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Kaum ein Fest verwendet so viel Symbolik wie das Osterfest. Doch Osterhase, Ostereier und vor allem Osterfeuer klingen mehr nach heidnischen Ritualen als nach christlichen Bräuchen. War Ostern ursprünglich ein heidnisches Fest? Woher stammen diese Bräuche? Dieser Artikel schaut auf deren Ursprünge und versucht, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Osterfeuer: Heidnische Frühlings-Sonnenwendbräuche im christlichen Gewand?

Gehen Osterfeuer auf eine uralte germanische Tradition zurück? Sind sie eine Erinnerung an die Feuerriten, wie sie zu Sonnenwendfeiern üblich waren, um den Frühling zu begrüßen? Und sind diese dann während der Christianisierung übernommen worden, um den Menschen den Umstieg zu erleichtern? Was haben Feuer mit dem Christentum zu tun?

Es ist richtig, dass das Symbol des Feuers nicht von den Christen erfunden wurde, sondern von älteren Religionen übernommen wurde. Allerdings sind damit nicht die germanischen Bräuche gemeint, sondern wesentlich ältere Vorläufer: Feuer gilt schon seit Anbeginn der Menschheit als ein Symbol des Lebens und dementsprechend als heilig. Viele Religionen der Welt haben das gemeinsam, und entsprechende Verehrung ist älter als alle modernen Religionen. In Rom beispielsweise hatten die Vestalinnen die Aufgabe, das heilige Feuer niemals erlöschen zu lassen.

Das Osterfeuer im Christentum ist ebenfalls ein Symbol für das Leben. In fast allen Strömungen des christlichen Glaubens brennt in jeder Kirche ein „Ewiges Licht“, um die Anwesenheit Gottes zu verdeutlichen. Diese Tradition stammt vom Ewigen Licht in jüdischen Synagogen ab, wo es an die ständig erleuchteten siebenarmigen Leuchter im Tempel zu Jerusalem erinnert. Etwa im Jahr 400 nach Christus haben orthodoxe Christen den Brauch entwickelt, ein Ewiges Licht vor den Gräbern von Märtyrern oder vor den bemalten Zwischenwänden vor dem Altarraum brennen zu lassen. Dieser Brauch fand im 13. Jahrhundert in Form eines Ewigen Lichtes vor dem Tabernakel Einzug in die meisten europäischen Kirchen.

Genau dieses Symbol des Lebens verlischt am Karfreitag komplett: Alle Lichter, alle Kerzen und auch das Ewige Licht werden in der Liturgie zu Jesu Tod am Kreuz gelöscht.

Im Christentum steht das Feuer für Leben © evdoha|depositphotos

In der Liturgie zur Auferstehungsfeier in der Osternacht wird dann ein Feuer geweiht und entzündet. Dieses wird traditionell mit Feuerstein geschlagen, aber heutzutage auch mit moderneren Hilfsmitteln angefacht. Dieser Vorgang symbolisiert die Rückkehr des Lebens, die Wiedergeburt. An diesem Feuer wird eine Kerze entzündet, und mit dieser wird in einer Prozession das Licht unter Gesang zurück in die Kirche getragen. Dort angekommen, wird zunächst das Ewige Licht wieder entzündet. Danach wird der Rest der Kirche wieder hell erleuchtet.

Für die Segnung und das Entzünden der Kerze reicht ein kleines Feuer aus, deshalb wird zu diesem Zeitpunkt der Liturgie meist auch noch nicht das große Osterfeuer entzündet. Dies geschieht auch deshalb, um die noch im Dunklen liegende Kirche nicht schon von außen durch die (in den meisten Kirchen auch noch bunten) Fenster zu erleuchten. Nach der Ostermesse wird das Osterfeuer dann in der Regel vergrößert. Dadurch wird zum einen die Botschaft der Auferstehung weithin sichtbar gemacht. Zum anderen bietet das nächtliche Feuer eine Möglichkeit für die Besucher der Messe, im Anschluss die Auferstehung und das damit verbundene Fastenbrechen zu feiern.

