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Charaktere zu spielen, die intelligenter sind als man selbst, ist eine Herausforderung, denn wir müssen dabei über unser eigentliches geistiges Leistungsvermögen hinausdenken. Dabei gibt es jede Menge Fallstricke, aber auch Tricks, die uns helfen können. Hier schauen wir, wie wir das angehen, und welche Vorbilder uns dabei helfen können.

Der Charakter des dummen Bauern oder der primitiven Pöblerin hat in der Larp-Szene eine gewisse Berühmtheit erlangt – und das ganz zu Recht. Schließlich kann es unglaublich befreiend sein, alle komplexe Planung und soziale Sitten zu vergessen. Mit gespielter Dummheit eröffnet man sich ganz neue Spielmöglichkeiten, sowohl für sich als auch für andere. Den Trottel lässt man eher unbeaufsichtigt in die Nähe wichtiger Dinge, und man redet auch unbedachter in seiner Gegenwart. Dass er danach das Gehörte munter weiterplappert, wird einem häufig erst zu spät bewusst.

Man fliegt als Trottel gerne unter dem Radar, und sticht doch durch gezieltes Niveaulimbo aus der Menge heraus, spielt etwas einzigartiges.

Doch die Intelligenzskala hat auch ein anderes Ende, an dem man ins Extreme gehen kann.

Unser Charakter muss sich nicht als Idiot abheben, sondern kann dies auch als ganz besonders helle Leuchte tun. Das intellektuelle Zentrum der Gruppe, der Leuchtstern der Weisheit, der seinem Umfeld Führung und Rat zu jeder Situation anbieten kann.

Ein solcher Charakter bringt entsprechend viele Anforderungen an jeden mit sich, der ihn spielen will. Welche Fehler es zu vermeiden gilt, und welche Tricks bei der Umsetzung helfen können, gehen wir nun gemeinsam an.

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Klüger als man selbst – die Herausforderung

Ein grundlegendes Problem, das viele im Larp kennen, ist die Frage, wie man etwas darstellt, was man von Natur aus nicht unbedingt herausragend oder sogar überhaupt nicht kann. Niemand kann Feuerbälle schleudern (wobei man munkelt, die meisten Magier*innen können das auch nicht überzeugend), die wenigsten haben Ahnung von mittelalterlicher Heilkunde, und der durchschnittliche Larp-Kampf ähnelt, unabhängig von der Ausrüstung, meistens mehr einer Kneipenschlägerei voller Besoffener als einer Feldschlacht. Dennoch haben wir alle Spaß bei der Sache und sind redlich bemüht, möglichst glaubwürdig zu wirken. Alle haben ihre kleinen Kniffe, die uns  über offensichtliche Ungereimtheiten hinwegsehen lassen. Ein Krieger täuscht durch eindrucksvolles Aussehen und spektakuläre Rüstung sein Gegenüber darüber hinweg, dass unter dem Brustpanzer nicht ganz die trainierten Muskeln eines Berufskriegers stecken, und er sein Schwert nur einmal im Jahr sieht. Eine Goblin hingegen hilft sich mit grüner Haut, spitzen Ohren und langer Nase sowie verstellter Stimme und verändertem Verhalten, um möglichst nichtmenschlich zu wirken.

Die Darstellung von Intelligenz kann sehr herausfordernd sein. © Depositphotos | agsandrew
Die Darstellung von Intelligenz kann sehr herausfordernd sein. © Depositphotos | agsandrew

Während Prothesen, Schminke und Gewandung generell helfen können, stehen wir nun vor der Herausforderung, Intelligenz vorzutäuschen, die wir nicht haben. Etwas, das wesentlich schwieriger ist, als Dummheit oder Körperkraft zu simulieren, denn es gibt auf den ersten Blick vermeintlich weniger Hilfsmittel.

Welches Über- oder Untergewicht, Elfenbärte und mangelnde Magie hat also unser hochintelligenter Charakter, und wie können wir sie verdecken? Um das herauszufinden, werfen wir zuerst einen Blick auf die Umsetzung von intelligenten Charakteren in anderen Medien, die uns bereits eine grobe Richtung vorgeben können.

Vorbild oder Abschreckung – ein meisterhafter Plan statt Plattitüden?

Ein Charakter, der sich hier anbietet, da es ihn sowohl in gelungener als auch in misslungener Variante gibt, ist der aus dem Star Wars-Universum bekannte Großadmiral Thrawn. Der vom Autor Timothy Zahn erfundene imperiale Kommandant zeichnet sich dadurch aus, dass er auf Grundlage von Kunst und Kultur einer Spezies deren zugrundeliegenden psychologischen Denkmuster analysieren kann. Auf dieser Grundlage antizipiert er dann entsprechend ihr wahrscheinlichstes Verhalten in der Schlacht. Neben dieser Spezialfähigkeit tritt er auch generell als hochbegabter Taktiker und Stratege auf, der aus geringen Mitteln das Maximale herausholt.

