Redakteur Michael Fuchs traf auf der SPIEL 2018 Christian Blaßmann, den Autoren des innovativen Cinematic Action-Rollenspiels New Hong Kong Story. Dieser erzählt mehr zu seinem Spielfilm-Spiel, wie es in der Szene ankommt und was seine Fans in nächster Zukunft erwarten können.
Im Pen & Paper New Hong Kong Story, das Christian Blaßmann (fast) im Alleingang kreierte, sind die Spielercharaktere Schauspieler in abgefahrenen Hong-Kong- und/oder Kung-Fu-Filmen. Näheres zum Spielsystem selbst ist in unserem Kurzcheck zu lesen. Christian ist sich bewusst, dass sein im Eigenverlag erschienenes „Cinemagic“-Rollenspiel nicht für jeden etwas ist, freut sich aber über das gute Feedback auf Conventions; denn wessen Geschmack das Spiel trifft, dem gefällt es meist gleich richtig gut.
Die kommenden Veröffentlichungen
Frisch zur SPIEL hat Christian zwei neue Abenteuerveröffentlichungen dabei, und jedes Abenteuer ist gleichzeitig ein Film. Bei Chopsticks and Dropkicks handelt es sich um eine Action-Komödie (vor dem geistigen Auge des Verfassers schwingt Jackie Chan Bratpfannen und Nudelhölzer). Im gleichen Band findet sich 37th Chamber of Shaolin, die beiden Abenteuer bilden ein „Double Feature“. Dragon Sword hingegen wird für sich allein erscheinen. Alle Abenteuer enthalten zahlreiche Extras.
Noch mehr Abenteuer
Bereits zum Gratisrollenspieltag ist das Abenteuer Under Fire erschienen. Es präsentiert sich in Form eines A2-Bogens, auf dessen einer Seite ein großer Bodenplan, auf dessen anderer Seite das Abenteuer selbst abgedruckt ist. In diesem Format erscheinen bis Ende 2018 noch zwei weitere Abenteuer, nämlich Blood Drops on Snow und Thief Trio. Christian hofft, in diesem Format auch noch weitere Abenteuer herauszubringen, größer und mit mehreren Floorplans. Er wartet jedoch zunächst das Feedback auf der SPIEL und den Verkauf der bereits in der Produktion befindlichen Abenteuer ab.
Mehr Details sind im Audio-Interview per Stream oder Download nachzuhören:
New Hong Kong Story auf der SPIEL 2018 mit Christian Blaßmann
Fotografie: Michael Fuchs, Bearbeitung von Verena Bach
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