In einigen Regionen ist es üblich, diese Feier auf große Feuer am Ostersonntag auszuweiten. Dazu werden in mehrtägiger Arbeit enorme Stapel von Holz und Reisig aufgetürmt, die dann im Rahmen eines Volksfestes abgebrannt werden. Diese Feuer werden mit der Flamme des liturgischen Feuers entzündet, die meistens mit der gleichen Kerze weitergetragen wird, welche auch schon für die Prozession in der Osternacht verwendet wurde.

Es ist wahrscheinlich, dass es germanische Frühlingsfeste gegeben hat, die ebenfalls Feuer zum zentralen Element hatten. Diese sind jedoch nicht für die Zeit um Ostern nachgewiesen.

Oft wird angeführt, mit Ostern wären Sonnenwend-Bräuche ins Christentum übernommen worden. Dabei wird allerdings eines außer Acht gelassen: Die Sommersonnenwende liegt nicht im Frühling, und nicht einmal annähernd in der Nähe von Ostern. Insofern ist es sehr unwahrscheinlich, dass Ostern bewusst oder unbewusst als christlicher Ersatz für Sonnenwendfeiern etabliert wurde.

Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass Imbolc/Lichtmess oder ähnliche Frühlingsfeste für einige Oster-Riten Pate standen, allerdings ist Lichtmess ein eigenständiger Feiertag im christlichen Glauben.

Die Osterkerze

Der oben erwähnten Kerze kommt noch eine weitere wichtige Rolle zu. Sie wird in der Regel individuell geschmückt und steht das ganze Jahr über in der Kirche. An ihr werden wiederum die Taufkerzen entzündet, so dass diese mit dem wieder auferstandenen Licht aus der Osternacht verbunden sind. Während das Ewige Licht die Anwesenheit Christus verdeutlichen soll, symbolisiert die Osterkerze die Wiederauferstehung und damit den Sieg über den Tod.

Auch die Verbindung von Osterfest und Kerzen gehen auf Rom bzw. Jerusalem zurück. Die frühen Christen in Rom feierten ihre Gottesdienste in den Katakomben meistens schon aus praktischen Gründen im Schein großer Kerzen. Festen Eingang in die christliche Tradition fand die Osterkerze aber erst ab dem vierten Jahrhundert. Etwa im siebten Jahrhundert war die Osterkerze in allen Titelkirchen (Kardinälen zugewiesene und von diesen betreute Kirchen) verbreitet. Es dauerte noch bis etwa ins zehnte Jahrhundert, ehe die Osterkerze fest zur Tradition in den meisten christlichen Regionen gehörte.

Der Brauch, das Licht von der Osterkerze während der Erleuchtung der Kirche mit kleinen Kerzen an alle Besucher der Ostermesse weiterzugeben, ist zum ersten Mal in Jerusalem bezeugt.

Osterfeuer heute

In vielen Regionen, die meisten davon evangelischer Prägung, hat sich die Tradition des Osterfeuers inzwischen als Volksfest verselbstständigt. Dabei werden die Osterfeuer nicht mehr nur von den Gemeinden getragen, sondern oft auch von weltlichen Vereinen wie Schützenvereinen oder Freiwilliger Feuerwehr organisiert.

Ostereier: Heidnisches Fruchtbarkeitssymbol oder Christliche Symbolik?

Schon in antiken Religionen galt das Ei als ein Symbol für Fruchtbarkeit und (Wieder-)Geburt. Dies lässt sich bis zurück zu den Babyloniern belegen.

Die Urchristen haben diese Symbolik wahrscheinlich vom jüdischen Pessach-Fest übernommen und weiterentwickelt. Eine traditionelle Mahlzeit besteht aus einem Teller mit Äpfeln, Gemüse, Geflügelfleisch, Nüssen und einem hartgekochten Ei. Dieses ist ursprünglich ein Trauerzeichen gewesen.

