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In Durchgeblättert werfen wir regelmäßig einen kritischen Blick auf Neuerscheinungen, Geheimtipps oder Klassiker aus der vielfältigen Welt der Graphic Novels. Diese Ausgabe enthält mit Black Hammer und Seven to Eternity die Fortsetzungen zu zwei der besten Serien der letzten Zeit, aber auch zwei vollkommen neue Erzählungen.

Konflikte bilden den Grundstein jeder guten Geschichte, seien sie nun körperlicher oder geistiger Art. Die Zerstörung des Status Quo liefert das Salz in der Suppe jeder guten Heldengeschichte, da der Leser begierig ist, zu erfahren, wie der Protagonist mit der neuen Situation umgeht.

Und in genau solch einer Lage befinden sich die Protagonisten der betrachteten Graphic Novel dieser Ausgabe von Durchgeblättert. Während die ungleiche Gruppe in Seven to Eternity 2 | Ballade des Verrats mit der Zerstörung des gegenseitigen Vertrauens zu kämpfen hat, leiden die unfreiwilligen Exilanten aus Black Hammer unter der Zerstörung ihrer Hoffnung. Ganze Welten sind dagegen in Tsukuyumi – Full Moon Down und Myre – Die Chroniken von Yria unter apokalyptischen Ereignissen zerstört worden und fordern die letzten Überlebenden nun mit einem harten Kampf heraus.

Wir hoffen, ihr habt beim Lesen dieser Kritiken ebenso viel Spaß, wie uns das Lesen der rezensierten Werke bereitet hat. Über Fragen oder Diskussionen in den Kommentaren freuen wir uns ebenso wie über generelles Feedback zu unserem Format Durchgeblättert!

Seven to Eternity 2 | Ballade des Verrats

Der erste Band von Seven to Eternity zeichnete sich durch seine adrenalingeladene Geschichte und visuell hervorragenden Zeichnungen aus. In einer düsteren Fantasy-Welt voller Missgunst, Neid und Verrat wagten sich einige tollkühne (Anti-)Helden an die Mission, den Gott des Flüsterns zu stürzen. Jedoch wird schnell klar, dass es sich nicht einfach um einen Kampf Gut gegen Böse handelt. Jeder der Charaktere hat seine eigene Agenda und diese ist nicht immer selbstlos.

Und genau diese Situation liefert den Einstieg in den zweiten Teil mit dem Titel Ballade des Verrats. Die Charaktere befinden sich in einer schwierigen Lage und haben auch an den eigenen internen Konflikten zu kämpfen. Die Interaktion zwischen den verschiedenen Akteuren ist der eigentliche Spannungsfaktor dieses Bandes. Man kann sich nie über die wahren Intentionen sicher sein. Besteht von jemandem die Gefahr eines Verrats? Wer spielt ein falsches Spiel? Diese Fragen begleiten den Leser die gesamte Zeit bei der Lektüre von Seven to Eternity 2.

Zwar ist die Handlung dieses Nachfolgebandes weniger adrenalinlastig wie die des Vorgängers, doch eine einfache Lektüre ist Seven to Eternity dennoch nicht. Das Team um Rick Remender konfrontiert den Leser mit vielen Details zur Welt, deren Bewohnern und Ereignissen. Dadurch entsteht zwar der Eindruck einer komplexen und authentischen Welt, jedoch ist das Verbinden der vielen Details auf Dauer ermüdend.

Treu bleibt sich die Reihe ebenfalls bei der visuellen Exzellenz durch Zeichner Jerome Opeña, wenngleich in einer anderen Art und Weise. Während im ersten Band vor allem die Actionszenen beeindruckten, sind es in Ballade des Verrats definitiv die Charaktere. Mimik und Ausdrucksstärke der Gesichter sind hervorragend und vermitteln die angespannte und beinahe hoffnungslose Atmosphäre perfekt. Jedoch gibt es zwei auffällige Ausnahmen, namentlich die Kapitel sieben und acht. Hier erfolgten die Zeichnungen durch James Harren und der Wechsel im Stil ist gravierend. Während Opeña durch seine Details und feine Strichführung heraussticht, nutzt Harren einen beinahe minimalistischen Stil. Die Zeichnungen weisen mehr Kanten und Ecken sowie deutlich einfachere Formen auf. Zudem fehlt es an der Tiefe und den Kontrasten, auf die der übliche Stil einen hohen Wert legt.

Das soll beileibe nicht bedeuten, dass dieser Stil qualitativ nicht hochwertig ist. Jedoch stellt er im Vergleich zu den übrigen Kapiteln einen deutlichen Stilbruch dar und kann mitunter den Lesefluss trüben. So habe ich mich beispielsweise bei den ersten Seiten in Harrens Stil gefragt, ob damit nun etwas Besonderes hervorgehoben werden sollte, möglicherweise eine Erinnerung oder Vision. Erst nach einer Weile habe ich realisiert, dass hier einfach ein anderer Künstler tätig gewesen ist.

