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Manni Altenschmidt blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Der Kopf hinter Mannifest Games hat im letzten Jahr die aufgearbeitete Version seines Flaggschiffs NoReturn digital veröffentlicht. Teilzeitheld Michael Fuchs hat auch dieses Jahr mit ihm gesprochen.

Im Gespräch mit Manni Altenschmidt von Manifest Games auf der SPIEL 2019

NoReturn

Vom Spieler zum Spieleentwickler, für viele ein undenkbarer Schritt. Manni Altenschmidt hat ihn gewagt und in seinem eigenen Kleinverlag Mannifest Games das Rollenspiel NoReturn veröffentlicht. Nach der Veröffentlichung des Grundregelwerks 2016 folgten 2018 einige weitere Titel. Seitdem wurden im Rahmen des Lebenden Regelwerks weitere monatliche Titel veröffentlicht. Im Allgemeinen war es für den Verlag ein geschäftiges Jahr. Der Verlag hat erstmalig die Spielemesse Hamburg und die NiederrheinCon besucht.

Die monatlichen Kleinsterweiterungen, die das Lebende Regelwerk ausmachen, werden wie in den Vorjahren zu Jahresende als Kompendium veröffentlicht. Man ist optimistisch, dass man zur nächsten SPIEL das Folgeregelwerk zu NoReturn vorstellen kann. Die Erweiterungsbände State of Humanity und Puppetmaster werden erst im Anschluss erscheinen. Kampagnenbände und Kurzabenteuer sind in Planung, der Fokus liegt aber derzeit auf einem kleinen Einstiegsband.

FUK!

Vor Kurzem hat Mannifest Games sein Portfolio um ein weiteres Spiel erweitert. FUK! ist ein Rollenspiel, in dem man sich seinen Charakter mit Hilfe von Spielkarten zusammensetzt. Das Spiel ist schnell und unkompliziert und richtet sich gerade an Einsteiger und jüngere Spieler. Altenschmidt hierzu:

„Wie man sich Turbo Fate eigentlich gewünscht hätte!“

Die Kundenrückmeldungen sind bisher außerordentlich gut.

Es bietet auch komplexere Spielmechaniken für erfahrene Spieler. Das Setting von FUK! ist das Unicorn Police Departement, ein bewusst absurdes Setting, das die Möglichkeiten des Spiels aufzeigen soll. Geplant ist ein Horror-Escape-Setting als Hardcover und ein Bestiarium mit dem klangvollen Namen FUKcronomicon. Fans von NoReturn kann Altenschmidt aber beruhigen: Das Rollenspiel soll weiterhin Mittelpunkt des Verlagsportfolios bleiben.

Artikelbild: Fotografie: © Michael Fuchs

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