Frühe Christen benutzten Eier deshalb auch gerne als Grabbeigabe, allerdings auch, um an die bevorstehende Auferstehung zu erinnern – denn im Christentum steht ein Ei auch für das Leben. Als Zeichen für Trauer und Leben wurde es ein Zeichen für die Auferstehung. In der verschlossenen Hülle verborgen entwickelt sich neues Leben, welches dann die Hülle durchbricht. Dies wird analog zum Grab gesehen, in dem sich mit der Auferstehung neues Leben bildet.

Das Färben der Eier hat(te) praktische und religiöse Gründe © oleshdiz|depositphotos

In Ägypten entwickelte sich daraus etwa im zehnten Jahrhundert unter koptischen Christen der Brauch, sich zur Osterfeier Eier zu schenken. Diese Eier wurden durch Erhitzen haltbar gemacht und danach rot gefärbt. Die rote Farbe stand dabei für Jesu Blut.

Diese Sitte gelangte, zunächst über die orthodoxen Kirchen Griechenlands, Serbiens und Russlands, letztendlich nach Deutschland und ist hier etwa seit dem 13. Jahrhundert nachgewiesen. Hier wurden hartgekochte Eier in der Osternacht geweiht und dann zum Fastenbrechen während des Osterfestes gegessen. Die rote Färbung diente auch dem Zweck, die gesegneten Eier von den anderen Eiern unterscheiden zu können.

Was haben Bunte Eier mit Ostern zu tun?

Die heute üblichen bunten Eier entsprechen keiner christlichen Tradition, aber wahrscheinlich einer simplen Notwendigkeit: In der 40 Tage dauernden Fastenzeit durften keine tierischen Produkte verzehrt werden, also auch keine Eier. Da die Hennen aber weiterhin Eier legten, sammelten sich auch weiterhin Eier an. Diese wurden dann in der Osterzeit, nach dem Fastenbrechen, verzehrt.

Um die Eier haltbar zu machen, wurden sie hartgekocht. Die bunte Färbung entstand wahrscheinlich, weil man mit den Farben markieren konnte, wie alt die einzelnen Eier waren. Lediglich rote Farbe war den Eiern aus der Osternacht vorbehalten.

Der Brauch, ausgeblasene Eier aufzuhängen, ist eine sorbische Tradition, die sich hierzulande aus der Lausitz heraus verbreitet hat. Die Eier wurden ausgeblasen, um ihren Inhalt für Kuchen zu verwenden, danach hängte man sie ob ihrer Farbe als Schmuck auf.

Woher stammt der Name „Osterei“?

Zu bestimmten Terminen im Jahr wurden Pacht- und Zinszahlungen fällig, beispielsweise am Martinstag (11. November) oder auch am Gründonnerstag in der Osterzeit. „Kleine Leute“ bezahlten diese oft in „Kleiner Münze“, gemeint sind Naturalien. Dazu zählten unter anderem auch die praktischerweise in der Fastenzeit gesammelten Eier. Ab dem 15. Jahrhundert lässt sich dadurch das Wort „Osterei“ als Synonym zu „Zinsei“ nachweisen. (Im Niederdeutschen lässt sich analog dazu das „Paskei“ belegen, welches auf den niederdeutschen Namen „Paasken“ für Ostern zurückgeht.)

Welche Bedeutung hat die Ostereiersuche im Garten?

Das Eiersuchen hat tatsächlich keine tiefere Bedeutung. Diese Form der Kinderbespaßung hat ihren Ursprung in der Haltung der Hennen: Das Suchen der von den Tieren versteckten Eier gehört hier zu den täglichen Aufgaben. Daraus ist eine Beschäftigung für Stadtkinder zu Ostern geworden.

Allerdings bringt die Eiersuche eine schöne Überleitung zu unserem nächsten Thema:

Ist der Osterhase das Begleittier der Göttin Ostara?

Der Osterhase ist eine sehr junge Ostertradition. Zum ersten Mal als Brauch schriftlich erwähnt wurde er erst 1682 in einer Dissertation aus Heidelberg. Dieser Brauch breitete sich von den Städten auf das Land aus: Landkindern war wesentlich schwerer zu vermitteln, warum ein Hase die Eier bringen soll und nicht etwa ein Huhn.

