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Nachdem Aloy in Horizon Zero Dawn das drohende Ende der Welt verhindern konnte, breiten sich nun merkwürdige Pflanzen aus, die das Land vergiften. Horizon Forbidden West lässt uns die Protagonistin auf der Suche nach einem Heilmittel begleiten. Ob es dabei genauso überzeugen kann wie der Vorgänger, haben wir uns angeschaut.

Im nun folgenden Artikel kann es Spoiler für Horizon Zero Dawn geben, da diese nötig sind, um die Geschichte des zweiten Teils zu erklären.

Der erste Teil der Horizon-Serie konnte viele begeistern. Die Prämisse einer post-apokalyptischen Welt, in der die Menschen wie in urzeitlichen Stämmen leben und sich Maschinen erwehren müssen, die von einer untergegangenen Technokratie zurückgeblieben sind, war etwas Neues und wusste zudem eine spannende Geschichte zu erzählen. Entsprechend groß waren die Erwartungen an seinen Nachfolger Horizon Forbidden West. Kann der zweite Teil die Standards von Worldbuilding und Storytelling halten oder sogar übertreffen?

Over the Horizon – Die Geschichte

In Horizon Zero Dawn haben wir die Menschheit vor einer Auslöschung durch die verrückte KI HADES bewahrt. Dabei hat Aloy auf ihrer Reise viel über ihre eigene Herkunft und das Projekt Zero Dawn, welches überhaupt erst dafür sorgte, dass noch menschliches Leben auf der Erde existiert, gelernt. In einem epischen Kampf um die Stadt Meridian gelang es ihr, die erneute Vorherrschaft der Maschinen zurückzuschlagen.

Hier endete unsere Reise im ersten Teil und hier beginnt sie auch im zweiten, in der Hauptstadt des Sonnenreiches: Meridian.

Seither hat sich aber nicht alles zum Besseren gewendet. In Form von roten Ranken breitet sich über den Kontinent eine Plage aus, die das Land und die Lebensmittel vergiftet. Tiere sterben und über kurz oder lang werden auch die Menschen dies nicht überleben können. Erneut ist es an Aloy, die Welt zu retten – denn nur sie kann die KI GAIA finden und erneut wecken, die in der Lage ist, das Ökosystem wieder in eine lebensfreundliche Balance zu bringen.

Nur noch kurz die Welt retten

Aloy wäre nicht Aloy, wenn es nicht für sie Berufung wäre, die Welt zu retten. Und das am besten allein, denn sie war schon immer ausgestoßen und musste all ihre Probleme allein oder nur mit ihrem Ziehvater Rost bewältigen. Doch, dass sie diesmal nicht allein an ihr Ziel kommt, lernt Aloy schnell und auch, dass man sich auf manche Menschen wirklich verlassen kann. Alte Gesichter wie etwa Erend und Varl begleiten uns auf dem gemeinsamen Abenteuer, aber auch neue Freundschaften kann Aloy auf dem Weg schließen, wie etwa die Utaru Zo. Und bald schon ist klar, dass mancher Schritt auf dem Weg gegen die Bedrohung nur gemeinsam bewältigt werden kann.

Doch spulen wir zum Anfang zurück. Wir beginnen unser Abenteuer irgendwo in einem nicht benannten Teil der Welt, auf der Suche nach GAIA in einem alten Forschungslabor des Konzerns Far Zenith. Dieser hatte es sich zum Ziel gemacht, von der Erde zu fliehen, als diese zum ersten Mal von der Auslöschung bedroht war. Nachdem Aloy auch hier nicht fündig wird, kehrt sie mit Varl zunächst nach Meridian zurück, wo wir einigen bekannten Gesichtern aus dem ersten Teil begegnen. Unter anderem auch Sonnenkönig Avad möchte einige Worte mit Aloy reden und lädt sie ein, zu ihm zurückzukehren, wenn die Welt ein weiteres Mal gerettet wurde. Dies bleibt aber tatsächlich die einzige romantische Annäherung im ganzen Spiel und ist nichts weiter als eine leise Flirterei. Wer sich also erhoffte, im zweiten Teil einer der angedeuteten Liebes-Möglichkeiten nachzugehen, wird erneut enttäuscht, aber Avads Avancen sind schon sehr eindeutig. Vielleicht wird es ja einen DLC geben, der genau dies ermöglicht, eine richtige Rückkehr nach Meridian würde sicherlich viele freuen.

Doch die neue Spielwelt, die wir entdecken können, wenn jenes Zwischenspiel beendet ist, ist noch größer als die Spielwelt im ersten Teil und wird allein schon für viele Stunden Spielzeit sorgen.