Als einer, der am längsten existierenden Charaktere des Star Wars Universums abseits der großen Drei, gibt es inzwischen mehrere Versionen von ihm. Unter anderem die Originalversion, die 1991 mit dem Buch „Erben des Imperiums“ das Licht der Welt erblickte, und in der Star Wars-Serie Ahsoka, deren erste Staffel vor kurzem zu Ende ging.

Die erste Variante sammelte also die Trümmer des Restimperiums nach dem Tod des Imperators, und fügt aus einer eigentlich verlorenen Ausgangslage heraus durch strategische Meisterleistungen der Neue Republik Niederlage um Niederlage zu. Er bringt sie sogar bis an den Rand der Niederlage. Die zweite Variante verschwendete wertvolles Personal und Material durch offensichtlich unsinnige Fehlentscheidungen. Der erste Thrawn ist daher eine legendäre Figur geworden, der zweite aktuell eine Witzfigur, die salbungsvoll in die Kamera schwadroniert, während ihre Taktiken ein ums andere Mal scheitern.

Wie kommt es zu dieser unterschiedlichen Darstellung, welche Fehler werden gemacht, und wie können wir diese mit unserem Charakter beim Larp vermeiden?

Beide Thrawns sind Antagonisten. Das ist insofern wichtig, da sie so wie unser Larpcharakter hoffentlich nicht alle anderen an die Seitenlinie drängen, und das Rampenlicht für sich beanspruchen. Sie leben davon, mit anderen zu interagieren, und in dieser Interaktion die eigene intellektuelle Überlegenheit zu zeigen und wirken lassen, gleichzeitig aber auch dem Gegenüber Raum für Reaktion und eigene Handlung zu lassen.

Der Realserien-Thrawn zeigt uns freundlicherweise gleich mehrfach, wie man einen intelligenten Charakter nicht darstellen sollte. Dieser Thrawn blickt steht bedeutungsschwanger in die Kamera, redet hochtrabend inhaltslos und opfert über die Serie hinweg immer mehr und hochwertigere Teile seiner geringen Truppenstärke, nur um hinterher immer zu erklären, dass dieser Verlust nur seinen Zielen dienen würde. Leider sieht man gleichzeitig, dass seine Aktionen bestenfalls sinnlos, schlimmstenfalls schädlich, vor allem aber immer komplett erfolglos sind, und am Ende auch an schlecht ausgeführten Details scheitern, die einfach zu vermeiden gewesen wären.

Er ist also das schlechte Beispiel in Reinform. Wer immer einen hochintelligenten Charakter spielen will, sollte nicht von seiner eigenen Überlegenheit reden und zeitgleich dumme und vermeidbare Fehler machen. Dabei ist es egal, ob ich an grundlegenden Konzepten wie Sperrfeuer, Truppenaufstellung und Einsatz von Panzertüren scheitere, oder ob ich eine*n Alchemist*in spiele und nicht weiß, was der Stein der Weisen ist, und auch sonst offensichtlich nichts von Alchemie verstehe. Auch das kann ein lustiger Charakter sein, der ist aber nicht ein Meister seiner Zunft, sondern eine Witzfigur. Und womöglich kann ich durch Spektakel sogar einzelne simple Gemüter von meiner Intelligenz überzeugen. Aber ein kritischer Blick wird diese Fassade leicht durchschauen, und die leere Hülle dahinter erblicken. Und das kann nicht das Ziel für unseren gut dargestellten Charakter sein.

Auch Niederlagen an sich müssen kein Problem sein. Wer es mit Gegnern zu tun hat, die in einer besonderen Art schlichtweg überlegen sind, der kann auch überzeugend besiegt werden, ohne dass sein Nimbus Schaden nimmt. Solange man sich vorher klug genug angestellt hat. Auch wenn man ein bisschen geistige Anstrengung investieren muss, sollte man bewusst darauf achten, simple Fehler zu vermeiden. Damit baut man zwar keine Aura der geistigen Überlegenheit auf, aber man verhindert, eine solche Aura einzureißen. Wie man sie hingegen errichtet, kann uns hoffentlich das Original zeigen.

Der Buch-Thrawn hingegen übernimmt die Herrschaft über das Imperium in einer Zeit der Krise und des Zerfalls. Das Reich ist zersplittert, der Gegner siegessicher und in der Offensive. In gewisser Weise ähnelt die Ausgangssituation der einer Abenteuergruppe, die sich gegen eine überlegene Bedrohung behaupten muss. Wenn Thrawn über die Spanne von drei Büchern hinweg das Blatt langsam wendet, dann wird dieses Geschehen teils detailliert beschrieben, teils nur grob beleuchtet. Die Details zeigen Momente von Thrawns Genialität, in denen er die Stärken seiner Streitkräfte perfekt gegen die Schwächen der Gegner*innen zum Einsatz bringt. Die grob beleuchteten Aktionen übergehen geschickt die Tatsache, dass viele seiner Leistungen nicht sinnvoll erklärbar sind – zumindest nicht, ohne selbst ein militärisches Genie zu sein.

