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Mit Roll Player konnten wir uns eigene Charaktere bauen und im neusten Spiel von Thunderwork Games können wir endlich mit ihnen Abenteuer erleben. Aber was hat Der Kartograph damit zu tun? Taucht ein mit uns in die Welt von Roll Player von Keith Matejka.

Intertext (oder gar Intertextualität) bezeichnet die Verbindungen (Links) von Texten untereinander – ein Begriff, der bis vor kurzem noch ausschließlich in literaturwissenschaftlichen Seminarräumen zu hören war, beherrscht unsere Medienlandschaft. In dieser sprechen wir von Universen. In der Comic-Welt seit eh und je verbreitet, kam der Durchbruch in die Massenkultur mit dem Marvel Cinematic Universe (MCU). Doch nicht nur Serien, Filme oder die Bücher des Cosmere von Brandon Sanderson spielen im gleichen Universum. Wiederkehrende Charaktere, Logiken, Strukturen, Magiesysteme und anderen Elementen finden sich auch in der Welt des Brettspiels. Schließlich strahlt es eine faszinierende Kraft aus, wenn ein großes Ganzes unsere Geschichten verbindet.

Ryan Laukats Spiele laden uns ein in die sagenumwobene eigene Welt von Arzium. Isaac Childres‘ Gloomhaven hat nicht nur eine Einstiegsversion und einen Nachfolger, auf den Fans sehnsüchtig warten, sondern auch ein solides Worker-Placement-Spiel zur Gründung der Stadt: Founders of Gloomhaven. Fantasy Flight Games versucht seit Jahren die eigene Fantasy-Welt Terrinoth mit Leben zu füllen, was ihnen mit der neuesten Version von Descent ganz gut gelingt.

Keith Matejka entführt uns in die Welt von Roll Player in das Königreich Nalos. Die bisherigen Titel spielen sich alle sehr unterschiedlich, die verbindenden Elemente lagen bislang vor allem im Artwork, aber vielleicht vermag das neueste Spiel das zu ändern. Spätestens seitdem zum Kennerspiel des Jahres 2020 nominierten Der Kartograph haben viele schon einen Blick hineingewagt – also steigen wir ein ins Universum von Roll Player.

Roll Player (2016)

Holt die Würfel raus: sechs Mal drei W6. So (oder bei wohlmeinenden Spielleitungen auch so ähnlich) haben sie begonnen unsere Dungeons and Dragons-Abenteuer. Manche stürzen sich auf ausgefeilte, tragische Hintergrundgeschichten, andere auf die Zahlen, das Optimieren der eigenen Charakterwerte und -vorteile. Genau beim Zweiten setzt Roll Player an: Wir bauen Charaktere. Hierzu werden je Spielrunde Würfel geworfen, jeweils einer auswählt und in je einen der drei Slots der sechs Charaktereigenschaften (wie Stärke oder Intelligenz) platziert. Am Ende haben wir also 18 Würfel auf unserem Tableau, und immer drei bestimmen dann unsere sechs Hauptattributswerte.

Jedes Attribut gewährt eine Sonderaktion, wie das Neuwerfen oder Drehen von Würfeln. Punkte gibt es für das Erreichen bestimmter Werte, entsprechend einer zu Beginn gezogenen Klasse. Zudem sind die Würfel farbig und wir versuchen, sie auf zu unserer Hintergrundgeschichte passende Slots zu legen. Außerdem gibt es Gold, mit dem wir uns in jeder Spielrunde Gegenstände kaufen können. Diese bringen uns weitere Siegpunkte. Spielvorteile beeinflussen manchmal unsere Gesinnung. Denn diese sollte zu unserem Charakter passen und gibt uns am Ende Plus- oder Minuspunkte.

Was erst mal recht einfach daher kommt, kann schon ein wenig zu Analyse Paralyse führen, wenn wir Würfel neuwerfen, umsortieren oder auf die gegenüberliegende Seite drehen dürfen. Am Ende ist es eine relativ abstrakte Zahlenknobelei und Spielen wie Sagrada nicht unähnlich. Es funktioniert jedoch sehr gut, weil viele Details einer Charaktererschaffung beachtet werden und weil das Erstellen von Charakteren im Kern bereits mit Würfeln zu tun hat.

Wer tiefer in dieses Spiel einsteigen möchte, findet bei uns eine Rezension zu Roll Player. Ein konkretes Land für den Hintergrund unserer Charaktere finden wir hier jedoch noch nicht.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 60-90 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4
  • Alter: 10+
  • Preis: ca. 32 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Roll Player: Monsters & Minions – Erweiterung (2018)

Der vielleicht größte Kritikpunkt an Roll Player lag bei vielen – auch bei unserem Redakteur Christian – darin, dass wir spielfertige Charaktere kreieren. Diese sind am Ende ausgestattet mit Werten, Hintergrund und Gesinnung, aber dann ist das Spiel vorbei; während dann – zumindest für alte Rollenspielhasen – das eigentliche Spiel erst beginnen würde. Die erste Erweiterungen Roll Player: Monsters & Minions versucht diesem Thema zu begegnen, indem es unsere Charaktere gegen die titelgebenden Kreaturen antreten lässt.

