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Im Oktober findet das erste LARP auf der NS-Ordensburg Vogelsang statt. Unser Redakteur hat sich gefragt, was dort gespielt wird und sich einmal mit den Organisatoren des LARPs „Der Pandora-Effekt“ ausgetauscht. Was er alles über den Zusammenhang von totalitären Regimes und multiplen Universen herausgefunden hat, lest ihr hier…

„Das ist es“ flüstert Jackie. Die Gruppe schaut über den vom Mond beleuchteten Rasen. „Das ist ja riesig.“ Marcus erschaudert vor Ehrfurcht, umklammert seine Kamera, in seinen Fingern juckt es ihn, endlich Bilder zu schießen. Das alte Militärgebäude ist düster und überschattet das gesamte Gelände.  Es verspricht Material für eine Unmenge Fotos, für Erinnerungen an einen Ort, den die Menschheit schon vergessen hat. Es sieht bedrohlich aus, wie es dort sitzt, einschüchternd, wie dein Großvater, der General a.D. mit dem trainierten Kampfhund. Der, der immer noch jedes Mal auf dem Schießstand ins Schwarze trifft, besoffen und mit ein paar rassistischen Witzen auf den Lippen.

Die alten Steine der Rückseite des Gebäudes wirken fast schwarz. Nachdem sich ihre Augen an das Licht gewöhnt haben, macht die Gruppe mehrere Fenster und Türen aus. „Ich frage mich, was sie damals vor all den Jahren da drin gemacht haben“, murmelt Sina „Es gibt nur einen Weg das herauszufinden. Lasst uns zur Vorderseite gehen. Da gibt es eine Reihe an Fenstern, die in den ersten Stock führen. Die können wir benutzen um reinzukommen“, Philipp, wie immer alles vorgeplant. „Dieses Jahr gehört der Urban-Exploring-Award uns“, sagt Marcus, als sie der Straße um das Gebäude herum Richtung Eingangstür folgen.

„Ein Spiel über das Unbekannte, Technokratie und was uns menschlich macht“, so lautet der doch recht kryptische Untertitel des LARPs Der Pandora-Effekt. Wirklich viel ist bisher nicht über das Spiel bekannt und auch die Präsentation im Rahmen des Mittelpunktes 2016 war eher ein Stück Performance-Art, das mehr Fragen aufwarf als dass sie diese beantwortete. Das hat bei einigen Leuten zu Ablehnung geführt, andere wiederum haben frenetisch gejubelt und wollten sich am liebsten direkt anmelden.

Doch in den letzten Wochen und Monaten sickerten über die teils absurd, teils verstörend wirkende Homepage des LARPs neben immer mehr Flavour-Texten und Bildern auch Details darüber durch, was den geneigten Teilnehmer erwartet. Grund genug für mich, mich einmal mit den Organisatoren der Con, Astrid Mosler, Severin Rast, Monika Weißenfels und Larson Kasper, auszutauschen und zu versuchen, Licht in das Dunkel zu bringen. Was genau ist der Pandora-Effekt? Für wen soll das LARP sein und warum genau spielt es auf einer alten NS-Ordensburg? Mein Gespräch mit der Orga hat einige, aber nicht alle Fragen geklärt.

Organisatorisches

Das Spiel wird von Samstag, dem 28. Oktober 2017, bis zum Dienstag, dem 31. Oktober, stattfinden. Das liegt für deutsche Teilnehmer gut, da der Reformationstag (31. Oktober) dieses Jahr ein bundeseinheitlicher Feiertag ist. Damit dürften nach dem LARP noch etwaige Halloween-Feiern erreicht und der 01. November als Möglichkeit zum Ausruhen genutzt werden können. Deutsche Teilnehmer benötigen daher nur den 30. Oktober als Brückentag Urlaub. Ich benutze hierbei bewusst das Wort Deutsch, weil der Pandora-Effekt ein internationales LARP mit Teilnehmern aus aller Welt sein wird. Daher wird es auch die Besonderheit geben, dass das Spiel auf Englisch stattfinden wird und nicht, wie für die meisten deutschen LARPer gewohnt, auf Deutsch. Veranstaltungsort wird die alte Kaserne Van Dooren auf der NS-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Die Burg Vogelsang wurde 1933 im Auftrag Hitlers gebaut und war bis 1939 eines von drei Ausbildungslager der Führungsspitze der NSDAP. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde 1946 von der belgischen Armee dort unter anderem die Kaserne Van Dooren gebaut.