Zusammenfassend ist Seven to Eternity auch im zweiten Band noch eine hochwertige Unterhaltung, die allerdings an einigen Details krankt. Neben dem abrupten Wechsel im Zeichenstil sind dies besonders die teilweise schwer zu greifende Story sowie eine sehr komplexe Erzählweise. Jedoch wird dies durch die interessanten Charaktere, die bildgewaltigen Panels von Jerome Opeña und die allgemeine Faszination über die Geschichte beinahe komplett aufgehoben.

Die harten Fakten

  • Verlag: Cross Cult
  • Autor: Rick Remender
  • Zeichner: Jerome Opeña, James Harren, Matt Hollingsworth
  • Seitenanzahl: 128
  • Preis: 25,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Black Hammer Band 2: Das Ereignis

Im Mai hat uns Black Hammer Band 1: Vergessene Helden eindrucksvoll gezeigt, dass es durchaus noch faszinierende Superhelden-Geschichten außerhalb von Marvel und DC gibt. Die Handlung um eine Gruppe unfreiwillig verbannter Helden überzeugte als Hommage an das goldene Comiczeitalter voller Gefühl und Emotionen. Man kam nicht umhin, die dysfunktionale Heldenfamilie mit all ihren Schwächen ins Herz zu schließen.

Das Ereignis setzt nahtlos an den Abschluss von Vergessene Helden an, der einen unerwarteten Hoffnungsschimmer bot. Denn mit Lucy, der Tochter des titelgebenden und verstorbenen Helden Black Hammer, fand das erste Mal eine Person von außerhalb den Weg zur Farm. Diese bildet das Zentrum des unfreiwilligen Exils und scheint von einer Art Kraftfeld umgeben zu sein, welches eine Passage unmöglich macht. Doch das Auftauchen von Lucy beflügelt die Hoffnung, dass es Wege zur Flucht geben muss.

Der zweite Band von Black Hammer liefert damit eine Geschichte voller Fragen, aufkeimender Hoffnung aber auch Verzweiflung nach der Enttäuschung dieser Hoffnung. Wie im Vorgänger sind diese Emotionen der Charaktere und die daraus resultierenden Interaktionen die große Stärke der Graphic Novel. Gleichzeitig wird aber immer stärker das Mysterium des Exils untersucht. Denn mit Lucy tritt eine Person auf den Plan, die kritische Fragen stellt. Und im Laufe ihrer Ermittlungen fallen der energischen jungen Dame immer mehr seltsame Verhaltensweisen und Ereignisse auf.

Gleichzeitig vergisst Texter Jeff Lemire jedoch auch nicht, Rückblenden und Hintergrundwissen zu seinen Charakteren einzubinden und somit an deren Tiefgang zu arbeiten. Besonders die Verbitterung von Golden Gail wird besser greifbar, wenn man ihre Verluste und den daraus resultierenden Schmerz erkennt. Insgesamt fallen diese Momente aber etwas geringer aus als im Vorgänger, da auch dieser bereits sehr viel Hintergrundwissen geliefert hat. Einzige Ausnahme hierzu bildet der Charakter Black Hammer, der in Das Ereignis mehr im Fokus steht und damit auch eine gewichtigere Rolle beim Verständnis der Ereignisse spielt.

Die Zeichnungen von Black Hammer greifen abermals das nostalgische Gefühl des goldenen Zeitalters der Comics auf. Dean Ormston benötigt nur wenige Striche und Details, um eine Fülle an Emotionen und Informationen zu vermitteln. Wie bei der Geschichte selbst stehen auch die Charaktere in den Panels im Vordergrund und verstärken so den Fokus auf die Interaktionen.

Black Hammer Band 2: Das Ereignis hat jedoch auch ein Kapitel, das nicht von Dean Ornston, sondern von dem Zeichner David Rubín gestaltet wurde. Was normalerweise einen Bruch im Lesefluss verursacht (vgl. hierzu auch die vorherige Kritik zu Seven to Eternity), fällt in diesem Fall jedoch nicht so schwer ins Gewicht. Der Grund dafür ist, dass die betroffene Geschichte hauptsächlich eine Rückblende ist und damit generell losgelöst von der Haupthandlung steht. Darüber hinaus ist mit Colonel Weird ein Charakter betroffen, dessen Szenen immer mit seltsamen Bildern und Ereignissen einhergehen. Das lässt den Wechsel im Zeichenstil sogar etwas passender wirken.

