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Seit 2020 gibt es die erste stabile Version von Foundry VTT – einer Plattform für virtuelle Rollenspielrunden. Verbesserungen und Kooperationen haben das Projekt zu einer der Größen auf diesem Gebiet werden lassen. Grund genug, einen genauen Blick darauf zu werfen und euch einen kleinen Einblick zu geben, wie das Programm funktioniert.

Der virtuelle Spieltisch gewinnt immer mehr an Bedeutung: für Pen-and-Paper- und Brettspiele gleichermaßen. Teilzeithelden hat sich sowohl ausführlich mit der Funktionsweise von Roll20 befasst als auch den Tabletop-Simulator bereits vorgestellt. Es gibt für Rollenspielende noch weitere Plattformen wie Fantasy Grounds oder Foundry VTT. Letztere rückt immer mehr in den Fokus – durch eine steigende Anzahl an unterstützten Systemen, viele Kooperationen, Updates und unzählige Add-ons zur Individualisierung. In diesem Überblick wird Foundry VTT vorgestellt.

Wie Foundry VTT funktioniert

Im Gegensatz zu einem Abo-Modell, wie es zum Beispiel Roll20 verfolgt, bezahlt man bei Foundry VTT nur einmal als SL – Spieler*innen können dann ohne weitere Kosten per Browser mitspielen. Dafür wird aber auch nicht auf einem bereitgestellten Server gespielt, sondern man muss das Spiel auf dem eigenen PC hosten.

Ersteinrichtung

Um Foundry zu benutzen, muss man zuerst einen Account erstellen und eine Nutzungslizenz erwerben. Rund 50 Euro kostet die unbegrenzte Nutzung des Programms – es gibt keine Laufzeiten oder verschiedene Stufen und Preiskategorien. Danach kann man die Installationsdatei herunterladen.

Übersichtlichkeit geht anders.
Übersichtlichkeit geht anders.

Die erste große Hürde bei Foundry ist wahrscheinlich die unübersichtliche Internetpräsenz. Hat man sich dort zurechtgefunden und registriert, lädt man die Datei (momentan circa 150 MB) herunter. Nach der unkomplizierten Installation ist das Programm schnell startbereit, aber es muss noch eine Port-Weiterleitung eingerichtet werden, was vielleicht eine weitere Hürde darstellen könnte. Glücklicherweise gibt es aber einige Anleitungen in den Foren oder an anderer Stelle im Netz. Danach fehlt nur noch die Eingabe des Lizenzschlüssels.

Um ein Spiel zu leiten, benötigt man das Spielsystem (Game System), also das Grundgerüst an Regeln mit Charakterbögen und einigen anderen funktionalen Bestandteilen. Dieses ist immer kostenlos und mit wenigen Klicks installiert. Die Auswahl umfasst 173 Systeme (Stand 04.02.2022) von 3.5e SRD bis Shadows over Sol; die bekanntesten Rollenspiele sind allesamt vertreten.

 

Mit dem Spielsystem kann man dann eine Spielwelt (Game World) erstellen, wobei das System direkt mit ausgewählt und ein Speicherpfad festgelegt werden muss. Daran ist auch im Nachhinein nichts mehr zu ändern. Weitere Einstellungen sind optional: Hintergrundbild für den Anmeldebildschirm, Termin für den nächsten Spielabend oder Beschreibungstext können jederzeit gewechselt werden.

Für offizielle Abenteuer oder Kampagnen und besondere Karten- oder Musikpakete fallen Zusatzkosten an. Foundry arbeitet mit einigen Künstler*innen zusammen, die zum Beispiel speziell optimierte Karten anbieten, welche man dann unter „Exclusive Content“ findet. Der Bereich „Premium Content“ enthält Abenteuer und Kampagnen, von denen es gerade 119 gibt. Dort gibt es von DSA und D&D über Deadlands und Warhammer Fantasy bis HeXXen und Forbidden Lands eine große Auswahl. Nach dem Kauf kann man diese über das Menü „Add-on Modules“ installieren.

Hier kann man Module aktivieren.
Hier kann man Module aktivieren.

