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Infinity War ist seit zwei Wochen im Kino und hat alle Rekorde gebrochen. Die überraschenden Wendungen des Films haben aber manchen Zuschauer ratlos zurückgelassen. Keine Sorge – wir beleuchten für euch den Ursprung der Infinity-Saga und beantworten einige der häufigsten Fragen zur Story. Achtung, Spoiler zu Comics und Film!

Manchmal sind es die einfachsten Gesten, die eine große Wirkung erzeugen. Eine Verneigung, ein Kniefall, ein Händedruck, oder eben ein Fingerschnippen. Mit letzterem hat der Avengers-Gegenspieler Thanos mal eben das halbe Marvel Cinematic Universe ausgelöscht. Ein derart tragisches Ende gab es so noch nie im Superheldenfilm – selbst der Schachzug von Helmut Zemo in Civil War, die Avengers zu entzweien, hatte bei weitem nicht solche extremen Konsequenzen. Die Avengers wurden fast auf das ursprüngliche Team reduziert, zahlreiche erst kürzlich eingeführte Charaktere haben sich buchstäblich aus dem Staub gemacht, Thanos hat sein Ziel erreicht: Das Universum wurde zur Hälfte entvölkert.

Gerade die Gelegenheitszuschauer, die die Comics nicht kennen, sind jetzt ratlos: Wie geht es weiter? War es das jetzt für das MCU? Wo kommt eigentlich dieser Thanos her und was hat es mit seinem großen Ziel auf sich? Wir bringen ein wenig Licht ins Dunkel, doch dafür müssen wir zuerst einmal 27 Jahre in der Zeit zurückgehen. Dr. Strange, wären Sie so freundlich?

Wo ist Thanos? Wer ist Thanos? Warum ist Thanos?

Infinity War basiert auf der sogenannten Infinity-Trilogie, einer Reihe von Comic-Crossovern, die zwischen 1991 und 1993 veröffentlicht wurde: Infinity Gauntlet, Infinity War und Infinity Crusade. Drei zusammenhängende Geschichten, die zahllose Marvel-Helden zusammenführten und einen epischen Konflikt von kosmischen Ausmaßen zeigten. Trotz des identischen Namens hat der Film mehr mit der ersten Story, Infinity Gauntlet, gemeinsam. Auch im Comic erlangt Thanos die sechs mächtigen Juwelen (hier Infinity Gems genannt) und löscht das halbe Leben im Universum aus. Doch während dieser kosmische Genozid im MCU das ultimative Ziel des Titanen ist, sieht sein Comic-Alter Ego solche drastischen Handlungen eher als Mittel zum Zweck. Tatsächlich beginnt das Infinity Gauntlet-Event sogar mit dem Fingerschnippen und dem darauffolgenden Verschwinden der Hälfte aller Lebewesen. Und alles nur, um Mistress Death zu beeindrucken. Wen bitte?

Make the Universe Great Again
Make the Universe Great Again. Thanos’ Frustration über die Verschmähung erzeugt eine Flutwelle, die Atlantic City zerstört, inklusive des Trump-Casinos. 1991 war dies noch kein politisches Statement …

Das dürfte die größte Überraschung für Marvel-Neulinge sein. MCU-Thanos handelt aus sozioökonomischen Gründen und sieht sich selbst als Retter des Universums, doch Comic-Thanos ist lediglich ein selbstsüchtiger, verliebter Stalker, der hinter der falschen Frau her ist. Seit seiner Jugend war der Titan besessen vom Tod, einer kosmischen Entität, die ihm in der Form einer schönen Frau begegnete. Thanos erlangte durch seine Geliebte eine morbide Faszination am Töten anderer Lebewesen, doch sein Volk, die Eternals von Titan, hielt ihn für wahnsinnig, weil es die Manifestation des Todes nicht wahrnehmen konnte.