Der Verbotene Westen

Aloys Reise bringt uns in den Westen dessen, was vermutlich früher einmal Nordamerika war. Wir bereisen ein bisher verbotenes Land, da dort die kriegerischen Tenakth leben, die allen Angehörigen des Stammes der Carja Rache für die roten Raubzüge geschworen haben. Doch der neue König Avad befindet sich in Friedensverhandlungen, und dies ermöglicht Aloy den Grenzübertritt in dieses wilde Land.

Doch kaum dort, sehen wir uns mit neuen Problemen konfrontiert: sterbende Landgötter (eine spezielle Art von Maschinen), die die Felder bestellen sollen, eine Rebellion gegen den Häuptling der Tenakth und noch unbekannte Gegenspieler, mit denen Aloy einen Wettlauf um GAIA beginnt.

Dabei werden mehrere weitere Stämme der Welt eingeführt: die friedfertigen Utaru, die kriegerischen Tenakth und ein weiterer, der hier nicht verraten werden soll, da man diese erst später kennenlernt. Die Stämme haben ihre eigenen Geschichten, die die Welt mit noch mehr Leben erfüllen und gerade die Nebenquests und Aufträge (die in der Anzahl jeweils sehr überschaubar sind, dafür aber einen qualitativen Mehrwert bilden), erfüllen die Welt mit noch mehr Hintergrund und erzählen Geschichten von Individuen, die ihre täglichen Kämpfe zu fechten haben.

Auch geographisch weiß der Westen viel zu bieten: Weite Graslandschaften, tiefe Dschungel und sandige Wüsten locken mit Geheimnissen, die erforscht werden wollen. Und davon gibt es eine ganze Menge – seien dies Ruinen der Alten, hohe Berggipfel, Außenposten der Rebellen oder neue Brutstätten, um mehr Maschinen überbücken zu können. Diese können wir zu Fuß, auf dem Rücken einer Maschine oder mit dem neu erworbenen Gleiter erkunden.

Leider ist die Spielwelt zwar überwältigend und liebevoll gestaltet, doch die Handlung enttäuscht ein wenig gegenüber Horizon Zero Dawn. So ist diese ein wenig flach, recht vorhersehbar und die packenden, überraschenden Entdeckungen, die Aloy im ersten Teil machte, bleiben nahezu vollkommen aus. Ein paar davon hält das Spiel zwar dennoch bereit, doch diese sind fast alle nach dem Storyauftakt aufgebraucht. Danach ist die Handlung sehr linear, es gibt zwar viel zu erkunden und zu entdecken, doch vieles davon hat nichts mit der Story zu tun. Das ist Schade – es wäre sicher viel Potential da gewesen. Die Handlung ist nichtsdestotrotz gut, denn eine vorhersehbare Handlung ist ja nicht gleich eine schlechte.

Take to the Stars – Das Spiel

Aloy kämpft, schleicht und taucht sich durch die Konflikte und Konfrontationen von Horizon Forbidden West. Ja – ihr habt ganz richtig gelesen, sie taucht. Im zweiten Teil können wir nun auch die Unterwasserwelten erkunden und nicht wenige Quests führen uns genau dorthin oder erfordern schnelle Entscheidungen mit wenig Atemluft. Besonders begeistert hat die Autorin dabei, dass auch den Unterwasserumgebungen des Spiels viel Liebe geschenkt wurde – farbenfrohe Fischschwärme, bunte Korallenriffe, Farne, versunkene Städte und Schiffe. Es gibt diesmal also nicht nur viel an Land sondern auch unglaublich viel unter Wasser zu entdecken. Und allein optisch lohnt sich das schon.

Wie bereits auch aus dem ersten Teil gewohnt, bestreiten wir die meisten Auseinandersetzungen wieder mit Pfeil und Bogen oder Speer. Dabei hat sich das Waffenarsenal jedoch deutlich erweitert, und es gibt eine Menge unterschiedlicher Arten von Waffen. Zwar haben wir immer noch Kriegs-, Jäger- und Scharfschussbogen, jedoch kommen diese nun in verschiedenen Unterkategorien wie Frost, Schock oder Feuer. Auch Seilwerfer, Sprengschleuder, auslegbare Fallen und Stolperdraht sind aus dem ersten Teil erhalten geblieben, werden nun jedoch um einen Bolzenwerfer (eine Armbrust), einen Stachelwerfer und einen Häckslerhandschuh (der tatsächlich eine Fernkampfwaffe ist) ergänzt.

Für den Nahkampf bleibt uns nach wie vor nur der Speer, doch über die Skilltrees können wir Schlagkombinationen freischalten, um auch mit dem Speer mehr Kampfoptionen zu erhalten. Am Ende ist der Nahkampf aber auch weiterhin ein recht stumpfes Buttonsmashing, für diejenigen, die die Combos nicht auswendig lernen möchten.