Unter „Add-on Modules“ finden sich auch viele hilfreiche und kostenfreie Tools sowie Modifikationen für die eigene Spielwelt. Mit Turn Marker zum Beispiel werden Token markiert, die gerade im Kampf am Zug sind. Dice So Nice! lässt hübsche 3D-Würfel über den Spieltisch rollen und mit PopOut! können Fenster wie Charakterbögen oder Handouts in anderen Browser-Tabs geöffnet werden. Das sind nur einige Beispiele von häufig genutzten Add-ons – insgesamt sind über 1.000 Module gelistet, die kaum Wünsche offenlassen. Wichtig ist: Module müssen in den einzelnen Spielwelten noch aktiviert werden!

Man kann grundsätzlich komplett ohne Add-ons spielen und so weitere Kosten vermeiden, aber es spart viel Arbeit bei der Vorbereitung. Apropos Vorbereitung: Wie gut lässt sich eine Rollenspielrunde mit Foundry planen?

Spielvorbereitungen

Ist die Runde unter „Game Worlds“ erstellt, geht es daran, die inhaltlichen Vorbereitungen zu treffen: Szenen basteln und Handouts erstellen, Charaktere erschaffen und Spieler*innen einladen.

Zuerst müssen Spieler*innen angelegt werden. Man kann ihnen verschiedene Rollen geben (Player, Trusted Player und Assistant GM) und diesen Rollen verschiedene Rechte zuteilen. Eventuell vergibt man auch Passwörter, damit nicht alle auf die Charaktere der anderen zugreifen können.

Spieler*innen und Rechte
Spieler*innen und Rechte

Szenen

Nach der Spieler*innenverwaltung kann der eigentliche Spaß der Vorbereitung beginnen: Die Welt wird lebendig. Foundry organisiert die Karten in sogenannten Szenen. Diese können von atmosphärischen Bildern bis zu ausgeklügelten Battle Maps reichen – sogar Videos sind möglich. Karten können zwei Ebenen haben (Hinter- und Vordergrund), sodass man Gebäude von außen mit und von innen ohne Dach sehen kann. Für einige Systeme braucht man verschiedene Grids auf den Karten, die ebenfalls zuschaltbar sind. Je nachdem, wie viele Freiheiten man ihnen geben möchte, kann man den Spieler*innen auch erlauben, zwischen Szenen zu wechseln.

Kartennotizen helfen dabei, wichtige Orte wiederzufinden oder einfach den Überblick zu behalten. Besonders schön ist, dass sie ganz einfach mit den Handouts verknüpft werden können. Mit wenigen Klicks hat man eingestellt, ob Spieler*innen darauf Zugriff haben – und wenn ja, wie umfangreich.

Handouts

Die Handouts sind zweistufig aufgebaut: Es gibt eine Text- und eine Bildseite. So kann man entweder eine dieser Seiten nutzen und präsentieren oder beide gemeinsam. Im Textfeld sind auch Bilder, Tabellen oder sogar versteckte Bereiche einsetzbar. Im Gegensatz zur getrennten Darstellung von Spieler*innen- und SL-Teil in anderen Programmen können die versteckten Texte auch innerhalb der sichtbaren Informationen stehen.

Andere Handouts zieht man einfach per Drag and Drop in die Textfelder und generiert so einen Link. Die gesamte Handhabung ist sehr zugänglich und einfach.

Ambiente

Mit Hilfe von Wänden, Fenstern und Türen grenzt man Sicht- und Bewegungsbereiche ein. Lichtquellen vertreiben das Dunkel des Nebels und sorgen für viel Stimmung: Eine flackernde Fackel ist in Sekundenschnelle gesetzt und angepasst. In Foundry gibt es auch die Option, dynamisch zwischen Tag und Nacht zu wechseln, und sogar verschiedene Wettereffekte wie Schneefall sind möglich.

Sounds und Musik sind in vielen Spielrunden wichtig. Musik organisiert man in Playlisten und verknüpft sie mit Szenen oder spielt sie manuell ein. Soundeffekte können beispielsweise je nach Abstand leiser und lauter werden oder sich mit dem Tag-Nacht-Wechsel verändern.

