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Ein Artikel von Sebastian Meusel und Roger Lewin

Valerian und Laureline – einer der großen Klassiker frankobelgischer Graphic Novels war 2017 im Kino auf der großen Leinwand zu bestaunen. Nun erscheint die Blu-Ray und bringt das cineastische Erlebnis, in welchem Luc Besson seine Vision der phantastischen Welten zeigt, in das heimische Wohnzimmer. Wir verlosen zwei üppige Fanpakete.

Luc Besson kann gewaltige Geschichten in atemberaubenden Bildern inszenieren und hat ein ganz besonderes Faible für abgedrehte Science-Fiction. Viele aus der Redaktion schätzen seine Werke wie Das fünfte Element. Was dem Regisseur in diesem Klassiker gelungen ist und was diesen so einzigartig macht, war eine Verbindung aus verrückter Welt und Hauptrollen mit Ecken und Kanten.

Ich lese Comics seit einer gefühlten Ewigkeit, bin aber hauptsächlich bei den beiden großen US-amerikanischen Verlagen verhaftet. Wie gut tut es da immer wieder, auch europäische Geschichten und Abenteuer zu genießen. Frankobelgische Graphic Novels haben eine lange Tradition, auch oftmals als Teil der Phantastik. Während schon die Verfilmung bei Tim und Struppi nur mittelmäßig wurde, soll das hier besser gelingen? Ein hehres Unterfangen!

Story

Eine friedliche, idyllische Welt wird unschuldiges Opfer eines intergalaktischen Krieges. Pikanterweise verfügen die Bewohner über eine natürliche Energiequelle immensen Ausmaßes und eine für das ganze Universum interessante Haustierart.

30 Jahre später werden die beiden Top-Agenten der Vereinigten Menschlichen Föderation, Valerian und Laureline, damit beauftragt, ein letztes Überbleibsel dieser Welt aus den Fängen eines Gangsters zu befreien und für die Regierung zu beschlagnahmen. Bevor es jedoch in den interdimensionalen Gassen eines riesigen Marktes zum etwas holprigen Showdown mit den Gangstern kommt, wird erst einmal tüchtig gebaggert: Valerian ist sehr daran interessiert, seine Partnerin ins Bett zu bekommen – was Laureline mit Verweis auf seine lange Liste früherer Eroberungen genervt zurückweist.

Nach erfolgreicher Mission, auf dem Weg nach Alpha, dem Sitz des Galaktischen Rates, versucht Valerian erneut, seine Partnerin zu erobern, indem er ihr aus heiterem Himmel einen Antrag macht – was die junge Frau (und auch den Zuschauer) nur noch mehr nervt.

Tatsächlich wird das dichte Bild aus einer spannenden Geschichte mit unerwarteten Plotwendungen und beeindruckenden Szenerien immer wieder durch das für eine Spezialagentin unrealistisch-bockige Verhalten gestört. Aber auch Valerian kann da nicht besonders überzeugen. Entweder agiert er fast hilflos tollpatschig, steigt Laureline nach oder verfängt sich in wilder Action. Das wirkt nicht aus einem Guss und schnell wünscht man sich andere, ältere Darsteller her, die ihre Rollen mit mehr Macken und Kanten spielen.

Das zwischenmenschliche Liebesgeplänkel wird jedoch rasch zur Nebensache – bleibt aber störend. Der Oberbefehlshaber der menschlichen Streitkräfte auf Alpha und zugleich Botschafter der Erde klärt die beiden Agenten über eine innerhalb Alphas aufgetretene Bedrohung auf, welche kurz davorsteht, die Station zu vernichten. Die Lage spitzt sich plötzlich zu, als während der eilends einberufenen Versammlung des Sicherheitsrates von Alpha unbekannte Außerirdische den Saal stürmen und den Botschafter entführen.