Zusammenfassend behält Black Hammer auch im zweiten Band seine Stärken bei, namentlich die hervorragenden Charaktere, deren Interaktionen und den Nostalgiefaktor der Comics alter Schule. Die Handlung bleibt spannend und bietet sowohl Einblicke in die Vergangenheit, als auch die Andeutung von Mysterien in der Zukunft. Viele Charaktere gewinnen zusätzlich an Tiefgang und ermöglichen somit eine bessere Empathie von Seiten des Lesers. Kombiniert mit einem simplen und dennoch detaillierten Zeichenstil in Anlehnung an alte Comic-Klassiker findet man hier wieder eine sehr unterhaltsame Graphic Novel vor.

Die harten Fakten

  • Verlag: Splitter
  • Autor: Jeff Lemire
  • Zeichner(in): Dean Ormston, David Rubín, Dave Stewart
  • Seitenanzahl: 176
  • Preis: 24,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Tsukuyumi – Full Moon Down

2017 erfolgte die Finanzierung des Kickstarter-Projektes Tsukuyumi – Full Moon Down was sich als ein strategisches Tabletop-Spiel in einer zerstörten und umkämpften Welt sieht. In dieser erwachte der legendäre Drache Tsukuyumi aus seinem Jahrtausende währenden Schlaf und entkam seinem Gefängnis. Unglücklicherweise handelte es sich bei diesem um unseren Mond, der nach der Sprengung durch den weißen Drachen auf die Erde stürzte. Chaos und Zerstörung waren die Folgen, die den Großteil der Menschheit das Leben kosteten. Gleichzeitig sorgte der Einfluss des Drachen für die Schaffung neuer Lebensformen, sodass ein erbitterter Krieg um die Vorherrschaft der Erde ausbrach.

Unterstützend zu dem Spiel von Felix Mertikat, erschienen bei King Racoon Games, hat Cross Cult nun eine Graphic Novel mit dem gleichen Namen im Angebot. Diese sieht sich dabei als Anthologie von Kurzgeschichten in der Welt von Tsukuyumi und bringt verschiedene Aspekte und Akteure näher. So begleitet man beispielsweise eine Gruppe menschlicher Überlebender auf ihrer Reise, erlebt den Ausbruch des weißen Drachen aus seinem Gefängnis oder lernt etwas über die Kultur der neuen Völker kennen. Positiv fällt dabei auf, dass jede der Geschichten einen ganz eigenen Aspekt beleuchtet und somit eine angenehme Abwechslung vorliegt.

Doch kann man dies überhaupt schätzen, wenn man kein Interesse an der Spielvorlage hat und in deren Geschichte eintauchen kann? Natürlich lässt sich nicht bestreiten, dass Spiel und Graphic Novel in Kombination besser funktionieren und einander ergänzen. Jedoch sind die Geschichten in Tsukuyumi – Full Moon Down so vielfältig und unterhaltsam, dass auch Nicht-Spieler und Liebhaber phantastischer Literatur ihre Freude haben werden. Da man merkt, dass die Geschichten auch den Einstieg in die Welt erleichtern sollen, benötigen sie kein Vorwissen aus anderen Quellen. Und gerade die Qualität der einzelnen Geschichten sowie deren Abwechslungsreichtum sorgen für eine kurzweilige Unterhaltung.

Wie von einer Anthologie zu erwarten, sind mehrere Autoren für die Texte der Geschichten verantwortlich (unter anderem bekannte Autoren wie Bernhard Hennen), wenngleich die Zeichnungen allesamt vom Schöpfer des Spiels, Felix Mertikat, stammen. Somit weisen alle Erzählungen, trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte, einen einheitlichen Stil auf, auch wenn Mertikat sich in einigen Geschichten mehr künstlerische Freiheiten bei der Ausgestaltung der Zeichnungen erlaubt.

Der farbenfrohe Zeichenstil weist an einigen Stellen beinahe mangaeske Elemente auf und setzt auf Überzeichnung und einfache Strichführung. Optisch stechen die starken schwarzen Linien der Zeichnungen hervor, die einerseits Elemente deutlich hervorheben und andererseits die Intensität von Ereignissen vergrößern. Darüber hinaus sei erwähnt, dass generell mehr Fokus auf die Charaktere gelegt wird und die Hintergründe meist sehr einfach gehalten sind.

Tsukuyumi – Full Moon Down ist damit eine kurzweilige Graphic Novel, auf die man sich jedoch einlassen können muss. Wer Interesse an einer Sammlung thematisch verbundener Kurzgeschichten in einem sehr individuellen Zeichenstil hat, kommt bei dieser Anthologie voll auf seine Kosten. Wen allerdings die Absenz einer zusammenhängenden Geschichte stört, der sollte von diesem Band besser Abstand nehmen. Ein weiterer kritischer Faktor könnte die vergleichsweise geringe Seitenzahl von 72 Seiten sein, die man für den Preis von 25,00 EUR erhält.

