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Neben den Filmen bietet inzwischen eine Vielzahl von Serien einen tieferen Einblick in das Universum von Star Wars. Ob Animation oder Realverfilmung, Kopfgeldjäger oder Jedi: Auf Disney + findet sich inzwischen für jeden Geschmack etwas. Doch welche Serien lohnen sich wirklich? Wir versuchen diese Frage zu beantworten.

Der Kauf der Rechte an Star Wars war ein teures Unterfangen für Disney. Der 2012 erfolgte Kauf kostete das Unternehmen damals etwa vier Milliarden Dollar. Da ein Teil dieser Summe jedoch in Form von Disney-Aktien bezahlt wurde, hat der Verkauf für George Lucas bis heute einen (theoretischen) monetären Gegenwert von etwa zehn Milliarden Dollar generiert.

Kein Wunder, dass bei diesem Kaufpreis die Franchise-Kuh ordentlich gemolken werden muss. Neben der Veröffentlichung mehr oder weniger positiv beurteilter Filme setzt Disney dabei besonders auf die Produktion von Serien. Wir haben Disney + durchstöbert und verraten euch, welche der Serien wir für empfehlenswert halten.

Wir legen in diesem Überblick den Fokus auf seit 2008 produzierte Serien, welche Disney hauptsächlich über seinen Streamingdienst zur Verfügung stellt. Dadurch sind die in der 80ern produzierten Serien Star Wars: Droids und Ewoks ebenso wenig Bestandteil des Überblicks wie diverse Mini-Serien aus dem Web.

Star Wars: The Clone Wars

Nicht zu verwechseln mit der (ebenso empfehlenswerten) inzwischen nicht mehr kanonischen Animationsserie Star Wars: Clone Wars, ist Star Wars: The Clone Wars die Serie mit den bisher meisten Folgen auf Disney +. Die Serie wurde zunächst auf Cartoon Network veröffentlicht und setzt nach den Ereignissen von Episode II: Angriff der Klonkrieger und dem animierten Pilotfilm Star Wars: The Clone Wars an. Disneys unmittelbarer Beitrag war die Produktion einer siebten Staffel, die nahtlos in die Handlung von Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith führt.

Wenngleich der Animationsstil zu Beginn gewöhnungsbedürftig ist und die Qualität der ersten Staffeln heute sichtliche Altersspuren zeigt, gehört die Serie zu den besten Star Wars-Umsetzungen auf Disney +. Neben der Einführung einer der beliebtesten Star Wars-Protagonistinnen in Form von Anakin Skywalkers Padawan Ahsoka Tano, führt euch die Handlung zu vielen spannenden Orten und Ereignissen der Klonkriege. Den kreativen Köpfen hinter der Geschichte gelingt eine stimmige Integration neuer und alter Charaktere. Hinsichtlich letztgenannter unterstützt The Clone Wars speziell dabei, den Weg von Anakin zur dunklen Seite glaubwürdiger zu gestalten.

Eine weitere Leistung der Serie ist zudem, dass die Klonkrieger endlich mehr Facetten und Komplexität erhalten. Speziell Captain Rex, der Hauptmann der an Anakins und Ahsokas Seite kämpfenden Klonkrieger, bleibt als einer der wichtigsten Charaktere in Erinnerung. Die Elite-Kloneinheit 99 hat es sogar geschafft, eine eigene Serie zu erhalten (mehr dazu unten).

Während die erste Staffel noch humorvoll wirkt, schlägt die Serie ab der zweiten Staffel ernstere Töne an. Emotionale Höhepunkte finden sich zuhauf, wobei besonders das Ende Eindruck hinterlässt. Die Ereignisse aus Episode III wirken nach The Clone Wars deutlich stimmiger und intensiver.

Fazit: Wenn ihr euch nur eine Star Wars-Serie auf Disney+ anschaut, dann sollte es The Clone Wars sein.