Nun beginnt eine wilde Verfolgungsjagd voller Spannung, Action und nur mäßig gelingendem Humor durch die Eingeweide Alphas und damit durch das, was die heutige ISS in 500 Jahren durch etliche Anbauten erst noch werden würde. Valerian heftet sich zunächst alleine an die Fersen der Entführer, während Laureline von ihren Vorgesetzten zurückgehalten wird. Doch das lässt sich die taffe Agentin nicht lange bieten, denn wie sich herausstellt, wurde der Botschafter nicht ohne Grund entführt: Hinter seiner großspurigen Fassade verbirgt sich ein scheußliches Geheimnis.

Darsteller

Bei den Hauptrollen verliert der Film massiv Charme. Cara Delevingne (Laureline) und Dane DeHaan (Valerian) können überhaupt nicht überzeugen und weichen in ihrer Darstellung auch massiv von der Vorlage ab.

Weder wirken beide wie gewiefte Top-Agenten, noch ist ihr Verhalten in sich konsistent. DeHaan, der Valerian eine große Menge unbefriedigter Teenager-Hormone und eine lange Liste von Geliebten mitgibt, spielt den Draufgänger zwar ganz passabel, aber mit zu wenigen Facetten. Ob das eine Hommage an die alten James Bond-Filme sein soll? Wenn dem so ist, dann ist es eine schlechte.

Delevingne gelingt die permanent genervt dreinschauende und hierarchie-feindliche Darstellung überaus gut. Aber ob so eine Person an so einem Ort sitzen sollte? Selbst bei der internen Gesprächsrunde der Redaktion war uns bis zum Ende nicht klar, ob uns die Darstellung oder die Rolle an sich so stört.

Clive Owen als Botschafter Arün Filitt hingegen weiß zu überzeugen. Seiner Rolle hätte ich allerdings mehr Vielschichtigkeit gewünscht – so ist er einfach nur der unsympathische Vorgesetzte.

Auch die weiteren Darstellungen sind grundsolide, niemand fällt sonst wirklich negativ auf. Unter den weiteren bekannten Darstellern sind Rihanna, Ethan Hawke und Rutger Hauer.

Inszenierung

Einen Comic dem Quellenmaterial getreu auf die große Leinwand zu bringen, ist schwierig, denn Fans werden nach jeder Ungereimtheit suchen. Es gibt wenige, und diese fallen nicht sonderlich ins Gewicht.

Wo der Film wirklich an Qualität und Stil gewinnt, sind die beeindruckenden Bilder, der gute Score, die modernen SFX und auch die Führung der Geschichte. Hier kann man sich zurücklehnen und Phantastik in groß genießen.

Die Sets und die Umgebung des Filmes sind absolut großartig inszeniert. Der französische Comic-Stil und Luc Bessons ganz besonderer, eigener, typischer Look gehen hier eine hervorragende Symbiose ein. Mancher Anblick ist atemberaubend, und die Detailverliebtheit in der Darstellung diverser Alienvölker und auch in allgemeinen Szenerien ist herausragend. Bilder und Aliens, sowie Charaktere aus der Comic-Vorlage, wurden beinahe exakt wiedergegeben und lassen so das Herz eines jeden Fans höherschlagen.

Es wimmelt von Easter Eggs, Anspielungen und kleinen Hintergrundwitzen. Luc Besson muss sich beim Dreh wie ein Kind im Süßwarenladen gefühlt haben – allerdings mit jeder Menge Geld. Wie sonst würde man erklären, dass Jessica Rabbit ebenso einen kleinen Auftritt hat wie ein außerirdisches Volk, welches den Mondoshawan aus Das Fünfte Element verdächtig ähnlich sieht?

Verlosung von Valerian-Fanpaketen

Gemeinsam mit Universum Film haben wir die Freude, zwei Fanpakete zu Valerian – Die Stadt der tausend Planeten zu verlosen.