Eine Karte mit Wettereffekt (Schnee, Add-on: FXMaster, Modul: Forbidden Lands – Bitter Reach © Free League)
Eine Karte mit Wettereffekt (Schnee, Add-on: FXMaster, Modul: Forbidden Lands – Bitter Reach © Free League)

Akteure und Gegenstände

Die Charakterbögen funktionieren gut. (D&D 5e)
Die Charakterbögen funktionieren gut. (D&D 5e)

Im „Actors Directory“ legt man alles an, was im weitesten Sinne einen Charakterbogen hat: Charaktere, Monster, Fahrzeuge, Festungen oder was auch immer das System ermöglicht. Je nach Spielsystem sind diese Bögen stark automatisiert oder müssen häufig manuell ausgefüllt werden. Insgesamt gibt es aber viele Möglichkeiten und wenig Probleme.

Man würfelt komfortabel mit einem Klick im Charakterbogen oder erstellt sich Makros; Gegenstände, nutzbare Zauber oder Fähigkeiten zieht man einfach auf den Bogen, um sie zu erhalten. Oft werden auch Veränderungen der Attribute automatisch übertragen.

Kampf, Makros und Tabellen

Allgemein lässt sich viel in Foundry automatisieren. Sind Token mit den Charakterbögen verknüpft, wirken sich Buffs/Debuffs, Tränke oder Zauber direkt auf die Werte aus. Das muss man zumeist gar nicht manuell ändern, sondern weist den entsprechenden Effekt als SL einfach zu – dieser Luxus vereinfacht und beschleunigt das Spiel.

Makros werden benutzt, um Fähigkeiten zu aktivieren, zu kombinieren oder mit Chat-Nachrichten zu verbinden. Man kann auch Musik und Soundeffekte damit ansteuern, Würfe auf Tabellen (Rollable Tables) auslösen oder umfangreiche Scripts programmieren. Mit Tabellen werden zufällige Ereignisse bestimmt: Begegnungen, Beute, Monsterangriffe und vieles mehr. Natürlich gibt es auch Kartenstapel, die je nach Spielsystem erstellt oder angepasst werden können.

Darüber hinaus ist der Kampf gut strukturiert: Man fügt die Akteure hinzu, würfelt Initiative und startet die Begegnung; die Runden werden mitgezählt. Dafür sind keine langen Einstellungen nötig, sodass der Fokus auf der Action statt der technischen Organisation liegt.

Verknüpfte Token greifen auf die Bögen zu. (Modul: Twilight: 2000 (4th Edition) – Core Set © Free League)
Verknüpfte Token greifen auf die Bögen zu. (Modul: Twilight: 2000 (4th Edition) – Core Set © Free League)

Es dauert eine Weile, bis man sich eingearbeitet hat, aber bald geht alles schnell von der Hand. Die Tools erleichtern die Handhabung enorm, neue Add-ons fügen Optionen und Funktionen hinzu. Am Ende muss man nur noch den Einladungslink teilen und es kann losgehen!

Alles hat Vor- und Nachteile – auch Foundry

Jeder virtuelle Spieltisch hat Vor- und Nachteile. Alle Details aufzulisten ist schier unmöglich, da es auch von Spielsystem zu Spielsystem andere Anforderungen gibt. Einige allgemeine Aussagen kann man aber treffen.

Vorteile

Ein abgestürzter Server kann den Spielabend nicht ruinieren.

Es kommt immer wieder vor, dass Server aus verschiedenen Gründen für eine unbestimmbare Zeit unerreichbar sind. Dann hat man die Wahl, auf andere Plattformen auszuweichen, auf eine baldige Reparatur zu hoffen oder den Abend ausfallen zu lassen. Foundry VTT funktioniert immer, wenn der eigene Rechner läuft und eine Internetverbindung besteht.

Das zeitraubende Hochladen von Daten entfällt.