Das Spiel stellt eine Premiere dar, da bisher noch kein Liverollenspiel an diesem Ort durchgeführt wurde. Lange Gespräche waren notwendig und viele Vorurteile mussten abgebaut werden, um die beiden Vereine, welche die NS-Ordensburg mittlerweile betreuen, davon zu überzeugen, das Gelände für das Spiel zur Verfügung zu stellen. Am Ende einigte man sich jedoch, vor allem, so bestätigt die Orga, weil man die Verantwortlichen davon überzeugen konnte, dass mit den schwierigen Themen, die die Burg mit sich bringt, verantwortungsvoll umgegangen werden würde. Der Pandora-Effekt wird daher in enger Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Vogelsang IP entstehen und ein LARP über politische Bildung sein.

Es wird 48 Spielerplätze und 8 NSC-Plätze geben. Sollte es mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze geben, wird es entgegen der üblichen Art keine „first-come-first-serve“-Abarbeitung geben sondern die Orga behält sich das Recht vor, aus den  eingegangenen Anmeldungen eine möglichst optimale Zusammensetzung der Spielerschaft auszuwählen. Für die Unterkunft werden zwei unterschiedliche Gebäude zur Verfügung stehen. Zum einen existiert ein komfortables Gästehaus mit hauptsächlich Zweibettzimmern inkl. Frühstücksbuffet, Bettwäsche, Handtüchern etc. Die andere Option wird ein Selbstversorgerhaus mit Gruppenschlafräumen sein, bei dem nur Bett/Matratze sowie ein voller Kühlschrank gestellt werden. Sowohl Bettwäsche/Handtücher als auch das Zubereiten des Frühstücks müssen in diesem Fall selbst organisiert werden. Die restliche Verpflegung wird von zwei erfahrenen LARP-Köchen übernommen und ist ebenfalls im Preis enthalten.

Die unterschiedlichen Unterkünfte werden sich selbstverständlich auf den Preis auswirken und es wird etwa gleich viele Plätze für jede Komfortstufe geben. Spieler bezahlen daher je nach Komfortlevel entweder 250 EUR oder 320 EUR, NSC liegen bei 80 EUR bzw. 150 EUR. Der hohe Preisrahmen ist vor allen Dingen durch die recht geringe Teilnehmerzahl bei hohen Fixkosten bedingt. Die Orga versucht allerdings derzeit einen Sponsor zu finden, was ihnen die Möglichkeit geben würde, die Teilnehmerpreise um ca. 10% zu senken. Die Anmeldung wird zum 10. April freigeschaltet werden.

Spielkonzept

Ein Großteil des Spielerlebnisses wird durch ‚Entdecken‘ im vielfältigen Sinn geprägt sein. Es gilt, ein unbekanntes, weitläufiges und durchaus unheimliches Gebäude zu erkunden. 

 – Monika Weißenfels

 

Eine weitere Abweichung vom gewohnten Standard wird für viele Spieler sein, dass das Spiel nicht in einem 24h-IT vom Anfang bis zum Ende gespielt wird, sondern dass bereits am Samstag vor dem Spiel Workshops stattfinden werden, in denen wichtige Inhalte und Spielmechaniken erläutert und geübt werden. Außerdem wird das Spiel selbst in mehrere Akte untergliedert sein, welche mittels Pausen voneinander getrennt sind. So finden beispielsweise auch die Mahlzeiten und die Schlafenszeiten definitiv OT in diesen Unterbrechungen statt. Mit diesem Vorgehen versucht die Orga einen cineastischeren Aufbau zu erwirken und die Möglichkeit zu schaffen, zwischen den Akten nachsteuern zu können. Es können so auch durch die Orga oder gemeinsam mit den Teilnehmer(n) beispielsweise neue Szenen geplant und Plots angepasst werden. Des Weiteren können die Teilnehmer die Pausen nutzen, um das Erlebte zu verarbeiten und zu reflektieren. Zu guter Letzt lässt sich so der Fokus gezielt setzen und das Verstreichen von Zeiträumen, in denen nichts Zentrales geschieht, kann simuliert werden. Bereits das Projekt Exodus-LARP setzte auf eine solche Akt-Struktur.