Zu dem Fanpaket gehören:

  • Ein Stoffbeutel mit Aufdruck
  • Ein Notizblock
  • Eine Graphic Novel
  • Ein Regenschirm
  • Eine DVD

Um an der Verlosung teilzunehmen, müsst ihr uns in den Kommentaren (hier im Portal, auf Facebook oder Google+) schreiben, welcher Science-Fiction-Film euch nachhaltig beeinflusst hat und warum.

Teilnahmeschluss ist der 10. Dezember, Gewinner werden per Direktnachricht oder Email kontaktiert. Es gelten unsere üblichen Teilnahmebedingungen.

Erzählstil

Der Film nimmt nach einer ruhigen Anfangssequenz und einem kurzen Informations-Einspieler sehr schnell Fahrt auf und hält das rasante Tempo bis zum Schluss. Einige Elemente, die Visionen ähnlich sind, erklären den Hintergrund besser. Großartig ist auch der große Markt in einer anderen Dimension, die sich mit unserer überlappt.

Bonus/Downloadcontent

Mit insgesamt sechs Interviews und einer kurzen Featurette sind die Extras überraschend schmal. Auch wenn die Interviews in Summe dann doch interessant sind, verbleibt der Eindruck der Belanglosigkeit. Gefreut hat uns, dass die Macher des Originals auch zu Wort kommen, wenn auch deutlich zu kurz.

Auch die kurze Featurette wirkt mehr, als ob man irgendwelche Extras auf die Disc packen wollte. Hier wäre weniger mehr gewesen und dieses Weniger hätte mehr Raum bekommen sollen.

Die harten Fakten:

  • Regie: Luc Besson
  • Darsteller: Dane DeHaan, Cara Delevingne, Clive Owen, Sam Spruell, Kris Wu, Rihanna
  • Erscheinungsjahr: 2017
  • Sprache: Deutsch
  • Format: Blu-Ray
  • Preis: 16,99 EUR und höher
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Fazit

Valerian – Die Stadt der tausend Planeten ist ein beeindruckend inszenierter und spannender Science-Fiction-Film mit unverkennbarer Handschrift von Luc Besson. Szenen der Vorlage, einer Graphic Novel frankobelgischer Herkunft, wurden detailgetreu umgesetzt und lassen so Fans des Originals frohlocken.

Der Film erzählt die Geschichte des Erbes einer Spezies, deren Planet als Kollateralschaden in einem intergalaktischen Krieg zerstört wurde.

Die Story ist inkonsequent, was die Handlungen der Protagonisten angeht, aber das kann man einer Comicverfilmung verzeihen. Irgendwie ist es ja auch lustig, dabei zuzusehen, wie zwei Geheimagenten, die von ihren Vorgesetzten immer wieder darauf hingewiesen werden, diplomatische Zwischenfälle tunlichst zu vermeiden, diese am laufenden Band produzieren.

Und genau bei diesen beiden Geheimagenten kommt das große Minus: Zu jung, zu einseitig gespielt, zu unrealistisch in dieser Rolle. Wären diese beiden Rollen anders besetzt worden, wäre eine deutlich höhere Wertung möglich gewesen.

Es wirkt allerdings sehr erfrischend, endlich einmal nicht „Grimdark“ zu sehen, auch wenn die Vorlage nicht eingehalten wurde und es mehr Action als im Original gibt. Aber es ist nicht mehr 1967 – und wer würde schon einen Science-Fiction-Film sehen wollen, in dem kein einziges Mal eine Pistole abgefeuert wird? Die Botschaft der friedlichen Koexistenz der verschiedenen Spezies ist allerdings immer vorhanden. Der Film bleibt seinem Ausgangsmaterial weitgehend treu.

Artikelbilder: Universum Film
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93 Kommentare

  1. Star Wars hat mich als Kind mächtig beeindruckt und maßgeblich beeinflusst. Die Kombination aus Fantasy und Science-Fiction, die epische Musik und die für ihre Zeit beeindruckenden Effekte im Stile eines bewohnten, abgenutzten Universums überzeugten mich total – auch schon mit sieben Jahren.