Weil Mistress Death ihn immer wieder zurückwies und er ihre Liebe nicht gewinnen konnte, versuchte Thanos, ihr mit immer grausameren Morden zu imponieren. Als er mit dem Infinity Gauntlet gottgleiche Kräfte erlangt, baut der Titan seiner Angebeteten einen mächtigen kosmischen Thron im Weltall. Doch da sie sich unbeeindruckt zeigt, schnippt er mit den Fingern. Die resultierende Halbierung des Universums registrieren sowohl die Avengers als auch kosmische Wesen wie Eternity, Galactus und vor allem Adam Warlock

 

Der Tod folgt ihm wie ein Schatten

Das Vorbild zum Film. Amazon | Panini Comics

Thanos und seine ungesunde Obsession mit dem Tod sind weitaus komplexer als diese kurze Zusammenfassung und könnte noch viele weitere Seiten füllen. Wichtig ist aber, dass sich der wahnsinnige Titan seit seinem Debüt in Iron Man #55 (1973) zu einem vielschichtigen Charakter entwickelt hat, der immer wieder zwischen den Rollen Bösewicht und Antiheld wechselte. Gerade in der neueren Erzählung Infinity von 2013 wird das deutlich. Darin führt Thanos einen intergalaktischen Kreuzzug der Vernichtung auf die Erde, nur um seinen verschollenen Sohn zu finden.

Diese Dualität haben die regieführenden Russo Brothers adaptiert und für eine moderne Kinoerzählung angepasst. Hier ein paar Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Comics und Film:

  • Thanos’ Motivation: Die Auslöschung des halben Lebens, im Comic nur eine beiläufige Geste mörderischer Verliebtheit, wird im Film zum eigentlichen Ziel. Thanos’ Überzeugung, dass Überbevölkerung zum Untergang des Universums führt, ist der Auslöser eines beispiellosen Genozids. Dabei würde Thanos’ malthusische Theorie von den meisten irdischen Ökonomen und Biologen stark angezweifelt werden (siehe unten). Im Comic werden viele Entscheidungen von Thanos durch die Ratschläge des Dämonen Mephisto beeinflusst, der ihm Ratschläge im Umgang mit Mistress Death gibt. Im Film handelt Thanos auf eigene Faust.

 

  • Die Black Order: Diese Anhänger von Thanos spielen im Film eine Schlüsselrolle auf der Jagd nach den Infinity Stones, werden aber nie beim Namen genannt und bleiben auch sonst eher eindimensionale Gegner. Im Film besteht das Team lediglich aus vier Mitgliedern, die nacheinander von den Avengers getötet werden. Im Comic ist die Black Order mit 6 Mitgliedern größer und überlebt mehrere Events. Zudem erfahren wir dort mehr über die Charaktere: So sind Corvus Glaive und Proxima Midnight verheiratet. Im Film bekämpfen die beiden Vision und Scarlet Witch. Ein Kampf Pärchen gegen Pärchen wäre spannend gewesen, doch für so viel Hintergrund reichte die Zeit nicht.

 

  • Adam Warlock: Der goldfarbene kosmische Held, der im Soul Gem lebt und gelegentlich gottgleiche Kräfte entwickelt, ist im Comic regelmäßig der oberste Problemlöser, wenn es um Thanos und die sechs Steine geht. Niemand sonst kennt Thanos so in- und auswendig, daher schafft Warlock es oft, die persönlichen Schwächen des Titanen auszunutzen. Warlock erklärt in Infinity Gauntlet, dass Thanos unbewusst ahne, dass er der Macht der Steine nicht würdig ist und sich daher Blößen gebe, die man ausnutzen kann. Im MCU tauchte der kosmische Held noch gar nicht auf. Lediglich in einer Post-Credit-Szene von Guardians of the Galaxy 2 betrachtet Priesterin Ayesha einen Kokon, in dem sich ein Wesen befindet, das sie „Adam“ nennt. Die Rolle von Adam Warlock übernimmt im Film Dr. Strange, übrigens ähnlich frustrierend, denn beide scheinen eine Gewinnstrategie zu kennen, die sie nicht mit den anderen Helden teilen.

