte der Glücksfaktor vermutlich besser gepasst, da in jungen Jahren strategisches Denken vielleicht noch nicht so ausgeprägt ist, aber womöglich bietet das Spiel dafür eine gute Grundlage, um sich an genau diese Sache heranzuwagen und auch mal ein Spiel mit den Kindern zu spielen, das mehr als nur Würfelglück erfordert. Es wird auf jeden Fall mal mit der achtjährigen Cousine ausprobiert, ob es wirklich funktioniert.

Insgesamt hat die Idee gefallen, im Punkte der Webseite muss jedoch zugestimmt werden: Sie wirkt unausgereift und kann mit anderen Spielen, die mit einer App laufen, nicht ganz mithalten, was sehr schade ist. Insgesamt wird aber auch von dieser Seite eine Wertung von 4 frischen Stoffwindeln vergeben.

 

  • Schöne Erzählung

  • Simples Abenteuer für Groß und Klein

  • Einfache Regeln und Mechaniken

 

  • Für erfahrene Spielende zu simpel

  • Verbesserungswürdige Web-App

  • Ohne Internet nicht spielbar

 

Artikelbilder: © Asmodee
Layout und Satz: Roger Lewin
Lektorat: Giovanna Pirillo
Fotografien: Mareike Rathmann
Dieses Produkt wurde kostenlos zur Verfügung gestellt.
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