Alternativ zur Marktaktion können wir nun besagte Minions, auf Deutsch Lakaien genannt, verhauen und dadurch Belohnungen einstreichen oder Informationen gewinnen über das große Monster, welches am Ende einer Partie gemeinsam bezwungen werden muss. Der Riesentroll, die Chimäre oder der Kraken bringen Siegpunkte, je nachdem wie viel Schaden unsere individuellen Charaktere austeilen, haben aber natürlich noch jeweils unterschiedliche Kampfeffekte. Einer ist aufgedruckt, die anderen sind zufällig und können als Lakaien-Belohnung eingesehen werden, um sich einen Spielvorteil zu sichern. Zudem gibt es noch farblose Würfel, die bis zu acht Punkte wert sind, einmalig nutzbare Zaubersprüche im Markt-Deck und Würfel für eine fünfte Person.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 60-120 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4 5
  • Alter: 10+
  • Preis: ca. 35 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Roll Player: Fiends & Familiars – Erweiterung (2020)

Vertraute (Familiars) und Gefährten sind wesentliche Bestandteile von Rollenspielen. Seien es Katze oder Rabe einer Hexe oder auch Wildschwein oder Fuchs von Druid*in oder Waldläufer*in – Haustiere funktionieren eben nicht nur in Internetvideos. Unsere Tierchen und exotischeren Begleiter (wie Wolpertinger und kleiner Drache) fungieren als zusätzliche Attributsspalte, mit eigenen Kräften sowie farblichen Würfelanforderungen und Siegpunkten, wenn diese erfüllt werden.

Neben zweifarbigen Würfeln, die dafür nur Zahlen von eins bis vier aufweisen, gibt es auch eine neue Regel, um das Spiel nicht zu sehr in die Länge zu ziehen. Bis eine bestimmte Karte im Markt-Deck gezogen wird, erhalten wir pro Runde immer zwei Würfel und erst ab dann, wie gewohnt nur einen. Neben mehr von allem anderen, wie zum Beispiel Monster und Lakeien, gibt es noch die Fiends, auf Deutsch Dämonen genannt. Dämonen sind kleine, nervige Kreaturen, die mit kleinen, nervigen Effekten das Spiel etwas schwieriger machen, indem sie beispielsweise Kosten erhöhen oder Würfelwerte senken. Mit fünf Gold oder einem Charisma-Token kann man sie beseitigen.

Hierin liegt auch ein wenig der Grund ihrer Existenz, denn Charisma ist in Roll Player (wie früher auch in D&D) leider ein sogenannter Dump Stat (ein Wert, den man ruhig ignorieren kann). Der Effekt, bei einem Kauf eine Münze zu sparen, ist spielmechanisch einfach sehr viel schlechter als die anderen, mächtigeren Alternativen. Es gibt Belohnungskarten für beseitigte Dämonen, aber im Grunde wurde hiermit dem Spiel primär ein Bestrafungsmechanismus hinzugefügt. Der kann aber ebenso modular, zusammen mit ein paar Karten, die sich auf Dämonen beziehen, entfernt werden.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 60-90 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4
  • Alter: 10+
  • Preis: ca. 35 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Der Kartograph (2019)

Ein gänzlich anderes Spielprinzip verfolgt dieses Roll and Write von Jordy Adan. Anstatt Charaktere zu „bauen“, zeichnen oder malen wir eine Landkarte. Ja, lieber malen, denn wir empfehlen sehr, bunte Stifte zu verwenden, während dem Spiel nur Bleistifte beigelegt sind. Das verschafft mehr Übersicht, aber auch mehr Spaß.

Der Kartograph ist in vier Spielrunden (Jahreszeiten) aufgeteilt, in denen jeweils eine gewisse Anzahl an Karten gezogen wird. Auf diesen befinden sich sehr unterschiedliche Polyominos (Tetrisblock-artige Gebilde) unterschiedlicher Geländetypen. So zeichnen wir Ackerfelder, Wälder, Flüsse/Seen und Siedlungen ein. Am Ende jeder Phase werden jeweils zwei von vier zufällig ausgewählten Wertungen betrachtet, so dass am Ende jede von ihnen zwei Mal gewertet wurde. So gibt es Punkte für große Flächen, Anzahlen von Flächen, verbundene Gebilde und dergleichen.