 

  • Nebula und Gamora: Dass ein Monster wie Thanos Liebe empfinden kann, ist Teil der großartigen Charakterisierung durch die Russo-Brüder. Obwohl er Gamora als Kind entführte und sie ihn Zeit ihres Lebens hasste, liebt er sie wie seine eigene Tochter, was das Opfer für den Soul Stone umso schmerzlicher macht. Seine andere Adoptivtochter Nebula versucht, ihn aufzuhalten, kommt aber zu spät und überlebt mit dem traumatisierten Tony Stark auf Titan. In Infinity Gauntlet taucht Gamora erst zum Schluss auf, nachdem Thanos bereits aufgehalten wurde. Nebula hingegen ist die ganze Zeit über präsent und wird zur Belustigung von Mistress Death durch Thanos gefoltert. Im Gegensatz zu Gamora ist sie nicht die Adoptivtochter, sondern vermeintliche Enkelin von Thanos. Nebula kommt am Ende von Infinity Gauntlet eine besondere, alles entscheidende Rolle zu.

 

  • Die übrigen Helden: Wie bereits erwähnt, verschwinden im Comic gleich zu Beginn die Hälfte aller Lebewesen im Universum. Dies trifft auch Helden wie die Fantastic Four, Luke Cage, Daredevil und zahlreiche X-Men. Übrig bleibt eine Gruppe von Avengers unter der Führung von Captain America und Dr. Strange, widerwillig unterstützt von Doctor Doom. Gleichzeitig versammelt Adam Warlock eine Koalition von gottgleichen kosmischen Wesen wie Galactus, Master Order, Lord Chaos, Eon, Kronos und dem mächtigen Silver Surfer. Diese „Götter“ sind im Film abwesend, Thanos’ Gräueltaten müssen von sterblichen Helden rückgängig gemacht werden. Übrigens haben schon nach dem Infinity War-Trailer viele Fans spekuliert, dass Bruce Banner die Rolle des Silver Surfers übernehmen könnte. Dieser bruchlandet nämlich im Comic in Dr. Strange’s Haus und warnt vor Thanos. Die Fantheorie wurde bestätigt. Silver Surfer sowie die Mutanten Wolverine und Cyclops tauchen im Film nicht auf, da Marvel (noch) nicht die Filmrechte an ihnen besitzt.

Wer zur Hölle seid ihr?

Jetzt kennen wir die Parallelen zur Comicvorlage, zumindest die grundlegendsten. Doch das MCU bildet sein eigenes Universum, und ungeachtet der Entwicklungen in den Comics hat Infinity War seine eigenen Konsequenzen. Betrachten wir mal einige drängende Fragen nach dem Film.

Leben Ramonda, Valkyrie, Tante May, Hawkeye und andere nicht gezeigte Charaktere noch?

Die Fortsetzung der legendären Comicsaga. Amazon | Panini Comics

Das ist eines der Rätsel, die vermutlich erst in Avengers 4 vollständig gelöst werden. Schon im Vorfeld hatte die Abwesenheit von Hawkeye in allen Trailern und sogar auf den Postern Unbehagen bei den Fans ausgelöst. Stirbt der Bogenschütze etwa schon zu Beginn? Ist seine Rolle zu geheim, um sie zu zeigen? Es stellte sich heraus, dass Clint Barton gar nicht im Film vorkommt. Seine Abwesenheit wird von Black Widow in einem Nebensatz erklärt: Er und Kollege Scott Lang (Ant-Man) hätten sich vom Superheldendasein zurückgezogen, um das Familienleben zu genießen. Ant-Man sehen wir zumindest in seinem eigenen Film mit Wasp im Juli, dann wird sich zeigen, ob die beiden größenvariablen Helden Thanos zum Opfer fallen. Was Hawkeye angeht, müssen die Zuschauer wohl bis Avengers 4 warten – Fotos von seinem neuen Kostüm und Haarschnitt waren wohl eine clevere Ablenkungstaktik.

Ebenfalls nicht gezeigt werden Nebencharaktere wie das Nova Corps auf Xandar, Valkyrie oder Korg. Am Ende des ersten Guardians-Films hatten die Helden den Xandariern den Power Stone übergeben. Thanos’ Ergreifung des Steins und die damit verbundene Verwüstung des Planeten werden nur beiläufig erwähnt. Dass Valkyrie und einige der Asgardier überlebten, wurde erst kürzlich von Regisseur Joe Russo in einem Interview bestätigt. 

