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Ein Artikel von Nele Heidenreich

Seit gut zwei Monaten können Spieler von Niantics drittem großen Titel Harry Potter: Wizards Unite in die Rollen von Zauberern schlüpfen und das sogenannte „Desaster“ sowohl eindämmen als auch untersuchen. Wie spielt sich das neue AR-Spiel? Hält Niantic, was das Franchise verspricht? Wir wagen einen Blick.

Die Spieler untersuchen, natürlich unter der Leitung von Auror Harry Potter persönlich, das sogenannte „Desaster“. Gegenstände aus der Zauberwelt werden in Massen und zufällig verteilt in die Welt der Muggel gebracht. Der Spieler muss diese finden und schnellstmöglich zurückschicken, ehe größerer Schaden entsteht. Nebenbei hilft man auch mit, die Hintergründe des ominösen Desasters aufzuklären.

Wie spielt sich Harry Potter: Wizards Unite?

Im Auftrag des britischen Zaubereimisteriums jagt man sogenannte „Findbare Gegenstände“(sic!), im englischen Original „foundables“. Diese wurden von Hermine so genannt, weil sie gefunden werden können. Findbare Gegenstände sind neben tatsächlichen Gegenständen vom Zauberstab über den Irrwicht-Schrank bis zur Lok des Hogwarts-Expresses auch Menschen aus der Zaubererwelt, beispielsweise Filch und seine Katze oder Professor Sprout. Auch diverse Schüler gilt es, zurückzuschicken, und sogar Harrys jüngerem Ich kann man begegnen.

Klare Sache wir schicken die Schnecke zurück und lassen den besiegten Troll in der Muggelwelt
Klare Sache wir schicken die Schnecke zurück und lassen den besiegten Troll in der Muggelwelt

Fast allen Findbaren Gegenständen ist gemein, dass sie von sogenannten Fundwächtern bewacht werden. Diese verhindern die Rückkehr in die Zaubererwelt und müssen mit verschiedenen Zaubern besiegt werden, damit der Findbare Gegenstand zurückkehren kann. Zauber spricht man durch Nachzeichnen einer Form auf dem Display. Je besser und schneller man die Form aus der Erinnerung nachzeichnet, desto besser gelingt der Zauber.

Je höher die Gefahrenstufe und damit der Wert des Findbaren Gegenstandes ist, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass er während der Befreiungsversuche einfach verschwindet. Das wird nirgendwo wirklich erklärt, sodass man es als Spieler anfangs erst einmal für eine Fehlerkorrektur seitens des Spieles hält („Oh, das hätte gar nicht hier sein dürfen, machen wir das mal weg!“), bis man feststellt, dass es einen Trank gibt, der die Wahrscheinlichkeit reduzieren soll, dass Fundwächter mit ihren Findbaren Gegenständen verschwinden.

Leider scheint der Widerstand der Fundwächter gegen die eigenen Zauber gelegentlich zufällig und völlig unabhängig von der Genauigkeit beim Zeichnen der Zauber zu sein – Fundwächter widerstehen auch locker vier meisterhaft gesprochenen und zusätzlich mit Tränken verstärkten Zaubern, ehe sie einfach verschwinden.

Die selten auftretenden „Merkwürdigkeiten“ wiederum sind ihr eigener Fundwächter: Wesen, die den Spieler angreifen und, nachdem sie besiegt sind, in die Zaubererwelt zurückkehren.

Neben der Jagd auf Findbare Gegenstände kann sich der Spieler auch sogenannten Zaubererherausforderungen stellen. Dazu braucht es Runen, die man im Laufe der Zeit als Belohnung verdient, und die in den aufsteigend zu absolvierenden Ruinenkammern der Festungen eingesetzt werden.

Daneben beschäftigt man sich noch mit weiteren Zauberertätigkeiten wie dem Brauen von Tränken, dem Aufräumen der eigenen Vorratsverliese, der Pflege des „Registers“ oder diversen Kursen, um sich in seinem jeweiligen Beruf zu verbessern.