Charaktere für den Pandora-Effekt werden von der Orga im Vorfeld der Veranstaltung erstellt und mit anderen Charakteren verknüpft. Sollte man mit seinem zugeteilten Charakter nicht klarkommen, gibt es selbstverständlich immer noch die Möglichkeit, mit der Orga zu sprechen und dort nachjustieren zu lassen. Niemand wird also in das Spiel mit einem Charakter starten müssen, der ihm überhaupt nicht zusagt. Auch beim Konfliktpotential der einzelnen Charaktere sind daher Gestaltungs- und Interpretationsspielräume vorhanden. Doch jedem Teilnehmer sollte von vorneherein klar sein, dass dieses Spiel auf Konflikt basiert und den Möglichkeiten, diesen zu lösen.

Besonderes Anliegen sowohl von Vogelsang IP als auch der Orga selbst ist es, die historische Bedeutung dieses Ortes mit ins Spiel einfließen zu lassen. Zwar werden den Teilnehmern im Spiel sicherlich keine Nationalsozialisten aus dem dritten Reich begegnen, doch die Themen des Pandora-Effektes werden von der Geschichte des Ortes mitbestimmt.

Die Spielwelt(en)

Es gibt kein Schwarz und Weiß, kein Gut und Böse. Wir werden unsere Teilnehmenden nicht in eine bestimmte Richtung lenken, sondern eigenständige Reflexion und Bewertung anregen.

– Monika Weißenfels

 

Doch wie will die Orga solche Themen ins Spiel integrieren? Wie will sie den Van-Dooren-Komplex nutzen? Liegen Spielwelt und Veranstaltungsort nicht meilenweit auseinander? Nicht ganz. Denn auch, wenn das Spiel sicherlich phantastische Elemente beinhaltet, ist das ganze kein Fantasy-Setting. Van-Dooren ist auch im Spiel Van-Dooren, nur… anders. Die Orga hat sich dazu entschlossen, dass die Teilnehmer zwei verschiedenen Universen angehören. Je nachdem, welchem man angehört, hat man unterschiedliche Wissensstände und Prinzipien. Die Universen sind zwar unserem eigenen sehr ähnlich, unterscheiden sich aber sowohl voneinander als auch von unserem in ein paar ganz klaren Punkten. Diese Unterschiede führten dazu, dass sich die Universen in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Während eines von ihnen, dem Untertitel folgend wenig überraschend, sich zu einer Technokratie entwickelt hat, in der der technische Fortschritt über alles gestellt wird, hat sich das andere Universum in seiner Entwicklung auf vor allem intellektuelle Werte gestützt. Was das jedoch genau heißt, darauf wollte die Orga bisher nicht eingehen. Die Entdeckung des jeweils anderen Universums mit seinen Fallstricken und Besonderheiten soll laut der Orga genau mit den Reiz des Spiels ausmachen. Laut eigener Aussage wird sich das Spiel vor allem durch die persönlichen Verknüpfungen der Charaktere untereinander und die Interaktion zwischen ihnen entwickeln. Auch das Thema Ressourcenknappheit wird wohl eine nicht unbedeutende Rolle spielen.

Politische Bildung und Funding

Wenn man Fragen von Fremdsein, Menschlichkeit und den Umgang miteinander an einem solchen Ort wie Van Dooren aufwirft, bekommen sie ein viel tieferes Gewicht als auf einer Burg mit Jugendherberge oder in einem Seminarhaus.

 – Astrid Mosler

 

Es gibt Orgas, die veranstalten mehrere Fantasy-Cons jedes Jahr. Und dann gibt es Orgas, die überkommt es alle paar Jahre mal, ein Spiel zu veranstalten. Die Orga vom Pandora-Effekt gehört zur zweiten Kategorie. Von Anfang an, sagen sie, waren sie davon überzeugt, ein LARP mit politischen Themen machen zu wollen. Es geht ihnen nicht nur um den Spaß, sondern darum, wichtige Themen mit Rollenspiel zu verbinden. Und in der Tat haben bereits mehrere Orgas erkannt, dass das Medium LARP auch für die politische Bildung genutzt werden kann. Durch das direkte Erfahren von Inhalten und Situationen, durch Techniken wie Bleed und Immersion kann man innerhalb eines geschützten Rahmens erfahren, wie es wäre, sich selbst in bestimmten Situationen zu befinden, wie man in diesen fühlen und handeln würde. Es kann eine erfahrbare Simulation dessen sein, was wir in der Realität nie erleben wollen würden. Organisationen wie die Waldritter nutzen die Möglichkeiten des Mediums LARP schon seit längerem um Jugendlichen und auch Erwachsenen politische Inhalte nahezubringen.