Andere Charaktere wie Shuri oder Ned Leeds tauchen zwar im Film auf, ihr Schicksal wird jedoch nicht aufgeklärt. Während um M’Baku herum zahllose namenlose Krieger Wakandas verschwinden, sehen wir nicht, ob T’Challas Schwester Shuri und Mutter Ramonda verschont wurden. Auch viele andere Normalbürger wie Pepper, Tante May, Minister Ross usw. werden zum Ende hin nicht mehr gezeigt. Das hat natürlich sowohl praktische als auch dramatische Gründe.

Einerseits würde der Film unnötig in die Länge gezogen, wenn man noch einmal jeden einzelnen MCU-Charakter zeigen würde. Andererseits erzeugt die Ungewissheit auch Spannung und in Teil 4 zusätzliches Drama: Man stelle sich vor, May Parker überlebt, nur um zu erfahren, dass ihr geliebter Neffe Peter auf einem fremden Planeten gestorben ist …

Warum hat Thanos nicht einfach die Ressourcen verdoppelt?

Infinity Gauntlet Vol. 1
Infinity Gauntlet Vol. 1

Film-Thanos geht davon aus, dass Überbevölkerung drastisch ansteigen und das Ende des Universums bedeuten wird. Dies hat er an seinem eigenen Heimatplaneten miterleben müssen. Damit orientiert er sich an der Theorie der Bevölkerungsfalle des (realen) Philosophen Thomas Malthus, der bereits im 18. Jahrhundert eine Katastrophe vorhersah, weil die steigende Bevölkerung durch die Landwirtschaft nicht mehr versorgt werden könne. Malthus konnte allerdings nicht vorhersehen, dass der industrielle Fortschritt eine effizientere Landwirtschaft ermöglichen würde.

Da Thanos weder Ökonom noch Biologe zu sein scheint, tappt er in ähnliche Fallen: Weder erkennt er, dass bei gleichbleibendem Lebensstandard die Bevölkerung wieder rapide wachsen wird (wir Erdlinge haben nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um uns auf 7 Milliarden zu verdoppeln).

Er müsste also relativ oft schnippen, was er mit dem am Ende zerstörten Handschuh nicht mehr kann. Noch sieht Thanos ein, dass das eigentliche Problem nicht Überbevölkerung, sondern der ungleiche Ressourcenverbrauch ist, wie das Wirtschaftsmagazin Forbes betont. Weitere technologische Fortschritte könnten auch in Zukunft eine bessere Versorgung aller Lebewesen sicherstellen. Mit gottgleicher Kraft aus den sechs Steinen hätte Thanos sogar selbst die Ressourcen im Universum verdoppeln können! Warum er dies nicht getan hat?

Entweder war selbst der Handschuh dazu nicht in der Lage, oder Thanos war so verblendet, dass er Genozid für den einzig richtigen Weg hielt.

Lebt Gamora noch? Wenn nein, wer war das Mädchen am Ende?

Gamoras Beziehung zu Thanos ähnelt der von Mistress Death im Comic. Während er dort um die Zuneigung des Todes kämpft, opfert er hier die einzige Person, die er liebt, um das Universum zu retten. Doch nach seiner unfassbaren Tat sieht er Gamora als kleines Mädchen in einer Vision. Sie fragt ihn, ob er seinen Plan ausgeführt und was es gekostet habe. Thanos erwidert: „Alles“. Möglich, dass dieser Dialog nur eine Halluzination von Thanos war. Doch der Soul Stone ist besonders: Im Comic befindet sich im Inneren des Steins eine ganze Welt, über die Adam Warlock wacht.

Möglich also, dass Gamora gar nicht starb, sondern ihre Seele vom Stein absorbiert wurde. So könnte sie auch im 4. Teil zurückkehren. Manche Fans spekulieren auch, die kleine Gamora sei in Wirklichkeit Mistress Death. Das wäre nicht gänzlich unwahrscheinlich. Mit Dormammu in Dr. Strange und Ego in Guardians 2 hatte das MCU bereits zwei kosmische Überwesen. Dass der universale Völkermord von Thanos das Interesse weiterer Götter geweckt hat, ist durchaus denkbar…

Wenn Peter Parker schon die letzten Worte des 10. Doctor benutzt, kann er sich dann auch in Miles Morales regenerieren?