Der Hase ist als christliches Symbol zu diesem Zeitpunkt schon länger bekannt. Er stand in der Urkirche für das in der Anfangszeit ständig verfolgte Christentum. In der byzantinischen Tiersymbolik ist er als Symbol für Christus belegt, der Tod in Leben wandelte. Dies ist auf den wenig bekannten Umstand zurückzuführen, dass Hasen bei der Geburt voll entwickelt sind und deshalb nicht mit geschlossenen Augen geboren werden. Außerdem haben sie nur einen leichten Schlaf, während dessen sie die Augen nie ganz schließen. Dies wurde als Symbol für die Wachheit Christi am Ostermorgen verwendet.

Was hat das mit Ostara zu tun?

Wie im Artikel zu Ostara bereits angesprochen, ist die Existenz einer germanischen Göttin namens Ostara nicht belegt. Es ist wahrscheinlicher, dass sich der Name aus sprachtheoretischen Überlegungen herleitet. Viele der „Überlieferungen“ und Abbildungen zu Ostara stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert und tragen eine deutliche Handschrift nationalsozialistischer Ideologie.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Osterhase als ihr Begleittier vom Osterfest auf die Darstellung der Göttin übertragen wurde – nicht von der Begleitung der Göttin auf das Osterfest.

Wieso bringt der Osterhase die Ostereier?

Es gibt mehrere Hypothesen, wie der Hase mit den Ostereiern in Verbindung gebracht wurde. Die simpelste davon ist: Wenn man die Kinder zum Eiersuchen rausschickt, muss man ihnen doch sagen, wer diese versteckt hat.

Dreihasenfenster im Innenhof des Kreuzgangs im Paderborner Dom.
Dreihasenfenster im Innenhof des Kreuzgangs im Paderborner Dom. Quelle: Wikipedia GFDL, Cc-by-3.0,2.5,2.0,1.0

Eine interessante Verbindung ist das bekannte Dreihasenbild. Es zeigt drei in Kreisform angeordnete Hasen, deren Ohren ein Dreieck bilden. Die genaue Herkunft des Bildes ist unklar, allerdings ist dies inzwischen eine öfter genutzte Darstellung der Dreifaltigkeit Gottes und findet sich an Kirchen oder kirchennahen Gebäuden. Das Symbol hat man auch auf den Bemalungen früher Ostereier gefunden – die erste belegbare Verbindung zwischen Ostereiern und Hasen.

Der Osterhase musste sich allerdings gegen einige Konkurrenz durchsetzen: Regional wurde auch anderen Frühlingstieren wie Fuchs, Rabe, Kuckuck oder Storch die Verteilung der Ostereier zugeschrieben. In einigen Regionen erzählte man sogar, die Kirchenglocken (die ab Karfreitag nicht mehr läuteten) wären ausgeflogen und hätten bei ihrer Rückkehr in der Osternacht die Ostereier fallenlassen. In Amerika wurde aus dem Osterhasen ein Osterkaninchen.

Dafür, dass der Hase sich als Ostereierverteiler durchgesetzt hat, ist wahrscheinlich nicht die christliche Symbolik verantwortlich, auch wenn dieses nicht auszuschließen ist. Die bereits bei den Ostereiern erwähnte Zahlung von Zins- und Pachtabgaben wurde nicht nur mit Eiern beglichen, sondern auch mit auf den Feldern in dieser Zeit erlegten Hasen. Dadurch wurde wahrscheinlich eine starke assoziative Verbindung zwischen Eiern und Hasen erzeugt.

Neuzeitlich betrachtet eignet sich ein niedlicher Hase einfach am besten als Spielfigur, für Bilderbücher oder, später, auch für Schokoladenfiguren.

