Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Nikolas Tsamourtzis, Kopf hinter Ultima Ratio aus dem Hause Heinrich-Tüffers, stand uns zu früher Stunde Rede und Antwort rund um das deutsche Science-Fiction-Rollenspiel. „Neue Messe, neue Edition“ ließe sich der Kern herunterbrechen. In der neuen Edition von Ultima Ratio wurde sich die Kritik der Szene zu Herzen genommen.
 
So enthält das neue Regelwerk nun eine komprimierte Weltenbeschreibung, minimal erratierte Regeln, angepasste Spezieskräfte und vorgefertigte Charaktere. Eine limitierte Hardcover-Version soll zudem auf der Messe verfügbar sein, hatte es jedoch am Tag des Interviews noch nicht in die Auslieferung geschafft.  Das Regelwerk hat ein neues Cover und nun 64 Seiten. Als zusätzliches Produkt wird es eine Einsteigerbox mit Würfeln und Einstiegsabenteuer geben, diese hat es jedoch nicht zur Messe geschafft.
 
Bereits im letzten Jahr wurden Kontakte für eine Anthologie etabliert, darunter Jörg Köster und andere. Diese kann ebenfalls am Stand erworben werden, und Nikolas freut sich, in den Geschichten Interpretationen der von ihm erdachten Spielwelt nachlesen zu können.
 
Die Fantasy-Variante des W4-Regelwerkes erhält eine begleitende Welt namens Mythaloria, die sich zwar die Spezies mit Ultima Ratio teilt, aber dennoch gänzlich anders ist. Zu nennen ist besonders auch die Magie, handelt es sich doch um ein sehr freies Magiesystem, welches vor allem die Mechanik beschreibt. Ein Kampfzauber funktioniert wie definiert, kann aber je nach Profession des Charakters ein Feuerball, eine Säurewolke oder ein Eispfeil sein.
 
Ebenfalls angedacht ist ein umfangreiches Hardcover-Regelwerk für Ultima Ratio.
 
Mehr Details sind wie immer im Audio-Interview enthalten.
 
 
Fotografie: Roger Lewin
Audioüberarbeitung: Henning Lechner
 
 

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein