Bis zum 22. März 2018 können interessierte Verlage und Produzenten ihre Produkte bei der Organisation des deutschen Rollenspielpreises einreichen.
„[…]Der Deutsche Rollenspielpreis (DRP) ist eine Auszeichnung, die sich an deutschsprachige Rollenspielproduktionen richtet. Unter Rollenspiel verstehen wir (Anmerkung der Redaktion: Die Ausrichter) die klassische Variante, die mit Papier und Bleistift (Pen&Paper) und (zumindest oft) mit einer Handvoll Würfel gespielt wird. Bekannte Vertreter sind Dungeons & Dragons, Das Schwarze Auge und Shadowrun – in Abgrenzung zu Computerspielen, die zum Teil auch unter der Bezeichnung ,Rollenspiel‘ geführt werden. Der DRP ist eine aus der Rollenspielszene heraus entstandene Auszeichnung, die ohne kommerzielles Interesse organisiert wird.[…]“
„[…]Der Nominierungszeitraum ist – wie letztes Jahr angekündigt – jetzt immer von ,Gratisrollenspieltag bis Gratisrollenspieltag‘ – also vom Folgetag des GRT 2017 bis zum GRT 2018. Nominierungsfähig sind daher nur Produkte, die in (Papier-)Buchform im Zeitraum 9. April 2017 bis zum 24. Februar 2018 (erst-)veröffentlicht wurden. Neuauflagen sind nur dann nominierbar, wenn sie relevante inhaltliche Änderungen erfahren haben. Neu- und Nachdrucke sind also keine Erstveröffentlichungen in diesem Sinn. […]“
Die Jury wechselt zu Teilen auf jährlicher Basis, dieses Mal sind an Bord:
- Björn Meyer – Er war bei AMIGO Chefredakteur der deutschen Ausgabe von Dungeons&Dragons und später bei Wizards of the Coast Brand Manager
- Frank Mikereit – Er ist Betreiber des größten deutschen verbrauchsunabhängigen Rollenspielforums tanelorn.net
- Daniel Bartholomae, auch bekannt als Nick-Nack – Er ist Youtuber und Rollenspieldesigner
- Lena Falkenhagen, ehemalige DSA-Redakteurin und -autorin – Sie ist Schriftstellerin mit zahlreichen Veröffentlichungen aus dem Bereichen Fantasy-, Sci-Fi- und Historien-Roman und Vorstand des Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) e.V.
- Dirk Remmecke ist Rollenspiel-Journalist, -Übersetzer und -Blogger.
Mehr Informationen finden sich auf den Seiten des DRP selbst.
Artikelbild: Deutscher Rollenspielpreis