Eine weitere gängige Hypothese geht von einem missratenen Osterlammkuchen aus, der einem Hasen ähnlicher sah als einem Lamm, und so zum ersten Mal die Verbindung von Hase und Ei aufzeigte. Diese Hypothese ist zwar verbreitet, aber unwahrscheinlich. Sie bringt uns aber zum letzten Symbol des Artikels:

Über das Osterlamm © TunedIn61|depositphotos

Die Herkunft des Osterlammes

Das Lamm ist ein klassisches Opfertier und wird als solches auch bereits im Alten Testament erwähnt. Hier wird auch erwähnt, dass die Israeliten zum Passah-Fest ein Lamm schlachten sollen, um damit dem Auszug aus Ägypten zu gedenken. Das letzte Abendmahl, und somit der Beginn des Kreuzweges, fand laut kirchlicher Auslegung während des jüdischen Pessach-Festes statt, am Gründonnerstag. Dies beruht auf den ersten drei Evangelien, Johannes weicht davon in seiner Darstellung ab. (Das tatsächliche Datum wird immer noch diskutiert, eine gute Zusammenfassung findet sich im Passions-Artikel in der Wikipedia.)

Unter den Urchristen wurde das Lamm zusätzlich noch zum Symbol Jesu, denn es ist harmlos, und dadurch wehrlos gegen seine Verfolger. Das Evangelium nach Johannes, das jüngste der vier kanonischen Evangelien, nennt Jesus des Öfteren „Das Lamm Gottes“. Während Gott allmächtig ist, ist sein Sohn Jesus in der Welt wehrlos allen Gefahren ausgesetzt.

Daraus ergab sich die frühe Tradition, in Anlehnung an das letzte Abendmahl am Gründonnerstag ein Lamm zu schlachten, das Fleisch zu segnen und unter dem Altar aufzubewahren, bis es am Sonntag zum Fastenbrechen gegessen wurde.

Da sich nicht jeder das Schlachten eines Lammes leisten konnte, wurde in diesen Haushalten stattdessen ein süßes Brot oder ein Kuchen in Form eines Lammes gebacken und dann traditionell zum Fastenbrechen verzehrt.

Später wurden die Kuchen nicht mehr gesegnet und unter den Altar gelegt. Statt des Lammes wurden die roten Eier gesegnet. Diese wurden dann manchmal in den Kuchen oder das Brot eingebacken, damit der Segen darauf übergehe.

Fazit: Die wahre Herkunft der Osterbräuche

Die Osterbräuche basieren tatsächlich auf christlichen Traditionen und sind nicht, wie oftmals gerne dargestellt, heidnische Traditionen, welche vom Christentum nur übernommen wurden.

Diese Behauptung stammt oft aus Kreisen des „Neu-Germanentums“. Die daraus entstehenden Zweifel an der christlichen Kirche werden gerne als Türöffner genutzt, um den Menschen einen völkisch geprägten germanischen Glauben näherzubringen. Dieser hat aber in der Regel nichts mit den Germanen zu tun, sondern entstammt den völkischen Lehren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und versucht, diese auch religiös zu rechtfertigen.

Wichtig: Dieser völkische neu-germanische Glaube sollte nicht generell mit neu-heidnischen Traditionen verwechselt werden. Es ist nur wichtig, auf diese Unterwanderung zu achten und nicht auf völkische Propaganda hereinzufallen.

Titelbild: © oleshdiz|depositphotos

3 Kommentare

  1. Gerade erst gelesen. Guter Artikel: sauber recherchiert und aufbereitet. An sich sollten man nicht meinen, dass solche Themen für ein Rollenspielmagazin relevant sind, aber da Neuheiden in der Szene durchaus stark vertreten sind, finde ich es gut und wichtig, dass auch religionshistorische Themen „dran kommen“. So lange es nicht überhand nimmt ;-)

  2. Naja, Feste und Bräuche werden ja auch gerne mal in Rollenspielrunden verwertet, da kann es nicht schaden, wenn man um ihre Ursprünge und die Bedeutung dahinter weiß :) Je besser man informiert ist, desto glaubhafter kann man ein Szenario drumherum entwerfen.

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