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In den meisten narrativen Brettspielen wird gemeinsam und kooperativ spielerisch eine Geschichte erlebt. Destinies weicht von dieser Formel dadurch ab, dass die Spielenden jeweils versuchen, das eigene Schicksal schneller als die anderen zu erfüllen. Ob das gut funktioniert, lest ihr in unserer Rezension.

Ursprünglich sollte Destinies im Universum des Spiels Time of Legends: Joan of Arc spielen, wenn auch ein paar Jahrhunderte später. Diese Verbindung wurde während der Entwicklung jedoch fallengelassen. Übrig geblieben sind die Ästhetik sowie die Größe der Miniaturen, die den Namen „Mini“ wirklich verdient haben. Stattdessen gibt es nun eine eigenständige und relativ düstere Low Fantasy-Version des Mittelalters mit Hexen, Werwölfen und Dämonen.

Destinies wurde von Lucky Duck Games entwickelt, die bereits mit der Chronicles of Crime-Reihe bewiesen haben, dass App-Integration heutzutage interessante neue Aspekte bieten kann. Auch Destinies setzt den Einsatz der kostenlos in den üblichen Stores (Google Play Store, Apple App Store, Steam) erhältlichen App voraus.

Spielablauf

Die ein bis drei Spielenden übernehmen in jedem Szenario – von dem im Grundspiel gerade einmal fünf enthalten sind – die Rolle einer von drei vorgegebenen und szenariospezifischen Figuren. Darunter befinden sich relativ übliche Rollen wie Jäger oder Hexe, aber auch so ausgefallene Dinge wie ein Sittenverderber sind zu finden.

Das Spielfeld, das von den Charakteren im Verlauf des Spiels erkundet wird, besteht am Anfang eines Szenarios aus einem aufgedeckten quadratischen Feld. In jeder Himmelsrichtung existiert ein weiteres, verdecktes, Feld, über welches jeweils nur rudimentäre Informationen bekannt sind. Welche Felder das im jeweiligen Szenario sind, erfährt man durch die App. Im weiteren Spielverlauf erweitert sich das Spielfeld ständig, wobei die App auch hier jeweils mitteilt, was wo angelegt werden muss.

Die App zeigt an, was wo auf welchem Feld platziert werden muss.

Die Spielenden erhalten neben einem Tableau zum Anzeigen der Charakterwerte (dazu später mehr) noch eine Charakterkarte, auf deren Rückseite die einzige geheime Information des Spiels zu finden ist: Ein kurzer Absatz zum Hintergrund des Charakters, sowie die beiden möglichen Wege, wie das eigene Schicksal erfüllt werden kann.

Die Charaktere werden auf dem Spielfeld durch Miniaturen repräsentiert, die deutlich kleiner sind, als man es aus anderen Spielen gewohnt ist. Wer am Zug ist, darf sich auf dem Spielfeld mit begrenzter Geschwindigkeit bewegen und dann mit einem Ort oder einer Person auf dem erreichten Feld interagieren. Entsprechende Orte werden auf der Karte durch Marker oder Miniaturen markiert und Scanmarker genannt. Im Gegensatz zum englischen Original (Points of Interest) ergibt dieser Name keinen Sinn, da die Marker oder Miniaturen nie gescannt werden. Daher werde ich im weiteren Verlauf einfach Orte schreiben. Die App enthält zu jedem der so auswählbaren Orte einen kleinen Text sowie meist mehrere Handlungsoptionen, die jeweils laut vorgelesen werden müssen. So erfahren auch die gerade nicht handelnden Spielenden, was dort zu finden ist und können bisweilen wichtige Hinweise für ihre eigenen Züge erhalten. In den meisten Fällen können mehrere, oftmals sogar alle, Optionen an einem Ort im gleichen Zug durchprobiert werden.