Kooperatives Spiel?

Events sorgen für etwas Abwechslung
Events sorgen für etwas Abwechslung

Harry Potter: Wizards Unite ist prinzipiell ein Singleplayer-Spiel. Echtes Miteinander findet nur in Festungen statt. Hier können sich mehrere Spieler zusammentun, um die Gegner in höherstufigen Ruinenkammern gemeinsam zu besiegen. Dabei ist tatsächlich Teamwork gefragt, allerdings braucht man dazu das richtige Team mit den richtigen Fähigkeiten. Um bei den guten Teams mitzuspielen, heißt es für jeden Einzelnen: Leveln.

Es ist zwar möglich, sich für gemeinsame Spurensuche zu treffen, aber dann spielt man auch nur parallel nebeneinander her. So verbringt man während des Grindens zwar außerhalb des Spieles Zeit miteinander, aber eben nicht im Spiel.

Alle Objekte im Spiel sind nur für die jeweiligen Spieler angelegt und können nicht weitergegeben werden. Das fängt beim eigenen Inventar an und hört bei den Spuren und Sammelobjekten auf der Straße auf. Es ist also weder möglich, einem Spielpartner „Schneeglöckchen mitzubringen“, noch ist es möglich, einen Trank zu brauen und an Teamgefährten abzugeben.

Das ist insgesamt ein wenig schade, weil der Titel des Spieles mehr Zusammenarbeit verspricht.

Dabei sind kooperative Spiele für Niantic kein Neuland. Beim „Großvater“ Ingress verändert sich die Welt für alle Spieler nahezu in Echtzeit. Ändert man ein Portal, kann jeder die Änderungen sehen und reagieren. Habe ich einen Gegenstand, den jemand anderes braucht, kann ich diesen einfach für ihn ablegen, worauf er in Echtzeit auf der Straße erscheint von der anderen Person aufgehoben werden kann. Oder von irgendwem anders, der schneller ist. Technisch ist so etwas für Niantic also kein Problem.

Charaktere und Fertigkeiten

Mit Kursen verbessert man den eigenen Charakter
Mit Kursen verbessert man den eigenen Charakter

Jede Berufsgruppe hat einen eigenen Satz von Kursen, mit denen der Charakter weiterentwickelt werden kann. Im Verlauf des Spieles gilt es, Schriftrollen und Zauberbücher aus Belohnungen einzusammeln. In den gelegentlich stattfindenden Spezial-Events kann man zusätzlich noch als Belohnungen schwarze Bücher aus der verbotenen Abteilung erhalten, welche einige Teile der Fähigkeitenbäume freischalten.

Tipp: Aufgrund dieser nur sporadisch überwindbaren Hindernisse in den Bäumen lohnt es sich, die Bäume erst in der Tiefe freizuspielen, ehe man höhere Level einer bereits freigespielten Fähigkeit lernt.

Augmented Reality?

Niantic nennt Harry Potter: Wizards Unite ein “Augmented Reality Game”, also ein “Spiel mit erweiterter Realität“. Im Spiel hat diese AR zwei Ausprägungen: Zum einen spielt man auf einer Weltkarte, die der realen Welt gleicht. Die Spielfigur folgt der eigenen Bewegung durch die Welt, man muss also physisch in der Nähe von virtuellen Spielobjekten sein, um mit diesen zu interagieren. Zum anderen gibt es einen AR-Modus in Spuren, der reale Live-Bilder der Handykamera als Hintergrund verwendet. Diese Ausprägung kann man glücklicherweise ausschalten, wodurch Begegnungen direkt gestartet werden, ohne dass man sich vorher einmal um die eigene Achse drehen und einen bestimmten Punkt durchs Handy betrachten muss. Ich sage hier bewusst betrachten und nicht finden, denn eine Hand auf dem Bildschirm zeigt jederzeit an, wo sich dieser Punkt befindet. Ist der Fundwächter lokalisiert, zoomt die Ansicht auf und der Kampf verläuft exakt so, wie er ohne Kamerabild verlaufen wäre. Dieser AR-Modus ist somit eine reine Zeit- und Energieverschwendung.

