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Hört man sich mancherorts um, denken offenbar viele, dass man mit einem Onlinemagazin den Reibach machen kann. Das mag sicher für die eine oder andere Branche passen, jedoch zeigt sich die gespielte und erlebte Phantastik hier anders. Ihr wolltet schon immer wissen, wie viel Geld wir machen? Wir lassen die Hosen runter!

Das Projekt ist in seiner grundsätzlichen Natur auf ZeroProfit ausgerichtet, hat aber natürlich gewisse Kosten, die auch durchaus ein vierstelliges Maß erreichen.  Zusätzlich gilt, dass je mehr wir durch verschiedene Quellen einnehmen (Affiliate Marketing, Google AdSense, Direktplatzierung von Anzeigen, Patreon, Paypal), wir natürlich auch mehr für das Projekt ermöglichen können.

Mit höheren Einnahmen könnten wir öfter Eintritt und Reisekosten erstatten, mehr Material verlagsunabhängig zur Besprechung anschaffen, mehr Kollegen mit Material für die Berichterstattung ausstatten und noch ein paar Wunschprojekte umsetzen. Dieses Jahr werden wir zum Beispiel einen guten Teil der Einkünfte in ein überarbeitetes Logo fließen lassen und in eine kleine Ausstattung für einen Messestand investieren, damit ihr uns, zum Beispiel auf der RPC, auch besuchen könnt und unsere fleißigen Redakteure auch einen Ort zum Rückzug und Austausch haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir schaffen die schwarze Null mit Regelmäßigkeit. Wie ihr sehen könnt, haben wir 2017 im Ergebnis vor Steuern 48,96 EUR eingenommen.

Hauptkostentreiber sind die beiden Feiern, die wir für unsere KollegInnen ausrichten. Wenn wir schon kein Gehalt zahlen können, wollen wir dennoch dafür sorgen, dass alle Beteiligten sich wertgeschätzt fühlen. Danach finden sich die Betriebskosten für unsere IT-Infrastruktur und die Versandkosten. Letztere erklären sich leicht dadurch, dass viele Produzenten uns deren Artikel in Summe schicken und wir sie dann in Deutschland weiterverteilen. 

Patreon bleibt leider weiter hinter den Hoffnungen und Erwartungen zurück. Der Anteil für einen Projektbeteiligten, der 12 Monate im Jahr geschrieben hat, stand bei etwas über 20 EUR. Genug für zwei Pizzen. 

Natürlich hoffen wir, dass die grünen Zahlen sich in 2018 weiter heben. Nicht, um mehr Gewinn zu machen – es gibt keine Barentnahme seitens der Inhaber -, sondern um die Ausgaben heben zu können.

Und genau deswegen freuen wir uns über weitere Patrone und Spenden per Paypal. Aber vor allem auch, wenn ihr über die Links zu Amazon und DriveThru bei uns einkauft.

Unternehmen, die bei uns inserieren möchten, sind herzlich eingeladen, sich an anzeigenschaltung@teilzeithelden.de zu wenden.

Artikelbild: depositphotos © Syda_Productions

9 Kommentare

  1. Danke so viel ehrlichkeit sieht man nicht immer. Ps wo sind eure onlinehosting Kosten? Ich denke das ihr bei der menge an klicks auch kein kleines paket habt….das darf man auch nicht vergessen! Und die sache mit den feihern ist mehr als gerechtfertigt! tolle arbeit weiter so!

  2. Finde ich gut das ihr so offen damit umgeht was ihr verdient . Vielleicht möchtet ihr auch Steemit zusätzlich benutzen. Wenn selbst ich dort ein regelmäßig kleine Beträge verdiene schafft ihr das auch :)

  3. Ich verdiene als Chef eines Real- und Onlineshops mit 9 Angestellten knapp 1000 € in guten Monaten nach 18 Jahren Existenz. Wer glaubt online macht reich, glaubt auch an den Osterhasen.
    Aber danke für das was ihr tut, ihr seid toll.

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