Manchmal dürfen wir auf den Karten zwischen zwei Geländetypen entscheiden oder zwischen Formen, die wir sowieso immer drehen und spiegeln dürfen. Aber im Deck stecken auch Monster, die wiederum ein paar Kästchen groß sind und von der Person neben einem möglichst fies eingezeichnet werden. Alle freien Flächen darum herum geben Minuspunkte, also sollten wir sie schnell mit den nächsten Flächen „einsperren“.

Wird eine Ruinenkarte gezogen, muss das nächste Gelände auf eins der wenigen Ruinenfelder gezeichnet werden; ist dies nicht möglich, darf man nur ein 1×1-Feld malen. Zudem gibt es noch verschiedene Wege, Münzen zu generieren, wenn wir kleinere Gebilde wählen oder bereits auf dem Block eingezeichnete Gebirgsfelder umschließen. Die Münzen geben in jeder, noch ausstehenden vier Wertungen, einen Punkt. Oder wir geben sie aus für die Fertigkeiten, eine kleine enthaltene Erweiterung oder eher ein Modul.

Als kleine Erweiterungen gibt es mehrere alternative Blöcke (wobei auf der Rückseite der 100 Zettel bereits eine Variante mit einer Kluft enthalten ist) sowie Promokarten. Im Flavourtext sind wir von Königin Gimnax, die über Nalos herrscht, ausgeschickt worden, die Lande zu erkunden. Im Grunde liegt das verbindende Element aber hauptsächlich in der Graphik der Ländereien und Monster, hier Dragul genannt.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 30-45 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4 5+
  • Alter: 10+
  • Preis: 15 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Die Kartographin (2021)

In diesem eigenständigen Spiel erwarten uns vor allem Varianten zu den Polyominos der Geländetypen. Sowie neue, innovative Arten der Wertung, die mehr mit den Zeilen und Spalten des Spielblocks arbeiten oder mit freien Flächen spielen, sowie Synergien der Geländearten untereinander. Neue Fertigkeiten gibt es auch.

Die beiden großen Unterschiede der Kartographin zum Vorgänger liegen jedoch darin, wie Gegner funktionieren. Diese haben jetzt eigene Mechaniken. Zombies breiten sich aus, Trolle und Gorgonen zerstören umliegende Felder, der große Drache jedoch gewährt drei Gold, sofern er komplett umrandet und damit bezwungen wird. Zur Unterstützung gibt es zudem noch Held*innen, die als zusätzliche 1×1-Felder gelegen kommen, um Lücken zu füllen, die vor allem in verschiedenen umliegenden Mustern auch Gegnerfelder zerstören.

Natürlich können die beiden Spiele zur Erhöhung der Wiederspielbarkeit miteinander kombiniert werden, es wird jedoch empfohlen, die beiden Erkundungssets (Gelände) nicht zu mischen. In der Geschichte werden wir dieses Mal in den Westen entsandt, in dem jedoch Krieg gegen die Dragul herrscht, so dass wir tapfere Krieger*innen mitnehmen, um uns zu beschützen.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 30-45 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4
  • Alter: 10+
  • Preis: ca. 23 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Lockup: A Roll Player Tale (2019)

Lockup dreht den Spieß um. Hier spielen wir in einem Gefängnis ebendiese Dragul, genauer eine von fünf klassischen Monsterarten: Gnolle, Kobolde, Grottenschrate, Goblins oder Insektoide. Nach dem Krieg hat uns König Taron eingesperrt, aber einmal im Jahr schaut der Monarch selbst vorbei und befreit die härteste Gang, um im königlichen Kolosseum zu kämpfen. Mal nicht hinterfragend, ob diese Ehre jetzt besonders erstrebenswert ist, schauen wir uns an, wie wir mit unseren jeweils sechs Crew-Token Siegpunkte erringen.

Es handelt sich um eine Mischung aus einem Worker-Placement– und einem Area-Majority-Spiel. Reihum setzen wir in bestimmte Räume (Fitness-Hof, Schmiede und so weiter) unsere Leute, die über unterschiedliche Stärke verfügen, ein. Das können auch mehrere auf einmal sein, aber nur zwei der sechs dürfen wir verdeckt legen. Ein zweites Mal in den gleichen Raum zu spielen ist nicht gestattet. Sind alle verteilt, werden die Effekte der Räume nacheinander ausgewertet, meist erhalten nur die stärkste und zweistärkste Fraktion die guten Belohnungen. Wer leer ausgeht, darf als Trostpflaster jedoch noch in die unbeliebte Bibliothek umziehen, um dort Bücher-Karten mit mächtigen Einmal-Effekten zu erhalten.

In den anderen Räumen werden unterschiedliche Ressourcen (Gold, Eisen, Tränke und Unrat) gesammelt und genutzt, um aus ihnen Gegenstände herzustellen. Diese geben Effekte und natürlich Siegpunkte. Zudem können noch Insassen angeheuert werden, die ihrerseits Kräfte und Punkte bringen. Es gibt immer drei Ziele und die Option mit Merkmalen (ähnlich denen aus Roll Player) zu spielen, um unterschiedliche Startbedingungen zu erhalten.