  2. Die zwei Filme, die mir spontan in den Sinn kommen, sind eigentlich beide keine Science-Fiction. Einerseits die Space-Opera-Mantel-und-Degen-Variante Star Wars, auf der anderen Seite der Space-Horror-Film Alien. Bei beiden fand ich die Optik einfach perfekt zum Thema passend.

  3. Schwer zu sagen welcher Sci Fi Film mich am meisten beeinflusst hat. Blade Runner gehört mit seinem düsteren Setting und seiner dystrophische Zukunftsvision eindeutig zu den wichtigsten Sci Fi Filmen die ich je gesehen habe denn er hat meine Vorliebe für Cyberpunk bereits recht früh geprägt, bevor ich wusste, was Cyberpunk eigentlich ist.
    Doch ist auch die Star Wars Sage mit seiner unglaublichen musikalischen Gestaltung und der so bunten Vielfalt an Planeten und Alien Rassen ein wichtiger Teil in meiner Vorstellung von „guter Sci Fi“ geworden.
    Zu guter letzt war auch das 5te Element ein Film, der mich in meiner Zeit schon immer fasziniert hat. Vermutlich aus dem gleichen Grund warum mich Blade Runner fasziniert hat, jedoch hat das 5te Element mir eher noch den schrägen Humor und die eher bunte Variante des Cyberpunks offenbart.

  4. Die neuen Star Trek Filme. Ich dachte immer, ich mag kein Since Fiction, durch diese Filme hab ich festgestellt, dass ich nicht das Genre komplett nicht mag, sondern nur die alten Filme bzw. Serien, mit der inzwischen veralteten Technik (und ja ich schließe auch da inzwischen nicht mehr aus, dass es sehr gute alte Filme gibt, die mir gefallen könnten, es bräuchte nur Überzeugungskraft, damit ich sie mir ansehe). Die neuen Star Trek Filme haben mich nachhaltiger als Star Wars Episode 3 (den ich tatsächlich mit weiteren 2 Mädels im Kino geschaut hab) davon überzeugt, dass Since Fiction an sich und abseits von Star Wars eigentlich doch ganz cool ist.

  5. Ich mag es, wenn Comics gut umgesetzt werden. Mein heimlicher Wunsch wäre ja eine filmische Umsetzung des Technoväter/Metabaron/John Difool Universums…

    Enki Bilals „Alexander Nikopol“ haben sie ja mit Immortal auch ganz gut rüberbekommen.

    Comiczeichner und Filmemacher sollten viel öfter zusammenarbeiten, gerade jetzt in Zeiten von immer besserer CGI Qualität….

    Ich glaub ich würd extremste Fanboy Schnappatmung bekommen, wenn sie eine Neuverfilmung von Frank Herberts „Der Wüstenplanet“ mit Alexandro Jodorowski als Art Director machen würden.

  6. Mich hat Star Wars sehr beeindruckt, durch seine Mischung aus wildem Techno-Futurismus (Todesstern, Raumschiffdesigns), Mystizismus, und der Kombination von Fremdem und Vertrautem, Abgenutztem und Sterilem. Womöglich habe ich aber SpaceBalls häufiger gesehen als Episode IV-VI? Auch der Film hat mich wohl geprägt. ;)
    Minority Report (als dystopische SF) fand ich auch anregend. Wenn Techniken zur Verfügung stehen, welche moralischen Entscheidungen ergeben sich daraus für uns? Zu was werden wir bzw. machen wir uns?

  7. nachhaltig beeinflusst hatte mich seinerzeit auf alle fälle alien. keine b-movie mönsterchen in gummianzügen die eher albern als furchtsam herüberkommen und irgendwie lächerlich aussehen. das erste filmmonster was ich für voll nahm, in einer sf die schlicht glaubwürdig wirkte. einfach anders, realer, sofern man bei soetwas von real sprechen kann.