Die meisten Optionen nutzen die drei Eigenschaften, die alle Charaktere besitzen: Intelligenz, Geschicklichkeit und Stärke. Wann immer eine dieser Eigenschaften zum Einsatz kommt, wird gewürfelt. Es werden jeweils zwei Hauptwürfel sowie bis zu drei Anstrengungswürfel geworfen und die Zahlen auf diesen zusammenaddiert. Dann wird auf dem eigenen Tableau geschaut, wie viele Erfolgsmarker auf der entsprechenden Leiste bis zu dem gewürfelten Wert liegen. Diese Zahl, plus eventuelle Bonuserfolge aus Anstrengungswürfeln oder Ausrüstung, stellt die Anzahl der Erfolge dar, die dann in der App eingestellt werden, woraufhin man von dieser das Ergebnis der Aktion mitgeteilt bekommt.

Das rote Symbol steht für eine Stärkeprobe. Der QR-Code daneben bedeutet, dass stattdessen ein Gegenstand verwendet werden kann.

Manche Optionen erlauben oder erfordern statt einer solchen Probe den Einsatz von bestimmten Gegenständen, wobei es keine direkten Hinweise gibt, welche Gegenstände das sind. Üblicherweise ist es aus dem Kontext aber gut abzuleiten. Nicht abzuleiten ist jedoch, ob die Gegenstände sich dadurch verbrauchen oder nicht. Das kann frustrieren, wenn beispielsweise ein eigentlich dauerhafter und guter Gegenstand plötzlich verloren geht. Wählt man einen Gegenstand für eine Option, so wird der auf den Karten befindliche QR-Code gescannt. Ist der Gegenstand korrekt, gelingt die Probe automatisch. Ist er hingegen falsch, schlägt sie fehl.

Wenn man es mit einem Gegenstand versucht, muss der QR-Code der Gegenstandskarte gescannt werden, damit die App meldet, ob dieser funktioniert oder nicht.

Über diese Optionen an den Orten werden im Spielverlauf Gegenstände, Gold und Erfahrung erlangt. Gegenstände bringen einmalige oder dauerhafte Boni, mit Gold kann an verschiedenen Orten eingekauft und Erfahrung kann verwendet werden, um die Eigenschaften des Charakters zu verbessern. Und natürlich wird auch die Story vorangetrieben und die Voraussetzungen zur Erfüllung der Schicksale nach und nach erreicht. Bei diesen handelt es sich immer um Aufgaben wie „Finde N Gegenstände vom Typ X und bringe sie nach Y“ oder „Bringe M Personen (von Typ Z) dazu, dir zu helfen“. Von den drei Charakteren pro Szenario teilen sich jeweils zwei eines dieser Ziele, so dass es pro Szenario drei mögliche Ziele gibt und ab zwei Spielenden mindestens eines davon umkämpft ist.

Sind die Voraussetzungen für das eigene Schicksal geschaffen, kann mit dem Finale begonnen werden. Dazu muss ein bestimmter Ort aufgesucht werden, an dem dann eine neue Option zur Verfügung steht. Hat das Finale einmal begonnen, kann es nicht mehr unterbrochen werden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Schicksal erfüllt ist. Doch nicht immer gewinnt, wer als Erste*r mit der Erfüllung des Schicksals begonnen hat. Bessere Vorbereitung (in Form besserer Spielwerte und Ausrüstung), klügere Entscheidungen oder einfach Würfelglück können dafür sorgen, dass jemand anders mit der Schicksalserfüllung schneller ist.

Hat sich ein Schicksal einmal erfüllt, endet das Szenario. Ein abschließender Text erklärt, was danach passiert, und umschreibt auch das, meist eher unschöne, weitere Schicksal der unterlegenen Charaktere.

Wird das eigene Finale begonnen, gibt es kein Zurück mehr.