Die harten Fakten

  • Verlag: Cross Cult
  • Autoren: Bernhard Hennen, Oliver Hoffmann, Andrea Bottlinger, André Wiesler, Bernd Perplies, Verena Klinke, Christopher Tauber
  • Zeichner: Felix Mertikat
  • Seitenanzahl: 72
  • Preis: 25,00 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Myre – Die Chroniken von Yria. Band 1

Dieser Einstiegsband von Myre ist gleichzeitig die erste Veröffentlichung der Autorin Claudya Schmidt, die ihre Heldin auf eine ungewisse Reise schickt. Die Welt von Yria ist rau und trist, ihre großen Wüsten zeigen nichts mehr von der ursprünglichen Pracht. Nur ferne Legenden erzählen noch von der sorglosen Vergangenheit, die selbst von den meisten Bewohnern vergessen wurde.

Und auch die Protagonistin Myre hat kein Interesse an Vergangenem. Als Reisende zwischen den Orten ist sie gemeinsam mit ihrem treuen Drachen unterwegs und lebt von einem Tag in den nächsten. Die Suche nach Lebensmitteln und einem Schlafplatz hat Vorrang, und so wurde Myre zu einer kompromisslosen und harten Frau. Doch nur solche Personen überleben in der Welt von Yria.

Wenn man den Ersteindruck von Myre – Die Chroniken von Yria. Band 1 in einem Wort zusammenfassen müsste, so wäre das „Einstieg“. Der Leser wird langsam an die Welt, ihre Gefahren, Orte und Charaktere herangeführt, jedoch nimmt die Handlung nicht so wirklich Fahrt auf. Erst gegen Ende des Bandes hat man das Gefühl, dass die Protagonistin eine klare Richtung und ein deutliches Ziel hat. All die Zeit davor wirken viele Ereignisse und Begegnungen eher zufällig und damit leider auch bedeutungslos. Dies hat zur Folge, dass man der weiteren Entwicklung der Geschichte nicht wirklich entgegenfiebert, sondern darauf wartet, dass endlich etwas Entscheidendes passiert. Doch leider endet dieser Band genau dann, als diese ersehnte Stelle endlich auftritt.

Hier geht leider sehr viel Potenzial verloren, besonders, da Myre als Graphic Novel optisch hervorsticht. Die Zeichnungen, für die sich Claudya Schmidt ebenfalls selbst verantwortlich zeigt, weisen einen hohen Detailgrad und eine stimmige Kombination von Licht und Schatten auf. Teilweise entsteht der Eindruck, als würde man kein zweidimensionales Bild betrachten, sondern ein 3D-Modell voller Tiefen und Konturen. Dabei beschränkt sich diese Qualität nicht nur auf Charaktere, sondern auch auf die stimmigen Landschaften von Yria und die Szenerien von Myres Reise. Das hat zur Folge, dass diese Graphic Novel mit wenig Text auskommt und dafür die Bilder stärker für sich sprechen lässt.

Leider kann dies nur bedingt über den Mangel an tatsächlicher Handlung hinwegtäuschen. Myre – Die Chroniken von Yria fühlt sich deswegen eher wie ein zu lang geratener Einstieg an, bei dem die Eskalation und der Fortschritt der Handlung zu spät angegangen wurden. Die Ausgangslage und der Hintergrund der Welt bieten jedoch eine Menge Potenzial. An einigen Stellen flammt dieses auch auf, kommt aber leider nicht vollständig zur Geltung. Hier bleibt abzuwarten, ob der zweite Band diesen Kritikpunkt erfolgreich adressieren kann.

Die harten Fakten

  • Verlag: Splitter
  • Autor: Claudya Schmidt, Matt Davis
  • Zeichnerin: Claudya Schmidt
  • Seitenanzahl: 96
  • Preis: 19,80 EUR
  • Bezugsquelle: Amazon

 

Fazit des Monats

Besonders die psychologischen Konflikte und Zerstörungen hinterließen in dieser Ausgabe von Durchgeblättert Eindruck. Während Seven to Eternity 2 | Ballade des Verrats besonders durch die internen Konflikte zu faszinieren versteht, überzeugt der zweite Band von Black Hammer mit seiner Suche nach Hoffnung in einer Situation, in der diese unerreichbar erscheint. Doch auch Myre – Die Chroniken von Yria und Tsukuyumi bieten ihren Protagonisten vielfältige Herausforderungen in zerstörten Welten. Und auch in der nächsten Ausgabe widmen wir uns wieder Geschichten mit reichlich Konfliktpotenzial, wie beispielsweise dem zweiten Teil von Olympus Mons. Bis dahin wünschen wir wie üblich: „Frohes Lesen!“.

Artikelbilder: Splitter, Cross Cult
Diese Produkte wurden kostenlos zur Verfügung gestellt.

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