  8. Mich haben eigentlich Science-Fiction-Serien und -Bücher viel mehr geprägt als Kinofilme … wenn ein Film, dann noch am ehesten Das fünfte Element, das mit den Anfang gemacht hat zu etwas urbanerer Science-Fiction (im Gegensatz zu den klassischen Raumschiff-Filmen).

  9. Die Star Trek-Filme – mein erster Kontakt mit dem Star Trek-Universum :) im frühen Teenie-Alter habe ich dann mit den Serien begonnen und seitdem bin ich Trekkie :D

  10. Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart – der erste wahre Crossover, den ich damals mit staunenden Augen auf der Mattscheibe verfolgte. Die Möglichkeiten, welche die überlegene Technik in unserer Zeit bietet, und die Einschränkungen, unter denen man sie einsetzen kann, haben sehr interessante Gedankenspiele laufen lassen.

  11. „Forbidden Planet“, der erste ernsthafte und „teuer“ produzierte Film, der Roddenberry zu „Star Trek“ inspirierte und nachhaltig das ganze Genre beeinflußte. Und am Ende erkennt man, dass jeder das Böse in sich selbst trägt.

  12. Star Wars – A New Hope … Als achtjähriger dieses Epos im Kino erleben zu dürfen, in einer Zeit vor dem internet und der tatsache, das man heute schon die Dialoge auswensig kennt, bevor der Film angelaufen ist, war einfach FANTASTISCH

  13. Wirklich nachhaltig beeinflusst hat mich ein kleiner, britischer Science-Fiction-Horrorfilm aus den 80ern, namens „Lifeforce“. Wunderbar groteske Effekte (von den Alien-Machern), gute Regie (Tobe Hooper) und ein Plot, der auch gut als Folge in Doctor Who (welches ich damals noch nicht kannte) funktioniert hätte (nur halt mit Kinobudget). Außerdem der erste Leinwandkuss von Patrick Stewart. ;) Leider ist der Film damals total untergegangen, was möglicherweise daran lag, dass er in den USA nur in sehr wenigen Kinos lief und die Produktionsfirma schon vor diesem Film am kriseln war.

  14. Ganz eindeutig war das Blade Runner. Vom ersten Mal an hat mich der Film geprägt. Seine eher ruhige Inszenierung, der Soundtrack, das Design,… alles perfekt gemacht. Und seine Darstellung einer zukünftigen Welt war so toll und ist bis heute unerreicht. Auch hat er mich bis heute begeistert Fragen nach künstlicher Intelligenz und deren Bewusstsein stellen lassen. Und das wird ja mittlerweile heute von Tag zu Tag aktueller…
    Er prägte mich auch abseits des Films: Cyberpunk in Literatur und Spielen hat mich seitdem bis heute begeistert.
    Dicht gefolgt allerdings von Aliens ;)

  15. Na ihr macht es einem auch nicht leicht, so viele sci-fi Filme die sich in meinen Kopf geschoben haben.

    Ich denke am ehesten Star Trek als ganzes, ich war schon immer eher tolerant und für Gleichberechtigung, sowie mit einer grundsätzlichen sozialen Ader ausgestattet. Da hat Star Trek natürlich den nerv getroffen, jeder hat einen Platz wird gefördert und es steht jedem Bildung zur Verfügung und Armut ist im Prinzip nicht vorhanden.
    Ich denke das hat mich am meisten beeinflusst, das man aufhört Unterschiede aus der Herkunft oder so zieht sondern aus den Taten die jemand vollbringt.