Die letzte Staffel von The Clone Wars sieht nicht nur am besten aus, sondern hält auch einige emotionale Folgen parat
Die letzte Staffel von The Clone Wars sieht nicht nur am besten aus, sondern hält auch einige emotionale Folgen parat

Star Wars: The Bad Batch

Die in The Clone Wars zuerst eingeführte Einheit 99 war so beliebt, dass sie eine eigene Serie erhalten hat. Die Mitglieder des sogenannten Bad Batch (auf Deutsch Schaden-Charge) verfügen alle über spezielle Genmutationen, die sie einzigartig und normalen Klonen überlegen machen. Unter der Führung ihres Sergeant Hunter werden die fünf Klone deswegen oftmals für besonders anspruchsvolle Aufgaben eingesetzt.

Die Serie spielt zeitgleich zur und nach der Ausführung der Order 66. Im Laufe der Handlung müssen sich die Mitglieder von Einheit 99 mit ihrer neuen Rolle im Galaktischen Imperium zurechtfinden. Dabei stellt die Serie offenkundige Fragen über Entscheidungsfreiheit, Loyalität und die Gestaltung des eigenen Schicksals. Mit der Zunahme des Klonmädchens Omega erhält die Truppe außerdem die Verantwortung über eine selbstbewusste junge Persönlichkeit, deren wahre Bedeutung im Laufe der Geschichte erst langsam klar wird.

Neben den abwechslungsreichen Charakteren, die als Team perfekt zusammenpassen, sorgen diese Themen für Interesse an der Handlung. Die neue Rolle und teilweise ungewisse Zukunft der Klone im Imperium führt auch innerhalb des Spezialkommandos zu Spannungen. Star Wars: The Bad Batch liefert einen interessanten Einblick in die Übergangsphase, welche den Übergang von Klonkriegern zu Sturmtruppen erläutert.

Eine zweite Staffel der Serie wurde inzwischen bestätigt und soll noch 2022 erscheinen.

Fazit: Gelungenes Spin-Off von The Clone Wars, das besonders jene abholt, die sich schon immer für das Schicksal der Klonkrieger im Imperium interessiert haben.

Unter der Führung von Hunter sucht Kloneinheit 99 ihren Platz in der neuen Ordnung im Universum
Unter der Führung von Hunter sucht Kloneinheit 99 ihren Platz in der neuen Ordnung im Universum

Star Wars: Visionen

Diese Anthologie-Serie erzählt in neun Episoden eigenständige Geschichten, deren Status im Star Wars-Kanon nicht final geklärt sind. Die Besonderheit von Visionen ist, dass die Folgen von unterschiedlichen japanischen Animationsstudios umgesetzt worden sind und dadurch einen deutlichen Anime-Stil aufweisen.

Die Handlungen drehen sich meist um Jedi oder Sith, wobei jede Episode einen besonderen Twist bereithält. Somit erhält man bei jeder Folge von Star Wars: Visionen nicht nur aufgrund der wechselnden Art-Stile, sondern auch durch die erzählten Handlungen einen frischen Eindruck. Diese Vielfalt macht den besonderen Reiz von Star Wars: Visionen aus.

Zur Gewährleistung eines Überblicks zu den wichtigen Ereignissen im Star Wars-Universum ist diese Serie nicht relevant. Doch wer eine Vorliebe für japanische Animes und abwechslungsreiche Erzählweisen hat, sollte einen Blick riskieren. Für 2023 wurde mittlerweile eine zweite Staffel angekündigt.

Fazit: Interessantes Experiment, das Star Wars in einem neuen visuellen und erzählerischen Stil darstellt.

Die Vielfalt der Animationsstile und erzählten Handlungen macht den Reiz dieser Star Wars-Serie auf Disney + aus
Die Vielfalt der Animationsstile und erzählten Handlungen macht den Reiz dieser Star Wars-Serie auf Disney + aus

Star Wars: The Mandalorian

In den Weiten der Galaxis erlebt ein Kopfgeldjäger gemeinsam mit Disneys bester Merchandise-Option der letzten Jahre immer gleich ablaufende Abenteuer. So oder ähnlich würden böse Zungen die Handlung von The Mandalorian wahrscheinlich beschreiben. Zugegeben: Viele der Folgen haben ein ähnliches Erzählschema und sind nicht frei von Klischees. Dennoch bietet diese Serie eine der besten Star Wars-Geschichten auf Disney +.