Komplexität und Glücksanteil

Mit einer gewürfelten 7 hätte der Erlöser 4, 3 oder 2 Erfolge – je nachdem, welche Eigenschaft genutzt wurde

Die grundlegenden Regeln von Destinies sind simpel und schon nach kurzer Zeit verstanden. Die Anleitung ist sinnvoll aufgebaut und bringt das Spiel auch kompletten Neulingen schnell bei. Das Würfelsystem und die Berechnung der Erfolge sind nach ein oder zwei Würfen verstanden. Für dieses System gibt es von mir großes Lob. Ich habe es noch nie in dieser Form gesehen und es ist durchaus gelungen, da es bei der Verbesserung der eigenen Werte interessante Optionen zur Optimierung bietet. Will man lieber sicher einen oder zwei Erfolge haben oder die Chance auf den dritten oder vierten Erfolg erhöhen? Sieht man also eher leichte bis normale oder schwere bis sehr schwere Proben in der eigenen Zukunft?

So interessant das Würfelsystem auch ist: Es trägt maßgeblich dazu bei, dass Destinies gefühlt sehr glückslastig ist. Gegenstände und geschickte Anpassung der eigenen Fähigkeiten helfen, den Anteil des Würfelglücks bei Proben zu reduzieren. Es bleibt jedoch immer ein erheblicher Faktor. Positiv ist anzumerken, dass durch misslungene Proben meist zumindest Erfahrung gewonnen wird, so dass durch die damit mögliche Verbesserung der Werte für zukünftige Proben die Chancen besser werden. Dies sorgt jedoch auch dafür, dass es nur äußerst selten sinnvoll ist, NICHT alle Optionen an einem Ort zu probieren.

Ein anderer Faktor ist nicht wirklich Glück im herkömmlichen Sinne, fühlt sich aber manchmal so an: Die Menge der Informationen, die man vor Besuch eines neuen Kartenteils oder eines neuen Ortes erhält, ist sehr dürftig. Und so kommt es leider viel zu oft vor, dass man selbst Orte aufdeckt oder besucht, die anderen Spielenden viel mehr weiterhelfen. Oder man beginnt eine Aufgabe, schafft es aber im eigenen Zug nicht, diese zu vollenden. Jemand anders nimmt sie dann an der Stelle auf, an der man enden musste, und profitiert von der eigenen Vorarbeit. Letzteres ist nicht bei allen Aufgaben möglich, aber es ist auch nicht ersichtlich, bei welchen es der Fall ist und bei welchen nicht. Das alles fühlt sich teilweise sehr willkürlich an.

Am Ende führt es dazu, dass manche Partien mit einem Fotofinish enden, bei dem mehrere Leute gleichzeitig im Finale sind und es wirklich spannend wird, wer es zuerst beenden kann. Andere Partien wiederum verlaufen extrem einseitig und ein*e Spieler*in ist im Finale, während der Rest dann nur noch zusehen kann.

App-Integration

Allein mit der Anleitung und dem Spielmaterial kommt man aber nicht besonders weit. Denn alle Szenarien, die Werte der Charaktere und weitere wichtige Informationen sind nur in der App enthalten. Nicht einmal die Einleitungstexte oder andere Stimmungstexte findet man außerhalb der App. Andersherum könnte man fast schon sagen, dass bestimmte Spielelemente überflüssig sind. Auf den Spielplan und die Miniaturen könnte man weitgehend verzichten. Wer nicht an der Reihe ist, kann sich auf dem Plan Überblick über die Region verschaffen. Aber da alle Scanmarker gleich aussehen und nur in wenigen Fällen Miniaturen auf dem Spielplan landen, ist es schwer, in Erinnerung zu behalten, was denn nun eigentlich die einzelnen Orte waren. In der App hingegen sind sie beschriftet, so dass es dort sofort klar wird.

Die Karte in der App zeigt alle Orte mit einer Beschriftung an und ist damit deutlich übersichtlicher als der eigentliche Spielplan.

In den Testspielen hat das mehrmals dazu geführt, dass das Ziehen der eigenen Figur auf dem Spielplan komplett vergessen wurde. Schade ist dabei, dass die Bewegungsreichweite eine der Sachen ist, die die App nicht nachhält. Und so kann es durch dieses Nicht-Ziehen dazu kommen, dass irgendwann illegale Züge passieren, da niemand mehr so genau weiß, wo sich die Figur zuletzt wirklich befand.