Über L1 kommen wir nach wie vor auf das Waffenrad, wo wir im Kampf schnell zwischen den Waffen wechseln können.

Damit sind jedoch auch schon bei einer weiteren Neuerung, die nicht ganz so neu ist, aber doch sehr viele neue Optionen mit sich bringt: die Skilltrees. In Horizon Zero Dawn waren diese noch recht überschaubar, je nach Spielstil waren Entscheidungen über auszugebende Punkte schnell getroffen. Doch in Horizon Forbidden West gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, seine durch Quests und Levelaufstiege erhaltenen Fertigkeitenpunkte auszugeben. Wer es bevorzugt, die Feinde still und leise aus dem hohen Gras zu bekämpfen, fängt vermutlich mit dem Eindringling-Baum an, wer lieber direkt in die Maschinenherde stürmt, dagegen vermutlich mit dem Kriegerin-Baum.

Eine beinahe erschlagende Auswahl an Fertigkeiten gibt es in den Skilltrees.

Generell lässt sich jedoch sagen: Egal wie man das Spiel gern bestreiten möchte, für jede*n ist etwas dabei. Dabei können die Bäume untereinander auch nützliche Synergien bilden. Doch keine Sorge: Wer sich ein bisschen auf die Erkundung der Welt einlässt, einige Nebenquests macht und schließlich auch die Hauptstory verfolgt, wird sicherlich nach und nach genug Punkte sammeln, um alle für den eigenen Stil wichtigen Fertigkeiten zu erwerben.

Crafting und Ressourcenmanagement

Während im ersten Teil lediglich die Waffen und Outfits durch Spulen oder Gewebe, die im Kampf gegen Maschinen gefunden werden konnten, aufgewertet wurden, können wir in Horizon Forbidden West unsere Ausrüstung nun wirklich verbessern. Dadurch schalten wir besseren Kampfschutz oder Ausrüstungsfertigkeiten frei, die im Kampf hilfreich sein können. Im Werkbank-Menü können auch Aufgaben erstellt werden, sollte noch Material für eine Verbesserung fehlen, die wir dann wie eine Quest verfolgen können und uns dabei hilft, die richtigen Stellen für die fehlenden Ressourcen zu finden.

Wer sich in Horizon Zero Dawn immer gefragt hat, was von den ganzen Ressourcen, die Aloy mit sich herumträgt ohne Bedenken verkauft werden kann, wird sich sicherlich freuen, dass es in Horizon Forbidden West nun eine eigene Kategorie im Beutel dafür gibt. Unter „Rohstoffe“ gibt es nun einen Reiter „Zu verkaufende Gegenstände“, und dort wird alles aufgelistet, seien es nun Fundstücke aus der alten Welt oder Maschinenteile, die nicht mehr zum Aufwerten von Gegenständen gebraucht werden. Zusätzlich wird überzähliges Material jetzt einfach im Vorrat eingelagert, sollten wir es einsammeln. Hier ist unbegrenzt Platz und in Städten kann darauf zugegriffen werden, um Material auf der Reise nachzufüllen.

Neue Mechaniken

Zusätzlich zu Verbesserungen oder Erweiterungen bereits bekannter Mechaniken aus Horizon Zero Dawn bietet Horizon Forbidden West auch einige Neuerungen. Bereits in Videos vorab war zum Beispiel zu sehen, dass Aloy nun auch endlich auf Maschinen fliegen kann – etwas, das viele im ersten Teil gern gehabt hätten. Auf einem Sonnenflügel gleiten wir durch die Lüfte und können ganz neue Orte erreichen, zu denen wir ohne den Sonnenflügel nicht gelangen könnten. Doch müsst ihr der Hauptstory ein ganzes Stück folgen, um dieses Feature nutzen zu können.

Zum Erkunden von alten Ruinen hat Aloy zwei neue Gadgets parat: den Zünder und den Zugwerfer. Mit dem Zünder können wir ganz bequem sogenannten Feuerglimmer anzünden und uns so Löcher in Wände sprengen und neue Wege öffnen. Der Zugwerfer zieht uns Dinge heran, die ansonsten unerreichbar sind, schafft neue Klettervorsprünge und öffnet Lüftungsschächte, durch die Aloy kriechen kann. So ergeben sich einige neue Möglichkeiten beim Erkunden von Ruinen, die uns nicht selten zum Rätseln bringt, wie wir an einen bestimmten Vorsprung am besten herankommen, um ein Artefakt einzusammeln.

Durch das Bewältigen von diversen Quests schalten sich nach und nach Gesichtsbemalungen frei, die dann bei Malern in bestimmten Städten erworben werden können. Manche davon haben wir von Anfang an – andere muss Aloy sich durch ihre Taten verdienen. Diese sind jedoch rein optischer Natur und bringen ansonsten keinen spielerischen Mehrwert.