In jeder der sechs Runden werden nicht nur neue Ressourcen verteilt, sondern auch Verdachtswürfel. Sind alle aufgebraucht, kommen die Wärter vorbei und es gibt Minuspunkte für die verdächtigsten Gangs. Gut, dass einer der eigenen Charaktere zwar nicht besonders stark ist, aber mit seinem wachsamen Auge dagegen schützt, diese Würfel aufnehmen zu müssen, die sonst die stärkste Fraktion einstecken muss.

Die erste Erweiterung Lockup: Breakout wurde im Frühjahr 2021 auf Kickstarter finanziert. Hier können wir unseren Kundschafter entsenden, um die Katakomben zu erkunden, um dort neuen Gefährten und Gegenständen zu begegnen und vielleicht sogar einen Weg nach draußen zu finden. Außerdem erfahren wir, dass Königin Gimnax (aus den Kartographie-Spielen) in der Zeit des großen Krieges das Gefängnis hat erbauen lassen. Sie ist vielleicht eine Vorfahrin von König Taron.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 45-90 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4 5
  • Alter: 14+
  • Preis: ca. 45 EUR
  • Bezugsquelle: Eine deutsche Version ist noch nicht angekündigt; Englisch: Fachhandel, Amazon, idealo
  • Erweiterung: Breakout im Late Pledge auf Kickstarter

 

Roll Player Adventures (2021)

Wir haben es geschafft, unsere Charaktere sind Soldaten in der Königswache von König Taron. Endlich beginnt das wirkliche Abenteuer. In diesem Schlüsselwort-basierten „Choose your own adventure“-Spiel lesen wir uns von Textabschnitt zu Textabschnitt durch zwölf Hefte/Geschichten. Wir treffen Entscheidungen, machen Fertigkeitswürfe und kämpfen natürlich. Auf dem Weg sammeln wir Gold, Gegenstände und Erfahrung: klassisches Rollenspiel ohne Spielleitung.

Auf unserem Weg erwarten uns Herausforderungen, die wir gemeinsam lösen müssen, in Form von Gruppen-Fertigkeitstests. Hierbei müssen wir mit einem Würfel-Pool gemeinsam eine Reihe mit konkreten Ergebnissen befüllen; für den einfachsten Stärke-Wurf zum Beispiel eine weiße eins, eine rote eins und eine drei, die rot oder weiß ist. Mit Hilfe der eigenen Klassenfähigkeiten und Gegenstands-/Fertigkeitskarten dürfen Würfel (wie bei Roll Player) neugeworfen, gedreht oder getauscht werden. Wenn wir bestimmte Würfelslots belegen konnten, gibt es Erfahrung oder Gold. Geschafft ist der Wurf nur, wenn die Reihe vollständig ist. Entsprechend des Ergebnisses (Erfolg oder Misserfolg) geht es dann weiter zum nächsten Eintrag im Buch.

Ein Kampf funktioniert analog, wenn er sich über mehrere Runden zieht, gibt es natürlich Schaden, hier Erschöpfung genannt. Hat ein Charakter so viel Erschöpfung wie Lebenspunkte, ist er erstmal handlungsunfähig und muss bei der nächsten Rast oder durch Charakterfähigkeiten belebt werden. Sind alle Charaktere erschöpft, wird der nächste „Todes-Eintrag“ im Buch gelesen.

Wir können einen von 36 vorgefertigten Charakteren wählen oder wir importieren einen erwürfelten aus Roll Player – komplett mit Hauptattributen, Gegenständen, Fertigkeiten, Gold, Erfahrung und Tiergefährten. Für die Gesinnungen und Hintergrundgeschichten gibt es die Erweiterung Nefra’s Judgement. Zu allen 41 Hintergründen (vom Bücherwurm bis zur Verlorenen Seele) lassen sich hier die persönlichen Lebenswege der Charaktere in die große Geschichte einweben.

Ob das Spiel, dass nach Aussage von Pegasus mit einer halben Million Worten mehr als drei Mal so viel Übersetzungsarbeit bedeuten würde, wie Tainted Grail,, auf Deutsch erscheinen wird, ist immer noch nicht bestätigt.

Die harten Fakten:

  • Spieldauer: 90-150 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3 4
  • Alter: 14+
  • Preis: ca. 150 EUR
  • Bezugsquelle: Englisch: Fachhandel, bei Thunderworks Games
  • Erweiterung: Nefra’s Judgement (2021)

 

Artikelbilder: © Pegasus Spiele, Thunderworks Games
Layout und Satz: Melanie Maria Mazur
Lektorat: Sabrina Plote

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