Der titelgebende Mandalorianer wird nach einer Mission für Ex-Imperiale gezwungen eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Infolgedessen übernimmt er die Verantwortung für ein Kleinkind, das bereits zu Beginn von Fans den liebevollen Spitznamen „Baby Yoda“ erhielt. Auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf für das Kind erleben die beiden eine Vielzahl von Abenteuern und werden in Konflikten galaktischen Ausmaßes hineingezogen.

Der Reiz von The Mandalorian liegt zum einen in den erzählten Geschichten, welche die lange vernachlässigte Sichtweise von Leuten abseits von Sith und Jedi betrachten. Zum anderen führt die Serie zu einer Vielzahl abwechslungsreicher Orte mit interessanten Charakteren, zeigt die Galaxis nach dem Fall des Imperiums und bildet die Grundlage weiterer Erzählungen. Den größten Sympathiefaktor liefert die Dynamik zwischen dem Protagonisten und seinem jungen Begleiter und wie sich deren Verhältnis im Laufe der Serie entwickelt.

Fazit: Hervorragende Unterhaltung abseits der üblichen Konflikte Jedi versus Sith, wenngleich der Ablauf einiger Folgen vorhersehbar ist.

Wurde von manchen als Rettung des Franchise nach der letzten Trilogie gefeiert: Vier Staffeln sind mittlerweile zu The Mandalorian geplant
Wurde von manchen als Rettung des Franchise nach der letzten Trilogie gefeiert: Vier Staffeln sind mittlerweile zu The Mandalorian geplant

Star Wars: Das Buch von Boba Fett

Das Buch von Boba Fett ist eine der neuesten Star Wars-Serien auf Disney +. Die Handlung setzt nach der zweiten Staffel von The Mandalorian an und ist stark mit deren Handlung verknüpft. Zyniker werden sogar anmerken, dass Das Buch von Boba Fett eigentlich Staffel 2.5 von The Mandalorian genannt werden sollte.

Tatsächlich hinterlässt der titelgebende Charakter Boba Fett weniger Eindruck, als eine Serie mit seinem Namen vermuten lässt. Der legendäre Kopfgeldjäger versucht nach dem Fall von Jabba the Hutt die Reste von dessen Verbrecherimperium zu übernehmen. Das erfolgt selbstverständlich nicht ohne Widerstand, den Boba Fett erst einmal mit Unterstützung ausgewählter Verbündeter überwinden muss. Leider stellt er sich dabei in einigen Fällen außerordentlich ungeschickt und naiv an, was man von einer Person mit seiner Reputation nicht erwartet.

Auf der positiven Seite gibt die Serie Einblicke in bisher vernachlässigte Aspekte des Lebens auf Tatooine, wie die Kultur der Sandleute. Generell finden sich viele Andeutungen zu interessanten Charakteren, Ereignissen oder Entwicklungen, die jedoch nicht konsequent zu Ende gedacht werden. Stattdessen verheddert sich Das Buch von Boba Fett immer wieder in interne Logiklücken. Stellenweise hat man den Eindruck, dass im Skript einige Meilensteine festgelegt worden sind, die auf jeden Fall abgehandelt werden müssen. Wie der Weg dorthin passend zu gestalten ist, hat man dann allerdings vergessen.

Fazit: Unglücklicherweise hat diese Serie eine große Menge an verschwendetem Potenzial und lohnt sich nur, wenn man alle Elemente der Handlung von The Mandalorian verstehen möchte.

Der beliebte Kopfgeldjäger bekommt endlich eine eigene Serie, doch wirklich gerecht wird Das Buch von Boba Fett dem Charakter nicht
Der beliebte Kopfgeldjäger bekommt endlich eine eigene Serie, doch wirklich gerecht wird Das Buch von Boba Fett dem Charakter nicht

Star Wars Rebels

Auf den ersten Blick gibt es einige Dinge, die Skepsis gegenüber Star War Rebels wecken. Allen voran steht der gewöhnungsbedürftige Animationsstil, speziell aufgrund der Lichtschwerter mit dem Umfang eines Essstäbchens. Darüber hinaus braucht die erste Staffel, ähnlich wie bei The Clone Wars, Zeit, um Fahrt aufzunehmen.