Dass politische Bildung angesichts aktueller Entwicklungen wichtiger denn je ist, zeigt uns der Blick in die täglichen Nachrichten. Das haben natürlich nicht nur LARPer, sondern auch bereits verschiedene Träger erkannt und daher gibt es immer mehr Möglichkeiten, eine Förderung für Projekte der politischen Bildung zu erhalten. Eines der wohl in LARP-Kreisen prominentesten Projekte, das sogar internationale Bekanntschaft in den Mainstreammedien erreichte, war das Projekt Exodus, ein Battlestar Galactica-LARP auf einem stillgelegten Zerstörer, dessen Inneres mittels einer 50.000 EUR Unterstützung für mehrere Tage zu einem Raumschiff umgebaut wurde, auf dem die Teilnehmer halbwegs erleben konnten, wie es ist, auf der Flucht zu sein und eine zerstörte Heimat hinter sich zu lassen. Doch die Töpfe sind nicht unerschöpflich und so muss man sich bewerben und Klinken putzen um dringend benötigtes Geld zusammenzukriegen.

Und auch die Pandora-Effekt-Orga ist dabei, sich bei mehreren Trägern um Sponsoring zu bewerben. Sie waren überrascht, sagten sie, wie viele Fördertöpfe es grundsätzlich gäbe, um die man sich bewerben könne. Das hieße aber auch, dass man sich mit seinem LARP noch einmal auf eine ganz andere und neue Art und Weise beschäftigen müsse, um solche Anträge stellen zu können. Die Aktion Mensch ist ebenso eine Anlaufstelle wie verschiedene Sparkassen oder die Bundeszentrale für politische Bildung. Noch weiß die Orga nicht, ob sie ein Funding erhält oder nicht, doch wäre es sehr zu wünschen, dass mehr Orgas diese Möglichkeit entdecken und für sich nutzen, um interessante Projekte umzusetzen. Auf meine Frage, ob sie, selbst wenn sie keine Unterstützung kriegen würden, sich beim nächsten Spiel wieder um eine solche bemühen würden, erhielt ich ein klares: „Ja“ als Antwort. Es wäre anstrengend, meinen sie, vor allem beim ersten Mal, aber es sei die Mühe wert.

Fazit

Langsam kommen immer mehr Informationen ans Licht und aus dem Stück Performance-Art entsteht vage das Bild eines durchdachten politischen LARPs in einem kontemporären Setting mit phantastischen Elementen. Eine historisch aufgeladene Location und Erfahrung der Spielleitung bei der Organisation ähnlicher Spiele lassen darauf schließen, dass man an den Pandora-Effekt hohe Erwartungen setzen kann. Doch hohe Erwartungen kommen auch mit einem hohen Preis einher und mit ungewohnten Spielstrukturen wie dem Spiel in Akten und Englisch als Spielsprache. Es ist klar, dass sich der Pandora-Effekt nicht an den Durchschnitts-LARPer richtet (ohne das abwertend zu meinen), sondern eine sehr spezifische Klientel ansprechen will. Es will eher Arthouse- als Blockbuster-LARP sein und wird diesem Anspruch zumindest bisher sehr gerecht. Die Strukturen klingen ungewohnt, aber plausibel und das Ziel ist klar: eine interessante und spannende Auseinandersetzung mit Themen der politischen Bildung.

Die Handgesten des Sergeanten sind klar und auf den Punkt, wie alle seine Kommandos. Dickson, der Kundschafter, rückt zu einem der rückwärtigen Eingänge des Van Dooren-Komplexes vor. Er überprüft das Schloss, knackt es, öffnet die Tür, gleitet lautlos hinein. Die Soldaten warten mit professionell  verlangsamtem Herzschlag und Atem. 78 Sekunden später flüstert Dicksons kratzige Stimme über die spezialgefertigten Knochen-Transmitter direkt in ihre Köpfe: „Alles klar zum Vorrücken.“ Sie setzen sich in Bewegung.