Das Gehirn als Symbol für die Kraft der Intelligenz. © Depositphotos | luckybusiness
Das Gehirn als Symbol für die Kraft der Intelligenz. © Depositphotos | luckybusiness

Der Trick besteht also darin, das deutlich in den Vordergrund zu stellen, was wir gut können, Handlungen, Situationen oder Kommentare, in denen wir überzeugend unter Beweis stellen können, wie intelligent unser Charakter ist. Diese Eindrücke lassen wir dann stark wirken, und das Bild unseres Charakters bestimmen. In den restlichen Situationen, in denen das nur schwer oder gar nicht möglich ist, sollten wir uns dezent zurücknehmen. Damit geben wir nicht nur anderen Raum zu glänzen, wir fördern auch weiter unsere Aura der Überlegenheit und der Unnahbarkeit. Natürlich könnten wir hier aktiv werden, aber wir müssen es nicht. Die Situation ist nicht drängend genug, dass wir direkt eingreifen, wir sind dann an anderer Stelle gefragt. Lieber schweigen und für klug gehalten werden, als den Mund aufmachen und alle Zweifel an der eigenen Intelligenz zu bestätigen.

Kommentieren wir Situationen lieber mit einem sardonischen Lächeln, das unsere Überlegenheit demonstriert als mit lautem Zwischenruf, der bestenfalls untergeht, schlimmstenfalls komplett falsch oder deplatziert ist.

Neben den so geschaffenen Grundlagen unserer glaubwürdigen Aura der Intelligenz hängt auch viel von der Akzeptanz der anderen ab. Auch hier macht die ursprüngliche Thrawn-Trilogie vieles richtig, was als Vorbild dienen kann. Thrawn kann nämlich auch deshalb Sieg um Sieg erringen, weil seine Ausgangslage so schlecht ist, und sein*e Gegner*innen, die große, stabile und kompetente Neue Republik, viel Potential hat, Niederlagen zu verarbeiten. Auf diese Weise wird eine glaubhafte Bedrohung etabliert, ein kompetenter Gegenspieler gezeigt, der echte Treffer landet, ohne dass Luke Skywalker und Co. gleich erledigt am Boden liegen und die Handlung vorbei wäre. Das ist ein wichtiger Punkt, den wir beim Larp unbedingt beachten müssen. Denn unser Gegenüber nimmt unsere Darstellung eines sehr intelligenten Charakters nur dann gerne an, wenn wir ihn damit nicht aus dem Spiel nehmen. Das gilt sowohl bei Antagonist*innen als auch bei anderen Protagonist*innen. Seien wir nicht der Weisheit letzter Schluss, der die Spielsituation mit einer Aktion der Überlegenheit tot macht. Keiner mag den sinnbildlichen, unkommentierten, spontanen Kehlenschnitt. Stellen wir also unsere Meinung nicht als absolute Lösung da, konzentrieren wir uns auf Anregungen oder übernehmen wir freiwillig nur Teile des Problems – idealerweise die, die intellektuell besonders anspruchsvoll wirken oder die, die wir OT am besten lösen können. Das sorgt dafür, dass alle anderen unsere überlegene Weisheit gerne respektvoll anerkennen, auch wenn sie OT wissen, dass sie das eigentlich viel besser gekonnt hätten.

Mehr als nur ein Mensch – der Pellaeon-Effekt

Ebenfalls hilfreich ist der Pellaeon-Effekt. Timothy Zahn stellt Thrawn in allen seinen Büchern einen Protegé zur Seite, aus dessen Sicht die Handlung auch überwiegend geschildert wird. In seinen ersten Büchern schuf er dazu die Figur des Captain Pellaeon, die anschließend in zahlreichen Star Wars-Büchern vorkam und fast ebenso populär wurde, wie der Großadmiral selbst. Das umgeht nicht nur das Problem, die komplexe Gedankenwelt von Thrawn detailliert darzustellen, es schafft zudem einen Bezugspunkt für die Normalität des Universums. Wenn ein erfahrener imperialer Offizier wie Pellaeon für die Handlungen von Thrawn nur Bewunderung und Erstaunen übrig hat, dann versteht man als Leser*in sofort, dass das, was grade geschieht, nicht normal ist.