Äääh …

Wen hat Nick Fury in der Post-Credit-Szene kontaktiert?

Bevor er sich auflöst, sendet Superspion Fury noch einen Notruf über eine Art Pager. Die Nachricht kommt an, und ein merkwürdiges Symbol erscheint auf dem Gerät. Es ist das Logo von Captain Marvel. Der Film zur neuesten MCU-Heldin erscheint im März 2019 und spielt in den 1990er Jahren. Samuel L. Jackson spielt ebenfalls im Film mit, sodass davon auszugehen ist, dass der Direktor von S.H.I.E.L.D. seit 20 Jahren ein Ass im Ärmel für globale Bedrohungen hat.

Aber warum hat Fury Captain Marvel nicht zuvor schon um Hilfe gerufen? Vielleicht wird dies im kommenden Film beantwortet.

Warum hat Avengers 4 noch keinen Titel?

Viele Fans vermuten, dass der wahre Titel von Avengers 4 ein großer Spoiler ist. Laut Marvel Studios-Boss Kevin Feige ist dem nicht so: Der Titel sei lediglich noch nicht bekanntgegeben worden, um die Aufmerksamkeit nicht von Infinity War abzulenken. Was natürlich nicht bedeutet, dass der Titel nicht doch ein Spoiler sein könnte. Er hat zumindest eindeutig ausgeschlossen, dass der vierte Avengers-Film „Infinity Gauntlet“ heißt.

Sind die TV-Serien des MCU vom Infinity War betroffen?

Ein eindeutiges Jein. Die Netflix-Serien (Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage, Iron Fist, Defenders, Punisher) hatten leider noch nie eine enge Verknüpfung zu den Kinofilmen bis auf gelegentliche Erwähnungen des „Incident“ (der Angriff der Chitauri auf New York im ersten Avengers-Film). Schade, denn der Anfang von Infinity War spielt immerhin in der Heimatstadt der Defenders. Es bleibt abzuwarten, ob die 2. Staffel von Luke Cage (Juni 2018) oder die 3. Staffel von Daredevil (Herbst 2018) auf die Ereignisse eingehen. Das gleiche gilt für die zweite Staffel von Runaways (voraussichtlich Ende 2018) und das Debüt von Cloak & Dagger (Juni 2018).

Die neueste Folge von Agents of S.H.I.E.L.D. (Staffel 5, Episode 20) hingegen hat einen direkten Bezug zum Film hergestellt. Darin treffen Direktor Coulson und General Talbot auf Aliens, die vor Thanos warnen. Ob die bislang sehr weltraumorientierte 5. Staffel weitere Verbindungen zu Infinity War liefert, ist noch offen, ebenso wie die Frage, ob die Serie eine 6. Staffel erhält – es bleibt spannend bei Coulsons Topspionen.

Wie kann man überhaupt mit einem Metallhandschuh schnippen?

Comic-Physik. Nächste Frage.

Wie soll ich es bis zum 3. Mai 2019 aushalten?!

Folgende MCU-Filme werden bis Avengers 4 noch veröffentlicht: Ant-Man and the Wasp (26. Juli 2018) und Captain Marvel (März 2019). Zudem könnt ihr die oben erwähnten MCU-Fernsehserien schauen. Staffel 2 von Iron Fist soll 2019 folgen, möglicherweise noch vor Avengers 4. Wer nicht unbedingt auf MCU-Helden besteht, der kriegt von FOX noch Deadpool 2 (17. Mai 2018) und von Sony Venom (Oktober 2018) sowie den animierten Spider-Man: Into the Spider-Verse (Dezember 2018) zu sehen.

DC tischt uns Teen Titans Go! To the Movies (Ende Juli 2018) und Aquaman (Dezember 2018) auf. Genug Superheldenfutter also und genug Zeit für wilde Spekulationen um Avengers 4.

Artikelbild: © Disney Studios, Marvel Wiki, Bearbeitet von Verena Bach

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