  16. Puh nachhaltig beeinflusst hat mich auf jeden Fall Stargate :D als Ganzes – ich mochte besonders den Film (der Darsteller von Dr. Jackson kommt auch in Blacklist fantastisch rüber). Es hat „damals“ meine Faszination für Ägypten noch intensiviert.
    Er hat meine Freute und Faszination an „alten Göttern“ geschaffen – und war die Grundlage für das Interesse später an Cthulhu und anderen Dingen.

    Schwer zu beantworten – aber Stargate triffts ganz gut :D

  17. Tatsächlich am meisten beeinflusst hat mich in meinen jungen Jahren die Alien-Reihe und Ripley. Eine starke Frau, die schön dreidimensional erarbeitet wurde (also eine richtige Person war) und nicht nur hübsch und vom Helden gerettet. Es war nicht einfach ein junges Mädchen zu sein und starke Frauen als Vorbild zu finden. Ist es glaube ich immer noch nicht.

  18. Bei mir war es der Film „Event Horizon“
    Er zeigt was in einer nicht mehr allzu fernen Zukunft technisch alles möglich ist, und welche gefahren im All, aber auch bei der Erforschung des unbekannten lauern können. Zudem hat der Film eine tolle Atmosphäre.

  19. Klassisch: ich gehöre zu den alten die mit Star Wars 4-6 aufgewachsen sind. Meine Helden der Jugend waren Han, Luke und Leia ( und die Ewoks ) nun geb ich es weiter… Mein Sohn fuchtelt auch schon fleißig mit dem Lichtschwert. (Damals noch Stöcke ) Ihn zieht es aber mehr auf die dunkle Seite zu Darth vader und den Stormtroopern…

  20. Hmm… hätte jetzt eigentlich „Doctor Who“ gesagt ((angefangen mit Sylvester McCoy)), aber das ist ja eine Serie. Filmtechnisch würd ich daher wohl zu „David Lynch’s Dune – Der Wüstenplanet“ tendieren. Irgendwie war er herrlich surrealistisch.

  21. Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart – der erste wahre Crossover, den ich damals mit staunenden Augen auf der Mattscheibe verfolgte. Die Möglichkeiten, welche die überlegene Technik in unserer Zeit bietet, und die Einschränkungen, unter denen man sie einsetzen kann, haben sehr interessante Gedankenspiele laufen lassen.

  22. Meine Antwort: Titan A.E. – Die Vernichtung der Erde und der Mensch als Minderheit der seinen Entdeckerdrang wiederfindet und eine neue Welt sucht, dieser Film inspiriert mich immer noch und schürt in mir auch diesen alten verborgenen „Entdecker Drang“.

  23. Ganz klar Star Trek! Ich durfte das mit meiner Trekkiemama anschauen❤️ Bin damit aber wohl ein ziemlicher Randgruppenmensch geworden, was in einem 50 Seelendorf nicht gerade einfach war.. aber dafür hab ich während dem Studium unglaublich tolle Nerdfreunde gefunden und mein Nachwuchs darf jetz auch schon drunter leiden

  24. Star Trek IV, weil es hier gelungen ist, ein wichtiges Thema zu der Zeit in einen Film zu packen, ohne mit dem Zeigefinger zu arbeiten

  25. Moon 44 , weil mir dort das erste mal vor Augen geführt wurde das Resourcen und Geld wichtiger sind als das Leben von Menschen und es zum Kampf Mensch gegen Roboter kam was damals eine horrorvorstellung war und heute Realität ist .Was mich direkt zum 2 Ten Film bringt der mich beeinflusst hat. Terminator hat mich absolut beeinflusst, zumindest der erste Teil , da die Story um Kyle Reese der durch die Zeit geht absolut einmalig und logisch und super umgesetzt wurde.