Diesen bringt dagegen das Ingame-Spiel Maschinenstreit, das ein wenig wie Schach anmutet, jedoch haben die eigenen Figuren unterschiedliche Fertigkeiten auf unterschiedlichem Terrain. Gegen diverse NSC kann das Spiel gespielt werden, für Siege gibt es verschiedene Preise – Metallscherben (die Währung im Spiel) oder Maschinenteile.

Von der technischen Seite

Wenn es eine Sache (außer der natürlich noch besseren Grafik) gibt, weshalb es ein anderes Spielerlebnis ist, wenn das Spiel auf der Playstation 5 gespielt wird, dann ist es das haptische Feedback des DualSense-Controllers. Dieser vibriert in verschiedensten Abstufungen – wenn auch in Story-Sequenzen manchmal ein wenig zu arg, das kann aber im Menü runtergeregelt oder abgeschaltet werden. Außerdem variiert es, wie leicht sich die Schultertasten drücken lassen. Je nachdem, was Aloy im Spiel gerade tut, lässt sich R2 unterschiedlich schwer drücken. Etwa beim Spannen des Scharfschussbogens oder beim Anzünden von Feuerglimmer gibt es einen gewissen Widerstand, der die Immersion steigert.

Unser Spieltest wurde auf dem Schwierigkeitsgrad „Story“, also dem einfachsten, durchgeführt. Dieser erschien jedoch sehr einfach und brachte beinahe keine Herausforderung mit sich. Im ersten Teil hatte man auch auf diesem Schwierigkeitsgrad in manchen Kämpfen noch eine Herausforderung als eher unerfahrene*r Spielende*r. Dagegen sollen die höheren Schwierigkeitsstufen im neuen Teil schon schnell sehr viel anspruchsvoller werden, und gerade das Ressourcenmanagemet (welches auf „Story“ recht nebensächlich ist) wird sehr wichtig.

Das Spiel hat ein paar kleinere Bugs, die jedoch keineswegs die Spielbarkeit einschränken. Manchmal hängt Aloy an Kanten und Abhängen fest, klettert einen Vorsprung nicht hinauf oder man kann das Symbol einer Lootbox bereits durch eine Wand sehen. All das ist aber nicht schlimm und kommt nicht allzu oft vor.

Die harten Fakten:

  • Entwicklerstudio: Guerilla Games
  • Publisher: Sony Interactive Entertainment
  • Plattform: Playstation
  • Sprache: Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch (weitere Sprachen als Untertitel verfügbar)
  • Genre: Actionspiel
  • Releasedatum: 18.02.2022
  • Spielstunden: 65
  • Spieler*innen-Anzahl: 1
  • Altersfreigabe: Keine
  • Preis: 79,99 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo

 

Fazit

Horizon Forbidden West hält viele Standards des ersten Teils oder übertrifft sie sogar. Leider hauptsächlich in Teilen, die nicht die Story des Spieles betreffen. Diese ist etwas flach, wenig überraschend und sehr linear, aber deshalb nicht etwa schlecht. Auch über kleinere Bugs kann gut hinweggesehen werden.

Großartige Details offenbaren sich im Fotomodus. Hier fliegt eine Wespe direkt hinter Aloys Kopf vorbei.

Das Spiel macht dennoch eine Menge Spaß und hat viele Stunden Spielzeit verschlungen. Gerade die Grafik und die Details wussten immer wieder zu begeistern und zu fesseln, ebenso wie die vielen kleinen Geschichten, denen der*die Spielende folgen kann in Aufträgen und Nebenquests. Optisch macht es einiges her auf der Playstation 5, und auch das haptische Feedback des Controllers wird gut ausgenutzt – nur die Vibration des Controllers in manchen Story Sequenzen könnte etwas schwächer ausfallen, diese lässt sich jedoch im Menü umstellen.

Besonders begeistern die vielfältigen Charaktere und Geschichten, die diese erzählen. Jede davon ist sehr gutgeschrieben, kann mitreißen und daher ist jede Nebenquest es wert, verfolgt zu werden.

Insgesamt also ein Spiel, das viele Stunden beschäftigen kann und dies auch weit über die eigentliche Haupthandlung hinaus.

  • Großartige Grafik
  • Starke Charaktere
  • Schöne Einführung der neuen Stämme
 

  • Schwächere Story als im ersten Teil
  • Kleinere Bugs

 

Artikelbilder: © Guerilla Games
Layout und Satz: Melanie Maria Mazur
Lektorat: Saskia Harendt
Screenshots: Verena Bach
Dieses Produkt wurde privat finanziert.

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