Zauberhafte Welt?

Die Zauberersicht auf die Muggelwelt ist recht eintönig.
Die Zauberersicht auf die Muggelwelt ist recht eintönig.

Ein Franchise wie Harry Potter lebt von der detailreichen Ausgestaltung der Zaubererwelt. Das meiste, was wir von der Welt wissen, stammt jedoch aus den bekannten Büchern und Filmen, die prinzipbedingt leider nur einen verschwindend geringen Teil der gesamten (Zauberer)Welt abdecken.

Bei der Umsetzung als weltweites AR-Spiel wird dies vor allem dadurch deutlich, dass sich viele Gegenstände und Geschehnisse auf Hogwarts und das britische Zaubereiministerium beziehen. Egal, wo auf der Welt man Harry Potter: Wizards Unite spielt, man arbeitet immer für das britische Ministerium. Hier hätte man zumindest ein wenig tricksen können, und beispielsweise deutsche Spieler dem deutschen Zaubereimisterium unterstellen können, welches sie im Rahmen der Amtshilfe an die Briten „ausleiht“. Das wäre ein Satz mehr im Intro gewesen.

Der Fluff bricht mit sich selbst

Eine Kleinigkeit hat Niantic bei den Findbaren Gegenständen und ihren Fundwächtern übersehen: Der besiegte Fundwächter verbleibt oft in der Muggelwelt, wahlweise verjagt oder in eine fliegende Blase eingehüllt in der Luft schwebend. Das nimmt teilweise sogar absurde Züge an, beispielsweise wenn eine Fleischfressende Schnecke von einem Troll bewacht wird. Die Schnecke wird zurückgeschickt, der Troll bleibt hier. Warum der Troll nicht ebenfalls in die Zauberwelt zurückgeschickt wird, wo er hingehört, wird auf ewig das Geheimnis von Harry Potter: Wizards Unite bleiben. Logisch ist es nicht. Ein weiteres Beispiel: Filch und seine Katze werden von einem feuerspeienden Huhn bewacht. Ergebnis: Das Huhn schwebt in einer grünen Blase feuerspeiend gen Himmel, Filch und Katze werden zurückgeschickt. Preisfrage: Auf was hätte ein Standard-Muggel wohl weniger verdutzt reagiert? Auf den alten Hausmeister oder auf das Huhn? Und wie, um das noch zu steigern, gibt es natürlich auch Findbare Gegenstände, deren Fundwächter eine grüne Blase ist. Ob man hier das Werk eines anderen Zauberers vor sich hat? Man weiß es nicht.

Auch erwähnenswert an dieser Stelle: Man findet hier und da sogenannte Portschatullen, die wiederum Portschlüssel enthalten, mit denen man an abgelegene Orte reisen und dort Dinge finden kann. Um an den Portschlüssel zu kommen, muss die Portschatulle erst einmal aufgeschlossen werden. Dazu gibt es einen goldenen Schlüssel, der jedem Spieler immer zur Verfügung steht, oder silberne Schlüssel, die man sich als Belohnung verdienen kann. Sobald man einen Schlüssel in eine Portschatulle steckt, muss man eine bestimmte Distanz zwischen einem und zehn Kilometern laufen, um die Schatulle aufzuschließen. Das ergibt aus Sicht des Hintergrundes keinen Sinn. Warum soll ich zehn Kilometer lang an einem Schloss herumschließen? Noch weniger Sinn ergibt das, wenn man in Betracht zieht, dass die Kurse zum Erlernen neuer Fähigkeiten keinerlei Zeit benötigen, sondern sofort nach dem Anwählen freigeschaltet sind.

Harry Potter: Go?