Doch entfaltet sich im Laufe der vier Staffeln von Rebels eine Geschichte, deren Faszination man sich nicht entziehen kann. Auf Spuren der Besatzung des Raumschiffs Ghost verfolgt man deren Tätigkeiten als isolierte Rebellen-Zelle, die am Ende maßgeblich an der Schaffung der organisierten Rebellion der Original-Trilogie beteiligt ist. Die Chemie zwischen den Charakteren der Ghost untereinander ist hervorragend und jede der Figuren entwickelt sich im Laufe der Serie erkennbar weiter.

Darüber hinaus finden sich viele Ereignisse, durch welche die Geschichte von Episode I bis Episode VI weiter ausgebaut wird und Informationen über das Schicksal wichtiger Charaktere. Außerdem führt Star Wars Rebels in der dritten Staffel einen der wahrscheinlich besten Bösewichte des Franchise ein.

Fazit: Zu Beginn gewöhnungsbedürfte Serie, die im Laufe der vier Staffeln eine packende und emotionale Geschichte über die Besatzung des Rebellen-Schiffes Ghost aufbaut.

Gewöhnt man sich an den Animationsstil, kommt man nicht umhin mit der Besatzung der Ghost mitzufiebern
Gewöhnt man sich an den Animationsstil, kommt man nicht umhin mit der Besatzung der Ghost mitzufiebern

Star Wars Resistance

Gerade aufgrund der Qualität von The Clone Wars und Rebels konnte man eigentlich optimistisch hinsichtlich Star Wars Resistance sein. Die Geschichte der Serie dreht sich um den jungen Piloten Kazuda, der von Poe Dameron für den Widerstand angeworben wird. Auf der Weltraumtankstelle Colossus soll er, getarnt als Mechaniker, mehr über den Einfluss der Ersten Ordnung erfahren.

Leider konnte Resistance nie die gleiche Begeisterung auslösen, wie es die anderen Animationsserien zuvor vermochten. Das lag jedoch nicht nur am oftmals als zu kindisch kritisierten Cel Shading-Stil (eine Animationstechnik, durch die ein Comics ähnlicher Stil erreicht werden soll) oder den nervigen Slapstick-Einlagen von Kazuda. Die Serie ist sichtlich an ein jüngeres Zielpublikum gerichtet, doch erkennt man ihr Potenzial, auch ein erwachseneres Publikum zu begeistern. Die Charaktere entwickeln sich weiter und haben eine glaubwürdige Dynamik untereinander. Speziell die Entwicklung einer der Protagonistinnen innerhalb der zweiten Staffel vermag zu fesseln. Darüber hinaus findet die Handlung eine gesunde Balance zwischen Verbindung zur letzten Trilogie und eigenständigen Handlungselementen.

Vielmehr hindert die kurze Laufzeit von zwei Staffeln die Serie, ihre wahren Möglichkeiten zu entfalten. Bei The Clone Wars und Rebels hat es ebenso Zeit gebraucht, bis diese zu den bemerkenswerten Erfahrungen geworden sind, welche sie heute darstellen. Wer weiß, was aus Resistance mit zwei oder drei weiteren Staffeln hätte werden können.

Fazit: Kinderfreundliche Star Wars-Serie mit einigen guten Ansätzen hinsichtlich der Geschichte, die leider nicht genug Zeit für ihre wahre Entfaltung bekommen hat.

Bereits zu Beginn wird klar, dass unser junger Protagonist nicht der beste Spion ist
Bereits zu Beginn wird klar, dass unser junger Protagonist nicht der beste Spion ist

Star Wars: Obi-Wan Kenobi

Lange mussten wir auf Obi-Wan Kenobi hin fiebern, um endlich wieder Ewan McGregor als Protagonisten und Hayden Christensen als Anakin Skywalker / Darth Vader zu erleben. Die beiden gehören auch definitiv zu den Highlights dieser Serie, von denen es leider nicht viele gab.