Der Eingangsbereich hat Platz für etwa vier bis sechs Transporter. Die metallenen Schiebetüren parallel zum Eingang sind verschlossen; Dickson wird sie untersucht haben, bevor er sein Go gegeben hat. Treppen führen zu den oberen Stockwerken. Am anderen Ende des Eingangsbereichs sehen sie den Hauptkorridor links und rechts abzweigen. Scheinbar endlose Rohre laufen an der Decke entlang. Das Ganze geht über mehr als einhundert Meter so weiter. Irgendwo da hinten ist der Bereich für „intensive Befragungen“. Hauptsächlich jedoch ist da unbekanntes Gebiet. „Perimeterbruch im rechten Korridor.“ murmelt der Sergeant. „Nichts zu hören“ antwortet Dickson, ohne dass man ihm die Frage erst stellen müsste. „Allerdings Fußabdrücke im Staub.“ „Alles klar, Jungs. Alles streng nach Vorschrift. Das könnten Zivilisten sein.“ Der Hohn im Flüstern des Sergeanten ist offensichtlich. Schnell, still und organisiert wie ein Uhrwerk bewegen sie sich vorwärts, suchen nach dem Alarmsignal, das sie hierhergeführt hat.

Artikelbilder: Severin Rast

10 Kommentare

  1. Spannendes Thema. Mal was anderes. Und das Gebäude mit seiner Ausstrahlung unterstützt das Erleben optimal. Kann mich da an das Amphie Theater in Xanten erinnern. Es ist eine ganz eigene Stimmung automatisch, wenn man weiss, das dort echte Menschen in den Katakomben auf ihren Auftritt gewartet haben und anschliessend gestorben sind. Gemäuer atmen Geschichte, das ist immer spannend

    • Wir haben bisher nicht geplant, eine Rezension dazu zu veröffentlichen. Oder habe ich das falsch gelesen und das soll ein Vorschlag von dir sein, einen Gastbeitrag zu schreiben, nachdem du auf der Con warst? ;)

    • Ja offensichtlich hast du das falsch gelesen, habe nicht vor hinzugehen. Generell ist mir das bisher gelesene zu schwammig um einen derart hohen Conpreis zu berappen, bei dem ich in der Charakterausgestaltung auch noch sehr stark eingeschränkt wäre. Setting und Location klingen aber hochspannend. Oben gesagtes gilt für das Galactica-Con ebenfalls (bin ja mit der Serie auch aufgewachsen und wohnte damals 10 Min zu Fuß vom Zerstörer in WHV). Preis und starke Einschränkungen bei der Rolle, haben mich dann aber abgehalten.

    • Naja, in der Charakterausstattung bist du sicherlich nicht eingeschränkt. Klamotten und Accessoires kannst du dir passend zur Rolle so viel holen wie du magst.

      Das dir der Preis zu hoch ist, kann ich verstehen. Ein Grund mehr, mehr und bessere Förderungsmöglichkeiten für LARPs zu erschließen

  2. Einmal so als Neugier, bevor ich es über meine social media Kanäle verbreite, gibt es hierzu eine Absprache mit White Wolf oder ist es ein eigenes Projekt?

    • Hallo Teylen,
      ich wüsste nicht, dass es eine Absprache mit WW gibt.
      Ich wüsste auch nicht, warum es die geben sollte. Kein WW-Hintergrund wird berührt, es hat auch nichts, nach meinem Verständnis, mit WW-Konzepten zu tun.
      Daher würde ich sagen, „Ja, es ist ein eigenes Projekt.“

      Kannst du kurz erläutern, warum du diese Frage stellst bzw. warum du WW-Verknüpfungen siehst/notwendig hälst?

      Gruß, Betty,
      Autor des Artikels

    • Oh, ups. Sorry.
      Mir ist erst eine gaaanze Weile später aufgefallen das es auch neben Magus: Die Erleuchtung den Begriff der Technokratie gibt. Der Schuld daran war das ich dort ein M:tA Nordic Larp wähnte. Hätte mir auffallen können das es der einzige Magus nahe Begriff war *drops*

  3. hm zuerst war ich geschockt. sollten diese Orte wirklich bespielt werden. der Artikel zeigt jedoch auch ein Intensives Auseinandersetzten mit den Ort auf. Somit warte ich auf den Artikel nach dem Spiel. Ich hoffe ihr macht ihn auch. wäre spannend zu lesen.

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