  26. Bei mir eindeutig star Trek.
    Erst allerersten Serie mit Captain Kirk, Spock, Pille und Co.
    Danach alle star Trek Kinofilme bis Teil 10.
    Und alle anderen Star Trek Serie,wie Voyager,deep space nine,star Trek the next Generation, Enterprise nx01

  27. Das 5 te Element .. ich glaube sowas hatte ich vorher wirklich noch nicht gesehen .. Vor nen paar Tagen wieder im Fernsehn gesehen und er hat mich gleich wieder gefesselt =) Ich würde mich riesig über das Fan Paket freuen ich habe Valerian im Kino gesehen und war wirklich begeistert !

  28. Akira. Zuallererst weil er mein Interesse an Animes geweckt hat, aber vor allem, weil meine Vorstellung von Cyperpunk durch diesen Film ihren letzten Schliff erhalten hat. Die Neon-Optik Tokyos, der Body-Horror und die spektakulären Verfolgungsjagden sind Jahre standen Jahre immer wieder Pate für Runs in Seattle und der ADL

  29. Ich glaube die alten Star Wars Filme haben mich in sofern „beeinflusst“ oder „geprägt“ als dass ich vorher das Genre gar nicht mochte und mir zwangsweise Star Wars anschauen musste. Und ich glaube es tat mir ganz gut, da ich so viel offener für das Genre der Sci-Fi und im Anschluss auch Filme geschaut habe und Games gespielt habe, die ich zu vorher nie geschaut/gespielt hätte. ^^ Ja, ich war schon seehr voreingenommen und dachte echt, dass Science-Fiction mega langweilig sei… Warum weiß ich eigentlich gar nicht mehr…

  30. Dune – mag streng genommen kein Sci-Fi sein, da es eher in Richtung Planetary Romance geht, das einige Sachen auch mystisch verklärt, jedoch haben sich mir die Sprüche ( „Spice must flow“), die Häuser, die Sandwürmer und weitere Details von allen Sci-Fi-Settings am stärksten eingeprägt.

  31. Als ich das erste Mal „Planet der Affen“ gesehen habe war ich noch recht jung. Das Ende hat mich sehr beeindruckt und mich bestärkt darin, der rot-grün-versiffte Gutmensch zu werden, als der ich jetzt ständig von besorgten Brüllern beschimpft werde.

  32. Event Horizon
    Einfach weil das Reisen zu einem anderen Planeten in einem Sekundenbruchteil unglaublich faszinierend ist. Auch die Vorstellung das es andere Dimensionen gibt die jenseits unserer Vorstellung liegen weckt Interesse. Gleichzeitig hat der Film meine Vorliebe für die Geschichten und das Universum von H.P. Lovecraft angefacht.

  33. Uh, da gibt es so viele. Aber ich denke Rogue One hat einen Sonderplatz verdient, denn er war für mich der Beweis, dass man einen modernen, optisch fulminanten und dramaturgisch starken Star Wars Film drehen und zugleich erzählerisch und visuell der alten Trilogie treu bleiben und ihre unvergleichliche Atmosphäre einfangen kann.

  34. STAR WARS – DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER Was sicher auch teilweise darin begründet ist, dass es der erste Kinofilm war, den ich als Kind mit einem Freund im Kino ohne Eltern gucken konnte, aber dennoch bis heute ist es der „Event“, der im Gedächtis bleibt. Ich hab mir zwar mächtig in Hemd gemacht ,als ich Darth Vader das erste mal röcheln hörte, aber die Weltraum-Schlacht war ein großes „aber Hallo!“. Ab da wurde alles von Star Wars gesammelt. Dinosaurier und Cowboys ware nab da out. Jetzt waren ferne und nahe Galaxien angesagt…bis heute. :-D Sogar das erste P&P RPG, dass ich spielte war STAR WARS D6, nicht DSA, MERS oder die hier üblichen Verdächtigen.

  35. Inception, der Film hat einfach so viele verschiedene Dimensionen und der Mindblow Effekt am ende der am Anfang vorweggenommen wurde. Zudem bin ich halt auch ein Mensch der viele und vorallem auch vielschichtige Träume hat. Daher passt der Film einfach zu 100% zu mir

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