Auch ansonsten wirkt Harry Potter: Wizards Unite ziemlich lieblos zusammengeschustert. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, wenn man vorher bereits Pokémon Go vom gleichen Hersteller gespielt hat. Man „dreht“ Gasthäuser statt Pokéstops, um Zauberenergie (Pokébälle) zu erhalten. Diese verwendet man entweder in Spuren (Begegnungen), um Findbare Gegenstände zurückzuschicken (Pokémon zu fangen), die danach im eigenen Register (Pokédex) ausgestellt werden. Die gerade beschriebenen Portschatullen sind übrigens das Äquivalent zum Ausbrüten der Eier. Oder man benutzt sie in Zaubererherausforderungen in Festungen (Arenen), um dort als Team Gegner zu besiegen und Schätze zu bergen. Die Arenen … sorry, Zaubererherausforderungen, sind dabei der einzige wirklich kooperative Teil des Spiels.

Der Spieler wählt eine von drei Berufsgruppen (Teams) mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Mankos. Neu im Vergleich zum Vorgänger sind die Fähigkeitenbäume.

Zauberhafter Kaufrausch

Mit der Ingame-Währung in Form von Goldmünzen kann man sich bei Harry Potter: Wizards Unite einiges kaufen. Neben Upgrades der Speicherkapazität für Zauberenergie, Trankzutaten, Tränke etc. sind auch viele Verbrauchsgegenstände wie Tränke erwerbbar. Außerdem kann man natürlich auch frische Zauberenergie kaufen, beispielsweise wenn man mitten in einem Kampf ist und vorher nicht genügend gebunkert hat. Selbstredend kann man die Ingame-Währung auch für bares Geld kaufen, sollte man zu wenige Münzen haben.

Dabei zeigt sich schnell, dass diese Käufe eines der Primärziele des Spieles sind: Statt eines dezenten Hinweises, dass man keine Energie mehr hat, erscheint ein dicker Requester: „Du hast keine Zauberenergie mehr. KAUFEN?“. Man fühlt sich direkt an Candy Crush erinnert. Dazu kommen kleinere Nickeligkeiten: Je weniger Zauberenergie der Spieler hat, desto mehr seltene Findbare Gegenstände poppen in der Nähe auf. Je voller die Energiereserven sind, desto länger wartet man, bis überhaupt mal wieder etwas entlang des Weges aufpoppt. Achtet mal drauf. Gleiches gilt für andere Speicher: Seltene Trankzutaten liegen häufiger auf der Straße, wenn die eigenen Speicher voll sind und man erst etwas wegwerfen müsste – oder man kauft die Erweiterung.

Das Gleiche gilt für Portschatullen und Silberschlüssel. Je weniger Schlüssel man zur Verfügung hat, desto mehr Schatullen scheinen aufzutauchen. Natürlich verbunden mit dem Angebot, einen Schlüssel für nur neunzig Goldmünzen zu kaufen.

Allerdings: Die dringend für das Vorankommen in den eigenen Fähigkeiten benötigten Schriftrollen, Zauberbücher und Bücher aus der verbotenen Abteilung kann man übrigens nicht kaufen, die muss sich der Spieler weiterhin verdienen.

Hardwarehunger und Stabilität

Harry Potter: Wizards Unite ist empfindlich. Leider kann man das nicht anders sagen.

Von einem Online-Spiel erwartet man vor allem eines: Dass es auch mit verlorenen Paketen oder gelegentlich mal schlechteren Internetverbindungen klarkommt. Vor allem, wenn dieses Onlinespiel von Niantic ist, welche mit Pokémon Go und Ingress bereits bewiesen haben, dass sie damit umgehen können.

Bei Harry Potter ist das anders. Selbst wenn man bereits alle Grafiken auf das Handy geladen hat und eigentlich nur noch die Spielerdaten übertragen werden müssen, braucht das Spiel ewig, um einige Bildschirme zu laden – und teilweise bleibt es beim Laden einfach hängen und muss neu gestartet werden. Zu anderen Zeiten meckert es wenigstens noch per Bildschirmmeldung und startet sich dann selbst neu.

Dies ist vor allem dann nervig, wenn man sich gerade in einer Festung befindet und nur wenige Minuten Zeit hat, um zwei oder mehr Gegner zu besiegen. Ein Neustart kostet je nach Handymodell und Internetverbindung bis zu einer Minute. Immerhin wird man direkt in die Festung zurückgeworfen.