Da sich alle Daten auf dem eigenen PC befinden, muss man sie nicht hochladen, sondern kann in Festplattengeschwindigkeit darauf zugreifen. Außerdem hat man die volle Kontrolle über die eigenen Daten und es gibt keine Begrenzung außer der Festplattenkapazität – und Speicher kostet nicht viel.

Die Kameraverbindung ist stabil.

Viele Gruppen haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Kamera anzuschalten, wenn gespielt wird. In Foundry ist die Verbindung sehr stabil und die Fenster der einzelnen Spieler*innen sind frei verschiebbar. Dadurch entfallen Ersatzlösungen über Discord oder andere Programme und die Individualisierbarkeit ist einfach angenehm.

Besondere Effekte sind ein Hingucker. (Foundry Virtual Tabletop – Anniversary Overview)
Besondere Effekte sind ein Hingucker. (Foundry Virtual Tabletop – Anniversary Overview)

Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Man kann Videos einbinden und hat umfangreiche Licht- und Soundoptionen für Karten. Hinzu kommen spieler*innengesteuerte Bewegungen sowie Innen- und Außenansichten von Gebäuden auf derselben Karte.

Es fallen keine monatlichen Kosten an.

Zwar ist die Einstiegssumme nicht gerade gering, aber wenn man bedenkt, dass nur die SL einen bezahlten Zugang zu Foundry benötigt, relativiert sich das schnell. Bei Gruppen mit wechselnden SL helfen die Rollenzuweisungen: Wer die Lizenz hat, legt das Spiel an und startet es, tritt aber mit einer Spieler*innenrolle bei, wenn jemand anders SL ist. Die Zuweisungen selbst hängen nicht an den Lizenzen.

Foundry ist sehr gut individualisierbar und die Community hilfsbereit.

Probleme können auf dem Discord-Server angesprochen werden, oder es finden sich bereits Lösungen im mehrsprachigen Wiki. Zusätzlich entwickelt die Community immer wieder neue Module wie die 3D-Würfel oder die Einbindung isometrischer Karten.

Nachteile

Es ist eine gute Internetverbindung notwendig.

Bei einer instabilen Verbindung können die Spieler*innen sich nicht gut verbinden und fliegen immer wieder aus dem Spiel. Man sollte sich also gerade in Deutschland der Qualität der eigenen Verbindung sicher sein.

Man kann nur aufs Spiel zugreifen, wenn die SL gerade hostet.

Die Einrichtung von Foundry auf einem NAS ist kompliziert.
Die Einrichtung von Foundry auf einem NAS ist kompliziert.

Ohne das geöffnete Programm und die gestartete Spielwelt bleibt der Zugriff von außen unmöglich. Handouts einsehen, die Beschreibung des Charakters anpassen oder einfach im Protokoll lesen geht dann nicht. Umgehen kann man das mit einem Privatserver, der eventuell wieder Kosten verursacht, oder einem NAS (Network Attached Storage, also ein Dateiserver). Das kann aber bisweilen recht aufwändig sein und erfordert einiges an Recherche.

Gerade zu Beginn ist Foundry etwas unübersichtlich und komplex.

Module müssen installiert werden, die Verwaltung von Updates und Backups läuft ebenfalls manuell. Auch die Benutzeroberfläche kann am Anfang überfordern, und man muss sich erst einarbeiten.

Abschließende Worte

Virtuell zu spielen, ist nicht immer einfach: Eine digitale Gruppe muss sich anderen Herausforderungen stellen als eine Tischrunde. Mit dem richtigen Tool kann man sich viel Arbeit nehmen und auch noch ganz neue Erlebnisse schaffen.

Mit Foundry VTT gibt es so viele Möglichkeiten und Freiheiten, dass sie am Anfang erschlagen können. Außerdem muss man sich ordentlich einarbeiten, sonst schöpft man weder das volle Potenzial des Programms aus noch wird man dauerhaft glücklich damit. Außerdem muss man am Ball bleiben, Updates ziehen und Backups anlegen. Nachteil wie Vorteil an Foundry ist, dass man selbst Host ist – kann man das mit NAS oder Privatserver lösen, lohnt sich der Einsatz.