Ein Beispiel eines hochintelligenten Charakters: Thrawn. © Disney
Ein Beispiel eines hochintelligenten Charakters: Thrawn. © Disney

Dieses Konzept lässt sich auch im Larp anwenden. Viele Charaktere profitieren von Unterstützungscharakteren, warum also nicht auch unser hochintelligenter?

Je nachdem, was wir genau spielen, bieten sich unterschiedliche Begleitcharakter an. Sind wir eine akademisch gebildete Meisterin magischer oder weltlicher Künste, so empfiehlt sich beispielsweise ein Zauberlehrling oder eine Forschungsassistentin, sind wir ein Heerführer, passen eher Ordonanzen oder ein Adjutant. Egal in welcher Form, erfüllen sie für uns vor allem zwei wichtige Punkte – natürlich davon abgesehen, dass sie selbst auch eine Menge Spiel für sich haben können.

Zum einen zeigen sie die Bedeutung unseres Charakters. Seine Brillanz wurde auf die ein- oder andere Art anerkannt, deshalb hat man ihm offiziell Gehilf*innen zur Seite gestellt. Diese Gehilf*innen arbeiten ihm zu, und sind so OT eine gute Gelegenheit, IT schlauer zu wirken, als man eigentlich ist, weil mehrere gleichzeitig denken. Die Charaktere sind zum anderen aber nicht nur Unterstützung in der Situation, sie sind als eigenständige Charaktere auch für das restliche Umfeld Beweise unserer Brillanz. Können sie doch in Gesprächen immer wieder Beispiele für unsere herausragenden Leistungen einfließen lassen, immer nach dem Konzept, möglichst viel über unsere Leistungen zu reden, ohne konkret zu viel zu sagen. Angedeutete ober nur grob erzählte Geschichten regen die Fantasie der Umstehenden an, die die bewusst gelassenen Lücken so auf eine Art füllen, die wir uns nie hätten ausdenken können. Natürlich könnten wir auch selbst immer wieder von unseren geistigen Held*innentaten schwadronieren. So würden wir allerdings Gefahr laufen, schnell als aufgeblasene Angeber*in dazustehen. Wesentlich besser ist es, wenn die Gerüchte über unsere Fähigkeiten daher von anderen Quellen gestreut werden. Wichtig ist dabei, dass unsere Gehilf*innen ebenfalls kompetent wirken. Sie sind ein Fundament unseres Rufes, sie müssen verlässlich sein. Inkompetenten Versager*innen nimmt man nicht ab, dass wir wirklich so klug sind, wie unser Ruf es weismachen will. Auch sie müssen also selbst eine gewisse Stellung haben, die Respekt einfordern kann. Das wertet diese Charaktere im Spiel auf Con ebenfalls auf. Damit sie uns glaubhaft unterstützen können, müssen sie eigenständige Rollen sein, keine hirnlosen Befehlsempfänger*innen.

Wie man den Übercharakter erdet

Wenn es uns auf diese Art gelingt, überzeugend einen Charakter zu spielen, der seinem Umfeld intellektuell um Lichtjahre voraus ist, stellt sich die Frage, wie wir ihn erfolgreich in das jeweilige Conszenario integrieren können. Denn es hat seinen Grund, dass alle Varianten unseres Großadmirals keine Protagonisten sind. Ein Übercharakter kann sein Umfeld schnell dominieren oder langweilen. Beides sind Folgen, die wir nicht wollen. Eine Möglichkeit wäre es, ihm eine Schwäche mitzugeben, die seine Intelligenz nicht mindert, ihn aber auf andere angewiesen sein lässt. Fachidiotie oder akademische Arroganz wären die offensichtlichsten Mittel der Wahl. Bei beiden muss man jedoch aufpassen, es nicht zu übertreiben. Ist unser Charakter ein*e zu großer Fachidiot*in oder das Fach zu speziell, so läuft man Gefahr, dass die generelle Intelligenz in Frage gestellt wird. Zumal unser Charakter nicht einfach nur hochintelligent, sondern auch auf fähige Art und Weise hochintelligent sein soll. Er wäre also sehr wahrscheinlich intelligent genug, zu erkennen, dass er außerhalb seines Faches nicht nur aufgrund seiner Intelligenz Großleistungen erbringen kann, sondern auch dort sich erst bilden muss. Er wäre also gerade kein Saruman, der Großmagier und militärische Schwachkopf. Besser ist es, sich auf seine Intelligenz zu konzentrieren und bewusst die handwerklichen Dinge den Handwerker*innen zu überlassen. Spielen wir nicht jemanden, der außerhalb seines Orchideenfachs die Welt nicht versteht. Spielen wir jemanden intelligenten, der erkennt, dass er für gewalttätige Problemlösungen lieber jemand mit Muskeln vorlässt.

 

 

Artikelbilder: © Depositphotos | IgorVetushko
Layout und Satz: Verena Bach
Lektorat: Sabrina Plote

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