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Seit dem 17.03.2017 ist die neueste Marvel-Cinematic-Universe (MCU) Serie Iron Fist auf Netflix verfügbar. Ein paar Teilzeithelden haben schon reingeschaut. Spoilerfrei!

Erzählt wird die Story von Daniel „Danny“ Rand, der als Kind im Privatjet über dem Himalaja abstürzte und 15 Jahre später nach New York heimkehrt. Seine Eltern, die Besitzer der milliardenschweren Rand Corporation, kamen ums Leben und während Daniel im geheimen Kloster „Kun Lun“ zum unbesiegbaren Kämpfer ausgebildet wurde, übernahm der Kompagnon seines Vaters die Geschäfte.

Dessen Kinder führen heute die Firma; Dannys Jugendfreunde und ihr Vater sind in die Machenschaften der „Hand“ verstrickt – eben jener mystischen, üblen Geheimorganisation, die bereits Daredevil heimsuchte. Es liegt nun an Danny, sein Erbe anzutreten und dem Bösen Einhalt zu gebieten, das Manhattan heimsucht. Den Hauptdarsteller Finn Jones kennt man überdies als Loras Tyrell aus der HBO-Erfolgsserie Game of Thrones.

Bereits nach den ersten Folgen spaltet die neue Marvel-Serie die Geister. Während einigen Zuschauern ein wenig Action fehlt und sie die langsame Entwicklung der ersten Folgen bemängeln, finden andere den Fokus auf die Beziehungen von Danny und seiner Familie sehr gelungen. Damit hebe sich die Serie erfreulich deutlich von einem actionreichen Daredevil ab. Für Kenner des Marvel-Universums werden auch einige nette Andeutungen parat gehalten, die auf eher unbekanntere Helden anspielen.

Zeitgleich erscheinen bei Panini Comics zwei neue Bände mit Stories rund um den klassischen Marvelhelden Iron Fist, der 1974 von Roy Thomas, Gil Kane und Bill Everett erfunden wurde.

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Artikelbild: ©Marvel/Netflix

12 Kommentare

  1. Ich mag eure Seite, aber den Artikel hättet ihr nochmal Korrektur lesen sollen =)
    Da fehlen Worte, Buchstaben und manchmal steht da was anderes als hin sollte. Und wenn mir schon Rechtschreibfehler auffallen stimmt was nicht *g*

    • Stefan die wird besser wie ich finde, ist zwar immer noch etwas seicht – aber unterhaltsam! Wie schon bei Luke Cage brauchen die neuen Netflix Marvels länger um in Fahrt zu kommen … (bin erst bei Folge 3)

    • Ich würde mir, gemessen an der Story, eher Fortsetzungen wünschen…Grimm 5te Staffel fehlt nach wie vor( bei Netflix), Dare Devil hängt in der Luft, Hemlock Groove ebenso usw.

      Und n Superhelden der als pseudoarmer Hippie nach 15 Jahren aus ner anderen Dimension nach Hause kommt um sein Milliardenerbe anzutreten. …Alter. …

  2. Ich hab die erste Folge gesehen, und mir gedacht, same story like the arrow, aber trotzdem unterhaltsam. Wenn ich mir da die alternativen im TV anschaue gebe ich der Serie ne Chance und werde mir sicherlich auch die anderen Folgen noch angu cken.

  3. Ich hatte David Wenham erstmal erfolgreich mit Julian Sands verwechselt; zu lesen wer so alles mitspielt hilft ab und an halt doch ^^
    Neue (Action-)Serien haben immer erstmal das Problem, dass die Protagonisten (und natürlich auch die Antagonisten) eingeführt werden müssen, das ist halt langatmig. Dennoch könnte die Serie ab Folge 3 (die ich gleich schauen werde) ein wenig mehr Fahrt aufnehmen.

    Achja, welcher Comic ist eigentlich älter, Green Arrow oder Iron Fist? ;)

  4. Ich mochte Dare Devil und Jessica Jones sehr gerne. Luke Cage hingehen gar nicht. Iron Fist gefällt mir bislang (Eps 5) auch sehr gut. Die negativen Kritiken versehe ich nicht, ggf aber auch im Vergleich zum Comic. Den kenne ich nicht.

  5. Ich verstehe die Ansprüche ehrlich gesagt langsam nicht mehr. Statt „schlechter Serien“ habe ich vielmehr den Eindruck, dass viele Zuschauer übersättigt sind, weil sie sich in Streamingzeiten, übertrieben gesprochen, jeden Tag 2 Folgen einer Serie reinziehen, die nach einer Woche auf haben, dann etwas neues anfangen und sofort mit kurzweiligem Bombast berieselt werden möchten.

    Serien zu schauen scheint das neue „rumzappen“ zu sein. Da darf nicht viel Aufwand dabei sein, man muss vielmehr in den ersten 45 Minuten alles gesehen haben.

    Dann kommt der klassische Zwiespalt dazu, dass eine Serie

    A) kein Widerkäuen von ähnlichen Serien sein darf,
    B) aber auch nicht zu „neu“ erscheinen darf.

    Deshalb heisst es dauernd „warum müssen die immer versuchen was neues zu machen?“ Wenn sie bei den gleichen Storykonzepten bleiben heisst es dann aber auch gleich „das ist ja wie bei XY. Hätten sich auch etwas neues überlegen können“.

    Der heutige Streamingzuschauer erscheint mir wie jemand der den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt, Chips vor sich stehen hat und Waldorf und Statler gleich eh über alles motzt, weil ihn eigentlich kaum etwas befriedigen kann.

    Ich fand Luke Cage langweilig. Jap. Und unter allen Defenders war er der langweigste. Warum? Unter anderem weil die Gegner teils völlig bescheuert waren, dann dauernd ausgetauscht wurden und Handlungsstränge gerade zum Ende hin völlig bresig waren (die ganze Besetzung des Clubs und die Geiselnahme).

    War der Start mir zu lang? Ging so. Das Problem ist, dass ich bei Luke Cage nie das Gefühl hatte, dass der Serienstart vorbei war. Und bei neuen Serien gebe ich der Einführung in das Setting und der Charaktere immer mindestens 3 Folgen (wenn Dinge nicht total habebüchernd sind, wie bei „Van Helsings“).

    Bei Iron Fist finde ich gerade den langsamen Start – eigentlich stört mich schon die Bezeichnung, ich meine, einige meckern, weil nicht gleich ab Folge 1 alles klar ist und es nur Geballer und Gekloppe gibt – passend. Die Charaktere werden aufgebaut. Man erfährt langsam vom Hintergrund. Mit etwas Wissen aus Daredevil kann man sich auch zu den Gegnern schon etwas denken. Die wirken auch nicht blöd, zumindest der Scheintote Vater nicht.

    Also: Ja. Gefällt mir.
    Aber ich scheine auch nicht auf kurzweile alá „welche komplette Serie gucke ich denn dieses Wochenende durch“ zu stehen und gebe Handlungen Zeit Tiefe aufzubauen. Zumindest bei einer 12+ Folgen Serie mehr Zeit als 1 Folge.

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