Auch Ausrüstung, Gold, Erfahrung und Charakterwerte werden nicht von der App nachgehalten. Hier werden die Tableaus der einzelnen Spielenden benötigt. Was die App sich hingegen merkt, sind in der Vergangenheit getroffene Entscheidungen der Charaktere, die, manchmal beim einmaligen Spielen eines Szenarios unbemerkt, Einfluss auf die Ergebnisse bestimmter Optionen im weiteren Spielverlauf haben können.

Etwas schade: Nur die Einleitungstexte der Szenarien sind eingesprochen. Der Rest des Textes muss von den Spielenden vorgelesen werden. Hier wäre mehr wünschenswert gewesen. Oder man hätte die Einleitungstexte weglassen sollen, dann wäre es immerhin durchgehend gleichgeblieben.

Spieleranzahl

Destinies ist mit ein bis drei Personen spielbar, wobei es für Solospieler zwei Varianten gibt. Eine davon ist mit dem Story Mode von Computerspielen vergleichbar. Im Grunde ist ein Verlieren unmöglich und man kann sich in aller Ruhe umsehen und die Welt erkunden. In der anderen Variante – die wir nicht getestet haben – gibt es deutlichen Zeitdruck. Die Meinung in der Community deutet darauf hin, dass der Zeitdruck so hoch ist, dass ein Gewinnen eher die Ausnahme darstellt.

Im Mehrspieler*innenmodus sind immer Teile der Ressourcen umkämpft. Bei zwei Spielenden haben beide die Wahl, die umkämpfte Ressource zu sammeln, oder auf die eine auszuweichen, die sie eben nur allein brauchen. Bei drei Leuten hingegen kann es passieren, dass zwei Spielende sich jeweils für die Ressource entscheiden, die sie mit der dritten Person gemeinsam haben und diese dann keine andere Wahl mehr hat, als um eine davon zu kämpfen – was am Ende dann der Person, gegen die sie nicht kämpft, einen Vorteil verschafft.

Dazu kommt, dass man selbst in den Zügen der anderen zwar zuhören kann und sollte, aber nicht wirklich aktiv ist, und bei drei Spielenden die Downtime relativ hoch wird. Entsprechend spielt sich Destinies am besten zu zweit.

Wiederspielbarkeit

Destinies ist ein Spiel, das komplett von Szenarios abhängig ist. Umso wichtiger die Frage, wie gut diese Szenarios wiederholbar sind. Leider ist die Antwort: Ziemlich schlecht! Wissen darüber, was wo zu finden ist, gibt einen enormen Vorteil, so dass man es, wenn überhaupt, nur mit anderen Leuten erneut spielen kann, die das Szenario ähnlich gut kennen. Und dann wird es von einem Erkundungsspiel zu einer Art Speedrun, bei der es nur noch darum geht, so schnell wie möglich die MacGuffins zu sammeln.

Aktuell sind noch keine von der Community geschaffenen Szenarios verfügbar.

Die einzige sinnvolle Art der Wiederspielbarkeit, die ich sehe, ist, es mit Charakteren zu spielen, die bisher nicht dabei waren. Da aber für jedes Szenario exakt drei Charaktere vorhanden sind, ist das nur für Solospieler möglich. Hat man zwei Spielende, kann ein Szenario im Grunde drei Mal gespielt werden: Einmal zu zweit, und dann jede*r für sich noch einmal mit dem dritten Charakter. Wer am Solospiel kein Interesse hat, kommt hingegen nur auf eine sinnvolle Partie pro Szenario.

Vor Kurzem ist der versprochene Szenario-Editor fertig geworden, so dass nun über die Steam-App weitere Szenarios erstellt werden können. Bisher sind allerdings in der App noch keine weiteren Szenarios aufgetaucht. Wie aktiv die Community hier ist, bleibt abzuwarten.

Selbst mit mehr Szenarios halte ich die Wiederspielbarkeit für beschränkt. Denn schon nach wenigen Partien wurde klar: Das Spiel läuft im Grunde immer gleich ab. Die zu sammelnden Gegenstände / Personen mögen unterschiedlich sein, aber die Art und Weise, wie sie gesammelt werden, ist immer gleich und oftmals nicht innerhalb der Story sinnvoll erklärt.