Manchmal stürzt das Spiel auch einfach sang- und klanglos ab. Oder friert mitten in einer Animation ein. Kinderkrankheiten? Vielleicht. Aber wie bereits mehrfach gesagt: Niantic kann es eigentlich besser. Und wenn man alle Neustarts und Abstürze zusammenzählt, egal, in welchem Bildschirm sie passieren, und die Anzahl der Begegnungen zählt, die man im Spiel hat, kommt man je nach Handy auf Quoten von bis zu einem Neustart auf alle vier Begegnungen. Die meisten Spieler haben aber mehr Glück und das Spiel läuft stabil. Es hängt stark von der Leistungsfähigkeit des Gerätes und der Qualität des Providers ab.

In den meisten Fällen speichert Harry Potter: Wizards Unite den aktuellen Spielstand, bevor es irgendwelche Animationen anzeigt und dabei abstürzt, sodass dem Spieler aus dem Absturz keine Nachteile entstehen. Wenn das Spiel in Zaubererherausforderungen abstürzt, wird der Spieler nach dem Neustart sogar wieder in die Herausforderung zurückgebracht, was auch nötig ist, denn die Zeit läuft ja weiter. Bei einigen Gelegenheiten funktioniert dieses Speichern aber leider nicht. Beispielsweise sind Portschlüssel, bei deren Benutzung das Spiel abstürzt, unwiederbringlich verloren: Der Schlüssel ist benutzt und weg, aber vor dem Absturz gefundene Gegenstände sind nicht gespeichert.

Auch das Laden und Anzeigen der Grafiken scheint Harry Potter: Wizards Unite vor schwere Aufgaben zu stellen. Teilweise dauert dies mehrere Sekunden, und wenn es sich den Arbeitsspeicher auch noch mit anderen Apps teilen muss, laden die Grafiken teilweise gar nicht und es werden einfach schwarze Rechtecke angezeigt. In seltenen Fällen kommt auch die Reihenfolge der Grafiken durcheinander, sodass bei komplexen Animationen die falschen Ebenen vorne liegen.

Die Frage, ob man in einem mobilen Spiel überhaupt derart komplexe, und vor allem: zeitfressende, Animationen braucht, ist Geschmackssache.

Insofern lässt sich die Frage von oben auch so beantworten: Nein, „Harry Potter Go“ wäre nicht ganz richtig. Treffender wäre eher „Harry Potter Stand In The Way And Wait For The Next Screen To Load”.

Ein Fazit?

Ein Fazit fällt mir an dieser Stelle schwer. Harry Potter: Wizards Unite ist ein funktionierendes Handyspiel, in dem man sich wochenlang damit beschäftigen kann, seinen Charakter hochzuleveln und mit den präsentierten Fetzen der Geschichte mitzufiebern. Wenn man den ständigen Angeboten widerstehen kann, geht das sogar hervorragend, ohne einen Cent Echtgeld in das Spiel zu stecken.

Es wirkt aber leider nur wie ein liebloser Versuch, das Harry-Potter-Franchise auf das bereits vorhandene und funktionierende Pokémon Go zu stülpen.

Wer sich daran nicht stört und eh gerne spazieren geht, kann mit dem Spiel durchaus seinen Spaß haben. Ein möglichst aktuelles Smartphone vorausgesetzt.

Artiklebilder: Niantic, Bearbeitet von Verena Bach.

 

2 Kommentare

    • Wie will man Menschen anders erreichen, als über Medien? Denn nur wir alle können es gemeinsam schaffen. Wenn alle etwas mehr tun, erreichen wir einfach mehr, als wenn nur ein paar wenige sich für unser aller Wohl den Allerwertesten aufreißen. Auch die Zeitung, die aufs Waldsterben hinweist, ist aus Papier, ja. 100 % kann keiner geben. Aber ALLE 30 % und wir haben viel erreicht.

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