Jahre nach der Machtübernahme des Imperiums sind in der Macht begabte Inquisitor*innen auf der Suche nach den verbleibenden Jedi. Einer von diesen ist Darth Vaders alter Meister Obi-Wan Kenobi, der sich zum Schutz des jungen Luke Skywalker auf den Planeten Tatooine zurückgezogen hat. Der Hilferuf eines alten Freundes aus Zeiten der Republik bringt ihn allerdings dazu sein freiwilliges Exil zu verlassen. In Folge muss sich Obi-Wan nicht nur vor der Inquisition, sondern auch seinem alten Schüler in Acht nehmen.

Ähnlich wie Das Buch von Boba Fett leidet Obi-Wan Kenobi unter gravierenden Logikfehlern innerhalb der Handlung. Über den Großteil der Geschichte hinweg wirkt es so, als hätte man eine Checkliste von Dingen gemacht, die man gerne zeigen würde und der stimmige Weg zu diesen war zweitrangig. Die Folge sind unfreiwillig lächerliche und unglaubwürdige Sequenzen. Das traurige Highlight ist eine Folge auf der Basis der Inquisition, nach der ich die Serie beinahe abgebrochen habe.

Dabei finden sich in jeder Folge Goldstücke, die das wahre Potenzial der zu erzählenden Geschichte erahnen lassen. Die letzte Episode der Serie hinterlässt den besten Eindruck und konnte mit einigen einfühlsamen und emotionalen Momenten überzeugen. Doch hätte man all die zuvor relevanten Szenen für den dramaturgischen Aufbau wahrscheinlich auch in einem zweistündigen Film unterbringen können und dabei die gleiche Wirkung erzielt.

Darüber hinaus ist anzuzweifeln, ob diese Serie dem Charakter der Inquisitorin Dritte Schwester gerecht werden konnte. Diese verfügt über eine interessante Hintergrundgeschichte und Motivation, die in Obi-Wan Kenobi jedoch erzwungen integriert wirkt. Hier wäre eine separate Inquisitions-Geschichte mit Fokus auf eben jene Entwicklung eine bessere Wahl gewesen.

Fazit: Trotz der großen Freude, Ewan McGregor wieder als Obi-Wan Kenobi zu sehen, hätte die Handlung dieser Serie wahrscheinlich besser in einem Film abgehandelt werden sollen.

Definitiv ein Highlight der Serie: Ewan McGregor und seine Darstellung des Obi-Wan Kenobi
Definitiv ein Highlight der Serie: Ewan McGregor und seine Darstellung des Obi-Wan Kenobi

Abschließendes Fazit

Keine der Star Wars-Serien auf Disney + ist ein totaler Reinfall. Das beste Erlebnis bieten definitiv The Clone Wars, Rebels und The Mandalorian. Diese Serien erzählen spannende Geschichten mit glaubwürdigen Charakteren und vertiefen Einblicke zu wichtigen Personen, Orten und Ereignissen.

Losgelöst vom größeren Narrativ sind dagegen Visionen, The Bad Batch und Resistance. Auch diese Serien haben faszinierende Momente, doch sind sie in einigen Belangen auf ein spezielleres Publikum ausgerichtet. Das deutlichste Beispiel dafür ist Visionen, woran besonders Anime-Liebhaber*innen Freude finden werden.

Den schlechtesten Eindruck hinterlassen unglücklicherweise die Serien zu zwei äußerst beliebten Charakteren: Das Buch von Boba Fett und Obi-Wan Kenobi. Beide bieten zwar Highlights, doch leiden sie unter internen Logikfehlern und erzwungen wirkenden Rahmenhandlungen.

Jetzt seid ihr gefragt: Welche Serien haben euch am besten gefallen und auf welche weiteren freut ihr euch in Zukunft? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Artikelbilder: © Disney+
Layout und Satz: Roger Lewin
Lektorat: Giovanna Pirillo

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