Ausstattung

Das Spielmaterial von Destinies ist durchweg hochwertig. Die Charakter- und Gegenstandskarten sind robust, die Spielendentableaus mehrlagig, die Würfel groß und gut lesbar. Das Inlay in der Box gehört zu den besten, die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Alles hat einen Platz und es gibt Plastikdeckel, die ein Herumrutschen der Materialien in der Schachtel zu verhindern.

Der einzige negative Punkt sind die Miniaturen. Denn diese zwar sehr detailreich, aber derart klein, dass diese Details nur bei sehr genauem Hinsehen ersichtlich sind. Durch die Größe sind die Miniaturen auf eine normale Spielentfernung nicht gut zu unterscheiden, was der Verwirrung auf dem Spielplan einen weiteren Punkt hinzufügt.

Die harten Fakten:

  • Verlag: Lucky Duck Games, Grimspire
  • Autor*in(nen): Michał Gołębiowski, Filip Miłuński
  • Erscheinungsjahr: 2021 (Englisch), 2022 (Deutsch)
  • Sprache: Deutsch/Englisch
  • Spieldauer: 120-150 Minuten
  • Spieler*innen-Anzahl: 1 2 3
  • Alter: 14+
  • Preis: ca. 50-55 EUR
  • Bezugsquelle: Fachhandel, Amazon, idealo
Die meisten der Miniaturen sind geradezu winzig.

Bonus/Downloadcontent

Bei BoardGameGeek gibt es das deutsche Regelheft zum Herunterladen.

Es gibt aktuell zwei Erweiterungen, die neben weiteren Szenarios auch einen Modus für vier Spielende enthalten, bei dem zwei Zweierteams gegeneinander antreten. Mit diesen, sowie den, hoffentlich über den Szenario-Editor kommenden, Community-Szenarios erhöht sich die Menge der möglichen Partien erheblich.

Fazit

Bei Destinies treten ein bis drei Spielende in einer düsteren mittelalterlichen Welt mit leicht phantastischen Einschlägen gegeneinander an und versuchen, das eigene Schicksal schneller zu erfüllen als die Konkurrenz. Appgesteuert werden dabei diverse Orte besucht und mit Figuren interagiert. Das Ganze mit einem innovativen Würfelsystem und ständiger Begleitung durch die App.

Dafür, wie sehr das Spiel damit wirbt, kompetitiv zu sein, krankt es allerdings stark daran, dass der beste Weg, das Spiel zu genießen, ist, es nicht auf Sieg zu spielen, sondern die Geschichte zu erleben. Wer daran kein Interesse hat, wird mit Destinies nicht glücklich werden.

Gruppen, die narrative Spiele lieben, werden an den fünf Szenarios der Grundbox Spaß haben. Da sich diese aber faktisch kaum wiederholen lassen, ist dieser Spaß schnell versiegt. Auch fällt nach ein paar Partien auf, dass das Spiel sich trotz unterschiedlicher Stories, irgendwie jedes Mal sehr ähnlich spielt. Die Erfüllung des eigenen Schicksals ist immer an bestimmte Voraussetzungen geknüpft – aber diese fühlen sich schnell wie MacGuffins an und fügen sich nicht immer organisch in die Geschichten ein.

Insgesamt ist Destinies ein Spiel, mit dem man ein paar Stunden Spaß haben kann, aber keines, das ein längerfristiges Verweilen im eigenen Spielregal rechtfertigen würde.

 

  • Innovatives Würfelsystem
  • Hochwertiges Spielmaterial
 

  • Hoher Glücksfaktor
  • Geringer Wiederspielwert
  • Geringe Varianz zwischen Szenarios

 

Artikelbilder: © Lucky Duck Games
Layout und Satz: Verena Bach
Lektorat: Jessica Albert
Fotografien: Holger Christiansen
Dieses Produkt wurde kostenlos zur Verfügung gestellt.

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