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Auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter kann die Finanzierung der App Soundtale unterstützt werden, die der Spielleitung das Verwalten und Abspielen von Soundeffekten und Musik im Rollenspiel erleichtern soll.

Das grundlegende Ziel von 3.000 Euro wurde bereits erreicht, die Finanzierung einer Version für Android-Geräte steht also. Ebenso wurden bereits zwei Stretchgoals erreicht, wodurch auch die Entwicklung einer PC-Version ermöglicht wurde. Die App soll im August 2020 verfügbar sein, als Early-Access-Variante bereits im Juni. Eine Teilnahme am Crowdfunding ist auf der Kickstarter-Seite zu SoundTale möglich.

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Die Bedienung erfolgt über vier virtuelle Soundräder, die nach Themen und Szenarien aufgeteilt sind und jeweils acht verschiedene Sound-Atmosphären beinhalten. Außerdem können über zwei Regler je die Belebtheit des Ortes und das Wetter eingestellt werden.

Dazu Mit-Initiator Darius Sobolewski: „Natürlich kann man auch mehr ins Detail gehen um Atmosphären genauer einzustellen, aber in den meisten Fällen soll die App so genutzt werden können, dass es den Spielfluss nicht stört. Dazu haben wir die Musik in verschiedene Stimmungen unterteilt – man kann sich eine Reihe von Brettern (Buttons) auf den Hauptscreen legen und ganz einfach zwischen den Musikstilen springen – die gehen dabei organisch ineinander über. Insgesamt besteht die Musik nicht aus ganzen Musikstücken, sondern aus kleinen Parts, die zufällig aneinandergesetzt werden, sodass sie nie langweilig wird.“

Bei der eingesetzten Musik handelt es sich um Eigenkompositionen von Multiinstrumentalistin Theresa Paulsen und Darius Sobolewski, der bereits Erfahrung als Komponist für Kurzfilme und kleine Computerspiel-Projekte sammeln konnte. Ansgar Westphal übernimmt die Programmierung von SoundTale.

Das Team von SoundTale
Das Team von SoundTale

Die Idee dazu kam den dreien während ihrer eigenen Spielerfahrung, wie Darius ergänzt: „Die Idee dahinter ist, dass wir eine App entwickeln wollten, mit der man als Spielleiter schnell und vor allem unkompliziert eine Klangatmosphäre erschaffen kann. Wir hatten bei unseren Pen-and-Paper-Sessions irgendwie immer Probleme, die richtige Musik zu finden und wenn wir die dann hatten, hat sich meistens die Umgebung oder die Stimmung geändert und es passte nicht mehr.“

Artikelbilder: © SoundTale

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