Ohne Abo-Modell oder unterschiedliche Bezahlstufen erhält man für knapp 50 Euro eine umfangreiche Software mit einer lebhaften Community und vielen richtig guten Features. Dazu bleibt die Kontrolle über die Daten in eigener Hand. In zukünftigen Artikeln werden wir Foundry VTT noch besser kennenlernen.

Artikelbilder: © Foundry VTT
Layout und Satz: Roger Lewin
Screenshots: Norbert Schlüter

5 Kommentare

  1. Ich leite schon eine Weile mit Foundry und die Beschreibung ist sehr zutreffen. Was auch noch ein Thema ist wie gut die einzelnen System unterstützt sind und wie gut die Unterstützung dokumentiert ist. Ich Splittermond ist da ein gutes Beispiel, eines der beste programmierten System mit fast vollständiger Unterstützung. Wer da Hilfe benötigt, findet auf meinen Youtubekanal „Clagor RPG“ verschiedenen Tutorials dazu.

  2. Eine Anmerkung: Foundry kann man zudem problemlos auch auf einem externen Server laden und abspielen (wird auch empfohlen). Dann entfallen auch die Kritikpunkte, der Leistungsstärke oder dass der Spielleiter online sein muss oder die Ladekapazitäten für Musik. Anleitungen dazu wie das geht finden sich in der Wiki und auf Youtube.
    Man hat daher drei Optionen des Programm zu laden:
    1. eigener Computer mit Portweiterleitung
    2. externer Server über eigenen Anbieter, oder auch ein eigener Server wie ein Raspberry Pi
    3. Hosten über einen Partneranbieter von Foundry der die Installation komplett übernimmt.

  3. Leider bin ich grade in letzter Zeit nicht mehr Zufrieden mit Foundry. Alles fing damit an, dass das JITSI Modul nicht mehr korrekt funktionierte und nur noch ein Limit von 5 Spielern zulässt. Der sechste wird nicht mehr korrekt angezeigt, wobei es immer der Spieler ist der sich als sechstes einloggt, also kein individuelles Problem.

    Die letzten Sessions waren dann mehr Bugfixing als Spielabend. Zudem funktioniert das Modul „Belows“ nicht mehr seit dem letzten Update. Also keine Einbindung mehr von YT Musik. Für mich gehören Einbindung von Musik und vor allem Audio/Video Chat zum Kern eines guten Rollenspiel Moduls. Da sollte Foundry nochmal ran und die Bordmittel verbessern damit diese stabil laufen und da nicht auf Module setzen. Nach gut 1 1/2 Jahren Foundry wechseln wir jetzt auf Discord und machen die Charakterverwaltung über DND Beyond. Das funktioniert dann hoffentlich stabil…

  4. Hallo Schmu,
    das JITSI Modul und auch Foundry können nichts dafür, der Anbieter Jitsi Meet hat neuerdings ein Limit von 5 Teilnehmer gesetzt. Der Ersteller des Moduls schlägt vor das man LiveKit AVClient verwenden soll. Ich werde das die Tage einmal testen. Das nur ein Hinweis und wünsche dir das deine Lösung für dich gut funktioniert.

  5. Hi Clagor,

    das weiß ich, das Issue dazu stammt von mir. Es ist nur so, dass ich bei Foundry das Bordmittel dazu vermisse bzw. schwach finde. Foundry setzt auf eine P2P Verbindung für ihr internes A/V. Das hat bei uns leider überhaupt nicht funktioniert da wir Spieler mit Suboptimaler Verbindung dabei haben und so ein noch größeres Chaos hatten als bei Nutzung des JITSI Moduls.

    Ich finde Foundry eigentlich grundsätzlich gut und es bietet tolle Möglichkeiten, nur hat es halt in aktueller Form viele Abhängigkeiten zu den Modulen die man nutzt. Als User ist es halt sehr frustrierend wenn ständig Updates kommen die einem das funktionierende Spiel zerschießen bzw. man sich ständig nach neuen Modulen oder Lösungen umsehen muss die dann eventl. auch nochmal zusätzlich Geld kosten (wie z.B. LiveKit).

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